„Die Höhle der Löwen“-Startup Happy Cheeze entscheidet sich im Rechnungswesen für Diamant/3 aus der Cloud

Wer offen gegenüber veganen Produkten ist oder regelmäßig die Vox-Gründershow „Höhle der Löwen“ verfolgt, hat vermutlich schon von Dr. Mudar Mannah gehört. Der ehemalige Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie hat sich 2012 dazu entschieden, etwas völlig neues auszuprobieren. Heute kennt man ihn als Gründer und Geschäftsführer des Startups „Happy Cheeze“. Das schnell wachsende Unternehmen aus Cuxhaven hat einen innovativen Weg gefunden, vegane Käsealternativen aus Cashewkernen herzustellen. Die Nachfrage ist hoch, sodass die Anforderungen an das Tagesgeschäft täglich steigen. Für reibungslose Vertriebsprozesse wird jetzt nach und nach die IT aufgerüstet. Den Anfang macht Diamant/3, eine flexible, frei skalierbare Rechnungswesen+Controlling Lösung aus der Cloud.

„Die Höhle der Löwen“-Startup Happy Cheeze entscheidet sich im Rechnungswesen für Diamant/3 aus der Cloud

Auch Käsealternativen aus Cashewkernen benötigen Zeit zum reifen. Laut Dr. Mudar Mannah mindestens zwei bis vier Wochen. Ähnlich sieht er es auch mit seinem Unternehmen Happy Cheeze. Deshalb habe man sich am Ende auch gegen eine Investitionsbeteiligung „Der Löwen“ entschieden, obwohl die von seiner Idee restlos überzeugt waren.

Unternehmensgründer Dr. Mudar Mannah erklärt:

„Die Herstellungsweise und Qualität unserer Produkte steht bei uns absolut im Vordergrund, deshalb wollten und konnten wir nicht so schnell hochskalieren, wie die Löwen das gebraucht hätten.“

Trotzdem sei man im Frieden auseinandergegangen und habe schließlich einen anderen Investor gefunden.

Rechnungswesen auf Wachstum ausrichten

Nach dem TV-Auftritt sei die Nachfrage nach den leckeren Käsealternativen förmlich explodiert, doch Happy Cheeze stehe auch weiterhin für Nachhaltigkeit, handmade, fair trade und bio. Aktuell beschäftigt das Startup 14 Mitarbeiter, die in einer ehemaligen Fischkonservenfabrik bis zu 100.000 Käselaibchen im Monat produzieren. Der Vertrieb läuft auch Hochtouren. Umsätze werden entweder über den firmeneigenen Webshop generiert, oder über verschiedene Großhändler, den Biofachhandel sowie inhaberbetriebene Einzelhändler.

Dr. Mudar Mannah:

„Bei einem solchem Expansionstempo wird der Blick auf aktuelle Zahlen immer wichtiger. Die Buchhaltung vom Steuerberater ist immer mit einer gewissen Latenz verbunden. Als florierendes Startup können wir uns diese aber nicht leisten. Wir wollen selbst Herr über unsere Zahlen sein und benötigen deshalb eine effektive Kostenrechnung sowie betriebswirtschaftliche Adhoc-Auswertungen auf Knopfdruck.“

Daher sei es irgendwann auch nicht mehr praktikabel gewesen, den Großteil der Buchungsgeschäfte über ein externes Steuerbüro abzuwickeln.