Lösung implementieren!

Lösung implementieren!

Starten Sie mit Ihrer neuen Unternehmenssoftware durch. Mit unserer ERP-Checkliste haben Sie den perfekten Leitfaden für die Softwareauswahl. Checkliste jetzt anfordern …


Aus den vorgeschlagenen Anbietern laden Sie sich am Besten zwei bis vier Anbieter zu einer Präsentation ein. Lassen Sie sich konkrete Geschäftsprozesse in der Lösung zeigen, die bereits einen konkreten Bezug zu Ihrem Unternehmen haben. Spielen Sie sich selbst in der Software damit Sie sehen wie Ihnen die Bedienung der Software gefällt. Ein Kleidungsstück kaufen Sie auch selten getragen, probieren Sie es daher aus.

Die verschiedenen Präsentationen müssen mit den zuvor benannten Anforderungen geprüft werden. Unsere ERP-Checkliste hilft Ihnen dabei den Überblick zu behalten.

Fragen Sie den Anbieter Ihrer Wahl nach einen (kostenpflichtigen) Evaluierungsworkshop, in dem Sie zusammen mit einem ERP-Berater, komplexe Geschäftsprozesse Ihres Unternehmens abbilden und so die Software auf Herz und Nieren prüfen. Stellen sich unüberwindbare Hürden in diesem Stadium auf, dann kann auf die anderen ERP-Lösung zurückgegriffen werden. Mit oder ohne neu ergänzten Anforderungen, wiederholen Sie den Auswahlprozess. Dieses Vorgehen spart Ihnen bares Geld. Ein Softwarekauf ist um ein vielfaches teurer als wenige Tage Dienstleistung für einen Evaluierungsworkshop. Die Ergebnisse aus dem Workshop können bei positiven Abschluss des Kaufes meist für die Einführung verwendet werden und reduziert wiederum die Einführungskosten.

Starten Sie jetzt mit Ihrem Auswahlprozess! Wir unterstützten Sie dabei mit einer kostenlosen Erstberatung. Stellen Sie uns einen Rückruf ein, wir melden uns bei Ihnen!

Was bedeutet: ERP

Enterprise-Resource-Planning, kurz ERP genannt, beschreibt die Planung und Steuerung aller unternehmerischen Aufgaben. Ein ERP-System hat daher die Funktion alle Geschäftsprozesse eines Unternehmens abzudecken. Neben der operativen Unterstützung im Tagesgeschäft gehören zu den Themen auch das Controlling, sowie strategische Punkte. Ziel eines ERP-Einsatzes ist die Wertschöpfungskette zu verbessern und damit die verschiedenen Ressourcen (Arbeit, Know-How, Material, Geld, Technik und Daten) effektiver einzusetzen. Dieser Ansatz gelingt nur, wenn ein unternehmensweite kaufmännische Software Synergieeffekte erzeugt, indem es die verschiedenen Unternehmensbereiche und Ressourcen miteinander verbindet.

Meist ist ein solches Programm in Module untergliedert. Die Funktionsbreite einer ERP-Lösung umfasst verschiedene Bereiche.

Funktionsbreite einer ERP-Lösung:

  • Vertrieb & Marketing, bekannt unter CRM (Customer-Relationship-Management)
  • Beschaffung & Materialwirtschaft, unter der Abkürzung SCM (Supply-Chain-Management) vereint
  • Lager-Management
  • Produktions-Management (Planung & Steuerung), mit PPS abgekürzt
  • Rechnungswesen & Finanzen, kurz REWE genannt
  • Personalwesen
  • Controlling
  • Dokumenten-Management, abgekürzt DMS

 

Neben der Funktionsbereite und -tiefe einer Applikation geben Hersteller einer ERP-Lösung auch an, wie viele User gleichzeitig mit der Applikation arbeiten können.

Funktionstiefe eines ERP-Systems

Im Gegensatz zur Funktionsbereite, die die Bereiche eines Unternehmens abdeckt, beschreibt die Funktionstiefe die Möglichkeiten je Modul. Dieses Merkmal unterscheidet die verschiedenen ERP-Lösungen erheblich voneinander. So ist es nicht selbstverständlich, dass beispielsweise jedes ERP-System eine durchgängige Chargen-Verwaltung hat. Einfache Systeme haben überhaupt keine Buchungsmöglichkeiten für diese Information. Andere Systeme ermöglichen eine einfache Ein- und Ausbuchung dieser Daten. Leistungsfähige Systeme können dagegen während des gesamten Warenwirtschaftsprozess die Chargen-Information nachvollziehen. In wie weit solche Funktionen zur Verfügung stehen, spricht man von Funktionstiefe.

 

Ziel-Gruppen eines ERP-Herstellers

Bei der Programmierung eines ERPs wird stets die Kunden-Ziel-Gruppen im Auge behalten. Man unterscheidet meist zwei Gruppen.

Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU)

Die Definition dieser Interessenten-Gruppe variiert von Institut zu Institut und deren jeweiligen Auswertungen. Orientiert man sich an den Mitarbeiterzahlen so spricht man von Kleinstunternehmen bei bis zu 10 Mitarbeitern. Die Definition des Mittelstandes anhand der Beschäftigten wird dann schon schwieriger. Im Allgemeinen kann man bis zu einer Größe von 200-250 Angestellten und Arbeitern von einem mittelständischen Unternehmen sprechen.

Großunternehmen

Zu Großunternehmen wird klassisch alles das gezählt was nicht KMU ist. Man kann also bei einer Beschäftigtenanzahl von über 250 Mitarbeitern von einem großen Unternehmen sprechen.

 

Die Auswahl des richtigen ERP-System für das eigene Unternehmen ist trotz der Marktbereinigung der letzten Jahre nicht einfacher geworden. Der ERP-Auswahlprozess ist keine Aufgabe, die man täglich vollzieht. Daher sollte man hier auf erfahrende IT-Unternehmensberatungen zurückgreifen um die richtige Lösung zu finden.