In diesem Jahr findet die EuroCIS, Europas führende Technologiefachmesse für den Handel, wieder im Rahmen der EuroShop in Düsseldorf statt. Dabei stehen vor allem Lösungen im Fokus, die den Handel beim Umsetzen seiner Omnichannel-Strategien unterstützen. Bekannt für Design und Benutzerfreundlichkeit stellt AURES zu diesem Anlass erstmalig das neue Tablet SWING dem internationalen Publikum vor.
Schlagwort: Handel
mesonic macht mobil mit der WinLine cloud
Die ERP-, CRM- und PPS-Software WinLine von mesonic für kleine bis mittelständische Unternehmen ist ab sofort auch als Cloud-Version verfügbar. Die Abrechnung erfolgt im „Pay-per-Use“-Verfahren taggenau für jeden Benutzer und ist damit äußerst transparent.
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Vom Händler zum Produzenten: Fresh Nuts GmbH setzt auf die GUS-OS Suite
Neue Aufgabengebiete mit neuen Geschäftsprozessen können durch Einführung eines neues ERP-System in der Unternehmensorganisation besser unterstützt werden. Eine solche Implementierung wurde in nur vier Monaten bei Fresh Nuts GmbH durchgeführt. Die Usability der GUS-OS Suite hat überzeugt.
Verschläft der deutsche Mittelstand die IT-Trends?
Trend Report: Einsatz von Kollaborations- und Kommunikationssoftware 2017 eine Analyse von All for One Steeb und SoftSelect.
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Allgeier Enterprise Services mit SAP Portfolio
Mit dem Geschäftsfeld Allgeier Enterprise Services erweitert die Allgeier Gruppe ihr Produkt- und Dienstleistungsportfolio um umfangreiche SAP Lösungen für die Branchen Handel, Chemie, Pharma, Nahrungs- und Genussmittel, Medien sowie Logistik. Damit bietet das Unternehmen das gesamte Spektrum von Consulting und Managed Services an – von der Strategie- und Prozessberatung über die Kompletteinführung von SAP Landschaften bis hin zum Betrieb komplexer Lösungen. Die rund 200 Mitarbeiter des neuen Geschäftsbereichs gestalten und optimieren so die digitalen Geschäftsprozesse ihrer Kunden entlang der gesamten Wertschöpfungskette – wahlweise in der Cloud, in hybriden Betriebsszenarien oder im klassischen Hosting.
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ERP-Interview mit e.bootis ag zum Thema: ERP 2017
Die ERP-News-Redaktion, unter der Leitung von Matthias Weber, hat unter bekannten deutschen ERP-Herstellern eine Umfrage zum Thema „ERP 2017“ durchgeführt. Die e.Bootis ag aus Essen ist Hersteller der ERP-Software-Lösung e.bootis-ERP“. Das Unternehmen entwickelt und implementiert seit über 30 Jahren leistungsstarke Software-Systeme auf Grundlage betriebswirtschaftlicher Anforderungen. Über 80 Mitarbeiter an drei Standorten in Deutschland begleiten zahlreiche Installationen im In- und Ausland. Mittelständische Unternehmen aus Handel, Industrie und Dienstleistungen schätzen, laut Angaben des Unternehmens, jahrelange Erfahrung ebenso wie Bodenständigkeit. Darin begründet sich maßgeblich das Verständnis von aktuellen Herausforderungen für inhaber- und familiengeführte Unternehmen, mit denen e.bootis gemeinsam Lösungen schaffen, die nachhaltig Betriebsprozesse optimieren will.
Auf unsere 5 Fragen zum Thema ERP 2017 gibt uns Tim Langenstein, Vorstand Beratung der e.bootis ag Antworten.
Warenwirtschaft: So sieht der Handel der Zukunft aus
Die Einkaufsgewohnheiten haben sich in den letzten Jahren rasant geändert und befinden sich immer noch im Wandel. Die Vielfalt der Kanäle wird von den Käufern als Bereicherung empfunden – und nahezu beliebig kombiniert. Händler reagieren darauf mit unterschiedlichen Konzepten. So haben KiK, Bringmeister und LXS-Bike die Warenwirtschaft Comarch ERP zur Steuerung ihrer Prozesse eingeführt.
Die Kundenerwartung dreht sich ganz um das Einkaufserlebnis. Zahlreiche aktuelle Umfragen und Studien bestätigen dies. Auch wenn eine Statista-Umfrage zum Einkaufen der Zukunft das „Erlebnis“ mit 10% an letzter Stelle sah, lassen sich die führenden Punkte wie „Beratung“, „große Auswahl“, „Anfassen der Ware“ doch als „Einkaufserlebnis“ zusammenfassen: Das Gesamtpaket muss stimmen. Kunden wünschen sich ein breites Angebot, kompetente Beratung, auch in Form von Online-Bewertungen, und wollen am besten sofort haben, was in den Warenkorb wanderte: ob im Geschäft, im Onlineshop, oder auch direkt bei Amazon.
Mit der Warenwirtschaft alle Kanälen steuern
Die Antwort darauf heißt in der Regel ERP (Enterprise Resource Planning). Moderne ERP-Systeme wie Comarch ERP ermöglichen eine zentrale Datenhaltung und Steuerung aller Vertriebskanäle, des Lagers und die Abwicklungen mit Lieferanten und Partnern. Neben einer zentralen Bestellverwaltung gehören auch die Integration eines Webshops für den Online-Auftritt, einer Kassenlösung für die Filiale sowie eine Anbindung an Online-Marktplätze wie Amazon und e-Bay zum Spektrum. Dieses Konzept für den Handel im Wandel wird mit dem Begriff Omnichannel beschrieben. Als Weiterentwicklung von Multichannel mit vielen Kanälen setzt Omnichannel auf alle greifbaren Vertriebskanäle und somit ein Rundum-Angebot für die geneigten Kunden. Mit einem durchdachten Omnichannel-Konzept lassen sich Kundenservice und Effizienz eines Unternehmens den Bedürfnissen der Konsumenten entsprechend anpassen.
In der Praxis: Jede Omnichannel-Strategie ist anders
Mit einer Einführung von Comarch ERP haben auch so unterschiedliche Unternehmen wie KiK, die Bringmeister oder LXS-Bike ihre Erfahrungen gemacht. Heute erreichen sie ihre Kunden dort, wo diese bevorzugt shoppen, sei es in ihrem eigenen Webshop, im Geschäft, über eine Telefon-Hotline oder je nach Produkt und Ausrichtung auch auf e-Bay oder Amazon. Von Händler zu Händler sind die Anforderungen verschieden: Für die Konzerntochter dreht sich alles um die Abbildung komplexer, internationaler Vertriebsmodelle und Firmenstrukturen, der mittelständische Versandhändler sieht eher die Standard-Anbindung an verschiedene Shops und Marktplätze (e-Bay, Amazon, Oxid, Magento) als wichtig an. Mit einem zentralen ERP ist jedoch all diesen Händlertypen in vielerlei Hinsicht gedient: Der Handel von Morgen kann die Steuerung aller Vertriebskanäle über eine einzige Anwendung laufen lassen.
Start-Up: Auf allen Kanälen beginnen und einen Namen gewinnen
LXS-Bike ist der Onlineshop des jungen Dresdner Unternehmens International Bike. Der E-Shop hat ein großes Sortiment an Fahrradteilen und Zubehör im Angebot und richtet sich an Radfahrer aller Zielgruppen. Die Produkte stehen im eigenen Webshop sowie via e-Bay und Amazon zum Einkauf bereit. International Bike hat für LXS-Bike einen kundenfreundlichen Webshop gesucht, der eine Bestellung mit wenigen Klicks ermöglicht. Zudem wurde ein ERP-System benötigt, welches einen Multikanalbetrieb für e-Bay, Amazon und den Webshop absolut reibungslos gewährleistet. Aufgrund der saisonalen Vertriebszeiten bei Fahrrädern ist mit hohen Verkaufszahlen in der Fahrradsaison zu rechnen. Lagermengen müssen daher überwacht werden, damit ein Überverkauf vermieden wird. Benötigt wurden auch Mechanismen, um Lagermengenpuffer für die einzelnen Kanäle zu definieren. Mit Comarch ERP und Webshop wurde dies umgesetzt.
Effizienz als Pflicht im Onlinehandel mit Lebensmittel
Die Bringmeister, der Internet-Supermarkt von Kaiser’s Tengelmann, bringen Lebensmittel direkt nach Hause. Für den Onlinehandel mit Lebensmitteln sind effiziente Kommissionier-Prozesse die Vorrausetzung. Die Bringmeister bieten den Kunden die Auswahl aus dem kompletten Kaiser’s-Tengelmann-Sortiment. Dies umfasst genau wie in einem Supermarkt circa 10.000 Produkte, über die komplette Bandbreite, etwa Tiefkühlprodukte, Gemüse, aber auch Ware von der Frischetheke. Die Produkte kosten gleichviel wie in einem Kaiser’s-Tengelmann-Supermarkt. Der Einkaufsvorgang verläuft jedoch anders: Kunden müssen nicht in die Filiale gehen, sondern können auf dem Sofa sitzen und mit dem iPad im Online-Shop die Produkte auswählen.
„Man muss vor allem einen großen Warenkorb bieten, die Kunden müssen natürlich ihren Wocheneinkauf bei uns erledigen können. Wir müssen hinter den Kulissen im Lager, wo wir diesen Einkauf zusammenstellen, sehr effizient arbeiten, weil das die Lebensmittelmargen mit ineffizienten Kommissionier-Prozessen nicht hergeben und wir gleichzeitig bei Lebensmitteln, um 100 Euro Warenkorb zu machen, etwa 40 bis 50 Produkte kommissionieren und nicht wie andere E-Commerce-Händler ein bis zweimal zum Regal gehen und zwei Paar Schuhe rausholen, verpacken und versenden“, sagt Dr. Steffen Christ, Geschäftsführer bei Bringmeister. Diese Effizienz stellte die Einführung von Comarch ERP sicher.
Enorme Bestellvolumina bei großem Namen
Der textile Grundversorger KiK erweiterte das bestehende Filialnetz von 3.500 Standorten um einen Onlineshop, der den Kunden rund um die Uhr zur Verfügung steht. Sämtliche warenwirtschaftlichen Prozesse werden beim Onlineshop von KiK mit einem ERP-System abgebildet. KiK war auf der Suche nach einem neuen Vertriebskanal und hat deshalb den neuen Onlineshop KiK gestartet. Das Ziel fasst Markus Ziemann, Projektleiter bei KiK24 E-Commerce GmbH, so zusammen: „Wir suchten seinerzeit in der Projektphase eine leistungsstarke, internetbasierende Softwarelösung, die allen unseren Ansprüchen gerecht wird und das große Bestellvolumen abfangen kann.“ Die Geschäftsführung der KiK24 E-Commerce GmbH, Darius Kauthe, begründet die Entscheidung: „Wir haben uns ganz bewusst für eine internetbasierte und moderne Unternehmenssoftware entschieden. Comarch ERP was das System, das unsere Erwartungen am Ende sogar übertroffen hat.“ Für das Projekt mit dem Referenzkunden KiK wurde Comarch ERP als ERP-System des Jahres in der Kategorie Versandhandel ausgezeichnet.
Unabhängig von ihrer Größe und den individuellen Herausforderungen haben diese Händler eine Gemeinsamkeit: KiK, Bringmeister und LXS-Bike haben als Antwort auf die Anforderungen des Handels von Morgen die Warenwirtschaft Comarch ERP eingeführt. Comarchs Software wird bei Firmen aus der Branche wie TEDi, KONSUM oder Silkes Weinkeller verwendet. Damit lassen sich weitere Lösungen wie externe Webshops, BI für Datenanalyse und Geschäftsoptimierung CRM & Marketing zur Kundenbindung kombinieren und integrieren. Heute liegt die Herausforderungen, ein Rundum-Einkaufserlebnis auf allen Kanälen zu bieten, doch für die Entwicklungen von Übermorgen kann man vor allem zu Offenheit raten: Offenheit und Anbindungsfähigkeit einer Software und Offenheit gegenüber den sich ständig weiterentwickelnden Kunden und ihren Ansprüchen.
Autor: Frank Siewert, Vorstand Comarch
Frank Siewert ist im Vorstand bei Comarch. Der Betriebswirt ist ein Spezialist für Software-Einführungen. In den Bereichen ERP und Rechnungswesen baut er auf jahrzehntelange Erfahrung. Sein Spezialgebiet sind ERP-Einführungsprojekte mit Produktions-, Versandhandels- und Onlinehandelsschwerpunkten. Aus zahlreichen Software-Einführungen, z.B. bei KiK, Victorinox und Bringmeister von Kaiser’s Tengelmann, sind ihm die Bedürfnisse großer, mittelständischer und kleiner Unternehmen bestens vertraut.
Über Comarch
Comarch ist ein weltweit aktiver Spezialist für IT-Lösungen mit über 5.000 Mitarbeitern in 25 Ländern. Das Portfolio umfasst z.B. Business-Software für mittelständische Unternehmen (ERP, Finanzen, CRM, BI, EDI, DMS/ECM, SFA und Field Service Management) und IT-Infrastruktur, Hosting- und Outsourcing-Services. In Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügt Comarch über 12 Standorte.