Das Thema DNS nimmt immer wichtigere Rolle in Sachen Netzwerksicherheit und Unternehmenserfolg ein.
Sicherheitstrends: Internet der Dinge und DSGVO stellen Unternehmen vor große Herausforderungen
So oft wie nie zuvor haben Cyberattacken das Internet in die Knie gezwungen. Unternehmen aller Branchen müssen sich mit den Folgen dieser Angriffe auseinandersetzen, und Millionen sensibler Kundendaten wurden kompromittiert. 77 Prozent aller Unternehmen sind DNS-Angriffen ausgesetzt.
DNS muss eine zentrale Rolle bei der Business-Planung einnehmen
Der Global DNS Threat Report von EfficientIP zeigt eindrücklich, dass die Häufigkeit und finanziellen Folgen von DNS-Angriffen in Deutschland um 57 Prozent gestiegen sind. Unternehmen gelangen in diesem Zusammenhang vermehrt zu der Erkenntnis, dass Cyber- und DNS-Sicherheit deutlich mehr ist als nur nützlich oder hilfreich, denn diese Technologie beinhaltet signifikante Potenziale und deutlichen Mehrwert. Mit der zunehmenden Nutzung von IP-Adressen in Verbindung mit Apps, Datenbanken oder Microservices, die alle sensible Daten austauschen, wissen Unternehmen in zunehmendem Maße, dass DNS eine zentrale Bedeutung bei der Sicherung ihres Netzwerks hat.
5G öffnet Türen für Angriffe auf IoT-Geräte
Die Einführung von 5G verdoppelte die nationalen Netz- und Breitbandgeschwindigkeiten. Obwohl dies viele Vorteile hat – beispielsweise günstigere Kosten – übersehen Unternehmen die neuen Einfallstore, die 5G für Hacker eröffnet, die es auf IoT-Geräte abgesehen haben.
Laut IDC haben 2018 rund 46 Prozent der IT-Führungskräfte über Sicherheitsvorfälle im Zusammenhang mit Angriffen auf IoT-Geräte berichtet. Diese Zahl wird weiter ansteigen. Ericsson prognostiziert rund 3,5 Milliarden IoT-verbundene Geräte. Sie stellen Milliarden Ziele für Hacker dar. 5G wird die Netzwerkgeschwindigkeit verdoppeln. Wichtige Fragen, die es in diesem Zusammenhang zu beantworten gilt: Wie schnell wird sich die DNS-Sicherheit diesbezüglich weiterentwickeln? Und wird das Netzwerk in der Lage sein, mit einer zunehmenden Geschwindigkeit und erhöhtem Datenfluss umzugehen?
Firmen müssen DSGVO-konforme Infrastrukturen auf DNS-Ebene schaffen
Seit Inkrafttreten der Datenschutzgrundverordnung im Mai 2018 sind viele Firmen und Organisationen mit der Implementierung von DSGVO-konformen Infrastrukturen auf DNS-Ebene in Verzug. Das Thema Datensicherheit wird diesbezüglich eine noch wichtigere Rolle einnehmen und muss umfassend angegangen werden.
Eine ausreichende Absicherung auf DNS-Ebene kann Unternehmen enorme Summen sparen und helfen, unnötige DSGVO-Verfahren zu vermeiden. EfficientIP hat einen Beitrag zu diesem Thema zusammengestellt, der Unternehmen Tipps und Ratschläge gibt, ihr DNS-Sicherheitskonzept DSGVO-konform zu ändern. Denn immer mehr Firmen und Organisationen müssen nach wie vor ihre IT-Infrastruktur nach DSGVO-Vorschriften aufrüsten.