Onlineshop erstellen: Mit Shopsystemen einfach Umsatz online generieren

eCommerce ist nicht nur im letzten Jahr stark gewachsen. Der Webshop-Trend boomt schon seit langer Zeit, und auch hier gilt: besser spät als nie! Unternehmen profitieren massiv von einem Shop auf ihrer Website. Solange dieser richtig erstellt sind und das Marketing den Onlineshop auch voll ausnutzt. Doch um online einen erfolgreichen Shop zu erstellen, müssen Unternehmen einiges beachten:

Onlineshop erstellen: Mit Shopsystemen einfach den Webshop gestalten

Im Zuge der weltweiten Digitalisierung, dem alles-durchdringendem Internet und Generationen, die in genau diesen Umständen aufwachsen ist es inzwischen für niemanden mehr eine Überraschung, dass eCommerce zu einem Hauptpfeiler der Wirtschaft geworden ist. Onlineshops – auch Webshop oder Online Shop – stellen zurzeit die einzige Möglichkeit für Kunden dar, überhaupt einzukaufen oder Umsatz zu machen. Aber auch in Zukunft wird die Rolle von eCommerce weiter wachsen. Deshalb sollten alle Unternehmen, bei denen das Verkaufen von einem Produkt oder einer Dienstleistung online in Frage kommt, ernsthaft darüber nachdenken, ob sie einen Onlineshop erstellen sollten.

Dabei stellen sich viele wahrscheinlich die Frage: „Brauche ich überhaupt meinen eigenen Onlineshop?“ Klar, es gibt auch etliche beliebte Online-Markplätze, wie eBay, Etsy oder Amazon. Aber wenn Anbieter ihre Produkte beispielsweise über Amazon verkaufen, haben sie keinen Zugriff auf viele Vorteile eines eigenen Shops. Nicht nur geht ein Teil des Profits an den Plattformbetreiber, auch das Marketing leidet darunter. Denn Daten von Kunden können nicht selbst analysiert werden und auch die Gestaltung des Shops liegt nicht komplett in eigener Hand. Dabei sind die Kunden – die das Zentrum der Marketing-Strategie bilden sollten – davon direkt betroffen. Außerdem ist es einfacher die eigene Marke zu stärken und das Firmenimage zu verbessern, wenn sie auch unabhängig von einer großen Plattform wie eBay und Amazon als eigener Shop auftritt und wachsen kann.

Grundlagen für einen erfolgreichen Onlineshop

Damit ein Onlineshop auch die gewünschten Effekte erzielt, das heißt: Umsatz steigert, Kunden anzieht und Kundenzufriedenheit erhöht, muss der Anbieter seine Website auch sorgfältig erstellen und optimieren. Dabei spielen eine Reihe von Faktoren eine wichtige Rolle:

Kompatibilität

Ein wichtiger Punkt dabei ist die Kompatibilität mit vielen verschiedenen Endgeräten. Kunden nutzen heute nicht nur Computer und Laptops, sondern auch verschiedenste Smartphones oder Tablets, um Produkte und Dienstleistungen online einzukaufen. Deshalb sollte sich das Design des Shops auch dem jeweiligen Gerät anpassen und ein angenehmes Kauferlebnis ermöglichen. Genau wie bei einer modernen Website muss auch ein Onlineshop responsive sein und alle Anforderungen für ein optimiertes Kauferlebnis bieten. Das müssen Unternehmen und Anbieter vor allem beachten, wenn sie einen eigenen Onlineshop erstellen.

Personalisierung

Eine weitere Funktion eines hauseigenen Shops ist die personalisierte Customer Experience. Um diese auch richtig umsetzen zu können, müssen Unternehmen natürlich genau wissen, was ihre Zielgruppe bewegt. Anbieter müssen dafür auch die vergangenen Interaktionen von Kunden mit dem Unternehmen oder der Website dokumentieren. Dadurch kann beispielsweise einem Kunden, der kürzlich eine Demo-Version von einem Produkt oder ein Whitepaper zu einem bestimmten Problem heruntergeladen hat, beim nächsten Besuch des Onlineshops direkt ein damit verbundenes Produkt empfohlen werden.

Marketing

Mit dem eigenen Webshop erhöhen Sie so auch die Kundenzufriedenheit. Denn Sie können den Online Shop auch problemlos mit Ihrer restlichen Online-Präsenz verbinden. Denken Sie dabei etwa an Facebook-Seiten, die neben Produkt- und Unternehmensnews auch auf Webshop-Angebote oder ein relevantes Produkt verweisen. Auch sämtliche andere Social-Media-Kanäle sollten den Onlineshop häufig – aber sinnvoll – aufgreifen. So können Kunden an jedem Touchpoint mit dem Unternehmen auch gleich bequem zu dem Produkt und durch den Kaufprozess geführt werden. Eine so klar strukturierte und schlanke Customer Journey sorgt nicht nur für hohe Kundenzufriedenheit, sondern erfreut auch das Marketing.

Besonders relevant für das Marketing für Onlineshops ist nicht nur das gerade erwähnte Facebook und Co, sondern auch Search Engine Optimization (SEO). SEO bezeichnet die Optimierung einer Website, sodass sie besser über Suchmaschinen, allem voran Google, gefunden werden und dadurch mehr Produkte verkaufen kann. Für den Webshop – und eigentlich die gesamte Unternehmenswebsite – ist es wichtig, vor allem bei Suchwörtern, die sich auf eigene Produkte beziehen, weit oben bei Google zu landen. SEO ist ein riesiges Thema, also sollten Sie sich intensiv damit beschäftigen oder von Experten beraten lassen, wenn Sie einen Onlineshop erstellen.

All das von Grund auf selbst aufzubauen ist ein gewaltiges Projekt und praktisch unmöglich für die meisten kleinen und mittleren Unternehmen. Aber das müssen Sie gar nicht, durch vorgefertigte Software-Lösungen zu Shops im Internet kann jeder in eCommerce einsteigen:

Mit einem Shopsystem einen ausgereiften Webshop gestalten

Inzwischen gibt es etliche Software-Systeme, die das Erstellen eines Onlineshops praktisch zu einem Kinderspiel machen. Mit dem Erwerb von einem Shopsystem sind viele Funktionen schon für Sie vorgefertigt und Sie müssen nicht bei Null anfangen. Aber Sie sollten trotzdem darauf achten, dass auch die oben genannten Funktionen in dem System umsetzbar sind.

Da es eine Vielzahl verschiedener Systeme gibt, haben Sie eine große Auswahl. Egal ob Sie ein kleines und simples Shopsystem brauchen oder ein sehr komplexes und umfangreiches System suchen, auf dem Markt für Unternehmenssoftware werden Sie sicherlich fündig. Mit dem richtigen Shopsystem können Sie dann problemlos Ihren Onlineshop erstellen, übersichtlich verwalten und nach Ihrem Willen gestalten. Wenn Sie das auch noch mit Customer-Relationship-Software (CRM) verbinden, mit dem Sie Kundendaten und Marketing-Maßnahmen zentral verwalten und steuern können, steht dem erfolgreichen Onlineshop und Unternehmenswachstum nichts mehr im Weg!    

Der Beitrag wurde ursprünglich hier veröffentlicht …

Wie Produktvarianten und Preislisten effizient managen?

Für Marketing & Vertrieb im Sanitär- Heizungs- und Klima- Handwerk (SHK) sind eine Bandbreite an Produktvarianten und seitenstarke Preislisten Alltag. Die Hersteller und Händler sind gefordert, die Produktdaten in allen Kanälen technisch korrekt mit den Branchenstandards (Datanorm, GAEB, ARGE Neue Medien) zu halten. Damit Unternehmen dies effizient leisten können, brauchen sie ein qualifiziertes Produktdatenmanagement. Hierzu bedarf es abgestimmter Prozesse und den Einsatz der passenden IT-Lösung. Product Information Management-Systeme (kurz: PIM) machen, richtig eingesetzt, die Produktkommunikation noch effizienter und schneller.

Lösungen für Hersteller & Händler

Die Hersteller müssen umfangreiche, technische Produktinformationen nach Branchenstandards samt begleitenden Dokumenten strukturiert zusammenfügen und den Händlern schnell und qualitativ hochwertig zur Verfügung stellen.

Ein ganzheitlich integriertes PIM-System bietet Herstellern u.a.:

  • Konsistente Daten durch integrierte Freigabeprozesse
  • Zeitersparendes Übersetzungs- und Terminologiemanagement
  • Publishing umfangreicher Preislisten und Kataloge mit wenig Aufwand

Um zehntausende Produktinformationen technisch korrekt und in allen Kanälen aktuell zu halten, brauchen die Händler ein effizientes Produktdatenmanagement.

Ein ganzheitlich integriertes PIM-System bietet Händlern u.a. :

  • Harmonisierung von gelieferten Herstellerdaten
  • Mehr Cross-Selling für Zubehör und Ersatzteile
  • Länderspezifische oder kundenindividuelle Sortimentsbildung
  • Gesicherter Preisabgleich mit Lieferantenkontrakten

Nutzen und Vorteile mit PIM

Beim stetig wachsenden Einfluss internationaler und auf Massenabsatz fokussierter Hersteller, wird der Einsatz eines professionellen Product Information Managements (PIM) zum klaren Wettbewerbsvorteil für den Vertrieb und die Erschließung neuer Märkte. Ob DIN- und Normteile oder individuell nach Kundenwunsch gefertigte Teile – Produktdaten lassen sich im PIM schnell und einfach pflegen. Dank integrierter Freigabe- und Übersetzungsfunktion lassen sich in kurzer Zeit neue Märkte erschließen. Funktionen für Produkt-Sets, Ersatzteile und Zubehör steigern wirkungsvoll den Pro-Kopf-Umsatz.

Alle Vertriebskanäle und –materialien wie Webshop, Marktplatz, Print-Katalog, Broschüre und Datenblatt sind jederzeit einsetzbar. Die umfangreichen Preislisten können hochautomatisiert erstellt werden, was zu einer enormen Zeitersparnis führt.

Damit gehört das Unternehmen zu den erfolgreichsten Beratern und Integratoren für Lösungen dieser Art.

Der Beitrag wurde ursprünglich hier veröffentlicht …

Diese Eigenschaften sollte eine RPA-Plattform mitbringen

UiPath, führender Anbieter für Enterprise Robotic Process Automation (RPA), erläutert sieben Kernanforderungen an eine RPA-Plattform!

Diese Eigenschaften sollte eine RPA-Plattform mitbringen

Die Potenziale der Robotic Process Automation sind vielfältig und immens: Sie reichen von massiven Kosteneinsparungen und Produktivitätssteigerungen über höhere Mitarbeiterzufriedenheit und verbesserte Prozessqualität bis hin zur Abfederung des Fachkräftemangels. UiPath zeigt auf, welche Eigenschaften eine RPA-Plattform aufweisen muss, damit Unternehmen diese Potenziale auch optimal ausschöpfen können.

1. Effiziente Skalierung bieten

Die Software-Roboter, welche die Plattform zur Verfügung stellt, sollten in der Lage sein, mehrere und verschiedene Prozesse auszuführen. Dann können Unternehmen ein- und denselben Robotern nach und nach immer mehr Prozesse übertragen und müssen nicht für jede neue Automatisierung einen neuen Roboter anlegen. So lässt sich das Repertoire mit möglichst geringem Aufwand von zunächst einigen wenigen Automatisierungen auf mehrere hundert oder tausend ausbauen.

2. Persönliche Assistenten unterstützen

Unternehmen benötigen nicht nur „Unattended Software Robots“ auf Servern, die unbeaufsichtigt rund um die Uhr Prozesse im Hintergrund automatisiert ausführen. Auch „Attended Software Robots“ für die flexible und benutzerfreundliche Interaktion mit dem Mitarbeiter sind erforderlich. Auf dem Endgerät des Mitarbeiters nehmen sie als persönliche virtuelle Assistenten den Mitarbeitern Routineaufgaben ab, sei es auf direkten Befehl oder ausgelöst durch bestimmte Ereignisse.

3. Drag-and-Drop-Entwicklung ermöglichen

Softwareautomatisierungen sollten nicht nur von der zentralen IT, sondern vor allem auch von den Mitarbeitern in den Fachabteilungen entwickelt werden. Sie kennen die Abläufe, um die es geht, schließlich am besten. Eine RPA-Plattform unterstützt die Mitarbeiter optimal dabei, wenn sie die Prozesse ohne jegliche Programmierkenntnisse einfach per Drag and Drop zusammenbauen können.

4. Künstliche Intelligenz nutzen

Um auch Prozesse zu automatisieren, in deren Verlauf Entscheidungen getroffen werden müssen, braucht eine RPA-Plattform die nötige Offenheit, um unterschiedlichste KI-Services einfach zu integrieren. Dann lassen sich beispielsweise mit Hilfe von Machine-Learning-Verfahren eingehende E-Mails automatisch klassifizieren und direkt von den Software-Robotern weiterverarbeiten.

5. Zentrale Administration erlauben

Verwaltung, Wartung und Updates der automatisierten Prozesse erfolgen am besten mittels einer zentralen Management-Konsole. Die IT-Abteilung kann dann etwa eine bestimmte Sequenz, die in mehreren Prozessen zum Einsatz kommt, zentral aktualisieren und das Update in alle betroffenen Prozesse einspielen. Andernfalls müsste sie die Prozesse – die unter Umständen in die Tausende gehen – manuell abändern.

6. Globale Governance gewährleisten

Mit der Management-Konsole sollten sich auch die von den Mitarbeitern entwickelten Automatisierungen validieren und kontrollieren lassen. Die zentrale IT braucht die Möglichkeit, die Qualität dieser Softwareprozesse sicherzustellen und dafür zu sorgen, dass sie anschließend nicht mehr verändert werden können. Auf diese Weise ist globale Governance sichergestellt.

7. Ökosystem bereitstellen

Idealerweise stellt der Anbieter einer RPA-Plattform einen gemeinsamen Marktplatz zur Verfügung, wo Nutzer aus aller Welt ihre Automatisierungen hochladen, der Anbieter sie prüft und andere Nutzer sie anschließend herunterladen können. Dann profitieren Unternehmen nicht nur von den Ideen ihrer eigenen Mitarbeiter, sondern von denen der gesamten globalen Anwender-Community.

UiPath in München sagt:

„Der Schlüssel für einen erfolgreichen RPA-Einsatz liegt in der Demokratisierung. Die beste und schnellste Automatisierung erreichen Unternehmen, wenn sie die Vorschläge ihrer Mitarbeiter, aber auch der weltweiten Community aufgreifen und in die Tat umsetzen. Die zentrale Aufgabe einer RPA-Plattform ist es, diesen Ansatz umfassend zu unterstützen. Sie muss über Tools verfügen, mit denen sich Softwareautomatisierungen im großen Stil einfach erstellen, teilen, verwalten, kontrollieren und ausrollen lassen.“

Der Beitrag wurde ursprünglich hier veröffentlicht …

Digitale Verwaltung neu gedacht: KI ist der Wegbereiter

Wenn es um die digitale Transformation in der öffentlichen Verwaltung geht, rückt Künstliche Intelligenz immer stärker in den Fokus. Initiativen und Förderprogramme zeigen, dass die Technologie als Schlüsselfaktor für die Modernisierung massiv an Bedeutung gewinnt – ein Umstand, der jedoch nicht nur Chancen, sondern auch dringenden Handlungsbedarf mit sich bringt. Christof Orth, Director Sales Government, Health Care, Education and Research bei Red Hat, beantwortet die wichtigsten Fragen

Wo steht die öffentliche Hand in Sachen KI?

Das Thema Künstliche Intelligenz beschäftigt die Verwaltung schon länger – sei es bei der Dokumentenerfassung, der Bildauswertung oder aktuell mit der generativen KI. Auf Bundesebene laufen derzeit zwei interessante Projekte: Mit KIPITZ, dem KI-Portal des ITZBund, wurde eine behördenübergreifende Plattform für den Einsatz KI-basierter Anwendungen geschaffen, die auf die Anforderungen der öffentlichen Verwaltung zugeschnitten sind. Dazu gehören die KI-gestützte Erstellung, Zusammenfassung, Kategorisierung und Übersetzung von Texten und Dokumenten sowie die Möglichkeit, Wissen aus anderen Quellen abzufragen. Sensible Informationen aus behördeneigenen Wissensdatenbanken werden mittels RAG (Retrieval Augmented Generation) verarbeitet, was den Nutzen, die Zuverlässigkeit und die Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse erhöht. Parallel dazu haben die Bundesdruckerei und die Auslands-IT des Auswärtigen Amts „PLAIN“ gestartet. PLAIN steht für Platform Analysis and Information Systems und soll die Datenanalyse und -visualisierung verbessern. Beide Systeme sind nach dem Einer-für-Alle-Prinzip (EfA) konzipiert. Das bedeutet, dass die Wiederverwendung von Daten, Anwendungen und Analysen bis hin zum Code technisch möglich und vor allem erwünscht ist.​

Welche Anwendungen sind für die Verwaltung interessant?

Mit Künstlicher Intelligenz lassen sich bekanntlich nahezu alle Arbeitsabläufe optimieren. Ein Beispiel ist die intelligente Dokumentenverarbeitung. Mit Hilfe von KI werden zum Beispiel Antragsdaten und Unterlagen analysiert und dem Sachbearbeiter Handlungsempfehlungen zur Verfügung gestellt. Die Verantwortung liegt weiter in seiner Hand, grundlegende Abläufe werden aber deutlich beschleunigt. Ein anderer Anwendungsfall ist die Betrugserkennung in den unterschiedlichsten Verwaltungsbereichen: KI hilft dabei, Unregelmäßigkeiten und Betrugsfälle bei der Sozialversicherung oder beim Krankengeld aufzudecken. Aber auch bei der Erfassung von Schäden an der Infrastruktur ist die Technologie ein nützlicher Helfer. Mit Kameras ausgestattete Müllwagen nehmen auf ihrer wöchentlichen Tour den Straßenzustand auf, die Bilder werden anschließend anonymisiert ausgewertet. Das reicht von verschmutzten Straßenschildern, die dringend gereinigt werden müssen, bis hin zu Schäden an Gehwegen oder Fahrbahnen. KI-Technologien können zudem baustatische Daten von Brücken, deren Umgebung und weitere Einflussfaktoren auswerten. Durch dieses kontinuierliche Monitoring lässt sich schneller und kostengünstiger als bisher erkennen, ob eine Brücke saniert werden muss. 

Wie geht der öffentliche Sektor bei der Umsetzung eines KI-Projekts am besten vor?

Um ein KI-Projekt erfolgreich umzusetzen, bedarf es einer sorgfältigen Vorbereitung und strategischen Planung. Zunächst müssen klare Ziele definiert und eine umfassende Datenanalyse durchgeführt werden. Der Aufbau eines interdisziplinären Teams ist dabei entscheidend, um sowohl die technologischen als auch die fachlichen Herausforderungen zu meistern. In der Praxis vergessen viele Behörden und Verwaltungen bei aller Begeisterung für die Möglichkeiten der Technologie, eine entsprechende Strategie zu entwickeln. Was sie damit erreichen wollen oder welcher Use Case sich für den Einstieg in KI eignet, bleibt dabei oft auf der Strecke. Deshalb ist es sinnvoll, frühzeitig Experten einzubinden, die mit ihrer Erfahrung einen ganz neuen Blick auf eine Projektidee werfen.

Welches Modell ist das richtige?

Der nächste Schritt ist die Klärung der Modellfrage. Soll zum Beispiel eines der großen generalistischen Sprachmodelle zum Einsatz kommen oder eher ein beziehungsweise mehrere kleine Modelle, die sich auf spezielle Anwendungsszenarien konzentrieren. LLMs haben ihre Vorteile bei der natürlichsprachlichen Kommunikation oder der Bildgenerierung. Sie sind aber extrem ressourcenhungrig und zu wenig spezialisiert, um verwaltungsspezifische Aufgaben optimal lösen zu können. Daher ist eine Kombination mit spezialisierten, kleineren Modellen ideal. Immer wieder in der Diskussion ist ein „nationales“ LLM. Ein Problem gibt es dabei: Daten dürfen nur zweckgebunden erhoben werden – das heißt, die Informationen aus einem Verwaltungsvorgang stehen einem anderen nur dann zur Verfügung, wenn ein berechtigtes Interesse vorliegt. Ein Punkt ist bei der ganzen Diskussion entscheidend: Für die Beweispflicht ist die Nachvollziehbarkeit der KI-Ergebnisse extrem wichtig. Diese Nachvollziehbarkeit muss in der öffentlichen Verwaltung über einen langen Zeitraum gewährleistet sein: KI-basierte Entscheidungen, etwa im Katasterwesen, müssen auch in zehn Jahren noch erklärbar sein. Das wiederum erfordert Einblicke in die Algorithmen und Trainingsdaten des Modells sowie eine entsprechende Infrastruktur für deren zuverlässige Speicherung.

Stichwort „Demokratisierung der KI“ – wie wichtig sind Open-Source-Lösungen?

Ein weiterer zentraler Aspekt im Kontext behördlicher KI-Anwendungen ist die Demokratisierung der Technologie. Das bedeutet, dass alle Akteure – von IT-Entscheidern bis hin zu den Bürgerinnen und Bürgern – Zugang und Einblick in die Funktionsweise erhalten. Quelloffene Technologien tragen dazu bei, Barrieren abzubauen und gleichzeitig eine sichere Kontrolle des Datenflusses zu gewährleisten. Open-Source-Lösungen fördern den Austausch von Best Practices und ermöglichen die kontinuierliche Verbesserung bestehender Anwendungen. Auf diese Weise wird nicht nur Innovation gefördert: Lösungen wie Red Hat OpenShift AI mit ihren integrierten Sicherheitsfunktionen für einen geschützten und verantwortungsvollen Umgang mit Künstlicher Intelligenz sorgen dafür, dass KI-Implementierungen transparent, vertrauenswürdig und rechtskonform sind. Das von Red Hat initiierte InstructLab-Projekt sowie die Granite-Familie von Open-Source-Modellen senken die Einstiegshürden und ermöglichen es Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen, ohne spezielle KI-Kenntnisse ihr Wissen und ihre Fähigkeiten einzubringen. Dies beschleunigt nicht nur das Training von KI-Modellen, sondern schafft auch die Grundlage für einen souveränen Umgang mit Künstlicher Intelligenz im öffentlichen Sektor.

Die öffentliche Verwaltung steht an der Schwelle zu einer neuen Ära, in der KI weit mehr als ein weiterer technologischer Trend ist. Mit einer gezielten Integration von KI in bestehende Prozesse und einem offenen Dialog über Herausforderungen und Lösungsansätze können IT-Entscheider den Weg zu einer modernen, effizienten und transparenten Verwaltung ebnen. Eine Herausforderung bleibt jedoch: Gute Ideen müssen auch umgesetzt werden. Gleichzeitig gilt es, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen. 

Der Beitrag wurde ursprünglich hier veröffentlicht …

Warum CEOs und Entwickler gemeinsam die API gestalten sollten

CEOs und Geschäftsführer haben bisher die Konzeption von Schnittstellen (Englisch: Application Programming Interface, kurz: API) meist in die IT-Abteilung deligiert. Die digitale Transformation muss aber die Unternehmenslenker wach rütteln. Auch CEOs müssen sich mit dieser Thematik beschäftigen.

10 Gründe, warum CEOs die Gestaltung von APIs auf keinen Fall Entwicklern überlassen dürfen

Für CEOs galten APIs (Application Programming Interface) bisher als ein technisches Problem, das delegiert werden kann. APIs werden in rasender Geschwindigkeit zum zentralen Element vernetzter digitaler Geschäftsprozesse. Daher verdienen sie höchste Aufmerksamkeit von Top-Management-Seite. Hier sind 10 gute Gründe warum CEOs sich selbst direkt mit APIs beschäftigen sollten:

1. Kunden als direkte Nutzer der eigenen Software sind ein Auslaufmodell

Nicht zuletzt durch die weite Verbreitung von mobilen Endgeräten und darauf installierten Apps kommunizieren Kunden immer weniger mit Unternehmen direkt. Insbesondere digitale Assistenten wie Cortana, Siri, Google Assistant und Alexa besetzen immer mehr die Schnittstelle zwischen Unternehmen und Kunden. Je mehr diesen kleinen Helfern vertraut wird, desto wichtiger wird es für Unternehmen, ihnen in gut aufbereiteter Form per API Daten und Funktionalität über vielfältige Kanäle zur Verfügung zu stellen.

2. APIs erhöhen den Wert des eigenen Angebots für Kunden

APIs machen die eigene Leistung für Kunden in vielen anderen Umgebungen nutzbar. Beispielsweise lässt sich die Funktionalität des Notizdienstes Evernote mittlerweile eingebettet in etliche andere Anwendungen nutzen. Natürlich ist damit ein gewisser Kontrollverlust verbunden und auch Markenmanager können sich oft nur schwer an den Gedanken gewöhnen, die Kontrolle abzugeben. Dennoch sind APIs für viele Unternehmen der Schlüssel zur Relevanz. Nehmen wir an, ein Unternehmen will in E-Mail-Marketing investieren und sucht dafür einen passenden Partner. Es gibt mittlerweile eine unübersehbare Vielfalt von E-Mail-Marketing-Systemen. Fällt bei der Recherche ein Anbieter auf, dessen API sich nahtlos in das eigene Content-Management-System und CRM-System einklinkt, besitzt es einen unschlagbaren Wettbewerbsvorteil. Bei sonst identischer Funktionalität, springt das Wertangebot dieses Anbieters praktisch von 0 auf 100.

3. APIs eröffnen neue Einnahmequellen

APIs erhöhen die Reichweite des eigenen Angebots, indem sie in Apps und Plattformen Dritter eingebunden werden können. Das allein kann schon zu erheblichen Kundenzuwächsen und Umsatzsteigerungen führen. Darüber hinaus können für APIs eigene Wege der Monetarisierung entwickelt werden, indem die Nutzung des API selbst mit einem Preis belegt wird. Welche Möglichkeiten sich daraus ergeben, zeigt sich oftmals erst, wenn Partner beginnen, mit dem API zu arbeiten. Die Kreativität der Anwender übersteigt in der Regel das Vorstellungsvermögen des API-Anbieters.

4. Jeder Prozess im digitalen Business wird Algorithmus und API werden

Dass Menschen digitale Prozesse steuern, ist ein teures Übergangsmodell. Zahl und Qualität von Algorithmen -mathematisch-programmtechnischen Routinen, die automatisiert Prozesse überwachen und steuern – nimmt exponentiell zu. Die Arbeit dieser Algorithmen auf das eigene Unternehmen zu beschränken, wäre ein Anachronismus. Im Gegenteil, je mehr es gelingt, komplette Prozessketten abzubilden, desto effizienter und besser werden sie. Damit Algorithmen über Unternehmensgrenzen hinweg miteinander interagieren können, brauchen sie zwingend funktionale APIs. APIs sind damit ein Schlüsselelement für Industrie 4.0 und Industrielles Internet of Things (IIoT).

5. Ein API ist das in Programmcode gegossene Kollaborationsmodell des Unternehmens

Unternehmen agieren zunehmend in komplexen digitalen Wertschöpfungs-Ökosystemen. Wertschöpfungsprozesse finden mehr und mehr unternehmensübergreifend statt. Digitale Wertschöpfung verlangt eine Integration von Datenflüssen und Funktionen. Durch API ist das funktional realisierbar, ohne die Hoheit über eigene Daten und Prozesse aufzugeben. Für jede Kooperation werden tonnenweise Vertragswerke ausgearbeitet, um das wechselseitige Handeln zu regeln. Besser als juristische Klauseln wirken klug gestaltete Funktionalitäten und Zugriffsrechte der APIs. Was hier möglich ist oder nicht, hat einen wesentlich stärkeren Einfluss auf das Verhalten der Partner als Vertragswerke.

6. APIs sind die Eintrittskarte zur Plattformökonomie der Zukunft

Die rasante Entwicklung der Plattformökonomie wird weitergehen. Nur Plattformen sind in der Lage, die Komplexität der digitalen Welt beherrschbar und nutzbar zu machen. Egal ob ein Unternehmen selbst Plattformanbieter wird oder an Plattformen teilnehmen will, ein passendes API stellt die Eintrittskarte dafür dar.

7. APIs sparen Kosten machen IT flexibler, Entwickler schneller, Prozesse sicherer

APIs können nicht nur von Partnern, Plattformen oder der Öffentlichkeit benutzt werden. Es gibt auch zahllose Anwendungsbereiche für rein interne APIs. Dadurch, dass APIs eine standardisierte, dokumentierte und eigenständige Funktionalität zur Verfügung stellen, die andere nutzen können, erleichtern sie die Arbeit interner Entwickler, machen komplexe Systeme einfacher realisierbar und sicherer und vereinfachen die Zusammenarbeit von alten und neuen Systemen.

8. APIs bieten Zugang zu Wissen und Kreativität, agile Innovation

Jedes Unternehmen, dass ein API zur Verfügung stellt, wird sich früher oder später darüber wundern, was alles darauf aufgebaut werden kann. Ein breites Feld ist derzeit das Thema Smart City. Barcelona hat bereits viele Smart-City-Auszeichnungen erhalten, nicht zuletzt wegen des aktiven Umgangs mit Datenzugängen. So wurde beispielsweise ein Smart City App Hack ins Leben gerufen und ein API unter dem Namen CitySDK (City Software Development Kit) bereitgestellt. Damit gewinnt Barcelona Entwickler dafür, aktiv an der Stadt der Zukunft mitzuwirken, indem eigenständige Lösungen für die aktuellen Probleme großer Städte entwickelt werden.

9. APIs sind ein Tor zum Unternehmen – auch im negativen Sinne

Jedes API kann auch ein Einfallstor für digitale Angreifer oder ein Objekt des Missbrauchs sein. Aus diesem Grunde ist es wichtig, von Anfang an auf Sicherheit der Schnittstelle zu achten (Security by Design) und die rechtliche Seite der API-Nutzung abzusichern.

10. Selbst die besten Entwickler können die strategische Dimension von APIs nicht bearbeiten

Gute Entwickler sehen sicherlich besser als das Top-Management die technischen Möglichkeiten und Grenzen von APIs. Die API-Strategie eines Unternehmens zu entwickeln bleibt aber Management-Aufgabe. Techniker können dabei als Ratgeber fungieren, die Aufgabe jedoch nicht selbst lösen.

Der Beitrag wurde ursprünglich hier veröffentlicht …

Gibt es die optimale Zahlungsart für Webshops?

Die Antwort klingt sicher erst einmal ernüchternd: Alle – oder aber Keine Zahlungsart für Webshops!

Die Antwort der Novalnet AG im Detail zum Thema Zahlungsart für Webshops

Die pauschale Antwort Alle oder aber Keine spiegelt bei näherer Betrachtung die unterschiedlichsten Problemstellungen wieder, z .B. was bei der Wahl der Zahlungsart für den einzelnen Online-Händler im Vordergrund steht. Schnell kann man daran dann erkennen, dass jeder Online-Händler seine eigenen Anforderungen an die Bezahlungsarten stellt.

Für den einen Händler ist es die Kundenfreundlichkeit – kombiniert mit einer komfortablen Zahlungsart kann dies zusätzlichen Umsatz bedeuten. Der andere Onlineshop-Betreiber setzt indes viel lieber auf seine Sicherheit, was wiederum Einfluss auf die Wahl und die Missbrauchsmöglichkeiten seiner Zahlungsarten hat

Genau hier liegt die Krux: Sollte der Online Händler seinen Fokus ausschließlich oder vorwiegend auf die Vermeidung von Zahlungsausfällen setzten und daher ausschließlich die „sicheren“ Zahlungsarten anbieten, dann verzichtet er möglicherweise auf einen großen Teil seiner Umsätze. Sollte er aber das Risiko suchen und ausschließlich „unsichere“ Zahlungsarten verwenden, so könnte dies hohe Umsatzeinbußen aufgrund Betrug oder Missbrauch bedeuten. Hier ist stets der Einzelfall zu betrachten. Es mag durchaus Zielgruppen geben, bei denen es sinnvoller ist, vermeintlich risikobehaftete Zahlungsarten zu integrieren. So ist die Wahrscheinlichkeit eines Zahlungsausfalls bei einem Online-Händler der mit Garn oder Wolle handelt bei einer Zielgruppe von 50+ Jahren sicherlich geringer, als bei einem Webshop, der sich auf den Download von Online-Videospielen spezialisiert hat und eine durchschnittlichen Zielgruppe von 18-25 Jahren hat.

Nicht zu vergessen ist auch die technische Seite: Nicht alle Zahlungsarten lassen sich reibungslos und einfach in den Online-Shop integrieren. Sei es dass der Händler die Anforderungen der Kreditkartenorganisationen nicht erfüllt, wie z.B. die notwendige PCI DSS Zertifizierung. Oder der Händler hat Probleme bei der automatischen Zuordnung von Vorauskassezahlungen mit den einzelnen Bestellungen im Warenwirtschaftssystem. Die Lösung präsentiert hier ein Full Service Payment Provider wie die Novalnet AG. Aufgrund der Dienstleistungen der Novalnet AG kann ein jeder Händler schnell und einfach alle Zahlungsarten sicher in sein System integrieren.

Was man auch nicht außer Acht lassen sollte, ist das Sortiment des Online-Händlers und dessen Lieferfähigkeit. Hier gilt die Faustregel: Je größer der Warenkorb, desto größer auch das Risiko Opfer eines Betruges zu werden. Und ist eine Ware einmal nicht sofort lieferbar, so führt dies bei Vorauskasse-Zahlungen oft zu Frustration und sodann zu aufwändigen Rückabwicklungen.

Wie findet man die optimalen Bezahlarten?

Zunächst gilt: Nichts überstürzen und die Chancen mit den Risiken bzw. die Vorteile mit den Nachteilen gegeneinander abzuwägen. Dabei muss ebenfalls beachtet werden, dass bei einer späteren Einführung neuer Zahlungsarten nicht nur das Warenwirtschaftssystem und das eCommerce-Front-End mit einem erheblichen Integrationsaufwand verbunden sind, sondern dass das auch für die interne Organisation (Arbeitskraft, Buchhaltung etc.) eine enorme Belastung darstellt. Alle Schritte sollten deshalb sorgsam aufeinander abgestimmt und kalkuliert werden. Auch hier kann ein Full-Service-Payment Provider wie die Novalnet helfen: Jahrelange Erfahrungen zeichnen das Unternehmen aus. Die Novalnet AG berät Online-Händler in allen Bereichen rund um das Thema Payment und unterstützt bei der Integration und der Auswahl der Zahlungsarten.

Was sollte noch beachtet werden

Gerade bei eCommerce-Bestellungen „verlangt“ die Entwicklung am Markt, dass man sich auch als Händler mit neuen Zahlungsarten auseinandersetzt, denn der potentielle Kunde hat das im Vorfeld auch getan. Nicht selten fällt die Entscheidung für einen Abbruch im Checkout-Prozess durch eine unzureichende Auswahl an Zahlungsoptionen. Daher bietet die Novalnet AG ihren Kunden alle gängigen Bezahlarten.

Der Beitrag wurde ursprünglich hier veröffentlicht …

Smarte Roboter erobern die Fabrik – Vier Beispiele für das Zusammenspiel von KI und Edge Computing

Die intelligente Fabrik ist längst Realität – und auch der „unwissende“ Roboter von einst gehört mehr und mehr der Vergangenheit an. Eine solche Fabrik zeichnet sich durch die Kombination verschiedener Technologien aus, die nahtlos ineinandergreifen. NTT DATA erklärt, welche Rolle KI und Edge Computing dabei spielen.

Smarte Roboter erobern die Fabrik

Seit mehr als einem halben Jahrhundert sortieren, schrauben, nieten, schweißen und lackieren Industrieroboter in den Fabriken dieser Welt. Bislang folgten sie dabei streng vorgegebenen Bewegungsabläufen, doch inzwischen kann Künstliche Intelligenz (KI) die mechanischen Helfer flexibler, effizienter und zuverlässiger machen. Vor allem im Zusammenspiel mit einem digitalen Zwilling, der die gesamte Produktionsumgebung abbildet, ergeben sich erhebliche Optimierungspotenziale in den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen. NTT DATA, ein weltweit führender Anbieter von digitalen Business- und Technologie-Services, stellt vier Beispiele vor. 

Präzise und adaptive Robotersteuerung

In naher Zukunft werden Roboter dank Künstlicher Intelligenz und moderner Sensortechnologie flexibler, autonomer und vollständig ins Industrial Metaverse integriert sein. Mit Hilfe von hochauflösenden Kameras, KI-gestützter Bildverarbeitung, Edge-Computing und Generative AI (GenAI) können sie ihre Umgebung in Echtzeit analysieren und flexibel auf jede noch so unvorhergesehene Situation reagieren. Insbesondere GenAI hilft den Robotern, kreative Lösungen etwa bei Produktionsstörungen oder Materialengpässen zu entwickeln und selbstständig Alternativen auszuwählen. Durch die Integration ins Industrial Metaverse werden zudem physische und digitale Produktionswelten noch stärker miteinander verknüpft: Digitale Zwillinge ermöglichen es beispielsweise, Produktionsprozesse in Echtzeit zu überwachen und zu simulieren, ohne den laufenden Betrieb zu stören. Unternehmen können so fundierte Entscheidungen treffen und ihre Effizienz steigern. Edge-Computing liefert die nötige Rechenleistung für die Datenverarbeitung und Entscheidungsfindung direkt vor Ort, der aktuelle Mobilfunkstandard 5G wiederum sorgt für eine extrem schnelle und zuverlässige Datenübertragung mit geringer Latenz, wie sie Echtzeitanwendungen benötigen.

Qualitätskontrolle in Echtzeit

In der modernen Produktion ermöglicht die Kombination von KI, Edge-Computing und Industrial Internet of Things (IIoT) eine völlig neue Art der Qualitätskontrolle. KI-gestützte Bildverarbeitung und Mustererkennung sorgen dafür, dass Produktionsfehler – etwa falsch montierte Bauteile, Oberflächenfehler wie Kratzer und Risse, Farbabweichungen oder fehlende Komponenten – in Echtzeit erkannt werden. Dazu sammeln Sensoren, die direkt an den Produktionsanlagen und -linien installiert sind, kontinuierlich Daten, die über das IIoT-Netzwerk an lokale Edge-Computing-Systeme übermittelt werden. GenAI wird auch in der Qualitätskontrolle eine wichtige Rolle spielen: Wenn Roboter in der Produktion auf unbekannte oder unregelmäßige Objekte stoßen, können sie diese nicht nur erkennen, sondern auch selbstständig eine Lösung für das Problem finden. So kann der Roboter ein ihm unbekanntes Bauteil anhand von Datenbanken oder Bildern aus dem Internet identifizieren und herausfinden, wie es richtig gehandhabt werden muss, um Beschädigungen oder Produktionsunterbrechungen zu vermeiden.

Vorausschauende Wartung

Die vorausschauende Wartung wird durch den Einsatz der genannten Technologien „revolutioniert“. Sensoren an kritischen Maschinenkomponenten wie Lagern, Motoren und Hydrauliksystemen überwachen kontinuierlich Betriebsparameter wie Temperatur, Vibrationen, Geräusche und Druck. Diese Daten werden in Echtzeit analysiert, um den Zustand der Maschinen zu überwachen und Abweichungen anzuzeigen, die auf einen Verschleiß oder drohenden Ausfall hindeuten. Mit GenAI lassen sich noch fortschrittlichere Wartungslösungen realisieren. GenAI kann nicht nur Anomalien erkennen, sondern auch Vorschläge zur Optimierung der Maschinenparameter entwickeln – mit dem Ziel, den Verschleiß zu minimieren und die Lebensdauer zu verlängern. Droht ein Defekt, schlägt die Technologie zudem in Echtzeit alternative Reparaturstrategien vor

Optimierte Lagerhaltung und Energieeffizienz

Ein weiterer Vorteil ist die automatisierte Bestandsüberwachung. Sensoren erfassen kontinuierlich den Bestand an Materialien und Bauteilen, sodass die Lagerbestände automatisch aktualisiert und angepasst werden. Ein intelligentes Bestandsmanagement in Echtzeit kann verhindern, dass Teile fehlen oder unnötig vorgehalten werden, was Lagerkosten und Kapitalbindung reduziert. In Verbindung mit vorausschauender Wartung und Qualitätskontrolle in Echtzeit trägt ein solches Bestandsmanagement dazu bei, Produktionsprozesse noch reibungsloser zu gestalten. Werden Maschinenausfälle vermieden und Produktionsfehler sofort erkannt, lassen sich Verzögerungen vermeiden und die Lagerhaltung optimal auf den aktuellen Bedarf abstimmen. Eine effiziente Gestaltung des Materialflusses minimiert unnötige Lagerbewegungen und -prozesse, sodass darüber hinaus erhebliche Energieeinsparungen erzielt werden können. Dies trägt direkt zur Reduzierung des CO₂-Ausstoßes bei und hilft Unternehmen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und gleichzeitig die Betriebskosten zu senken.

„Industrieroboter werden durch Kombination von KI, Generative AI und Edge-Computing zu autonomen, flexiblen Systemen und leiten eine neue Ära der Produktionsoptimierung ein. Mit Integration in das Industrial Metaverse und unterstützt durch digitale Zwillinge können Unternehmen umfangreiche Simulationen durchführen, die zuverlässige Vorhersagen und Prozessanpassungen erlauben – ohne Unterbrechung der realen Produktion. Diese Technologien ermöglichen nicht nur eine dynamische Optimierung von Produktionsparametern und die Reduktion des Energieverbrauchs, sondern führen auch zu einem Paradigmenwechsel im operativen Betrieb und Geschäftsmodell. Produktionsprozesse werden immer dezentraler, anpassungsfähiger und datengesteuerter, während Unternehmen gleichzeitig neue Wertschöpfungspotenziale durch flexible Fertigungslinien und datenbasierte Geschäftsmodelle erschließen. Dadurch schaffen sie eine adaptive, effiziente und nachhaltige Fertigungsumgebung, die optimal für künftige Anforderungen gewappnet ist“, erklärt Jochen Gemeinhardt, Head of Production & Supply Chain bei NTT DATA DACH. 

Der Beitrag wurde ursprünglich hier veröffentlicht …

Datenschutz und KI – Warum Unternehmen bei Übersetzungen jetzt besonders wachsam sein müssen

Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert die Übersetzungsbranche – und schafft zugleich neue Risiken. Schnell, effizient, global – doch wo sensible Daten im Spiel sind, wird Datenschutz zur unternehmerischen Pflicht. Unternehmen, die auf KI-gestützte Übersetzungen setzen, müssen Sicherheit ganzheitlich denken.

Fortschritt birgt Risiken

Automatisierte Übersetzungssysteme ermöglichen heute die Bearbeitung großer Textmengen in Echtzeit. Doch insbesondere Banken, Kanzleien und Kliniken arbeiten mit hochsensiblen Informationen wie Kontodaten, Verträgen oder Patientendaten. Schon geringfügige Sicherheitslücken können hier schwerwiegende Folgen haben: Reputationsschäden, Verlust von Geschäftspartnern und rechtliche Konsequenzen.

Schwachstellen: Übertragungswege und KI-Training

Texte werden oft über Online-Plattformen übermittelt – nicht immer verschlüsselt, häufig auf unsicheren Servern gespeichert. Schwache Passwortrichtlinien oder fehlende Zugangskontrollen erhöhen zusätzlich das Risiko von Datenlecks. Ein besonderes Risiko entsteht, wenn KI-Systeme sensible Inhalte für Trainingszwecke verwenden. Vertrauliche Informationen könnten so unkontrolliert in öffentliche Datenbanken gelangen – ein Albtraum für jedes Unternehmen. Hinzu kommt: International agierende Firmen müssen Datenschutzbestimmungen vieler Länder gleichzeitig erfüllen. Eine Aufgabe, die komplex ist und oft unterschätzt wird.

Datenschutz fängt bei der Infrastruktur an

Zuverlässige Sprachdienstleister wie Transline integrieren den Schutz sensibler Daten systematisch in ihre Abläufe:

  • Strenge Passwortrichtlinien verhindern unbefugten Zugriff
  • Zugriffsmanagement stellt sicher, dass nur autorisierte Fachkräfte vertrauliche Daten einsehen können
  • Verschlüsselte Datenübertragung über Protokolle wie HTTPS oder SFTP schützt vor Manipulation
  • Regelmäßige Schulungen sensibilisieren Mitarbeitende für Datenschutzrisiken
  • Vertraulichkeitsvereinbarungen binden externe und interne Beteiligte rechtlich ein

ISO 27001 – Der Goldstandard für Datensicherheit

Ob technische Schutzmaßnahmen wirksam sind, zeigt die Zertifizierung nach ISO 27001. Dieser international anerkannte Standard belegt, dass Informationssicherheitsmaßnahmen konsequent umgesetzt und kontinuierlich überwacht werden. Unternehmen, die diese Norm erfüllen, schaffen Rechtssicherheit, Vertrauen und einen Wettbewerbsvorteil – sowohl intern als auch gegenüber Auftraggebern. Gerade bei KI-gestützten Übersetzungen, die riesige Datenmengen verarbeiten, ist ein belastbares Datenschutzkonzept essenziell.

TBlue: KI-Übersetzungen sicher gedacht

Mit der Plattform TBlue bietet Transline eine Lösung, die KI-gestützte Übersetzungen und Datenschutz intelligent verbindet:

  • Alle hochgeladenen Dokumente werden verschlüsselt gespeichert
  • Zugriffsrechte sind klar geregelt, unbefugte Aktivitäten werden blockiert
  • Post-Editing durch muttersprachliche Fachübersetzer stellt branchenspezifische Qualität sicher
  • Nahtlose Integration in bestehende IT-Infrastrukturen reduziert manuelle Fehlerquellen

Das Datenschutzkonzept von Transline ist nach ISO 27001 zertifiziert, wird regelmäßig extern auditiert und kontinuierlich aktualisiert.

Datenschutz: Pflicht und Chance zugleich

Technische Sicherheitsvorkehrungen sind wichtig – doch entscheidend ist auch eine gelebte Datenschutzkultur. Unternehmen sollten regelmäßig schulen, sensibilisieren und klare Verantwortlichkeiten schaffen, um menschliche Fehler zu vermeiden. Der Schutz sensibler Informationen ist heute mehr als nur eine gesetzliche Verpflichtung: Er ist ein wesentlicher Faktor für nachhaltigen Unternehmenserfolg. Unternehmen, die frühzeitig auf sichere Prozesse setzen, reduzieren Risiken, vermeiden Kosten und stärken das Vertrauen von Kunden und Partnern.

Der Beitrag wurde ursprünglich hier veröffentlicht …

Die Lieferkette als primäres Ziel für Cyberangreifer

Mit dem stetigen Voranschreiten der digitalen Transformation in den letzten Jahren wurden Unternehmen zunehmend abhängig von zahlreichen Partnern und Lieferanten. Diese Verschiebung hat zu einer komplexeren IT-Infrastruktur geführt und signifikant die Angriffsfläche vergrößert, die Cyberkriminelle ausnutzen können. Sie haben es auf das schwächste Glied in der Lieferkette abgesehen, um Zugang zum Gesamtsystem zu bekommen.

Die Lieferkette als primäres Ziel für Cyberangreifer

Ein Beispiel: Im November 2024 wurde der US-amerikanische Software-Provider Blue Yonder Opfer einer Ransomware-Attacke, die sich auf den Betrieb von 3.000 Firmen in 76 Ländern auswirkte. Das führt zu der Frage: Wie können wir die gesamte Lieferkette vor immer häufigeren und anspruchsvolleren Cybergefahren schützen?

Chancen und Risiken bei Open Source und KI

Angesichts des vernetzten Charakters von Unternehmens-, Lieferanten- und Partnersystemen suchen sich Cyberkriminelle immer stärker Drittparteien als Ziel aus, um ihre Attacken auszuführen und Unternehmensdaten und -systeme zu kompromittieren. KMUs und Subunternehmer sind aufgrund ihrer limitierten Ressourcen im Bereich Cybersicherheit besonders verwundbar. Gerade Open-Source-Softwarekomponenten bieten eine Angriffsfläche. Da der Codiercode öffentlich ist, können Angreifende diesen nach Mängeln erforschen und zeitgleich möglicherweise viele Software-Anwendungen ausnutzen, indem sie kritische Fehler entdecken. Der offene Ansatz bietet aber auch Vorteile. Beliebte Open-Source-Bibliotheken werden kontinuierlich geprüft und verbessert, und zwar durch Hunderte Mitwirkende, was zu einem schnelleren Aufdecken von Problemen und rascheren Updates führt.

Remote-Arbeit, KI, Arbeits-E-Mails auf dem Privathandy: alles Angriffsflächen

Cyberkriminelle nutzen zudem vermehrt Social Engineering, um Arbeitnehmende mit strategischem Zugang oder hochprivilegiertem Status innerhalb der IT-Infrastruktur ins Visier zu nehmen. Das erlaubt ihnen, die technische Abwehr mithilfe von menschlichen Manipulationstaktiken zu umgehen. Die rasante Entwicklung Künstlicher Intelligenz hat diese Techniken weiter verfeinert, indem es ultra-zielgerichtete Phishing-Kampagnen, Deepfakes und überzeugende mobile Angriffe ermöglicht. Schlussendlich haben der Anstieg an Fernarbeit und der Gebrauch von persönlichen Geräten wie Mobiltelefone für den professionellen Nutzen die Angriffsfläche für Cyberkriminelle vergrößert.

Verteidigungsstrategien vertrauen auf Zero Trust und MFA

Um diese Risiken zu verringern, müssen Unternehmen umfassende Verteidigungsstrategien implementieren. Es gilt, durch die Anwendung der richtigen Konzepte, Werkzeuge und Partner, mögliche Attacken zu bekämpfen. Der Zero-Trust-Ansatz ist ein Eckpfeiler einer starken Cybersicherheits-Strategie. Er basiert auf dem Prinzip „niemals vertrauen, immer überprüfen“. 

Das beinhaltet auch, starke Authentifizierungsmethoden wie zum Beispiel Multifaktortechnologien zu realisieren, kombiniert mit strengen Kontrollen und segmentierter Zugangsverwaltung. Es ist essenziell, sicherzustellen, dass nur die richtigen Mitarbeitenden den angemessenen privilegierten Stand haben. Zudem sind Zugänge regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen, besonders für externe Lieferanten oder Partner.

Regulierungen helfen, Lieferkettenangriffe zu bremsen

Es ist gleichermaßen wichtig, zu gewährleisten, dass alle Mitglieder des Ökosystems über adäquaten Sicherheitsschutz verfügen, sowohl aus Cybersicherheitsgründen als auch zur Einhaltung von gesetzlichen Auflagen. So müssen etwa auf Grundlage der DORA Regulierung (Digital Operational Resilience Act) zum Beispiel Finanzdienstleister zusichern, dass all ihre Lieferanten und Partner die etablierten Sicherheitsstandards erfüllen. 

Cyberkriminelle greifen mit wachsender Vorliebe Lieferketten an, um sichere Systeme zu infiltrieren – indem sie kleinere, weniger gut ausgestattete Lieferanten und Partner ausnutzen. Um die Geschäftskontinuität zu gewährleisten und zunehmend komplexe und vernetzte IT-Infrastrukturen zu schützen, müssen Unternehmen effektive Cybersicherheitsstrategien und bewährte Verfahren entwickeln und umsetzen. Das beinhaltet Zusammenarbeit nicht nur mit Dritten, sondern auch mit Cybersicherheitsexperten, die zugeschnittene Lösungen bereitstellen, beraten und unterstützen, um den technischen Rahmen zu schaffen, der nötig ist, um das gesamte Ökosystem unter Einhaltung gesetzlicher Regelungen zu schützen.

Der Beitrag wurde ursprünglich hier veröffentlicht …

Generative KI ist der neue Turbo der Customer Experience

Die Anwendungsszenarien der generativen KI sind vielfältig und etliche Unternehmen evaluieren derzeit die Möglichkeiten. Ein konkretes Beispiel dafür ist die Verbesserung der Customer Experience. NTT Data, ein weltweit führendes Unternehmen für digitale Business- und IT-Dienstleistungen, zeigt, wie generative KI-Anwendungen den Kundenservice nachhaltig optimieren können.

Generative KI ist der neue Turbo der Customer Experience

In der digitalen Welt von heute steigen die Kundenanforderungen kontinuierlich. Ohne hohe Kundenorientierung mit einem optimalen Service können Unternehmen im Wettbewerb schnell Kundschaft und damit Marktanteile verlieren. Die Verbesserung der Customer Experience muss deshalb aktiv angegangen werden. Die neuen Leistungsmerkmale, die die generative KI bietet, können hier ein entscheidendes unterstützendes Element sein. Die zentralen Vorteile der generativen KI für den Kundenservice liegen dabei darin, menschenähnliche Texte, Bilder und sogar Sprache zu generieren.

Auf Basis vieler Projekte in der jüngsten Vergangenheit hat NTT DATA drei Bereiche identifiziert, in denen generative KI das größte Potenzial für die Verbesserung der Customer Experience verspricht. Diese Optimierung kommt nicht nur den Kundinnen und Kunden, sondern auch den Unternehmen selbst zugute.

1. Hyperpersonalisierte Kundeninteraktionen​

Generative KI hebt die Personalisierung auf eine neue Ebene, indem sie Kundeninteraktionen in Echtzeit an individuelle Präferenzen und Verhaltensweisen anpasst. Im Kundenservice können personalisierte Antworten etwa in Ton und Detaillierungsgrad an die jeweilige Kundschaft angepasst werden. Ein weiteres gutes Beispiel wäre, dass jeder Nutzer eines Online-Shops aufgrund seines Verhaltens beziehungsweise seiner Vorlieben eine speziell für ihn generierte Oberfläche mit individuellen Inhalten erhält.

2. KI-gestützte Optimierung von Customer Journeys​

Mit generativer KI kann das Kundenverhalten analysiert werden. Auf dieser Erkenntnisbasis wird eine proaktive Optimierung der Customer Journey möglich – und zwar auch kanalübergreifend. Das heißt, alle Interaktionen sind auf die jeweilige Person zugeschnitten und erfolgen konsistent über die verschiedenen Kanäle hinweg, von der Website über App und E-Mail bis hin zu den sozialen Medien.

3. Intelligente Chatbots​

Die generative KI hebt auch Chatbots auf ein neues Level. Sie können natürliche Gespräche führen, Kontext verstehen und selbst komplexe Probleme lösen. Dies führt zu einer höheren Kundenzufriedenheit und auch zu einer Entlastung der Mitarbeitenden im Kundenservice.

Diese drei Anwendungsszenarien zeigen das große Potenzial, das die generative KI für die Verbesserung der Customer Experience schon heute bietet. Aber die Entwicklung bleibt nicht stehen. NTT DATA sieht vor allem in den folgenden drei Bereichen interessante Neuerungen, die auch im Kundenservice eine verstärkte Rolle spielen werden.

Emotionale Intelligenz: Wenn Modelle der generativen KI auch Technologien zur Erkennung von Emotionen nutzen, können Unternehmen die Interaktion mit ihren Kundinnen und Kunden besser steuern. Diese sogenannte Sentiment-Analyse gab es auch bisher schon, aber mit Large Language Models (LLMs) wird die Umsetzung vereinfacht und beschleunigt. 

Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR): Die Verbindung von generativer KI und VR beziehungsweise AR wird immersive Kundenerlebnisse erzeugen, die deutlich über den Möglichkeiten aktueller digitaler Interaktionen liegen. 

Echtzeit-Datenanalyse und -Nutzung: Die Analyse von Echtzeit-Daten kann für die Auslösung automatischer Aktionen genutzt werden, die auch die Customer Experience optimieren. 

„Der flächendeckende Einsatz von generativer KI in den Unternehmensprozessen steht vielfach noch am Anfang, gerade auch im Kontext der Customer Experience. Unternehmen sollten allerdings schon heute die Vorteile der neuen Technologie nutzen, um in diesem sich schnell entwickelnden Feld wettbewerbsfähig zu bleiben. Wenn sie KI strategisch einsetzen, können sie nachhaltig die Kundenzufriedenheit und -loyalität steigern und damit auch ihre Wettbewerbsposition stärken oder sogar ausbauen“, betont William Cobbah, Head of Data and Intelligence bei NTT DATA DACH.

Der Beitrag wurde ursprünglich hier veröffentlicht …