Rückblick ORGA-SOFT®-INFOTAGE 2016: Moderne ERP-Lösungen im Zeichen der Digitalisierung

Rückblick ORGA-SOFT®-INFOTAGE 2016: Moderne ERP-Lösungen im Zeichen der Digitalisierung

Unter dem Motto Neue Ideen. Neue Möglichkeiten. Neue Wege! fanden die 13. INFOTAGE des Mainzer Softwarehauses ORGA-SOFT® statt. Der fachliche Dialog stand im Mittelpunkt der diesjährigen Fachtagung, welche den Fokus auf die Wertschöpfungsprozesse der Getränke- und Lebensmittelindustrie legte. Das ORGA-SOFT-Stammhaus bildete den Rahmen für zwei Wissens- und Erlebnis-intensive Tage rund um Praxislösungen und die digitalen Trends für die moderne Unternehmenswirtschaft. Über 80 Kunden und Partner folgten der Einladung und beschäftigten sich aktiv damit, wie sie bestehende Prozesse verbessern und neue Ideen praxisnah umsetzen können. Die Teilnehmer profitierten von Fach- und Best-Practice-Vorträgen, anschaulichen Lösungen an den Demo-Ständen, dem Erfahrungsaustausch im direkten Gespräch und dem persönlichen Kennenlernen der ORGA-SOFT®- Mitarbeiter.

Neue Ideen. Neue Möglichkeiten. Neue Wege!

Seit nunmehr 26 Jahren ist die ORGA-SOFT®-Anwendertagung eine feste Institution und ergänzt in idealer Weise die Kundenservice-Aktivitäten. Auch wenn Industrie 4.0 nicht explizit auf der Agenda stand – in jedem Vortrag waren die vielfältigen Facetten der Digitalisierung präsent, beispielsweise in der Automatisierung oder Mobilisierung der Geschäftsprozesse. Denn die Zeiten, wo ERP-Systeme lediglich die Bereiche Warenwirtschaft bzw. Buchhaltung unterstützten, sind längst vorbei. Das betonte die ORGA-SOFT®-Geschäftsführung bei der Begrüßung. Entsprechend präsentiert sich INTEGRA® heute als moderne, modular aufgebaute, zentrale Unternehmenssoftware für alle Bereiche, z.B. auch für Produktion, Qualitätssicherung oder Lagerlogistik. Das Datenbank- und Betriebssystem-unabhängige Branchensystem für die Getränke- und Lebensmittelindustrie gewährleistet eine einheitliche Datenhaltung, die es ermöglicht, Daten dort aufzunehmen, wo sie sie entstehen und dort auszuwerten, wo man sie benötigt. Damit bietet INTEGRA® zum Beispiel neue und intelligente Möglichkeiten rund um die Themen Reporting und Dashboarding. Denn die Aufbereitung und Analyse vielfältiger Daten wird immer wichtiger für mehr Produktivität, für valide Entscheidungen zum Ergreifen von Chancen und zur Vermeidung von Risiken. Dabei reduziert INTEGRA® durch Self-Service-Technologien die Komplexität der Nutzung, und so ist es auch Nicht-Technikern möglich, „smart data“, bezogen auf ihre individuellen Fragestellungen, zu gewinnen.

Vielfältige Neuerungen und Erweiterungen von INTEGRA® wurden im Rahmen der INFOTAGE präsentiert, beispielsweise ganzheitliche Produktionsprozesse, die Möglichkeiten zur Prozess-Automatisierung, eine neue ergonomische Benutzeroberfläche, die Kunden-Artikel-Erfolgsrechnung, das neue Rechnungsformat ZUGfeRD sowie die Releaseplanung und die technische Roadmap. Auch der Anwenderbericht der Jahn Pianoteile über die erfolgreiche Implementierung eines B2B-Webshops, stieß auf großes Interesse der Teilnehmer, da hier auch Einblicke in andere Branchen mit ähnlichen Anforderungen gegeben waren.

Nicht zuletzt bildete das Thema „Mobilisierung“ einen Schwerpunkt, der u.a. durch die Partner commsult AG mit ihren mobilen Lösungen vom Barverkauf bis zu Lagerlogistik, der merkarion GmbH als Anbieter eines professionellen mobilen Außendienstsystems und der Movis GmbH mit Lösungen u.a. für den mobilen Fahrverkauf vorgestellt wurde.

Über die ORGA-SOFT Organisation und Software GmbH

ORGA-SOFT ist ein international tätiges Systemhaus, welches sich speziell auf die Lebensmittelindustrie ausgerichtet hat.

Über 35 Jahre Erfahrung beinhaltet die ERP-Softwarelösung INTEGRA, welche bei unseren Kunden der Lebensmittelindustrie sowie der Fertigungsindustrie und Handel für reibungslose Arbeitsabläufe sorgt. Neben dem kompletten Hardwareservice bieten wir unseren Kunden auch Beratungsleistungen in allen fachlichen wie auch organisatorischen Fragen. Durch die Branchenfokussierung bieten wir unseren Kunden ein hohes Maß an Standardisierung um Unternehmensprozesse transparenter und schlanker zu machen. Die rund 85 Mitarbeiter an den Standorten Mainz, Dresden und Filderstadt arbeiten täglich mit den neuesten Technologien um unseren Kunden ein Höchstmaß an Innovation und Neuerungen bieten zu können.

PARTsolutions als zentrales Recherchemittel für Norm-, Kauf- und Eigenteile

PARTsolutions als zentrales Recherchemittel für Norm-, Kauf- und Eigenteile

Ingenieure und Einkäufer stehen bei ihrer täglichen Arbeit stets vor der Herausforderung die bestmögliche Komponente für ihr Produkt zu finden. Eine qualifizierte Entscheidung über das beste Bauteil ist aber nur dann möglich, wenn alle relevanten Informationen über Komponenten einfach und schnell zur Verfügung stehen. Der typische Prozess bei der Produktentwicklung gestaltet sich aber kompliziert, da für die Recherche nach Komponenteninformationen sehr häufig zwischen den verschiedenen IT-Systemen hin- und hergewechselt werden muss.

Laut einer CADENAS Umfrage müssen 73 % aller Befragten auf mehr als ein System zugreifen, um diese Informationen zu erhalten. Das hin und herspringen zwischen den einzelnen Systemen kostet Ingenieure und Einkäufer nicht nur Zeit und damit Geld, sondern verhindert konzentriertes Arbeiten am Projekt.

Ohne Systemwechsel: Alle Informationen auf einen Blick

Das Strategische Teilemanagement PARTsolutions von CADENAS unterstützt Ingenieure und Einkäufer bei der Suche nach Bauteilen. Dank zahlreichen Schnittstellen zu PLM- und ERP Systemen sind alle betriebswissenschaftlichen und technischen Informationen einer Komponente ohne Systemwechsel auf einen Blick ersichtlich:

  • Informationen CAD System
    Einbaubedingungen, Einbauraum, konstruktive Anforderungen …
  • Informationen PLM System
    Vorzugsreihen, weitere Dokumente, Verwendungsnachweis…
  • Informationen ERP System
    Preis, Verfügbarkeit, Lagermenge …
  • Informationen PARTsolutions
    Geometrie, Gewicht, RoHS Compliance, Global Sourcing, Standardisierung, alternative Lieferanten…

Das Strategische Teilemanagement PARTsolutions ist damit ein universelles Recherchesystem in Bezug auf Normteile, Kaufteile sowie Eigenteile für Ingenieure und Einkäufer.

Bernd Postaremczak, Leiter Teilemanagement, SMS Siemag AG:

„Da nun alle – für jeden Anwender – notwendigen Informationen auf einen Blick in nur einem System verfügbar sind, konnte durch das Strategische Teilemanagement bei der SMS Siemag AG der Aufwand für die Informationsbeschaffung um 40 % reduziert werden. „

MACH Software zum „ERP System des Jahres“ in der Kategorie Public Sector gekürt

MACH Software zum „ERP System des Jahres“ in der Kategorie Public Sector gekürt

Die Software der MACH AG wurde mit dem Award „ERP-Software des Jahres“ ausgezeichnet. Die Lösung überzeugte durch ihre Brancheneignung für die öffentliche Verwaltung und ihre hohe Prozessorientierung.

Auch der Public Sector kann mit ERP-Software die Geschäftsprozesse optimieren

Die Software der MACH AG wurde Anfang Oktober 2016 zum „ERP System des Jahres“ in der Kategorie Public Sector gekürt. Das Center for Enterprise Research (CER) der Universität Potsdam verlieh die Auszeichnungen für marktführende Enterprise-Resource-Planning (ERP)-Lösungen zum zehnten Mal im Rahmen der IT & Business Messe in Stuttgart.

Entscheidend für die Auszeichnung der MACH Lösung waren der spezifische Fokus der Software auf öffentliche Einrichtungen sowie die hohe Prozessorientierung. Gut angekommen ist darüber hinaus die interdisziplinäre Aufstellung des Teams der MACH AG: Neben IT-Spezialisten arbeiten hier z. B. auch Verwaltungs-, Wirtschafts-, Natur- und Sozialwissenschaftler.

Die ERP-Systemlandschaft in Deutschland ist durch große Diversität geprägt. Um eine bessere Transparenz zu schaffen und Anwendern eine Entscheidungshilfe zu geben, ist die neutrale Betrachtung und Bewertung unterschiedlicher Kriterien der Lösungen das Ziel des Wettbewerbs. Insgesamt wählte die Jury aus 25 Anbietern in acht Kategorien die Sieger aus. Zu den entscheidenden Kriterien gehörten die Punkte Einführungsmethodik, Kundenkommunikation, Forschung und Entwicklung, konkreter Kundennutzen, Brancheneignung durch spezifische Funktionen, Ergonomie sowie Technologie und Integrationsumfang.

Dr. Eike Schmidt, Vorstand Produkte der MACH AG, über die Auszeichnung der MACH Software:

„Dass wir den Award ,ERP-Software des Jahres‘ gewonnen haben, freut uns sehr. Es zeigt, dass unsere Lösung die Bedürfnisse der Verwaltung in idealer Weise erfüllt. Die einfache und unkomplizierte Implementierung der Software ermöglicht den Anwendern ein agiles Projektmanagement – ein Punkt, der im öffentlichen Bereich einen großen Vorteil darstellt.“

Für die MACH Software gab es im September bereits zwei Mal Gold bei den eGovernment Computing Awards in den Kategorien E-Akte und Finanzmanagement.

Über die MACH AG

Die MACH AG ist der Lösungspartner für den öffentlichen Bereich. Eine Komponente des Lösungsportfolios ist die integrierte MACH ERP-Software für ein effizientes Verwaltungsmanagement in den Bereichen Finanzen, Personal, Prozesse und Business Intelligence. Darüber hinaus unterstützt das IT-Unternehmen die Kunden mit umfangreichen Beratungsleistungen und beim Betrieb ihrer Systeme.

Damit ist die MACH AG seit über 30 Jahren in Deutschland einer der führenden Experten für Verwaltungsmanagement und E-Government – spezialisiert auf den Public Sector und Non-Profit-Organisationen.

Aus Online-Shopping wird Mobile-Shopping

Aus Online-Shopping wird Mobile-Shopping

Ob beim Frisör, im Wartezimmer beim Arzt oder in der Bahn – Online-Shopping ist dank mobilem Internet heute überall möglich. Immer mehr Menschen besitzen ein Smartphone oder Tablet und nutzen es intensiv zum Shopping. Aus Online-Shopping wird Mobile-Shopping!

Die Weiterentwicklung von Online-Shopping: Mobile-Shopping

Eine repräsentative Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.158 Internetnutzern ab 14 Jahren hat den Trend zum mobilen Shopping ergeben. Demnach hat sich die Zahl der Smartphone-Shopper binnen zwei Jahren fast verdoppelt (39 Prozent). Mehr als ein Viertel der Befragten (27 Prozent) nutzt zudem das Tablet zum Online-Shopping von Produkten, Dienstleistungen oder Digitalem wie Filmen. Einkäufe via Laptop (64 Prozent) oder Desktop-PC (50 Prozent) sind dagegen rückläufig. „Online-Shopping wird zum Mobile-Shopping“, kommentiert Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder die Untersuchungsergebnisse. Rohleder meint:

„Benutzer- und bedienfreundliche Apps, die auf die jeweiligen Endgeräte angepasst sind, gehören zur Grundausstattung eines erfolgreichen Online-Shops.“

So verwenden heute auf dem Smartphone schon knapp sieben von zehn Mobile-Shoppenden (68 Prozent) Apps zum Einkauf, bei den Tablets ist es gut die Hälfte (51 Prozent).

Aus Online-Shopping wird Mobile-Shopping (C) bitkom
Aus Online-Shopping wird Mobile-Shopping
(C) bitkom

Dr. Bernhard Rohleder ergänzt:

„Das Smartphone ist zum Alltagsbegleiter geworden, dadurch ist Einkaufen nicht nur jederzeit, sondern nun auch an beinahe jedem Ort der Welt möglich“.

Insgesamt haben 98 Prozent aller Internetnutzer ab 14 Jahren in den vergangenen 12 Monaten online etwas gekauft. Und Online-Shopping wird vom Einzel- zum Regelfall: Vier Prozent kaufen täglich, jeweils ein Siebtel (14 Prozent) shoppt einmal oder mehrmals pro Woche online, knapp die Hälfte (47 Prozent) mehrmals pro Monat.

Dr. Bernhard Rohleder ergänzt:

„Online-Shopping ist längst zum Massenphänomen geworden und heute so alltäglich wie der Gang ins Geschäft. Die Häufigkeit beim Online-Shopping nimmt auch deshalb immer weiter zu, da die Nutzer mit dem Einkaufserlebnis zufrieden sind“

„In den kommenden Jahren werden die Zugangsschwellen etwa durch ausgefeiltere Apps oder noch einfacheres Bezahlen weiter sinken, wodurch die Umsätze im E-Commerce weiter steigen werden.“

Mittlerweile gibt es kaum mehr etwas, was es nicht online zu kaufen gibt, egal ob Zugticket, Hundefutter, Briefmarken oder Obst und Gemüse bis hin zu Autos und Häusern. Wurden zu Beginn des Online-Handels vor allem Bücher und Kleidung online gekauft, haben inzwischen andere Produktgruppen, die bisher noch weitgehend im stationären Einzelhandel gekauft wurden, stark aufgeholt. Zwar liegen Kleidung (82 Prozent) und Bücher (76 Prozent) immer noch auf den vordersten Plätzen. Pharmaprodukte haben mittlerweile aber auch schon 56 Prozent aller Online-Shoppenden online gekauft, in der Gruppe der ab 65-Jährigen sind es sogar zwei Drittel (65 Prozent). Auch elektronische Haushaltsgeräte (59 Prozent), Heimwerkerbedarf (38 Prozent), Kosmetik (55 Prozent) oder Tierfutter (25 Prozent) werden heute gerne im Netz gekauft. Lebensmittel, die lange Zeit als letzte Bastion des stationären Handels galten, haben mittlerweile mehr als ein Viertel der Online-Shopper (28 Prozent) im Internet bestellt. Der Anteil von schnell verderblichen Frischwaren in diesem Bereich steigerte sich binnen eines Jahres sogar um sechs Prozentpunkte auf 37 Prozent. Dabei stellen die Lebensmittel-Käufer dem Online-Service ein ausgezeichnetes Zeugnis aus. 93 Prozent sind zufrieden mit ihrem Lebensmittelkauf im Internet, 47 Prozent sogar sehr.

Dr. Bernhard Rohleder sagt dazu:

„Der Online-Handel mit Lebensmitteln steckt noch in den Kinderschuhen. Er wird jetzt Fahrt aufnehmen, da sich die große Zufriedenheit der Kunden herumspricht. Ähnlich verlief die Entwicklung auch in anderen Warengruppen“

Von den 72 Prozent, die bislang noch keine Lebensmittel oder Getränke online gekauft haben, kann sich rund die Hälfte (46 Prozent) vorstellen, das künftig zu tun. 56 Prozent der Kunden, die bereits online Lebensmittel geshoppt haben, gaben an, die Unabhängigkeit von Laden-Öffnungszeiten dabei zu schätzen. Beinahe ebenso viele (55 Prozent) bestellen Lebensmittel online, weil sie die Ware so nach Hause geliefert bekommen. Das ist vor allem bei den ab 65-Jährigen mit 82 Prozent der Online-Kaufgrund schlechthin. Auch die Zeitersparnis (53 Prozent), die Bequemlichkeit beim Online-Einkauf (45 Prozent) ohne lästige Parkplatzsuche sowie das größere Angebot im Internet (42 Prozent) sind Top-Gründe für den Online-Kauf von Lebensmitteln.

Dr. Bernhard Rohleder ergänzt:

„Glutenfreie Pizza aus Buchweizen, pflanzlicher Ei-Ersatz aus Leinsamen oder vegetarische Salami – in Online-Shops gibt es gerade auch für Menschen mit Unverträglichkeiten, Vegetarier und Veganer eine riesige Auswahl an speziellen Lebensmitteln. Auch bei Delikatessen oder exotischen Waren wird man online viel leichter und zuverlässiger fündig als im traditionellen Supermarkt“

Bei der Frage, wo Lebensmittel oder Getränke im Internet gekauft werden, liegen zwar wenig überraschend klassische Online-Händler wie Amazon mit 60 Prozent ganz vorne. Bereits auf Platz zwei (28 Prozent) rangieren aber Online-Händler, die regionale Produkte verschiedener Erzeuger vertreiben. Ein Fünftel der Befragten (20 Prozent), die Lebensmittel online kaufen, tut dies im Online-Shop eines Erzeugers aus der Region.

Zum Kauf von Lebensmitteln im Internet meint Dr. Bernhard Rohleder:

„Der Lebensmittel-Handel im Internet kann die lokale Wirtschaft stärken. Für Landwirte wird der Online-Hofladen als Vertriebskanal immer wichtiger. Viele Verbraucher legen Wert auf regionale Produkte – und diese können sie einfach und unkompliziert im Internet finden und bestellen“

Einige Vorbehalte gegenüber dem Online-Lebensmittel-Kauf halten sich aber: Sechs von zehn Befragten (60 Prozent), die bislang noch keine Lebensmittel online gekauft haben, wollen die Lebensmittel vor dem Kauf lieber sehen, riechen und anfassen. Auch Zweifel bezüglich der Lieferung hemmen die potenziellen Online-Kunden: Knapp die Hälfte (47 Prozent) möchte die Produkte sofort haben und nicht auf eine Lieferung warten. 38 Prozent möchten keine Lieferkosten bezahlen.

Dr. Bernhard Rohleder betont:

„Innovationen im Logistik-Bereich werden den Online-Handel in den kommenden Jahren immer komfortabler machen. Schon heute gibt es die Möglichkeit der Same-Day- und Same-Hour-Lieferung, die ehemals lange Wartezeiten abschafft. Unsere Umfrage zeigt auch, dass die Verbraucher kaum Berührungsängste mit solchen Liefermodellen der Zukunft haben.“

Rund die Hälfte aller Befragten kann sich etwa vorstellen, Same-Hour-Delivery (47 Prozent) oder Same-Day-Delivery (52 Prozent) künftig in Anspruch zu nehmen. Jeder siebte Befragte (15 Prozent) hat davon sogar schon Gebrauch gemacht. Bereits ein Drittel der Internetnutzer ab 14 Jahren kann sich außerdem vorstellen, Pakete künftig per Drohne (33 Prozent) oder per Roboter (32 Prozent) zugestellt zu bekommen. Darunter sind sogar je 9 Prozent, die diese Methoden künftig auf jeden Fall nutzen wollen.

Dr. Bernhard Rohleder prognostiziert:

„Die Kunden erwarten immer schnellere und bequemere Lieferungen. Erfolgreich bleibt, wer neue Wege findet, seine Produkte zügig, zuverlässig und kosteneffizient zum Kunden zu bringen. Je ausgefeilter die Logistik, desto größer wird auch der Anteil online bestellter Ware“


Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.158 Internetnutzer ab 14 Jahren befragt. Die Umfrage ist repräsentativ.

COSMO CONSULT zum Microsoft ERP-Systemhaus des Jahres gewählt

COSMO CONSULT zum Microsoft ERP-Systemhaus des Jahres gewählt

Auf der diesjährigen IT & Business Fachmesse für digitale Prozesse und Lösungen wurden im Rahmen des Wettbewerbes „ERP-System des Jahres“ auch der Titel „Microsoft-Systemhaus des Jahres“ vergeben. Die Die Auszeichnung wird vom Center for Enterprise Research (CER) der Universität Potsdam verliehen. Die Fachjury besteht aus Beratern, Medienvertretern und Wissenschaftlern. Der Titel im Bereich Microsoft-Systemhaus geht an den europaweit führender Microsoft Dynamics ERP-Partner COSMO CONSULT.

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Asseco und DUALIS zeigen smarte Lösung für den Maschinenbau auf der FMB

Asseco und DUALIS zeigen smarte Lösung für den Maschinenbau auf der FMB

Mit seinen hochgradig spezialisierten Fertigungsprozessen stellt der Maschinen- und Anlagenbau die eingesetzten IT-Systeme nicht selten vor Herausforderungen. Oft erfolgt die Herstellung der Produkte zugeschnitten auf die Anforderungen der Kunden. Gleichzeitig müssen teils komplexe Zuliefernetzwerke unterstützt und dynamisch mit der Fertigung abgestimmt werden. Für die vernetzte, intelligente Technologie der smarten Fabrik bietet dies jedoch ein großes Potenzial. Mit ihrer Hilfe lassen sich Automatisierungsgrade erhöhen und damit effizientere Prozessabläufe sicherstellen. Eine solche Produktlösung zeigen der ERP-Spezialist Asseco Solutions und dessen Partner DUALIS IT Solution auf der Zuliefermesse für den Maschinenbau FMB (9. bis 11. November in Bad Salzuflen) am gemeinsamen Stand C9 in Halle 21.

Bereits im vergangenen Jahr wurde die Asseco-Lösung APplus vom „Center for Enterprise Research“ der Universität Potsdam zum „ERP-System des Jahres“ im Maschinen- und Anlagenbau gekürt. Mit der neuen Version 6.3 optimiert Asseco seine Lösung noch einmal speziell für die Anforderungen von Maschinenbauern und ihren Zulieferern. Mithilfe eines erweiterten Behältermanagements etwa lassen sich Fertigungs- und Chargeninformationen nun auch auf Behälterebene rückverfolgen. Besonders smarte Maschinen müssen für eine effiziente automatisierte Verarbeitung der einzelnen Komponenten und Bauteile möglichst viele Informationen über diese erhalten, inklusive der bisherigen Fertigungshistorie. Indem solche Informationen nun auch auf Behälterebene rückverfolgbar werden, lassen sich die einzelnen Produktionsschritte weiter automatisieren sowie eine korrekte Weiterverarbeitung der zugehörigen Werkstücke sicherstellen.

Für eine möglichst einfache Umsetzung solcher smarten Fertigungsszenarien sorgt APplus 6.3 darüber hinaus mit seinem neuen Business Integration Framework. Da Industrie 4.0 auf eine nahezu vollständige Abbildung des gesamten Geschäfts- und Fertigungsprozesses abzielt, wird es zunehmend unerlässlich, immer mehr Drittsysteme an die zentrale ERP-Lösung anzubinden. Das Business Integration Framework bietet hierbei die Möglichkeit, externe Systeme ohne Programmieraufwand zu koppeln. Auf diese Weise können Unternehmen den notwendigen Arbeitsaufwand für Programmierung und Wartung von individuellen Schnittstellen deutlich reduzieren.

Kooperation mit DUALIS für smarte Produktionsplanung

Für die bestmögliche Unterstützung umfangreicher Feinplanungsszenarien arbeitet APplus 6.3 darüber hinaus nahtlos mit der Advanced-Planning-and-Scheduling (APS)-Lösung von DUALIS zusammen. Durch die Kombination ihrer Lösungen bieten die beiden Unternehmen eine integrierte Industrie-4.0-Komplettlösung für fertigungsintensive Mittelständler. Während APplus die technologische Grundlage für die entsprechenden Prozesse bildet und unter anderem Aufgaben wie Disposition und Beschaffung übernimmt, sorgt die DUALIS-Lösung sowohl für die Auftragsfeinterminierung als auch die Visualisierung der Ergebnisse im grafischen Leitstand. Auf diese Weise können Anwender auch komplexe Auftragsnetze grafisch abbilden sowie den Einsatz von Maschinen, Personal und Werkzeugen flexibel planen.

Dr. Clemens Pieper, Director Location Hannover bei der Asseco Solutions erklärt:

„Die Region Ostwestfalen-Lippe als zentrales Einzugsgebiet der FMB gehört mit ihrer hohen Dichte an Maschinenbauern, Automobilzulieferern sowie Holzverarbeitern zu den Kernregionen für unsere Lösungen“

„Dem wollen wir ab sofort mit einer stärkeren lokalen Präsenz sowie mehr Kundennähe Rechnung tragen: Sowohl unser Partner DUALIS als auch wir selbst haben in der jüngsten Vergangenheit neue Niederlassungen im Nordosten Nordrhein-Westfalens eröffnet – und damit auch die Zusammenarbeit unserer Unternehmen intensiviert. Wie gut darüber hinaus auch die Zusammenarbeit unserer Lösungen in der Praxis funktioniert, davon können sich die Besucher der FMB sehr gerne an unserem Gemeinschaftsstand überzeugen.“

Asseco Solutions

Bei der Asseco Solutions handelt es sich um den Zusammenschluss technologisch führender ERP-Anbieter aus fünf Nationen innerhalb der Asseco-Gruppe. Die einzelnen Unternehmen profilierten sich bereits in der Vergangenheit mit technologisch und funktional führenden Lösungen als kompetente Partner für internetbasierende Unternehmenssoftware in ihren jeweiligen Ländern. Das umfangreiche Portfolio an ERP-Technologien der Asseco Solutions geht dabei weit über das Leistungsspektrum herkömmlicher ERP-Lösungen hinaus und integriert durchgängig eine nahezu unbegrenzte Anzahl an zusätzlichen Funktionalitäten. Die Asseco Solutions garantiert mit über 700 Beschäftigten und durch den Einsatz modernster Web-Technologien (Web Services, XML, SOAP) eine langfristige Investitionssicherheit, einfache und kostengünstige Administration und hohe Benutzerakzeptanz bei einem ausgezeichneten Preis-Leistungsverhältnis. Maßgeschneiderte Lösungen für die unterschiedlichsten Unternehmensgrößen und Branchen – neben Industrie und öffentlicher Verwaltung auch Gastronomie – stehen für eine konsequente Kunden- und Marktorientierung. Die Asseco Solutions gehört zur Asseco-Gruppe mit über 20.000 Mitarbeitern.

 

ERP-Interview mit SelectLine Software GmbH zum Thema: ERP 2017

ERP-Interview mit SelectLine Software GmbH zum Thema: ERP 2017

Die ERP-News-Redaktion hat unter bekannten deutschen ERP-Herstellern eine Umfrage zum Thema „ERP 2017“ durchgeführt. Die SelectLine Software GmbH aus Magdeburg ist Hersteller der gleichnamigen ERP-Software-Lösung SelectLine. Das Unternehmen ist seit über 20 Jahren Spezialist für kaufmännische Software. Über 30.000 Anwendern aus dem deutschsprachigen Raum arbeiten mit der Software.

Auf unsere 5 Fragen zum Thema ERP 2017 gibt uns Michael Richter, Leiter Marketing & Vertrieb von der SelectLine Software GmbH antworten.

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Portolan Finanzbuchhaltungssoftware bei Walter-Textil GmbH in kürzester Zeit implementiert

Portolan Finanzbuchhaltungssoftware bei Walter-Textil GmbH in kürzester Zeit implementiert

Innerhalb von nur drei Wochen wurde die Finanzlösung des mittelständischen Softwarehauses Portolan bei der Walter-Textil GmbH eingeführt.

Die Walter-Textil GmbH liefert seit mittlerweile mehr als 50 Jahren Qualitätsprodukte „Made in Germany“ für Wirkereien. In der Warenwirtschaft und Produktionsplanungssteuerung ist eine eigenentwickelte Lösung im Einsatz. Basierend auf IBM System i bilden diese ERP Bausteine die Fertigungs- und Lieferprozesse bestens ab. Die bisher eingesetzte Finanzapplikation von Navision passte nicht zur Datenbankstruktur. Daher wurde eine auf IBM i entwickelte Finanzbuchhaltung verbunden mit dem Wunsch nach hohen Leistungs- und Nutzungskomfort gesucht.

Verlässlich, einfach zu bedienen und schnell in der Verarbeitung und Erfassung der Daten – diese Anliegen werden von der Portolan EVM Rechnungswesen-Lösung optimal erfüllt. Die gesamte Implementierung von der technischen Installation bis zur Echtstartunterstützung wurde im März erfolgreich abgeschlossen.

Rudolf Ehrmann Geschäftsführer der Walter-Textil GmbH über das Projekt:

„Wir freuen uns, mit der EVM Finanzbuchhaltung eine funktional leistungsstarke Lösung gefunden zu haben und in Portolan einen zuverlässigen Partner“

Über die Portolan Commerce Solutions GmbH

Das Familienunternehmen Portolan steht für ausgezeichnete Betreuung vom Mittelstand für den Mittelstand. Seit der Gründung in 1990 hat sich Portolan zu einem der führenden Anbieter betriebswirtschaftlicher Software-Lösungen entwickelt. Zentrales Produkt ist das Rechnungswesen EVM, das alle Anforderungen der Bereiche Finanzen, Anlagenverwaltung und Controlling nahtlos abdeckt.

Warenwirtschaft erfolgreich im Unternehmen einführen – Neun kompakte Tipps

Warenwirtschaft erfolgreich im Unternehmen einführen – Neun kompakte Tipps

Als Spezialist für kaufmännische Software und ERP-Systeme, kennt die selectline, die Tücken bei der Einführung einer neuen Unternehmenssoftware. Wie Sie die Implementierung Ihrer neuen Warenwirtschaft erfolgreich gestalten, zeiget der Hersteller Ihnen mit den folgenden neun Tipps:

Lesen Sie folgenden Inhalt in dem Beitrag:

  • Projektstart – Gut vorbereitet ist halb gewonnen!
  • Vorauswahl – Was brauchen wir?
  • Anbieter-Evaluation – Wer kommt in Frage?
  • Zuständigkeiten – Wer sitzt alles im Boot?
  • Implementierung – Umgebung und Abläufe festlegen
  • Schulungen – Sicherer werden für einen produktiven Alltag
  • Testen – Probieren geht über Studieren
  • Produktivstart – Los geht´s!
  • Anpassungen – Optimierung ist ein Prozess

Projektstart – Gut vorbereitet ist halb gewonnen!

Planung ist alles
Planung ist alles

Entscheidungsträger in kleinen und mittleren Unternehmen (kurz: KMU) stehen oft einem großen Angebot an Warenwirtschafts- und ERP-Systemen gegenüber. Um Personalressourcen und das Budget zu schonen, sind eine gute Planung und das systematische Vorgehen umso wichtiger.

 

Vorauswahl – Was brauchen wir?

Machen Sie sich Gedanken über die Ziele: Was wollen Sie mit dem neuen Warenwirtschaftssystem (Linktipp: Was bedeutet Warenwirtschaft?) erreichen? Zum Beispiel:

  • Schnellere Auftragsbearbeitung
  • Generelle Optimierung der Unternehmensprozesse
  • Bessere Übersicht
  • Mehr Transparenz etc.

Überlegen Sie sich zudem welche Elemente und Funktionen, Ihre neue Warenwirtschaft abbilden muss. Die nachfolgende Infografik gibt Ihnen eine Gedankenstütze.

Infografik: Was muss mein Warenwirtschaftssystem können?
Infografik: Was muss mein Warenwirtschaftssystem können?

Anbieter-Evaluation – Wer kommt in Frage?

Haben Sie die erste Frage zufriedenstellend beantwortet, können Sie sich bereits konkreter mit potenziellen Anbietern beschäftigen und zunächst die Frage beantworten: Ob eine Individual, – Branchen- oder kaufmännische Standardsoftware in Frage kommt. Zudem können Sie nun Ihr Lastenheft (Anforderungskatalog) erstellen.

Zuständigkeiten – Wer sitzt alles im Boot?

Legen Sie die Zuständigkeiten sowohl innerhalb als auch außerhalb des Unternehmens fest:

  • Wer ist der zuständige und verantwortliche Ansprechpartner im Unternehmen während des Projekts?
  • Wer sind die verantwortlichen Ansprechpartner in den einzelnen Abteilungen?
  • Wer erstellt die Konzepte?
  • Wer ist Ihr verantwortlicher Ansprechpartner beim Softwareanbieter bzw. beim Systemhaus?
  • Welche Deadlines gelten?

Implementierung – Umgebung und Abläufe festlegen

Die folgenden Fragen sollten Sie in dieser Phase in Ihrem Unternehmen beantwortet werden können:

  • Wer ist zuständig für den Export aus dem Alt-System und Import in das neue System?
  • Bis wann müssen die Daten importiert sein?
  • Welche Aufgaben übernimmt unser Systempartner?
  • Welche Abläufe im Unternehmen müssen ggf. wie verändert werden?

Schulungen – Sicherer werden für einen produktiven Alltag

Ohne Fleiß kein Preis – Alle zukünftigen Anwender müssen umfänglich geschult und eingearbeitet werden. Zunächst sollten Administratoren bzw. Abteilungsleiter alles über die Konfiguration, Rechtevergabe und Bedienung lernen.

In den anschließenden Anwenderschulungen erlernen die Mitarbeiter den sicheren Umgang mit der Software im operativen Tagesgeschäft und üben interaktiv die neuen Abläufe.

Testen – Probieren geht über Studieren

Damit das Projekt ein voller Erfolg wird, sollten die neuen Funktionen, Prozesse, Schnittstellen und übernommenen Daten umfassend getestet werden. Fehlende Funktionalitäten können dabei gemeinsam mit dem Systempartner ergänzt und erneut getestet werden.

Produktivstart – Los geht´s!

Nach einem erfolgreichen Systemtest kann der finale Produktivstart-Termin festgelegt und kommuniziert werden. Während der Migra¬tion der neuen Lösung ist darauf zu achten, dass das Projekt¬team- und bei Bedarf auch die Endan¬wender – den Anbieter jeder¬zeit unter¬stützen können.

Anpassungen – Optimierung ist ein Prozess

Mit dem Produktivstart ist es in der Regel noch nicht getan! Nach den ersten Praxiserfahrungen im Echtbetrieb werden meist weitere Optimierungsmöglichkeiten sichtbar und umgesetzt. Die Betreuung durch den Softwarepartner gestattet eine fortlaufende Vereinfachung und Weiterentwicklung des Systems.
Holen Sie sich dazu das Feedback Ihrer Mitarbeiter ein: Was fehlt? Was kann noch verbessert werden?

Haben Sie eine Frage an selectline? Hier können Sie den ERP-Hersteller einfach kontaktieren

Software für die Getränkeindustrie

Software für die Getränkeindustrie

Wie behalten Sie den Überblick im Weinkeller?

Zahl der Flaschen, Einkaufspreise, Trinkreife – Beispiele von notwendigen Informationen, um einen Weinkeller halbwegs vernünftig zu verwalten.

Wie behalten Sie den Überblick im Weinkeller? Mit OGSiD (R) Software
Wie behalten Sie den Überblick im Weinkeller? Mit OGSiD (R) Software

Für die Getränke- und Weinbranche mit ihren speziellen Anforderungen bietet der Markt nur ein eingeschränktes Angebot von ERP – Softwarelösungen. Auf diesem Gebiet hat das Koblenzer Systemhaus OGS mit seinem umfangreichen Branchen Know-how bereits viele Unternehmen überzeugt.

Die OGSiD® Software „Wein“ bzw. „Getränke“ überzeugt durch zahlreiche Branchen-Highlights für die Getränkeindustrie, so stehen beispielsweise für die Verwaltung, Klassifizierung und Strukturierung von Wein und Traubenstammdaten Schlüsselbegriffe wie

  • Rebsorte,
  • Jahrgang,
  • Geschmacksrichtung und
  • Qualitätsstufe

zur Charakterisierung der einzelnen Lagen zur Verfügung.

Rezepturverwaltung in der Branchenlösung OGSiD (R) für die Getränkeindustrie

Das Standardprogramm enthält alle Rezepturen einschließlich einer vollständigen und durchgängigen Zutatenrückverfolgbarkeit. Das heißt, per Recherche am Bildschirm kann die Charge von ihrer Geburt bis hin zur Auslieferung verfolgt werden. Dies betrifft auch solche Artikel, die lediglich als Unterartikel in einem Stücklistenartikel vorkommen. Desgleichen ist die Chargenrückverfolgung bei Umpackaufträgen gewährleistet, weil hierfür im System ein Konfektionierungsauftrag erstellt wird, in dem die Chargen enthalten sind. Weiterhin kann der verfügbare Bestand einer Charge am Bildschirm angezeigt werden. Hierbei berücksichtigt das System alle Bewegungen und geplanten Reservierungen, Bestellungen etc. Auch ist es aus dem Chargenstamm heraus möglich, Analysendaten je Probe zu hinterlegen, wobei in den Zusatztexten Platz für zusätzliche Angaben der sensorischen Prüfung vorgesehen ist. Des Weiteren sind die Füllplanung sowie die Erfassung und Verwaltung der Mindesthaltbarkeitsdaten in der OGSiD® Standardlösung enthalten.

Verschnittplanung  in OGSiD (R) ERP

Das Modul Kellerbuch mit Verschnittplanung, Sektabwicklung und Abwicklung diverser Kelterstationen steuert auch die Arbeitsvorgänge im Keller. Dabei kann eine Sollmenge einzelner Grundweine oder der Süßreserve aus bestimmten Tanks fest definiert werden oder vom Programm optimal anhand der Vorgaben verplant werden. Nach der Berechnung werden die Informationen der Verschnittplanung angezeigt inklusive möglicher Abweichungen zum Sollergebnis. Der Vorgang kann bis zum Erreichen des gewünschten Ergebnisses beliebig oft wiederholt werden, wobei die gesetzlichen Bestimmungen (Prüfung der Verschnittkomponenten sowie maximale Süßreserve von 25 % des Gesamtverschnitts) berücksichtigt sind.

Inventurabwicklung und weitere Business-Standards für die Getränkeindustrie

Ebenfalls bereits im Standardprogramm implementiert ist eine systemgesteuerte Inventurabwicklung. Alle gängigen Abwerteverfahren wie Neu- bzw. Umbewertung nach dem Pauschalprinzip (prozentual) oder Niederstwertprinzip werden standardmäßig in der OGSiD® Software unterstützt. Auch mit dem zuletzt gültigen Chargenpreis kann bewertet werden.

Selbstverständlich enthält die Software auch alle Business-Standards, die das Leben leichter machen. Ob Auftragsschnellerfassung, vollständige Integration von EDI und Atlas, Verbands- Rechnungslisten, Serienbriefe, Hinterlegung von Abbildungen für Angebote, Auftragsbestätigungen und Rechnungen – auch die Mitarbeiter in Einkauf und Vertrieb partizipieren ebenso wie die Geschäftsführung durch tagesaktuelle Statistiken, Profitanalysen etc. von der Perfektion der Standardlösung.

Mitgliederverwaltung für Genossenschaften in einer Branchenlösung für die Getränkeindustrie

Ein weiteres Modul der Software verwaltet zusätzlich die Geschäftsvorfälle einer Genossenschaft in Bezug auf die Verwaltung der Mitglieder. Inhalte sind unter anderem

  • die Rebflurstückverwaltung,
  • die Berechnung der Rebflächenanteile je Mitglied,
  • Traubengeldabrechnung und -anlieferung,
  • das Führen von Mitgliedskonten bis hin zur
  • Abwicklung von Ratenzahlungen.

Kostenintensive Individualanpassungen sind in der Standardversion der OGSiD® Software gar nicht oder nur noch in sehr geringem Umfang erforderlich – ein entscheidender Vorteil für eine maßgeschneiderte Branchenlösung auf die Getränkeindustrie.

Kreativität auch Software gestützt

Der Verbraucher honoriert Kreativität beim Etikett auf der Flasche oder eine exklusive Verpackung. Alles, was das Getränk zum Geschenk veredelt und eine Geschichte um das Produkt erzählt, ist begehrt. Wie aber sieht das die EDV? Kann sie z. B. bei einem Weinpräsent die einzelnen AP-Nummern über alle Stationen eines Geschenkkartons mitlaufen lassen?

Die Branchensoftware OGSiD® hat alle denkbaren Variationen bereits in ihren Modulen implementiert. So löst beispielsweise das Modul „Konfektionierung“ auch alle notwendigen Dispositions-Mechanismen aus und errechnet den Bedarf an Komponenten wie

  • Kartons,
  • Flaschen,
  • Etiketten,
  • Rezeptur,
  • Abfüllung oder
  • Zukauf.

Auch die Beschaffung dieser Artikel, ihre Bestandverfolgung, die Auslieferung inkl. Lieferschein und die Rechnung werden durch dieses Feature gesteuert. Alle gesetzlichen Vorschriften hinsichtlich der Chargenrückverfolgbarkeit und der AP – Nummernverfolgung sind dabei gewährleistet.

Planungssicherheit bis in das Regal

Ob Wein, Sekt, Getränke, Süßwaren oder andere Lebensmittel: bei jedem Listungsgespräch der Konzerne und der Einkaufsverbände stehen auch die Regalpflege und die damit verbundenen Kosten im Brennpunkt. Weder Lieferant noch Handel wollen oder können die regelmäßige Wartung der Verkaufsflächen allein stemmen. Zuverlässige und kostengünstige Dienstleister sind gefragt. Für diesen stringenten Anforderungskatalog entwickelten die Spezialisten von OGS ein Modul zur Regalpflege on Demand. Grundvoraussetzung waren Forderungen wie keine Investitionen in zusätzliche Hardware, keine separate Software; statt dessen Zugriff auf die Informationen der vorhandenen Hardware und dennoch absolute Datensicherheit. Die Lösung konnte nur im World Wide Web liegen. Folgerichtig entwickelte das OGS Projektteam eine Web-basierte Lösung, bei der ein SQL-Server als Kommunikationsschnittstelle zwischen der Unternehmens-Hardware, dem Web und allen Nutzern dient. Dadurch ergibt sich kein direkter Connect zu den jeweiligen Unternehmensdaten. Zwischenzeitlich hat sich dieses System in der Praxis bewährt und zu bedeutenden Kosteneinsparungen geführt.

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