Moderne ERP-Lösungen bilden die Einzel-, Varianten- und Massenfertigung auf einer Plattform ab.
Ohne optimale ERP-Lösung kann Digitalisierung nicht stattfinden
Smart Manufacturing oder Industrie 4.0: Dahinter verbirgt sich die digitale Transformation, mit der in der fertigenden Industrie deutlich mehr Effizienz erzielt werden kann. Und dennoch bleiben viele Unternehmen noch hinter ihrem Potenzial zurück und verpassen den Anschluss an den Wettbewerb. „Digitalisierung wird nicht durch komplexe und althergebrachte Prozesse erfolgreich. Die Transformation muss gelebt und ganzheitlich umgesetzt werden. Der ERP-Lösung kommt die Rolle des führenden IT-Systems für komplexe und abteilungsübergreifende Geschäftsprozesse zu. Der vollständig digitale Auftragsabwicklungsprozess – von der Bestellung über den Einkauf der Materialien bis zur Rechnungsstellung – ist dabei ein entscheidendes Stellglied für die digitale Transformation“, sagt Christian Biebl, Geschäftsführer von Planat. Der mittelständische Softwarehersteller hat sich bereits vor Jahrzehnten auf die Optimierung fertigender Unternehmen spezialisiert und bietet mit der Softwarelösung FEPA eine umfangreiche Standardsoftware, die auf die Bedürfnisse moderner Produktionsbetriebe zugeschnitten ist.
Ohne ERP keine Digitalisierung
Die digitale Abbildung aller Prozesse innerhalb eines Unternehmens vermeidet Medienbrüche und damit Fehler und ermöglicht zudem durch die zentrale Datenhaltung einen steten Einblick in die Unternehmensperformance. „In einer volatilen Wirtschaft benötigen die Mitarbeiter – egal ob in der Geschäftsleitung, im Einkauf oder im Verkauf – eine valide Datenbasis, mit der Entscheidungen gerechtfertigt werden“, sagt Biebl weiter. In dem umfassenden Datenmodell einer modernen ERP-Lösung werden die Produktions-, Logistik- und indirekten Prozesse wie beispielsweise im Finanzwesen abgebildet und die Daten zusammengeführt. So ist das ERP-System der erste Schritt in die Digitalisierung – die aber erst tatsächlich ihr volles Potenzial entfaltet, wenn alle abgebildeten Prozesse im Zuge der Einführung hinterfragt und dabei so effizient und ergonomisch wie möglich gestaltet werden. Diese Aufgabe übernimmt das Team von Planat gemeinsam mit den Kunden: „Jede Installation unseres Systems und die begleitende Beratungsarbeit durch unsere Mitarbeiter ist ein weiteres Learning und ein weiteres Best Practice-Modell, dessen Erfahrunsgwerte sofort in die tägliche Arbeit einfließen“, erklärt Christian Biebl von Planat.
Losgröße 1+ immer relevanter
Im modernen Maschinen- und Anlagenbau, aber auch vielen anderen Branchen, ist Massenfertigung längst nicht mehr Tagesgeschäft. Vielmehr sind die produzierenden Betriebe Spezialisten, die oftmals auch mit der Losgröße 1 arbeiten und trotzdem alle Vorteile einer ERP-Lösung ausnutzen wollen. „Eine moderne ERP-Lösung bildet die Einzel-, Auftrags- und Variantenfertigung ebenso ab wie die Massenproduktion. Unabhängig von der Fertigungstiefe, also auch unter Einbeziehung von Subunternehmen und Zulieferbetrieben, koordiniert das ERP-System alle Prozesse“, so der Planat-Chef. Die Möglichkeit, alle Warenbestände, Liefertermine und auch die Maschinenauslastung tagesaktuell bzw. in Echtzeit einsehen zu können, ist eines der wichtigsten funktionalen Kriterien für das digitale Herz in fertigenden Betrieben nahezu aller Größen. Denn: „Ein ‚zu klein‘ für eine ERP-Lösung gibt es kaum, selbst Kleinunternehmen profitieren von sauber aufgesetzten und digital abgebildeten Prozessen“, sagt Biebl. Planat bietet einen ERP-Standard, der bereits eine Vielzahl an Prozessen digitalisiert. Branchenobjekte ermöglichen einen präzisen Zuschnitt auf das jeweilige Unternehmen, während funktionale Add-ons noch weitere digitale Möglichkeiten erschließen.