Die Tools für analoge Zusammenarbeit des Start-ups Moving Walls erfreuen sich großer Beliebtheit. Um mit den Anforderungen der obendrein steigenden Nachfrage umgehen zu können, setzt wiederum das Unternehmen auf Werkzeuge für agiles Arbeiten. Möglich macht das die Cloud-ERP-Lösung von Myfactory – Lesen Sie hier, wie Myfactory Moving Walls zum Erfolg verhilft.
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ERP in der Cloud oder On Premises?
73 Prozent der deutschen Unternehmen nutzen laut Bitkom Cloud Computing. Da die Zahl vor der Corona-Pandemie ermittelt wurde, dürfte der heutige Anteil noch höher liegen. Die möglichen Betriebsmodelle für eine ERP-Software sind dabei vielfältig. Sie reichen von komplettem Eigenbetrieb mit lokaler Installation (On Premises) bis hin zur Auslagerung in die Cloud (Public oder Private). Die Praxis zeigt, dass alle diese Modelle je nach Ausrichtung, Größe oder Strategie eines Unternehmens unterschiedlich sinnvoll sind. Für wen was wann Sinn macht, zeigt dabei die folgende Checkliste.
Continue readingCRM meets ERP: Sagen Sie diesen Pain Points den Kampf an!
Im digitalen Zeitalter erwarten Kunden exzellente Services. Kleine und mittlere Unternehmen konkurrieren nicht nur untereinander um die Gunst der Kunden, sondern mit globalen Playern wie Amazon und Co. Diese setzen Servicestandards auf Höchstniveau: Echtzeit-Kommunikation, kurze Reaktionszeiten, komplette Transparenz über Bestell-Status, zusätzliche Serviceleistungen, individuelle Beratung. Sowohl im B2B- als auch im B2C-Geschäft geht es längst nicht mehr nur um den Verkauf eines Produkts, sondern es geht um kundenzentrierte, vorausschauende und individuelle Dienstleistungen. Die Lösung bietet eine Kombination aus CRM- und ERP-Software.
CRM meets ERP: Sagen Sie diesen Pain Points den Kampf an!
Als erfahrene Digital-Experten beraten wir kleine und mittlere Unternehmen, wie sie mithilfe digitaler Systeme und Tools genau solche Services anbieten können. Als Spezialist für CRM– und ERP-Systeme haben wir bereits zahlreiche Unternehmen beim Aufbau erfolgreicher, kundenzentrierter Abläufe begleitet. Wir haben daher einige der häufigsten Pain Points im Marketing, Vertrieb und Customer-Relationship-Management (CRM) zusammengetragen und zeigen, wie moderne Cloud-ERP-Systeme diese Probleme zugunsten von verbesserter Customer Experience und kundenzentriertem Vertrieb beheben.

1. Doppelt hält besser? Nicht bei der Datenpflege
Das Problem: Adress- und andere Stammdaten ins ERP-System, Kunden- und Verkaufsaktionen ins CRM. Diese Datentrennung in zwei Systemen ist heutzutage noch in vielen Unternehmen Realität. Wenn Kundenstammdaten, Preislisten, Angebote, Zahlungs- und Liefermodalitäten und Co. in mehreren Systemen aktuell gehalten werden müssen, kann der Aufwand enorm sein. Gerade im vertrieblichen Außendienst kann das zu Doppelarbeit führen. Nutzt der Vertrieb bei der Auftragsabwicklung ein CRM-System, welches keine Anbindung an ein ERP-System hat, muss der Mitarbeiter nach Vertragsabschluss alle Informationen an Fertigung, Buchhaltung, Logistik, Controlling etc. weitergeben. Neben massiver Ineffizienz sind die Gefahr von Eingabefehlern und veralteten oder abweichenden Daten weitere Risikofaktoren für Unternehmen. Und diese sind vermeidbar.
Die Lösung: Besser ist es daher, wenn sämtliche Daten von Anfang an in einer zentralen Datenbank zusammenlaufen. Gerade moderne Cloud-ERP-Systeme wie lexbizz fungieren als Single Point of Truth. Denn sie sind so konzipiert, dass sie unterschiedliche Datenquellen und -formate aus allen Unternehmensbereichen integrieren und sinnvoll aufbereiten. Das hat Vorteile für Marketing und Vertrieb: Wenn das CRM-System mit dem ERP-System verbunden ist, werden Kundenaufträge direkt an die weiteren Abteilungen übergeben und die Leistungserbringung findet schneller statt. So sind alle Teilprozesse miteinander verzahnt, in Echtzeit synchronisiert und Informationssilos Teil der Vergangenheit!
2. Unzeitgemäßer Customer Service: „Sie rufen außerhalb unserer Geschäftszeiten an!“
Das Problem: Jeder Kontaktpunkt zählt! In Zeiten der Digitalisierung werden die Ansprüche an den Kundenservice und die Kundenkommunikation immer höher. Anfragen gehen ein, wann der Kunde dies wünscht und nicht innerhalb vorgeschriebener Geschäftszeiten. Jeder Bestellschritt muss daher einsehbar, jede Produkt-Rückfrage schnell beantwortet sein. Und läuft etwas schief, werden Negativerfahrungen schnell einmal bei Google Business oder auf der Unternehmensseite bei Facebook hinterlassen.
Die Lösung: Schneller und individueller Kundenservice lässt sich mit dem richtigen ERP-System ganz einfach umsetzen. Gerade mit Cloud-ERP-Systemen wie lexbizz, die bereits über ein integriertes CRM-Modul verfügen, stehen sämtliche Kundeninformationen in allen relevanten Programmbereichen zur Verfügung. Jede Interaktion mit dem Kunden lässt sich zudem überblicken, jeder Mitarbeiter hat direkten Zugriff auf alle Angebote, Rechnungen und Supportfälle.
Kombiniert man diesen 360-Grad-Blick zusätzlich mit einer Hubspot-Integration, wird der Service noch individueller und schneller. Denn das leistungsstarke CRM-System Hubspot ermöglicht die Erstellung automatisierter Workflows, die auf Kundenanfragen – seien es E-Mails, Bestellformulare oder Supporttickets – mit vorgefertigten, personalisierten und automatischen Nachrichten reagieren. So erhalten Kunden auch ohne großen personellen Aufwand eine Rundumbetreuung – zu jeder Tages- und Nachtzeit!
Customer Experience bezeichnet die Erfahrungen, die ein Kunde durch die Interaktionen mit einem Unternehmen macht. Mit Customer Experience Management versuchen Unternehmen positive Kundenerfahrungen zu erzeugen und die Bindung zwischen Kunde und Produkt/Unternehmen zu stärken.
3. Ineffiziente Kundenbetreuung: „Das habe ich doch schon Ihrem Kollegen gesagt“
Das Problem: Kennen Sie das? Wenn kundenseitig Sätze fallen wie „Das habe ich doch schon Ihrem Kollegen gesagt“, dann ist die positive Wahrnehmung des Unternehmens schon in Schieflage. Unabgestimmte Kundenkontakte kosten Zeit und Nerven – Ihre und die des Kunden. Das gilt besonders, wenn Marketing und Vertrieb nicht reibungslos zusammenarbeiten. Häufig ist dies der Fall, wenn Kundeninformationen in Dokumenten, beispielsweise in Excel, in die unterschiedlichen Abteilungen wandern oder zahlreiche Softwarelösungen im Einsatz sind, die ohne Synchronisation nebeneinander herlaufen.
Die Lösung: Ein gutes CRM–Modul innerhalb eines Cloud-ERP-Systems wie lexbizz nutzt vor allem Marketing und Vertrieb, um im Kundenservice optimiert zusammenarbeiten. Datenmengen werden dabei in einem zentralen System gesammelt, für die jeweiligen Abteilungen strukturiert und auf eine einheitliche Basis gebracht. Dank der Cloud-Architektur kann zudem von überall auf Informationen zugegriffen werden, die stets aktuell sind. So weiß das Vertriebsteam immer, was das Team im Marketing bereits erledigt hat und welche Vereinbarungen getroffen wurden. Die Folge: Eine positive Customer Experience, weniger Ineffizienz auf Seiten der Mitarbeiter und wertvolle Daten, die für neue Umsatzpotenziale eingesetzt werden können.
4. Außendienst im Blindflug: Fehlende Informationen vor Ort könnten den Deal kosten
Das Problem: Der Vertrieb im Außendienst ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Unternehmen und Kunden. Er pflegt Kundenbeziehungen, löst Probleme und verkauft Produkte. Doch viele Unternehmen statten ihre Vertriebsmitarbeiter nicht mit den wichtigen Informationen aus: Ist ein Produkt im Lager vorrätig? Wie lange dauern Nachbestellung und Lieferung? Welche Rabatte wurden dem Kunden in der Vergangenheit gewährt oder versprochen? Und hat dieser die Rechnung der letzten Aufträge bereits bezahlt? Wenn Vertriebsmitarbeiter nicht über die verkaufsrelevanten Hintergründe im Bilde sind, verspielen Unternehmen wertvolle Verkaufschancen.
Die Lösung: Mit einer Cloud-ERP hat der Vertrieb die Möglichkeit, via Smartphone oder Tablett ins System einzuloggen und minutenaktuelle Unternehmens- und Produktinformationen im Kundenkontakt miteinfließen zu lassen. So kann er auf genaue Produktwünsche der Kunden eingehen, denn er hat alle Lagerbestände, Sortimente, Lieferzeiten und mehr parat, um alle Möglichkeiten und Abhängigkeiten mit den Kunden sofort zu besprechen, wie zum Beispiel Liefertermine, Preise oder bisherige Rabatte. Außerdem kann er direkt vor Ort Angebote verfassen und auslösen – die Durchlaufzeiten verkürzen sich enorm. Und die Kunden sind rundum und professionell betreut.
5. Was ich nicht weiß…! Verkaufschancen, Cross- und Upselling-Potenziale werden nicht genutzt
Das Problem: Bestandskunden zufrieden stellen ist ein wichtiger Teil des Customer-Relationship-Managements. Doch um die Kundenbindung zu erhöhen, neue Services zu bieten und neue Umsatzpotenziale zu erschließen, braucht es mehr als den Überblick über den aktuellen Vertragsstatus. Wie aber lassen sich solche Umsatzpotenziale aufdecken?
Die Lösung: Für Unternehmen, die Kontakte mit Kunden pflegen, helfen Cloud-ERP-Systeme wie lexbizz. Jeder Kontakt wird im System gespeichert und kann neue Informationen liefern, um Vertriebsaktivitäten besser zu planen und zu steuern. Echtzeit-Reportings und Analysen helfen dabei, das Hintergrundwissen zu den Kunden zu stärken, Marketingkampagnen zielgenauer aufzusetzen und attraktive Angebote auf Basis der Kundenhistorien zu erstellen. Auch lassen sich neue Services entwickeln, etwa wenn ein Kunde eine Maschine gekauft hat, bei der nach drei Jahren erste Verschleißerscheinungen auftreten. Nach Ablauf der drei Jahre kann der Vertrieb dem Kunden rechtzeitig einen Wartungstermin anbieten. Das richtige Timing ist dabei wichtig für vorausschauende Angebote und erhöht die Erfolgswahrscheinlichkeit. Dank des 360-Grad-Blicks auf den Kunden und Services lassen Unternehmen diese Chancen nicht mehr verstreichen.
Unser Fazit: ERP aus der Cloud und CRM ermöglichen eine zeitgemäße Customer Experience
Der Schlüssel für eine kundenzentrierte Organisation im Marketing und Vertrieb liegt in der Unternehmens-IT. Leistungsstarke ERP-Systeme mit vollintegriertem CRM helfen dabei, Abläufe zu optimieren und neue Umsatzpotenziale zu erschließen. Sie verzahnen zudem Prozesse, verhindern Datensilos, verbessern die Zusammenarbeit, automatisieren Abläufe und ermöglichen durch ihre Datenanalysen smarte Vorhersagen und die Offenlegung von Verkaufspotenzialen. So können auch kleine und mittlere Unternehmen in ihrer Nische exzellente Kauf- und Serviceerlebnisse schaffen, mit denen sie zur echten Konkurrenz gegen ihre großen Wettbewerber werden.

E-Commerce und Cloud-ERP: Erfolgreich wachsen im Onlinehandel
Der Anteil des Onlinehandels am Einzelhandelsumsatz steigt seit Jahren kontinuierlich. Und auch im B2B-Segment steigt der Druck, Produkte und Lösungen digital zu vertreiben. Viele Unternehmen streben nach neuen, digitalen Geschäftsmodellen und kommen zu uns, um sich beim Aufbau eines erfolgreichen E-Commerce-Business beraten und begleiten zu lassen. Dies geht meist mit einem konsequenten Umbau der bisherigen Strukturen und Prozesse im Unternehmen einher. Denn Erfolg im Onlinehandel bedeutet vor allem eines: Maximale Kundenzentrierung!
E-Commerce und Cloud-ERP: Erfolgreich wachsen im Onlinehandel
Wir kennen es alle aus unserem eigenen Alltagskonsum: Customer Experiences wie bei Amazon, On-demand-Einkäufe auf vielfältigen Kanälen, Echtzeittracking der Lieferung, flexible Retouren. Wenn Unternehmen es schaffen, all ihre Verkaufskanäle und -aktivitäten datenbasiert auf den Kunden auszurichten, stehen sie vor enormen Geschäftspotenzialen. Vorausgesetzt, die systemische Infrastruktur spielt mit.
Gerade E-Commerce und ERP bilden für komplexe Geschäftsszenarien ein unschlagbares Duo, das Unternehmen Produktivitätssteigerung und neue Geschäftsmodelle ermöglicht. Mit einer ERP-Lösung, die alle Möglichkeiten des E-Commerce und Multichannel durch integrierte Anwendungen in sich vereint, erschließen Unternehmen neue Geschäftspotenziale. Auch und besonders, wenn sie international expandieren wollen.
Customer Experience bezeichnet die Erfahrungen, die ein Kunde durch die Interaktionen mit einem Unternehmen macht. Mit Customer Experience Management versuchen Unternehmen positive Kundenerfahrungen zu erzeugen und die Bindung zwischen Kunde und Produkt/Unternehmen zu stärken.
Als Agentur für integrierte, digitale Lösungen rund um E-Commerce, Handel, Dienstleistung und Produktion unterstützen wir mittelständische Unternehmen deutschlandweit bei der Umsetzung ihrer Projekte. Neben der Projektbetreuung und Strategieberatung führen wir zudem auch ERP-Implementierungen durch. An einem konkreten Kunden-Case lassen sich die Vorteile einer Cloud-ERP mit integrierter E-Commerce-Lösung besonders gut verdeutlichen.
Cloud-ERP als Wachstumsmotor: Internationale Skalierung aus einem System heraus
Anfang 2021 haben wir den Großhändler PPI erfolgreich bei der Einführung der Cloud-ERP lexbizz unterstützt. Das rasant wachsende Unternehmen vertreibt unterschiedliche Produkte weltweit – von Hundefutter über Whiskey bis hin zu Mode. Das Unternehmen ist sowohl im B2C- als auch B2B- und D2C-Geschäft tätig. Mit eigener Produktion, Abfüllanlage, Zolllager und einem Logistikzentrum sind die Unternehmensprozesse komplex. Auch kommen immer mehr neue Standorte dazu, etwa in Irland, den USA oder Australien.
Angesichts dieses Wachstumskurses stieß das Unternehmen zusehends an Grenzen: Viele Geschäftsprozesse wurden noch auf Basis von Word und Excel gemanagt, zusätzlich existierten unterschiedliche Einzellösungen. Echtzeit-Überblick über alle Warenbestände, Bestellungen und Verkaufskanäle? Fehlanzeige! Es wurde Zeit für eine Unternehmens-IT, die alle Geschäftsprozesse abbildet, miteinander verknüpft und flexibel skaliert. Denn PPI will weiterwachsen!
Komplexe Verkaufsszenarien aus einem System heraus steuern
Mit der Cloud-ERP lexbizz fanden wir daher genau die passende Lösung für PPI. Als Cloud-ERP-Plattform umfasst die Lösung alle relevanten Unternehmensprozesse in der Cloud. Dank der offenen Schnittstellenarchitektur bietet lexbizz gleichzeitig die Möglichkeit, neue Verkaufskanäle und Services via Rest API ins System zu integrieren.
Zu Beginn des ERP-Projekts standen wir vor der Herausforderung, vier einzeln betreute Onlineshops, zwei Marktplätze, ein externes Tool für die Belegerfassung und Rechtevergabe sowie eine Vielzahl von Excel-Lösungen für das Artikelmanagement und verschiedene Buchhaltungs-Lösungen für die steuerliche Darstellung in verschiedenen europäischen Ländern in einem einzigen System zu konsolidieren. Ein umfangreiches Projekt, das Pandemie-bedingt vollständig remote ablief.
Durch das Engagement aller Beteiligten bei PPI, klare Projektabläufe und die flexibel anpassbaren Strukturen der Cloud-ERP lexbizz sind fünf von insgesamt 14 Firmen der Unternehmensgruppe in wenigen Monaten live gegangen. Weitere folgen sukzessive. lexbizz ermöglicht nun die Steuerung aller Online-Shops und Marktplätze aus einem zentralen System heraus. Möglich wird dies durch die offene API-Struktur: Über eine eigens programmierte Schnittstelle binden wir alle Verkaufskanäle und externe Prozesse an. Auch einen Fulfillment-Dienstleister konnten wir zudem über die selbst programmierte Lösung anbinden.

Hilfreiche Automatisierung: Arbeitserleichterung und Überblick im Unternehmensalltag
Für wichtige Prozesserleichterungen sorgen die Automatisierungen im System: Der Großteil der internen Auftragsabwicklung erfolgt über die internen Automatisierungsprozesse innerhalb der Cloud-ERP. So behalten die Mitarbeiter stets den Überblick über die Auftragslage. Durch die automatische Nachschubsteuerung laufen die Lager zudem niemals leer und die Zahlungen für Aufträge, die in den Online-Shops und den Marktplätzen generiert werden, werden automatisch angelegt und ausgebucht.
Ein solch komplexes E-Commerce-Business wäre ohne ein ERP-System, das alle Lagerbestände sowie die Bestelleingänge über alle Kanäle hinweg in Echtzeit synchronisiert und die Zahlungen mit den richtigen Steuersätzen automatisiert in der Buchhaltung integriert, niemals denkbar. Als zentrale Unternehmensplattform haben die Mitarbeiter von PPI ihre zahlreichen Verkaufskanäle, ihr vielfältiges Sortiment und internationale Herstellungs- und Absatzmärkte im Griff!
Fazit: Mit E-Commerce und Cloud-ERP überzeugen
Es sind Erfolgsgeschichten wie diese, die uns zum überzeugten Verfechter integrierter ERP-Lösungen für den E-Commerce machen. Mit einer flexibel mitwachsenden Cloud-Plattform können sich Unternehmen vollends auf ihren Unternehmenswachstum fokussieren – dank des ERP-Systems im Rücken sind sie für alle Herausforderungen und Chancen gewappnet.
Cloud-ERP auf dem Vormarsch: Alle Vorteile für KMU
Cloud-ERP sind eine wichtige Chance für KMU, die gerade momentan besonders viele Vorteile eröffnet. Welche das sind, und wo Cloud-ERP zum Einsatz kommen kann, lesen Sie in diesen Beiträgen:
Cloud-ERP auf dem Vormarsch: Alle Vorteile für KMU
Immer mehr kleinere und mittelständische Unternehmen (KMU) erkennen die Vorteile von ERP-Systemen aus der Cloud für ihren Geschäftserfolg. Das ergab eine IDG-Studie zum „Thema Cloud-ERP im Mittelstand“. Bei der Umsetzung der digitalen Roadmap haben Cloud-Computing-Technologien für gut 70 Prozent und Cloud-ERP-Systeme für knapp 60 Prozent der Unternehmen hohe bis sehr hohe Priorität. Fast die Hälfte plant kurz- bis mittelfristig die Einführung eines Cloud-ERP und mehr als zwei Drittel der Unternehmen, die den Wechsel bereits vollzogen haben, verbuchen diesen als Erfolg. Gerade bei kleinen Firmen ist die Zufriedenheitsquote mit 77 Prozent besonders hoch.
Grund genug, das Thema Cloud-ERP genauer unter die Lupe zu nehmen.
Was ist Cloud-ERP?
Cloud-ERP sind ERP-Systeme, die auf Cloud-Technologie basieren. Anders als bei On-Premise-Lösungen greifen Unternehmen online auf ihre ERP-Software zu, in der sie all ihre Geschäftsprozesse abbilden. Eine stabile Internetverbindung und ein geeignetes Endgerät genügen, um die Software zu nutzen.
Da bei moderner Cloud-ERP alle Daten in der Cloud gespeichert werden, sparen sich Unternehmen die Kosten für eine eigene IT-Infrastruktur. Außerdem lassen sich Services wie PayPal oder Marktplätze wie Amazon ganz einfach durch Schnittstellen anbinden. Cloud-ERP ermöglichen Unternehmen, Geschäftsmodelle schneller zu adaptieren und mit dem Wettbewerb standzuhalten. Vor allem für mittelständische Unternehmen sind sie ein Gewinn.
In unserer letzten Themenwoche drehte sich alles um Cloud-ERP für KMU. Diese exklusiven Gastbeiträge von Digitalisierungsexperten fassen die wichtigsten Vorteile noch einmal für Sie zusammen.
Kickstart für die Digitalisierung: Vorteile von Cloud-ERP für Unternehmen
Im letzten Jahr hat die Corona-Krise, die Pflicht zu Homeoffice und der Diversifizierungsschub im Verkauf zahlreiche Betriebe in die Cloud getrieben. Gerade für KMU mit wenig finanziellen Ressourcen und eher geringem IT-Knowhow bieten Cloud-ERP-Systeme einen schnellen Einstieg in die Digitalisierung. Lesen Sie in diesem Beitrag von S+S SoftwarePartner, wie Unternehmen dank standardisierter Prozesse und schneller Implementierung von Cloud-ERP profitieren.
E-Commerce und Cloud-ERP: Erfolgreich wachsen im Onlinehandel
Der Anteil des Onlinehandels am Einzelhandelsumsatz steigt seit Jahren kontinuierlich. Und auch im B2B-Segment steigt der Druck, Produkte und Lösungen digital zu vertreiben. E-Commerce und ERP bilden für komplexe Geschäftsszenarien ein unschlagbares Duo, das Unternehmen Produktivitätssteigerung und neue Geschäftsmodelle ermöglicht. Wie Sie mit Cloud-ERP ein erfolgreiches E-Commerce-Business aufbauen, erfahren Sie in diesem Beitrag von Mediaagentur.in-Berlin.
Ein Jahr lexbizz: Interview mit Carsten Schröder

Ein Jahr ist die Cloud-ERP-Lösung lexbizz nun schon auf dem Markt und unterstützt KMU bei der Digitalisierung. Bereits im letzten Jahr, zur Markteinführung, haben wir mit Carsten Schröder, President of Cloud-ERP bei lexbizz, über seine Hoffnungen und Erwartungen gesprochen. Ob und wie diese sich erfüllt haben, lesen Sie in diesem Interview.
Ein Jahr lexbizz: Interview mit Carsten Schröder
Im digitalen Zeitalter erwarten Kunden exzellente Services. Denn Amazon und Co. setzen Servicestandards auf Höchstniveau. KMU müssen mithalten, denn sowohl im B2B– als auch im B2C-Geschäft geht es längst nicht mehr nur um den Verkauf eines Produkts. Kunden erwarten individuelle Dienstleistungen. Erfahren Sie in diesem Beitrag von Die Digital Weber, wie Unternehmen ihre Customer Experience dank Cloud-ERP aufs nächste Level heben.
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Trends für die ERP-Strategie 2021
2020 sah eine Intensivierung des Digitalisierungstrends in Unternehmen. Diese Entwicklung wird uns auch 2021 begleiten: Hier lesen Sie, mit welche Trends für die ERP-Strategie Unternehmen rechnen sollten.
Continue readingKickstarthilfe für die Digitalisierung: Vorteile von Cloud-ERP für Unternehmen
Im letzten Jahr hat die Corona-Krise das Thema Digitalisierung der Geschäftsprozesse ganz oben auf die Agenda vieler Unternehmen katapultiert. Die Pflicht zu Homeoffice und der Diversifizierungsschub im Verkauf treiben zahlreiche Betriebe in die Cloud. Um die digitale Transformation im Unternehmen zu starten, erkennt besonders der kleinere Mittelstand verstärkt die Vorteile moderner Cloud-ERP-Systeme.
ERP-Projekte hatten lange den Ruf, langwierig, ausufernd und teuer zu sein. Fortschrittliche Cloud-ERP-Lösungen räumen dank ihrer vergleichsweise einfachen Implementierung mit diesen Mythen auf. Als unabhängiges Software- und Beratungshaus begleiten wir seit vielen Jahren Unternehmen bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse und der strategischen Neuausrichtung ihres Business. Dabei sehen wir immer mehr, wie moderne ERP-Systeme aus der Cloud eine Art „Kickstart für die Digitalisierung“ ermöglichen. Denn mit ihren oftmals monolithischen On-premise-Vorgängern haben diese schlanken, flexiblen und skalierbaren Cloud-Lösungen nichts mehr gemein.
Vorteile von Cloud-ERP: Schnelle Implementierung sorgt für große Wirkung im Unternehmensalltag
Gerade für KMU mit wenig finanziellen Ressourcen und eher geringem IT-Knowhow bieten Cloud-ERP-Systeme einen schnellen Einstieg in die Digitalisierung. Aufgrund der Cloud-Architektur existieren keinerlei besondere Hardware-Anforderungen. Da keine Server angeschafft werden müssen, entfallen immense Kosten, die oftmals bis in den fünfstelligen Bereich steigen konnten. Dank ihrer breiten Kompatibilität sind sie für alle Endgeräte geeignet und funktionieren sowohl auf PCs, Laptops und Mac-Books sowie als mobile Apps auch auf allen Smartphones. Ein internetfähiges Device genügt, um sich ins Cloud-System einzuloggen und jederzeit standort-unabhängig Zugriff auf Unternehmensdaten in Echtzeit zu haben. Gerade jetzt, da Mitarbeiter flächendeckend im Homeoffice arbeiten, ist diese technische Barrierefreiheit essenziell für den Geschäftserhalt.
Cloud-ERP-Systeme bieten außerdem den Vorteil, dass sie bestehende, oftmals über Jahre gewachsene Unternehmensabläufe mit hoher Fehleranfälligkeit und Ineffizienz standardisieren und harmonisieren. In unseren Einführungsprojekten haben wir die Erfahrung gemacht, dass die Geschäftsprozesse sehr schnell eingerichtet und im Unternehmensalltag wirksam sind. Bereits nach einer Basisimplementierung können neue Funktionalitäten und Module integriert werden. Schrittweise können Mitarbeiter zudem am Implementierungsprozess mitwirken und abgeschlossene Meilensteine in ihre eigene Verantwortung übernehmen. Dank eines Testsystems können sie sich außerdem an den Umgang mit dem System gewöhnen, sodass der Live-Betrieb schnell und effizient funktioniert. Und oftmals überzeugen Cloud-ERP-Lösungen durch ihre moderne Benutzerführung, die das Arbeiten intuitiv und einfach macht und die Eingewöhnungszeit geringhält.

Praxisbeispiele: Mehr Effizienz dank Best-Practice-Workflows und Prozessautomatisierung
Eine große Chance für mittelständische Unternehmen bieten ERP-Systeme wie die Cloud-ERP lexbizz aus dem Hause Lexware. Technologisch basiert lexbizz auf der modernen Cloud-ERP Acumatica, der global am schnellsten wachsenden Cloud-ERP aus den USA. Ihre Prozesse sind bereits tausendfach bei kleinen und mittelständischen Unternehmen weltweit im Einsatz. So verbessert lexbizz mit seinen Standard- und Best-Practice-Workflows die Datenverfügbarkeit und Kommunikation im Unternehmen und reduziert Arbeitsschritte und Bearbeitungszeiten. Anhand konkreter Praxisbeispiele unserer Kunden möchte ich diese Produktivitätssteigerung verdeutlichen.
lexbizz Use Case 1: Neukundengewinnung mit Customer-Relationship-Management
Nehmen wir das Beispiel der strategischen Neukunden-Gewinnung. Einer unserer Kunden aus der IT-Branche nutzt hierfür das CRM-Modul von lexbizz. Adresslisten von potenziellen Interessenten werden so schnell ins System importiert, das Call Center hat Zugriff auf die Daten und übernimmt telefonisch eine Vorqualifikation. Die Informationen aus den Gesprächen werden dann in den Kontakten im CRM hinterlegt. Aufgaben und Aktivitäten können an die jeweils zuständigen Kollegen des Vertriebsteam vergeben werden. Es entstehen keine zudem Informationslücken und Verzögerungen. Dank übersichtlicher Dashboards, die alle Aktivitäten anzeigen, hat die Vertriebsleitung jederzeit den Überblick über die Auftragslage. So kann sie auf Basis von Echtzeitdaten und intelligenten Prognosen die Teamressourcen planen und steuern. Über zahlreiche Unternehmensbereiche hinweg funktioniert die Zusammenarbeit dank der Cloud-ERP reibungslos und effizient, sodass Zeit und Kosten gespart werden und sich das Geschäft kontinuierlich ausbauen lässt.
lexbizz Use Case 2: Standard-Workflows sorgen im Projektcontrolling für Effizienz
Ein weiterer Kunde, der ein Landwirtschaftsunternehmen führt, nutzt das Projektcontrolling von lexbizz im Zuge seiner Projekte im Anlagenbau. Für maximale Effizienz sorgt ein einzelner Workflow, der alle Abläufe vom Angebot bis zur Projektabrechnung standardisiert – und das für verschiedenartige Projekttypen. Projekteigenschaften, definierte Zahlungsmodalitäten, projektbasierte Dateiablage sowie die Integration der Warenwirtschaft und unterschiedlicher Projekttransaktionen verschaffen dem Kunden jederzeit einen Überblick über den Stand der einzelnen Projekte – sowohl prozessual als auch finanziell. Dass alle Aktivitäten und Aufgaben je Projekt zentral gesammelt sind, ist ein weiteres i-Tüpfelchen.
Durchstarten mit Cloud-ERP: Start-up implementiert lexbizz in 6 Wochen
Besonders deutlich lassen sich die Vorteile der in lexbizz enthaltenen Standardprozesse bei der Einführung des ERP-Systems beim Start-up IoTmaxx GmbH erkennen. Der Anbieter für Internet of Things-Technologie startete im Mai 2020 mit seinem Geschäftsbetrieb. Für den Geschäftsführer Christian Lelonek stand von Anfang an fest, dass er nur mit einer leistungsfähigen All-in-One-Plattform arbeiten wolle. Die Entscheidung fiel auf lexbizz.
Einer der Vorzüge des Startups kam bei der Einführung des ERP-Systems klar zum Tragen. Es gab noch keine eingefahrenen Prozesse, keine „Das haben wir schon immer so gemacht“-Vorgangsweisen. Aufgrund dieser Tatsache konnten und sollten die standardisierten Prozesse aus lexbizz übernommen werden.
„Wir profitieren durch die Standardprozesse von den Erfahrungen Tausender Betriebe vor uns. Dies ist ein enormer Gewinn für ein Unternehmen, welches neu am Markt ist. Außerdem haben wir auf diese Weise keine Zeit mit der Definition von Abläufen verloren, sondern konnten direkt starten“, beschreibt Geschäftsführer Christian Lelonek die Vorteile für sein Unternehmen.
Im Vergleich zu großen Konzernen, bei denen der Umstieg auf ein neues System teilweise über Jahre vollzogen werden muss, konnte IoTmaxx innerhalb von wenigen Wochen mit der Cloud-ERP arbeiten. Möglich gemacht wurde dies, zusätzlichen zu den vordefinierten Strukturen des Systems, durch gute Abstimmung zwischen dem Kunden und uns als Implementierungspartner: Hand in Hand wurde an der schnellen Implementierung gearbeitet und Schulungen an einem Testsystem durchgeführt.
Unser Fazit als langjähriger Digitalisierungsbegleiter für mittelständische Unternehmen: Cloud-ERP-Systeme sind für Betriebe eine geeignete Möglichkeit, effizient zu arbeiten und sich auf den Ausbau des Geschäfts zu fokussieren. Einfach implementiert, vergleichsweise kostengünstig und einfach skalierbar sind sie Kickstart-Hilfe und Wachstumsmotor zugleich.

Infoniqa übernimmt Sage Schweiz AG: „Meilenstein unserer internationalen Expansion“
Infoniqa gibt die Übernahme des Schweizer Geschäfts der Sage Gruppe bekannt (inklusive der lokalen Produkte Sage Start, Sage 50 Extra und Sage 200 Extra). Seit Jahren gehört Infoniqa zu den am schnellsten wachsenden HR-Software-Unternehmen in der DACH-Region und stärkt mit der Übernahme der auf HR-und ERP-Software spezialisierten Sage Schweiz AG ihre Präsenz in der Schweiz.
Infoniqa übernimmt Sage Schweiz AG: „Meilenstein unserer internationalen Expansion“
Durch die Übernahme der Sage Schweiz AG wird sich der Umsatz der Infoniqa Gruppe auf insgesamt 60 Millionen Euro jährlich nahezu verdoppeln und die Mitarbeiteranzahl auf insgesamt 410 steigen. Der Zukauf stärkt insbesondere die Positionierung im strategisch wichtigen Segment der kleinen und mittelständischen Unternehmen. Das Produktportfolio wird um ERP-Lösungen, Finanzmanagement-Software sowie auf Schweizer Anforderungen spezialisierte Payroll- und HCM-Lösungen ergänzt. Aufgrund der hohen Produktkompatibilität ergeben sich attraktive Synergiepotenziale.
Léon Vergnes, Geschäftsführer von Infoniqa, fasst zusammen:
„Wir freuen uns sehr, mit der Unterstützung unserer Eigentümer Warburg Pincus Global Growth und Elvaston Capital unsere nächste Akquisition bekannt zu geben. Mit der Übernahme der Sage Schweiz AG setzen wir unsere Wachstumsstrategie konsequent fort und treiben die internationale Expansion der Infoniqa Gruppe weiter voran. Gemeinsam mit der bewährten und führenden Sage Schweiz AG werden wir für alle Schweizer Kunden und Partner noch konsequenter in die Weiterentwicklung der Produkte sowie in einen exzellenten Kundenservice investieren können.“
Der Kauf umfasst die Produkte Sage Start, Sage 50 Extra und Sage 200 Extra, die auch in Zukunft kontinuierlich weiterentwickelt und von erfahrenen Mitarbeitern lokal betreut werden.
Thomas Hersche, Geschäftsführer der Sage Schweiz AG, fügt hinzu.
„Die Übernahme der Sage Schweiz AG durch Infoniqa ist eine große Chance für unsere Mitarbeiter, Kunden und Partner. Als Teil der Infoniqa Gruppe mit einem starken Investor im Hintergrund bietet uns dieser Schritt starke Zukunftsaussichten und die Möglichkeit, als Teil eines stark wachstumsorientierten Lösungsanbieters in der DACH-Region auch in Zukunft höchste Softwarequalität und maximale Kundenzufriedenheit zu bieten. Infoniqa hat in den letzten 30 Jahren gezeigt, dass ihr exzellenter Service und starke Kundenorientierung Kunden und Partner gleichermaßen begeistern.“
Nach dem Kauf der Haveldata GmbH Ende 2019 und der StoneData GmbH Anfang 2020 setzt Infoniqa mit dem Kauf der Sage Schweiz AG ihren Wachstumskurs in der DACH-Region konsequent fort.
Die nächste Ära der Prozessautomatisierung ist die ‚Hyperautomation‘
Bei der Digitalisierung und End-to-End-Automatisierung von Geschäftsprozessen geht Hyperautomation
über robotergestützte Prozessautomatisierung mit KI-gestützten Toolkits hinaus.
Die nächste Ära der Prozessautomatisierung ist die ‚Hyperautomation‘
Laut Mendix, Siemens-Tochter und weltweiter Marktführer im Bereich Low-Code für Unternehmen, ist „Hyperautomatisierung“ die nächste Ära der Prozessautomatisierung. Ein aktueller Report von Gartner definiert Hyperautomation als „Bereitstellung von End-to-End-Automatisierung, die über RPA hinausgeht, indem sie
komplementäre Technologien zur Erweiterung von Geschäftsprozessen kombiniert.“
Hyperautomation ermöglicht eine agile Anpassung an Marktbedürfnisse und befähigt Geschäfts- und IT-Verantwortliche, gemeinsam Anwendungen zu entwickeln, die intelligente Nutzererfahrungen liefern. Moderne Hyperautomationsansätze integrieren KI, Anwendungsentwicklung, die Cloud, intelligente Automatisierung und Workflows sowie Daten und eine immersive Multi-Experience-Nutzeroberfläche.
Hyperautomation als strategische Möglichkeit für Unternehmen
Als konzeptioneller Rahmen stellt Hyperautomation eine strategische Möglichkeit für Unternehmen dar. Sie kann sich wiederholende manuelle Prozesse eliminieren und eine moderne Workforce effektiver verwalten. Intelligente Automatisierung ist der Kern von Hyperautomation und unterscheidet sich von reiner Prozessautomatisierung über die
Einbeziehung von Services in Lösungen, die die Automatisierung nicht nur auf routinemäßige und sich wiederholende Aufgaben ausdehnen, sondern auch auf das Erkennen von Mustern, das Aufzeigen von hilfreichen Insights und sogar die Entscheidungsfindung. Letztlich ermöglicht intelligente Automatisierung, dass die Prozesse selbst auf Basis von KI anpassbar sind. Sei es für einen fortschrittlicheren Ansatz für bisher statische Workflows oder für dynamisches Case
Management.
Ein robustes Hyperautomatisierungs-Toolkit kann man deswegen erfolgreich auf einer bewährten Low-Code-Plattform wie Mendix bauen. Sie kann letztendlich personalisierte Anwendungserlebnisse schaffen, die den Business-Wert für alle Zielgruppen steigern. Die All-in-One-Low-Code-Plattform von Mendix unterstützt Hyperautomatisierungsinitiativen großer Unternehmen, indem sie nicht nur alle Schlüsseltechnologien und Datenquellen nahtlos integriert, sondern sich
zusätzlich effektiv in übergeordnete Unternehmensarchitekturen und organisationsweite Software-Entwicklungsstrategien einfügt.
Nachfrage nach Low-Code-Lösungen
Angesichts des verschärften Wettbewerbs in allen Branchen und der Anpassung vieler Unternehmen an eine neue Realität als Reaktion auf die Pandemie, ist die Nachfrage nach Low-Code-Lösungen, die Hyperautomatisierungsstrategien unterstützen, beispiellos hoch, um digitale Transformation zu beschleunigen.
Gartner weist darauf hin, dass es „einen Mangel an Anleitungen gibt, die Unternehmen dabei helfen, Robotic Process Automation (RPA) mit anderen Tools zu kombinieren. Dies behindert die durchgängige Prozessautomatisierung und führt dazu, dass Unternehmen strategische Geschäftswerte verlieren.“

Laut Sheryl Koenigsberg, Head of Global Produkt Marketing bei Mendix, ist der Schritt über RPA hinaus und die Integration flexiblerer Lösungen, die Hyperautomatisierung unterstützen, genau der Grund, warum Low-Code Sinn macht. „Es ist zwingend notwendig, dass Unternehmen, die eine Hyperautomationsstrategie verfolgen, auch Low-Code-Entwicklung einschließen.“
„Das Schöne an der Entwicklung mit Low-Code ist, dass sowohl professionelle Entwickler als auch Experten aus den Fachbereichen auf eine breite Palette von Technologien zugreifen und diese einsetzen können, um Hyperautomation zu ermöglichen“, erklärt Koenigsberg. „Indem sie zusammenarbeiten, können Teams schnell intelligente Anwendungen liefern, die nachahmen, wie Menschen wirklich arbeiten, und letztlich eine echte End-to-End-Automatisierung erreichen, die mehr Effizienz, Kosteneinsparungen und Geschäftswert im gesamten Unternehmen liefert.“
Gartners Empfehlungen für Hyperautomation
Hyperautomation wurde von Gartner als einer der Top 10 strategischen Trends für 2020 bezeichnet. Die Empfehlungen des Analystenhauses für die Weiterentwicklung von RPA gehen über kurzfristige Lösungen hinaus, die mit routinemäßigen Prozessautomatisierungsbemühungen verbunden sind. Gartner empfiehlt deshalb einen dreistufigen
Ansatz für Unternehmen, die ihre geschäftliche Transformation beschleunigen wollen. Dazu gehört eine an den Geschäftszielen ausgerichtete Roadmap und die Identifizierung wichtiger zu optimierender Geschäftsprozesse. Ferner die Auswahl ergänzender Technologien und die Entwicklung von Integrationsstrategien, die eine durchgängige Prozessautomatisierung ermöglichen.
Laut Gartner „kann die eigentliche Herausforderung – die Skalierung über anfänglich wenige Routineprozesse hinaus – nicht mit einem einzigen Tool oder mit siloartigen Strategien gelöst werden.“
Zusätzliche Ressourcen
Für Interessenten, die erfahren möchten, wie Unternehmen von Hyperautomation profitieren können, hat Mendix den Gartner-Report „Move Beyond RPA to Deliver Hyperautomation “ zum kostenlosen Download bereitgestellt. Der Bericht veranschaulicht, warum Low-Code ein wichtiger Bestandteil der End-to-End-Prozessautomatisierung ist. Er untersucht, wie der Entwicklungsprozess für alle Beteiligten zugänglich gemacht werden kann. Außerdem zeigt der
Report, wie eine Hyperautomatisierungsstrategie die Ausrichtung der Geschäftsziele fördern kann. Es wird erläutert, wie Low-Code die schnellsten Iterationen von technischen Lösungen für Automatisierungsbemühungen ermöglichen kann – schnell von einer Idee zu einer ausgereiften, skalierbaren und bereitgestellten Anwendung. Außerdem zeigt er wie die Benutzererfahrung für Prozesse, die Web- oder mobile Benutzeroberflächen erfordern, erstellt oder modernisiert werden kann.
Mit einem Proof of Concept in datengetriebene Projekte einsteigen
Im Rahmen unserer Kampagne zu Datenqualität hat unser Gast-Redakteur Andreas Brüggenthies von human IT, Experte für datengetriebene Projekte, mit verschiedenen Experten gesprochen. Dario Waechter, Head of Data & Analytics bei atlantis dx betont die Wichtigkeit eines vertrauensvollen Einstiegs. Mit einem Proof of Concept steigen Sie optimal in datengetriebene Projekte ein.
Welchen Einfluss hat Datenqualität heute auf den Unternehmenserfolg?
Die Datenqualität wirkt sich ganz erheblich auf den Unternehmenserfolg aus. In Zeiten von Big Data geht ohne Daten im wahrsten Sinne des Wortes nichts mehr. Darum müssen Unternehmen zwangsläufig eine gewisse Datenkultur etablieren – sofern noch nicht geschehen. Dabei bilden qualitativ hochwertige Daten nicht nur die Voraussetzung für effiziente End-to-End-Prozesse. Sie sind auch für die Entscheidungsfindung unabdingbar. Denn viele Beschlüsse beruhen nicht mehr auf persönlichen Einschätzungen und der Abwägung von Argumenten, sondern auf datenbasierten Auswertungen. Und Unternehmen können nur dann belastbare Entscheidungen treffen, wenn sie sich auf die Richtigkeit, Konsistenz und Aktualität ihrer Daten verlassen können – und zwar systemübergreifend. Aus diesem Grund ist ein professionelles Datenmanagement Pflicht. Dabei geht es darum, Probleme im Hinblick auf die Datenqualität nicht nur zu erkennen und zu beheben, sondern auch die Verfügbarkeit der Informationen sicherzustellen. Daten müssen im richtigen Kanal im richtigen Format zum richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Qualität bereitstehen.
Wie steigen Sie in datengetriebene Projekte ein und schaffen einen vertrauensvollen Start?
Da die Ausgangssituation immer verschieden ist, achten wir auf die individuellen Voraussetzungen und Anforderungen des jeweiligen Unternehmens. Wenn es ans konkrete Doing geht, hat sich ein Vorgehen bewährt: Klein starten und schnelle Quick Wins erzielen. Hierfür setzen wir uns mit unserem Kunden zusammen und definieren zunächst das ganz große globale Ziel. Für einen guten Einstieg bietet es sich an, einen überschaubaren Use Case auszuwählen und einen Proof of Concept zu erarbeiten und umzusetzen, also den jeweiligen Prozess komplett durchzuspielen. Ein Beispiel könnte sein, einen BI-Prozess zu modellieren – mit dem Ziel, einen bestimmten Report zu erstellen. Im Proof of Concept würden wir definieren, was es für die Erstellung des Reports braucht, also welche Daten aus welchen Quellen in welchem Format vorliegen müssen und wie sie aufzubereiten sind. Das Ergebnis wäre ein auf dieser Basis automatisch generierter Report. Dieses Vorgehen lässt sich im Projektverlauf auf weitere, auch komplexere Prozesse übertragen.
Schnell ein Ergebnis zu präsentieren, ist wichtig, um die Mitarbeiter, die nicht am Projekt beteiligt sind, von Anfang an ins Boot zu holen. Doch auch das Management will überzeugt sein. Um Geschäftsabläufe von hinten neu aufzusetzen – beginnend mit einem Check und der Verbesserung der Datenqualität – und Datenflüsse neu zu definieren, braucht es zwingend den Rückhalt des Managements. Und das sichert man sich am einfachsten mit schnellen, überzeugenden Ersterfolgen.
Wie kommunizieren Sie plakativ mit Ihren Kunden über Daten und Ziele?
Hier ist Transparenz sehr wichtig – eben, weil die Ergebnisse unserer Arbeit oftmals auf den ersten Blick nicht erkennbar sind. Prozesse neu aufzusetzen und dafür die nötigen Daten konsistent und aktuell bereitzustellen, ist die eigentliche Königsdisziplin. Darum suchen wir stets den Dialog mit unserem Kunden, wir beraten ihn proaktiv und beziehen von Beginn an alle relevanten Stakeholder ein. Denn Probleme mit der Datenqualität gibt es immer und überall. Das zielführend anzusprechen, ist nicht ganz leicht, weil sich die verantwortlichen Mitarbeiter im Zweifel persönlich angegriffen fühlen. Darum braucht es einiges an Fingerspitzengefühl. Ist das Bewusstsein für den Wert einer hohen Datenqualität erst einmal geschaffen, finden sich in den allermeisten Fällen praktikable Lösungen. Schließlich gibt es etliche Systeme, etwa die CRM-Lösungen bestimmter Anbieter, die Unternehmen dabei unterstützen, Daten sauber zu erfassen und zu organisieren.

Wie kommen Sie zu einer vollständigen, validen Einschätzung der Ausgangsdaten für das Projekt?
Neben dem ersten Proof of Concept sind auch gemeinsame Workshops unverzichtbar. Dabei lernen wir die Daten und Systeme unseres Kunden kennen und verschaffen uns einen Überblick über die jeweilige IT-Systemlandschaft. Übrigens ist es keine Seltenheit, dass die in Datenprojekte involvierten Mitarbeiter selbst nicht wissen, welche Systeme in welchen Abteilungen zum Einsatz kommen. Auch für sie ist es wichtig, zunächst die eigene Ausgangslage kennenzulernen. Im zweiten Schritt ist zu entscheiden, welche neuen Systeme einzuführen und wie sie in die vorhandene IT-Infrastruktur zu integrieren sind. Dabei ist ein Datenkatalog, in dem definiert ist, welche Daten in welchem Format in welchem System liegen (sollen), ein wertvolles Hilfsmittel. Die sich daraus ergebende Roadmap setzen wir dann Schritt für Schritt um.
Welche Funktionen wünschen Sie von Software zur Verbesserung von Datenqualität?
Hier möchte ich gern beim Beispiel CRM bleiben. Auch wenn es bereits Ansätze gibt, ist das Potenzial von künstlicher Intelligenz und Machine Learning bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Anstatt fehlerhafte Datensätze manuell zu bereinigen – und damit wieder menschliche Fehler zu riskieren –, wäre es sinnvoll, diese zeitraubende und fehleranfällige Aufgabe zu automatisieren. Eine in das CRM-System integrierte KI-Komponente könnte nicht nur Tipp- und Rechtschreibfehler, sondern auch gewisse Muster beziehungsweise auffällige Anomalien in Datensätzen erkennen und dann – je nach Trainingsstand – entweder Verbesserungsvorschläge machen oder den entsprechenden Datensatz selbst bereinigen. Daneben ist es eine gute Idee, Auswertungen zu visualisieren, um in zig Tausenden Datensätzen verborgene Ungereimtheiten optisch zu erkennen.
Hierfür nutzen wir jene Tools, die wir ebenso unseren Kunden empfehlen: Wir verwenden Tableau, um Daten zu visualisieren. Talend kommt zum Einsatz, um Daten aus verschiedenen Quellen zusammenzuführen und für die Bereitstellung aufzubereiten. Und SugarCRM ist das Tool, mit dem wir unser eigenes Kundenbeziehungsmanagement organisieren. Entsprechende KI-Komponente out-of-the-box würden wir sehr begrüßen.
