Digitale Transformation erfordert die digitale Fitness

Fit für die digitale Transformation zu sein, erfordert von Unternehmen Spitzenleistungen. Dazu braucht es eine Reihe von Anforderungen wie Beharrlichkeit, Entschlossenheit, Agilität und Schnelligkeit gefordert.

Digitale Transformation erfordert die digitale Fitness

Die Digitale Transformation ist mit einem Marathonlauf vergleichbar, der immer wieder von kurzen, schnellen Sprints unterbrochen wird. Wer hier vorne dabei sein will, muss optimal trainiert sein. Er muss Ausdauer und Schnelligkeit beherrschen – zwei Disziplinen, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Oft fehlt Unternehmen aber genau das, was in dem Begriff „digitale Fitness“ zusammenfasst. Der Trainingsplan dazu umfasst die folgenden Punkte:

1. Eine klare Strategie zur digitalen Transformation entwickeln

Unternehmen sollten über eine Strategie zur Verbesserung der Customer Experience verfügen, die vom gesamten Unternehmen umgesetzt wird – angefangen von der Geschäftsleitung über den Vertrieb und das Marketing bis zur IT-Abteilung. Dazu muss das Unternehmen die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden kennen und mit diesem Wissen seine Geschäftsprozesse anpassen, um eine optimale Customer Experience auf allen Kanälen bieten zu können. Bei dieser neuen, dynamisch anpassbaren, rein kundenfokussierten Strategie werden viele der bisherigen traditionellen Strategieelemente keinen Platz mehr haben. Eine entscheidende Unterstützung dabei bietet eine in der Cloud laufende, skalierbare und auf Open-Source-Software basierende Plattform für die Digitale Transformation, denn damit können Unternehmen schneller agieren und Ideen umsetzen.

2. Die richtigen Mitarbeiter finden und fördern

Denken die Mitarbeiter bereits Digital First? Verfügen sie über die Kenntnisse und Erfahrungen, um das Unternehmen zukunftsfähig zu machen? In vielen Fällen ist es notwendig, die Digitalisierungs-Bootcamps und Fortbildungsmaßnahmen deutlich auszubauen. Auch der Recruiting-Prozess muss sich ändern, denn bislang werden zu wenige digitale Talente eingestellt. Um die digitale Fitness und die Motivation der Mitarbeiter zu steigern, sollte in die Bereiche Big Data, Analytics, Content Marketing und Personalisierung der Produkte und Services investiert werden.

3. Die Innovationskraft stärken, Innovationsmanagement verbessern

Ebenso wie beim Sport zählt auch bei der Umsetzung der Digitalen Transformation die mentale Einstellung, um Ziele zu erreichen. Dazu gehört auch die gemeinsame Arbeit unterschiedlicher Teams, um neue Produkte und Services schneller auf den Markt zu bringen. Bei der Stärkung der Innovationsfähigkeit und der Verbesserung des Innovationsmanagements kommt es zusätzlich zu einem kontinuierlichen Lernen und einem ständigen Testen neuer Ideen auf Schnelligkeit und Agilität. Wichtig dabei ist, kontinuierlich das Feedback von Kunden zu erfassen und zügig in weiterzuentwickelnde oder kurzfristig umzusetzende neue Produkte und Services einfließen zu lassen. Unternehmen müssen heute Innovationen deutlich schneller vorantreiben und in Produkten und Services umsetzen als noch vor wenigen Jahren.

4. Die Bereitschaft zur permanenten Veränderung fördern

Zur digitalen Fitness gehört auch, frühzeitig zu erkennen, wann es Zeit ist, bisherige Geschäftspraktiken durch neue zu ersetzen. Dies ist ein integraler Bestandteil einer kundenfokussierten Strategie. Im Handel kommen die Kunden seltener in die Filialen. Sie informieren sich online, kaufen dort oder lassen sich die Waren ins Geschäft liefern und nutzen dort elektronische Kioske. Der Handel muss sich daher mit Multichannel Experiences, Digital Marketing, der personalisierten Auslieferung von Informationen und vielen anderen Möglichkeiten an allen Kundenkontaktpunkten befassen. Unternehmen sollten sich darauf konzentrieren, wie sie mit neuen Technologien, Produkten und Services den Nutzen für Kunden optimieren können.

5. Die technologischen Voraussetzungen für die digitale Transformation überprüfen

Um digital fit zu bleiben, ist auch eine Bestandsaufnahme der technologischen Ausstattung sowie in vielen Fällen eine grundlegende Modernisierung und die Einführung einer digitalen Infrastrukturplattform erforderlich, die neueste IT-Ansätze verwendet. Dazu zählen etwa auf Open-Source-Technologien basierende Digital-Experience-Plattformen, die Content, Commerce und User-Communities integrieren. Dazu kommen Tools, mit denen Unternehmen Daten aus den vorhandenen ERP-, CRM-, E-Mail- und Social-Media-Systemen in einem ganzheitlichen Kundenprofil zusammenführen und sie anschließend geräteunabhängig, personalisiert und kontextbasiert ausliefern. Kunden erwarten heute individuelle Angebote – egal, zu welchem Zeitpunkt und über welchen Kanal.

Der Beitrag wurde ursprünglich hier veröffentlicht …

Expertentipp: Faktoren für eine gelungene Realisierung von Softwareprojekten

Welche Faktoren über eine gelungene Realisierung von Softwareprojekten
entscheiden, weiß Sebastian Dörr-Willken, Geschäftsführer der Semantic
Applications GmbH und Co. KG

Mehr als nur ein paar Codezeilen: Faktoren für eine gelungene Realisierung von Softwareprojekten

In der heutigen Zeit reiht sich scheinbar ein Softwareprojekt an das nächste. Während die Entwickler noch am Feinschliff der letzten Fassung tüfteln, steht der Nachfolger oft schon in den Startlöchern. Nicht jeder Versuch ist dabei jedoch selbstverständlich von Erfolg gekrönt und viele Softwareprojekte schaffen es nicht über die Entwicklung hinaus – oder scheitern noch in den ersten Testphasen. Schlimme Fälle, die beispielsweise doppelt so teuer zu Buch schlagen und in einem unermesslichen Zeitaufwand enden, kriegen hierbei sogar den berüchtigten Namen ‚schwarzer Schwan‘. Damit das eigene IT-Projekt nicht im Chaos versinkt, hilft es schon, sich auf ein paar wichtige Faktoren zu konzentrieren und diese in der alltäglichen Arbeit an der Software zu berücksichtigen. Dann steht einer erfolgreichen Realisierung von internen oder externen Softwareaufträgen innerhalb des Zeit- und Budgetrahmens nichts mehr im Weg.

Vorbereitet auf Änderungen

Alle, für die Entwicklung einer neuen Software erforderlichen Arbeiten stehen im Projektumfang – in Fachkreisen auch Scope genannt – den alle Parteien bei Absprachen im Vorfeld festlegen. Dieses Dokument bildet die Grundlage für die einwandfreie Zusammenarbeit von Kunde und Entwickler bei der Aufgabenbewältigung. In vielen Fällen kommt es jedoch zu Tendenzen, die entsprechenden Anforderungen zu erweitern oder den Scope während des Projekts auszubauen. Durch diesen natürlichen Vorgang der Scope Changes, welcher meist vom Kunden oder manchmal auch durch das Entwicklerteam Anstoß findet, soll die Software beispielsweise plötzlich acht statt vier Funktionen besitzen oder die Zahl der vereinbarten Leistung steigt überraschend. In manchen Situationen kann dies jedoch zu Blockaden, Verzögerungen oder starken Budgetüberschreitungen führen, die das Vorhaben gefährden. Um dem Ernstfall zuvorzukommen, braucht es hier das gezielte und koordinierte Eingreifen des Projektmanagers, der entsprechende Kompromisse aushandelt und so den Arbeitsumfang an die neuen Anforderungen anpasst.

Faktor Mensch nicht vergessen

Viele Softwareunternehmen setzen bei ihrer Arbeit auf agile Strukturen mit viel Flexibilität. Je nach Größe des Unternehmens nutzen Projektmanager hier entweder die Scrum- oder die SAFe-Methode. Im Zuge dessen erarbeiten Teams in einer vorher festgelegten Größe in kleinen Sprints von circa ein bis vier Wochen schnelle Projektfortschritte und Teillösungen, bis die Software fertiggestellt ist. Aufgrund der Wichtigkeit dieser Zusammenarbeit brauchen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter daher eine hohe Anpassungsfähigkeit und eine noch bessere Kommunikation. Für ein gelungenes Softwareprojekt muss somit neben der Technik auch immer die menschliche Chemie im Team stimmen. Selbst kleine Streitigkeiten oder Diskussionen zwischen Mitarbeitenden, Entwicklern oder Projektleitern können schnell zu Spannungen und Hindernissen für das ganze Vorhaben führen. Gelungene Softwareprojekte beruhen daher in der Regel immer auf Arbeitsgemeinschaften mit einem offenen und fehlertoleranten Klima.

Richtiges Maß finden

Im Zuge einer IT-Entwicklung kommt es oft zu einem Datensalat bei der präzisen Dokumentation von Fortschritten und Änderungen. Damit unter anderem alle Teammitglieder einwandfrei nachvollziehen können, warum die Software an bestimmten Stellen Anpassungen erhalten hat, braucht es ein möglichst genaues und übersichtliches System. Nichts gefährdet ein Vorhaben mehr als unlesbare Notizzettel oder schlecht verwaltete Aufzeichnungen. Für die Gewährleistung einer übersichtlichen und gut geführten Dokumentation, darf die Masse an Informationen aber auch nicht überhandnehmen. Neuigkeiten zum Arbeitsstand sollten für alle Mitglieder kurz, aber eindeutig und am besten digital zugänglich sein, damit es im Realisierungsprozess nicht zu Unstimmigkeiten kommt. Im Sinne des Pragmatismus beim agilen Arbeiten bildet die Vollendung der Software jedoch immer das höchste Ziel und ein entsprechend sauberer Report nur einen einzelnen Grundstein für Erfolg oder Misserfolg.

Planung hält das Projekt zusammen

Vor dem Beginn der eigentlichen Entwicklung einer neuen Software sollten sich Unternehmen immer eine Reihe wichtiger Fragen stellen, um so unter anderem die Komplexität der Aktion gut einzuschätzen. Passt das Projekt beispielsweise zur Unternehmensgröße oder verfügt der Betrieb überhaupt über genügend Ressourcen für die erfolgreiche Umsetzung? Muss vielleicht noch am preislichen Rahmen des Konzepts geschraubt werden und welchen Umfang soll das Projekt überhaupt haben? Kontrollfragen wie diese erlauben besonders Führungskräften schon im Vorfeld zu checken, ob sich das geplante Vorhaben möglicherweise negativ auf das Unternehmen auswirken könnte. Solche ungeklärten Grundpfeiler führen ansonsten schnell dazu, dass sich die erste Euphorie in Frust umwandelt. Kurze Reflexionen oder Feedbackrunden während der Entwicklung erlauben es Teamleitungen, im Ernstfall umgehend die Notbremse zu ziehen, bevor das Unternehmen beispielsweise finanziellen Schaden erleidet.

Der Beitrag wurde ursprünglich hier veröffentlicht …

Datenpannen und Hacks passieren jeden Tag

Datenpannen und Hacks passieren jeden Tag

Jedes Jahr werden in Deutschland hunderttausende Unternehmen von Hackern angegriffen. Datenpannen passieren dabei regelmäßig, Und nicht immer können sie sich erfolgreich verteidigen. Dabei kann eine gelungene Strategie im Bereich Cybersecurity mehr sein als nur der bloße Schutz der eigenen Daten.

Datenpannen und Hacks passieren jeden Tag

Für viele Kunden und Kundinnen großer Vergleichsportale war es ein böses Erwachen im Mai 2022, als bekannt wurde, dass ihre persönlichen Daten frei einsehbar im Internet standen. Und das über Jahre hinweg. Die großen Player in Sachen Preisvergleich haben sich eine gewaltige Datenpanne geleistet und mehr als eine Million Datensätze nicht ausreichend geschützt. So gelangten teilweise kritische Personendaten von mehr als 700.000 Usern unverschlüsselt ins Netz.

Der Fehler war jedoch weder bei den Marktplätzen noch bei den Vergleichsportalen zu suchen. Vielmehr hatte eine Firma im Hintergrund die Schnittstellen, also die kleinen Software-Anwendungen, die als Brücken zwischen beiden Plattformen dienen, nicht ausreichend gesichert. Dadurch war es möglich, ohne große Mühe, Daten auszulesen. darunter Adressen, Bestellverläufe und auch Bankverbindungen.

Wie groß die Herausforderung im Datenschutz wirklich ist, zeigt die Website “haveibeenpwned.com”, die es ermöglicht, anhand von E-Mail-Adressen oder Handynummern herauszufinden, ob die eigenen Daten durch Datenlecks und Hacks bereits im Internet zu finden sind. Dort sind fast 12 Milliarden Datensätze aus der ganzen Welt hinterlegt. Oder anders gesagt: auf jeden Menschen auf dem gesamten Planeten kommen 1,6 Accounts, die Opfer von Datenpannen und Angriffen aufgrund ungenügender Cybersecurity wurden.

Gibt es den absoluten Schutz?

Laut dem Digitalverband Bitkom waren gut 86 Prozent aller Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland schon einmal von Cyberangriffen betroffen. Und das allein im Jahr 2020. Der jährliche Schaden dieser Angriffe wird von Bitkom auf mehr als 220 Millionen Euro geschätzt. Und dabei geht der Verband von einer nicht unerheblichen Dunkelziffer von Fällen aus. Denn: nur wer einen Angriff auch als solchen erkennt, kann diesen überhaupt melden. Ein wirksamer Schutz gegen die Gefahren des Internets ist daher nicht nur ein Luxus, den sich Unternehmen gönnen, sondern eine Pflicht. Doch gibt es wirklich einen umfangreichen und absoluten Schutz?

2015 griff das Hackerkollektiv mit dem Namen „Fancy Bear“ den Deutschen Bundestag an. Gesteuert durch den russischen Militärgeheimdienst GRU erbeuteten sie sensible Daten aus den Bereichen Finanzen, Geheimdienste und Rüstung. 2016 wiederholten Hacker diesen Trick sogar noch einmal und blamierten damit die Datenschutzexpert*innen der Bundesregierung. Und das, obwohl dort die Cybersecurity massiv ausgebaut wurde, um genau dies zu verhindern. Die Lehre daraus ist: Ist ein Ziel nur verlockend genug, werden Wege zum Umgehen der Sicherheit gefunden werden.

Hackern das Leben schwer(er) machen

Das heißt jedoch nicht, dass Unternehmen es Hackern nicht so schwer wie möglich machen können. Schon eine aufmerksame IT-Abteilung innerhalb eines Unternehmens kann viele Probleme lösen, bevor sie entstehen. Denn meist schließen Softwareanbieter bekannte Sicherheitslücken zügig und zuverlässig. Sofern die eigenen Geräte, vom Computer im Büro bis zum Scanner im Lager, regelmäßig gewartet und upgedatet werden, können viele Angriffswege bereits vor einer Attacke geschlossen werden. Die Einführung und konsequente Nutzung einer Zwei-Wege-Authentifizierung schützt zudem vor Einfallstoren, die durch individuelle Accounts von Mitarbeiter*innen entstehen.

Jedes Jahr werden in Deutschland hunderttausende Unternehmen von Hackern angegriffen. Datenpannen passieren dabei regelmäßig,

Darüber hinaus ist es wichtig, die eigene Infrastruktur umfangreich zu schützen. Das bedeutet, dass nur Software- und Hardwareanbieter genutzt werden sollten, die eine passende Zertifizierung vorweisen können. Beim Umgang mit Kreditkartendaten ist das zum Beispiel der PC-DSS, also der Payment Card Industry Data Security Standard. Dieser verlangt von zertifizierten Unternehmen, sich quartalsweise von externen Dienstleistern auf etwaige Schwachpunkte prüfen zu lassen. Onlinehändler sollten hier also auf jeden Fall darauf achten, dass ihre Partner für die Zahlungsabwicklung diese Zertifizierung vorweisen.

Zudem müssen Server gegen sogenannte DDoS-Angriffe besonders gesichert sein. Ziel dieser Attacken ist es, Server mit unzähligen einzelnen Anfragen zu überlasten und so lahmzulegen. Für Onlinehändler kann dies schnell teure Konsequenzen haben, wenn der eigene Shop über Stunden hinweg nicht mehr erreichbar ist. Wie sicher der eigene Shop ist, kann mit einem Test des TÜV überprüft werden.

Der Faktor Mensch entscheidet bei der Cybersecurity

Das größte Einfallstor für Hacker und das größte Problem für die Data-Security ist jedoch nicht die Technik, sondern der Mensch hinter der Technik. Über das sogenannte Social-Engineering passieren die meisten Einbrüche in sichere Systeme. Egal ob es eine E-Mail mit einem Anhang ist, die die Personalabteilung besser nicht öffnet, oder ein Anruf von einem vermeintlichen Techniker, der nur kurz ein Passwort braucht: Die Kreativität der Hacker ist in diesem Bereich enorm – und es gibt dagegen nur einen Schutz: Ausbildung.

Unternehmen müssen ihre Mitarbeiter*innen umfangreich schulen und kontinuierlich weiterbilden, um sie gegen Manipulationen zu schützen. Dadurch entstehen nicht nur technische Firewalls, sondern auch natürliche Brandmauern, die kostbare Firmendaten schützen und das Vertrauen der Kundschaft erhalten. Die Fähigkeit, mit sensiblen Daten richtig und sicher umzugehen, wird immer mehr zu einem Marketing-Versprechen und kann sogar die Wahrnehmung eines Unternehmens in der Öffentlichkeit verbessern. Datenschutz und umfangreiche Cybersecurity werden dadurch für Händler zu mehr als nur lästigen Pflichten – sie werden zu einer Chance!

Der Beitrag wurde ursprünglich hier veröffentlicht …

Datensilos in sechs Schritten erfolgreich auflösen

Ein schneller Zugriff auf konsistente Daten ist für Unternehmen heute unerlässlich. Historisch gewachsene Datensilos stehen dem jedoch im Wege.

Datensilos in sechs Schritten erfolgreich auflösen

Datensilos sind überall: Die einzelnen Abteilungen verfügen in aller Regel über eigene Datensammlungen, die jahrzehntelang gewachsen sind. Diese Informationsinseln stellen zunehmend ein Problem dar, denn sie bremsen die Produktivität, verlangsamen Prozesse, behindern ganzheitliche Kundenservices und machen es Unternehmen schwer, ihre Strategien schnell auf geänderte Marktanforderungen anzupassen. Deshalb gilt es, diese Silos aufzubrechen und Lösungen zu etablieren, die eine zentrale Verwaltung der Daten unterstützen.

1. Datenbestand analysieren

Zunächst ist zu ermitteln, welche Daten in welcher Form vorhanden sind, wo sie liegen und welche Qualität sie haben. Wichtig ist dabei auch zu evaluieren, wie häufig Daten erzeugt oder geändert werden und welche Beziehungen sie zueinander haben. Zudem sind Einschränkungen bei der Nutzung und Speicherung zu beachten sowie Aspekte wie Datenschutz, rechtliche Relevanz und Aktualität der Daten.

2. Fachabteilungen einbinden

Zur Lösungsevaluierung sollten Workshops aufgesetzt werden, in die auch die unterschiedlichen Fachabteilungen eingebunden sind. Aufgrund der vielen beteiligten Stakeholder ist bei der Durchführung der Workshops eine Moderation von Nutzen. Eventuell sollte sogar der Einsatz eines Datenbeauftragten in Betracht gezogen werden.

3. Ziele definieren

Ohne konkrete Ziele lassen sich Datensilos nicht sinnvoll auflösen. Deshalb sollte der Fokus der Workshops zunächst auf der Themengenerierung liegen. Es gilt, auf Basis vorhandener Probleme oder Herausforderungen gemeinsam konkrete Anwendungsfälle und Ziele zu definieren.

4. Technische Lösung auswählen

Für die technische Umsetzung der Silobeseitigung stehen Unternehmen prinzipiell zwei Lösungen zur Verfügung: eine Middleware als „Adapter“ oder die Migration der Daten in einen zentralen Pool wie eine relationale Datenbank oder eine NoSQL-Lösung. Welcher Weg der bessere ist, hängt vom konkreten Einzelfall ab. Eine Middleware hat grundsätzlich den Vorteil, dass keine Daten bewegt werden müssen, bringt aber im Vergleich zu einem zentralen Datenpool Performanceeinbußen mit sich. In einen zentralen Pool müssen die Daten aber zunächst eingebracht werden, anschließend sind Aktualität beziehungsweise Synchronizität der Daten eine Herausforderung.

5. Organisatorische Weichen stellen

Neben technischen können auch organisatorische Maßnahmen nötig sein. In der Regel sind die Datensilos zwar durch die Trennung von Aufgabenbereichen entstanden, darüber hinaus sind sie aber oft auch die Folge reiner Bequemlichkeit. Ein Beispiel dafür ist etwa die Nutzung des E-Mail-Postfachs für die Speicherung und Archivierung von Daten. In solchen Fällen müssen Vorgaben und Richtlinien geändert werden.

6. Lösung iterativ umsetzen

Die Implementierung der technischen Lösung sollte gemäß dem Motto „Klein anfangen, groß wachsen“ erfolgen. Es empfiehlt sich, mit einem Pilotprojekt zu starten und die Lösung dann anschließend sukzessive auszuweiten. Dabei ist ein permanentes Verifizieren und Falsifizieren ratsam. Unternehmen sollten permanent Verbesserungspotenziale ermitteln, etwa durch die Einbeziehung weiterer Daten.

Der Beitrag wurde ursprünglich hier veröffentlicht …

Drei Grundsätze zur digitalen Transformation, an denen sich Führungskräfte orientieren sollten

Drei Grundsätze zur digitalen Transformation, an denen sich Führungskräfte orientieren sollten

Der Mensch ist ein widerstandsfähiges Wesen. In Zeiten großer Unsicherheit passen wir uns an – auch bei wirtschaftlicher Unsicherheit. Das gilt insbesondere für Führungskräfte im Technologieumfeld. Einer aktuellen Umfrage von EY zufolge blicken IT-Leader trotz einer drohenden Rezession zuversichtlich und selbstsicher in ihre wirtschaftliche Zukunft. Die Hälfte der Befragten gab an, dass sie ihre Wachstumspläne in den nächsten zwei Jahren oder sogar früher umsetzen wolle. Das zeugt von starker Resilienz und viel Optimismus. Vielleicht liegt das daran, dass diese IT-Verantwortlichen einen Plan haben, denn viele IT-Leiter haben eine konkrete Vorstellung davon, wie sie in den nächsten Monaten mit der digitalen Transformation umgehen wollen. Die nachstehenden drei Grundsätze helfen, die digitale Transformation trotz Marktschwankungen im Jahr 2023 erfolgreich voranzutreiben.

1. Wirtschaftlicher Gegenwind macht eine Prüfung des ROI der digitalen Transformation erforderlich

Der makroökonomische Gegenwind – Inflationsdruck, angespannte Märkte und Lieferkettenprobleme – bietet Anlass zur Sorge. Was es jetzt braucht, ist eine gründliche Selbstreflexion.

Indem sie ihren Teams aktiv zuhören und die richtigen Fragen stellen, können Führungskräfte den richtigen Weg einschlagen – entweder um sicherzustellen, dass die Grundsätze für die digitale Transformation erfolgreich sind, oder um eine nur langsam voranschreitende Transformationen zumindest in erfolgreiche digitale Ergebnisse umzuwandeln.

Whitepaper-Angebot: Digitalisierung im Mittelstand.
Google My Business: Warum sich der Eintrag lohnt
Anzeige: Whitepaper der DIGITAL-WEBER

Diese potenziellen Gesprächseinstiege helfen bei der Entscheidungsfindung:

  • Wie wird die digitale Transformation die Art und Weise, wie unser Unternehmen Mehrwerte schafft, verändern?
  • Haben wir die richtigen Grundvoraussetzungen – Teamstruktur, Budget, Ressourcen, Berichtskennzahlen usw. – für die erfolgreiche Durchführung einer digitalen Transformation?
  • Welche OKRs (Objectives und Key Results), die die Auswirkung und nicht die Aktivitäten messen, können wir festlegen, um zu erkennen, ob wir mit unseren Bemühungen zur digitalen Transformation die gewünschten Ergebnisse erzielen?
  • Verfügen wir über die nötigen Prozesse und Systeme, um die Effektivität und die Bereitstellungsrisiken anhand der häufig abteilungsübergreifenden Teams, Tools und Daten zu messen?

Damit die Bemühungen rund um die digitale Transformation Früchte tragen, müssen Unternehmen im kommenden Jahr zuallererst das Framework und die nötige Grundlage für den Erfolg schaffen.

2. Unternehmen müssen die Denkweise der Digital Natives übernehmen und das Flow Framework® einbeziehen

Unternehmen müssen damit beginnen, mehr wie Digital Natives zu denken und zu handeln – egal aus welcher Branche sie sind.

Beispiele für die Umsetzung dieser Denkweise sind Automobilhersteller. Diese stellen ihre Fahrzeuge vollständig von fossilen Brennstoffen auf Elektromotoren um. Somit setzen sie vermehrt auf Software anstatt auf Mechanik. Um dabei sicherzustellen, dass digitale Initiativen nicht umsonst durchgeführt werden, sollten sich alle Unternehmen bei ihrer Transformation OKRs bedienen. Dieses Framework hilft den verschiedenen Team zu verstehen, was und wie ihre Arbeit zum Erreichen der strategischen Ziele des Unternehmens beiträgt.

Neben der Planung und den OKRs ist es entscheidend, den Flow der Softwareentwicklung nachzuvollziehen. Das bedeutet, dass eine Reihe von Kennzahlen entwickelt werden muss, mit denen der Flow des geschäftlichen Mehrwerts der Softwarebereitstellung verfolgt werden kann. Zudem braucht es einen Mechanismus, der die Investitionen in den Flow eines jeden Product Value Streams mit den Geschäftsergebnissen dieses Value Streams in Beziehung setzt.

Die Visualisierung des Value Flows oder die Implementierung des von Dr. Mik Kersten entwickelten Flow Frameworks® ist in einem Softwareentwicklungsprozess vielleicht nicht so einfach wie in einer Fertigungshalle, aber sie ist nicht unmöglich. Dank der zahlreichen Daten und Visualisierungstools, die uns zur Verfügung stehen, können Softwareprodukte und ihre Value Streams genauso transparent dargestellt werden wie Produktionslinien.

3. Eine optimale digitale Transformation erfordert digitale Agilität

Unternehmen können viel Energie in ihre digitale Transformation investieren. Ihr Erfolg wird maßgeblich davon abhängen, ob sie agil sind.

Im Jahr 2023 wird das Wort „Agilität“ mehr Bedeutung haben, denn je. Tatsächlich werden immer mehr Unternehmen verstehen, dass Agilität das wichtigste Element für eine erfolgreiche Transformation ist.

Um ihre Ziele zu erreichen, müssen sie das Konzept der Agilität wirklich verstehen. Digitale Agilität geht über die Methoden der agilen Softwareentwicklung hinaus. Es geht um mehr als nur ein agiles Mindset und Zeremonien, mit denen Agilität oft nur scheinbar gelebt wird. Unternehmen, die nicht von Beginn an mit Technologie groß geworden sind, müssen die Bedeutung und die Abhängigkeit von Technologie erkennen und offen für das Konzept der Agilität und agile Arbeitsweisen sein.

Lediglich Agile-Praktiken durchzuführen ist nicht das Gleiche, wie wirklich agil zu arbeiten: Bei echter digitaler Agilität geht es um die Umstellung von Projekten auf Produkte, dauerhafte Teams und datengestützte Feedbackschleifen. Diese Unterschiede mögen subtil erscheinen, sind jedoch von wesentlicher Bedeutung.

Neue Grundsätze sind der Schlüssel zum Erfolg für die digitale Transformation

Diese drei Aspekte beinhalten daher die Veränderung vorhandener Denkmuster. Sie sind genau das, was Organisationen umsetzen müssen, um im Jahr 2023 zu überleben oder sogar erfolgreich zu sein – selbst in den unsichersten Zeiten. Genau das macht die menschliche Resilienz aus.

Grundsätze digitale Transformation

Der Beitrag wurde ursprünglich hier veröffentlicht …

Praxisfall: So unterstützt ein in das ERP-System integrierter Webshop

Praxisfall: So unterstützt ein in das ERP-System integrierter Webshop

VENDOSOFT handelt mit neuer und gebrauchter Software von Microsoft und Adobe. Als Microsoft Solution Partner, sowie Adobe Certified Reseller haben Sie sich die kostengünstige Lizenzierung von Unternehmen zur Aufgabe gemacht. Der Erwerb und Verkauf gebrauchter Software bietet Unternehmen und Gewerbetreibenden hohe Einsparpotentiale von bis zu 80 Prozent. Zugleich ist er an klar definierte gesetzliche Bedingungen geknüpft, bei denen die zertifizierten Microsoft Licensing Professionals der VENDOSOFT seine Kundschaft umfassend berät. Für den Handel mit Software nutzt das Unternehmen einen integrierten Webshop auf Basis der Portallösung von myfactory Cloud ERP.

Manuelle Arbeit band Ressourcen

Um die Produkte unter anderem auch online zu vertreiben, nutzte die VENDOSOFT GmbH in der Vergangenheit einen einfachen WooCommerce-Shop in WordPress. Dieser Shop lief komplett unabhängig zu den anderen Software-Lösungen und Systemen im Unternehmen. Es war keine Daten-Synchronität vorhanden und alle Bestellungen und Produkte mussten manuell in den verschiedenen Systemen angelegt werden. Auch die Lagerbestände bedurften einer manuellen Pflege und Abgleich.

Doch durch dieses beeindruckende Wachstum wurde die VENDOSOFT auch mit neuen Herausforderungen konfrontiert, wie z.B. dem Umgang mit schnellem und unvorhergesehenem Wachstum, der Schaffung von Skalierbarkeit und der Abwicklung einer Vielzahl von Shop-Bestellungen. Dadurch wurde der alte „Offline-Shop“ zum Problem: Die manuelle Arbeit band nicht nur eine große Menge personeller Ressourcen, sondern war auch fehleranfällig. Nach Bestelleingang erhielt der Kunde erst noch ein Angebot, worauf er die Bestellung final auslösen konnte. Die Dauer, bis er seine Lizenzen bekommen hat, war also auch noch um ein Vielfaches länger.

Praxisfall: So unterstützt ein in das ERP-System integrierter Webshop

Automatisierung durch integrierten Webshop

Die VENDOSOFT GmbH setzt bereits seit Jahren erfolgreich das myfactory Cloud ERP als Unternehmenslösung für die kaufmännische Abwicklung ein. Daher war es naheliegend, auch künftig auf das myfactory B2B Portal als Shopsystem zu setzen. Das sorgt schon in der Standard-Installation für die bestmögliche Integration, da alle Prozesse in einer ERP-Plattform ablaufen und keine Schnittstellen nötig sind.

Der Shop-Nutzende bleibt über alle Prozesse hinweg in einer Web-Lösung. Zeitgleich findet im Hintergrund eine höchstmögliche Automatisierung statt, bei der unter anderem Lagebestände automatisch abgeglichen und Auftragsbestätigungen versandt werden. Im Self-Service-Backend des Shops steht der Kundschaft im jeweiligen Auftrag nun auch die entsprechende Lizenznummer zur Verfügung. Er kann rund um die Uhr abgerufen werden.

Der Beitrag wurde ursprünglich hier veröffentlicht …

Gesetzesänderungen im Jahr 2023: Diese fünf Neuerungen sollte das Personalmanagement im Blick behalten

Gesetzesänderungen im Jahr 2023: Diese fünf Neuerungen sollte das Personalmanagement im Blick behalten

Das Jahr 2023 bringt eine Reihe von Regelungen mit teils erheblichen Auswirkungen auf das Personalmanagement in Unternehmen. Zum System der Arbeitszeiterfassung gibt es vorerst noch freie Hand, aber auf die Personalverwaltung kommt Mehraufwand in unterschiedlichem Umfang zu. Wer sich frühzeitig vorbereitet, vermeidet Gesetzeskonflikte. SD Worx erklärt, welche Neuerungen im Personalmanagement 2023 im Blick behalten werden sollten.

Gesetzesänderungen im Jahr 2023: Diese fünf Neuerungen sollten Personalverantwortliche im Blick behalten 

Von der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung über die Arbeitszeiterfassung zur Inflationsprämie. Die Neuerungen im Personalmanagement 2023 sind vielfältig. SD Worx erklärt die fünf wichtigsten Neuerungen.

Elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung

Eine Neuerung im Personalmanagement 2023 betrifft die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Krankmeldungen werden digitalisiert: Ab Januar 2023 startet die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU). Damit entfällt für gesetzlich Versicherte die Pflicht, ihrem Arbeitgeber im Krankheitsfall eine physische AU auszuhändigen. Zu melden ist lediglich, dass eine Erkrankung vorliegt und wie lange sie voraussichtlich andauern wird. Konkrete Informationen über die Dauer der Arbeitsunfähigkeit liegen nach dem Arztbesuch bei der Krankenkasse der Arbeitnehmerinnen vor und müssen dort vom Arbeitgeber aktiv abgerufen werden. Aber Achtung: Die neue Regelung betrifft alle gesetzlich versicherten Mitarbeiterinnen. Privatversicherte nutzen weiterhin die Krankmeldung in Papierform. Da in vielen Unternehmen noch auf das neue System umgestellt wird, sollten sich Arbeitnehmer*innen darauf einstellen, dass sie zumindest anfangs noch die Krankmeldung in Papierform übermitteln müssen, die sie weiterhin von ihrer Arztpraxis erhalten.

Neue Tarifvertragsverhandlungen

Der öffentliche Dienst macht direkt im Januar den Auftakt: Die Gewerkschaft ver.di fordert für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen eine tarifvertragliche Anhebung der Einkommen um 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Angesichts zweistelliger Tarifforderungen erwarten Experten eine harte Tarifrunde mit hoher Streikbereitschaft aufseiten der Beschäftigten.

Arbeitszeiterfassung als wichtige Neuerung im Personalmanagement 2023

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) stellte am 13. September 2022 fest, dass Arbeitgeber verpflichtet sind, ein System zu implementieren, mit dem sich Beginn, Dauer und Ende der Arbeitszeit ihrer Belegschaft erfassen lassen – inklusive Überstunden und Pausenzeiten. Eine wichtige Neuerung im Personalmanagement 2023. Um der damit in Kraft gesetzten Zeiterfassungspflicht künftig nachzukommen, reicht ein Schicht- oder Dienstplan nicht aus. Allerdings haben Unternehmen freie Hand bei der Ausgestaltung des Systems, solange der Gesetzgeber keine konkretisierende Regelung trifft. Neu daran ist, dass Arbeitgeber nicht mehr auf jedwede Dokumentation der Arbeitszeit verzichten können – egal ob elektronisch oder auf Papier.

Zeiterfassung gehört zu den Neuerungen im Personalmanagement 2023

Inflationsprämie

Die sogenannte Inflationsausgleichsprämie sieht vor, dass Arbeitgeber ihren Beschäftigten zwischen 26. Oktober 2022 und 31. Dezember 2024 steuer- und abgabenfrei einen Betrag bis zu 3.000 Euro als freiwillige Leistung gewähren können. Dieser steuerliche Freibetrag kann auch in mehreren Teilbeträgen ausgezahlt werden und muss zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gewährt werden. Arbeitgeber müssen allerdings bei der Auszahlung darauf hinweisen, dass die Prämie im Kontext der allgemeinen Preissteigerung erfolgt – beispielsweise bei der Lohnabrechnung durch einen Vermerk auf dem Überweisungsträger.

Hinweisgeberschutzgesetz

Voraussichtlich im April 2023 wird ein Gesetz auf Grundlage einer EU-Richtlinie in Kraft treten, das einen besseren Schutz von Whistleblowern, die Hinweise auf Missstände in Unternehmen geben, zum Ziel hat. Unter das Hinweisgeberschutzgesetz fallen alle Unternehmen mit mindestens 50 Beschäftigten. Bei einer Belegschaft zwischen 50 und 249 Arbeitnehmerinnen gilt eine Frist für die Umsetzung bis zum 17. Dezember 2023, Unternehmen mit mindestens 250 Mitarbeiterinnen müssen sich hingegen unverzüglich mit der neuen Rechtslage auseinandersetzen und die gesetzlichen Vorgaben ab dem Inkrafttreten erfüllen. Das Gesetz regelt außerdem, dass Meldestellen auch eine anonyme Kommunikation zwischen Hinweisgebenden ermöglichen und entsprechende Vorkehrungen treffen müssen.

Die Neuerungen im Personalmanagement 2023 – ein Fazit

Für Arbeitgeber und Personalverantwortliche sind die gesetzlichen Neuerungen im Jahr 2023 im Personalmanagement mit Änderungen der Arbeitsprozesse in unterschiedlichem Umfang verbunden. Doch schon jetzt gilt: Wer frühzeitig in seiner Planung berücksichtigt, was auf ihn und sein Unternehmen zukommt, verringert die Gefahr von Missständen und Verstößen im laufenden Betrieb.

Der Beitrag wurde ursprünglich hier veröffentlicht …

Quo vadis ERP 2023: Flexibel, resilient, innovativ und mobil

Quo vadis ERP 2023: Flexibel, resilient, innovativ und mobil

Corona-Pandemie, der Ukrainekrieg oder die Rohstoff- und Energiekrise stellten die deutsche Industrie im Jahr 2022 wirtschaftlich und geopolitisch vor einige Herausforderungen. Dabei haben sie massive Auswirkungen auf klassische ERP-Bereiche wie etwa Beschaffung, Materialwirtschaft, Controlling und Logistik. Auf was sollten Unternehmen also im kommenden Jahr achten, damit sie den Anforderungen bezüglich ihrer Geschäftsprozesse gerecht werden? Die Experten von proALPHA, einer der führenden Anbieter von ERP+ Softwarelösungen, präsentieren die Top-5-ERP-Trends für das Jahr 2023, die insbesondere Entscheidungsträgern mittelständischer Unternehmen aus der Fertigungsindustrie Orientierung geben sollen.

Quo vadis ERP 2023: Flexibel, resilient, innovativ und mobil

„Das Jahr 2022 hat ganz klar die Druckpunkte im ERP-Bereich aufgezeigt. Unternehmen müssen schneller, flexibler und anpassungsfähiger auf geopolitische und wirtschaftliche Situationen reagieren. Hinzu kommen regulatorische Anforderungen, die ebenfalls nach neuen Funktionen, Prozessen und Innovationen verlangen,“ erklärt Michael Finkler, Geschäftsführer Business Development bei proALPHA. „Nur wer mit den sich abzeichnenden Trends geht, wird sein Unternehmen besser auf aktuelle sowie künftige Krisen und steigende Regulatorik vorbereiten können und wettbewerbsfähig bleiben.“

Schnell auf Krisenzeiten und politische Regulierungen reagieren können

Ob Lieferkettenprobleme oder steigende Energiekosten – Unternehmen stehen mehr denn je vor der Herausforderung, schnell und effektiv auf sich ständig verändernde Umweltbedingungen reagieren zu müssen. Diese Fähigkeit wird in Zukunft in vielen Branchen wettbewerbsentscheidend sein. Hinzu kommt: Die Anforderungen von Seiten nationaler und europäischer Gesetzgeber werden immer strenger. Ein Beispiel ist das anstehende Gesetz zum Emissionsausstoß. Nur Unternehmen, die über passende Lösungen für Energie- und CO2-Management verfügen, werden die auf Bundes- und EU-Ebene geforderte Nachhaltigkeitsberichtserstattung ab dem Geschäftsjahr 2023 abbilden können. Dies verlangt nach neuer und integrierter Funktionalität für das ERP-System als zentrale Daten- und Prozessdrehscheibe.

Lieferketten-Resilienz sicherstellen

Die Widerstandsfähigkeit von Unternehmen hängt auch von der Resilienz der Lieferketten ab. Hierbei wird dem im Unternehmen eingesetzten ERP-System eine noch bedeutendere Rolle zu kommen als bisher. Denn als digitales Rückgrat eines Unternehmens spielt es beim Zusammenhalt partnerschaftlicher Ökosysteme, der Verzahnung von Lieferketten und somit auch für den Fortgang in der Produktion eine unternehmensentscheidende Rolle. Die klassische Produktionsplanung könnte daher vor einer Renaissance stehen.

ERP müssen 2023 Lieferketten-Resilienz sicherstellen

Innovationschub mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI)

Mit dem Industrial Internet of Things (IIoT) stehen Unternehmen mittlerweile mehr Datenquellen und -mengen für Auswertungszwecke zur Verfügung. Außerdem verbessern sich Hardware und Algorithmen stetig. Das führt dazu, dass sich Geschäfts- und Produktionsprozesse in Zukunft mit KI optimieren lassen. So werden etwa smarte und prädiktive Beschaffungslösungen sowie nahtlos integrierbare Tools aus der Cloud auf Basis von KI, Machine Learning und Robotic Process Automation (RPA) dem klassischen ERP-System mehr Intelligenz und den nötigen Automatisierungsschub verleihen.

Mobiles ERP und Datenzugang in Echtzeit gefragt

Im Zeitalter von Remote und hybrider Arbeit müssen ERP-Anbieter den Anforderungen einer zunehmend mobiler werdenden Belegschaft gerecht werden. Kundenaufträge, Urlaubsanträge oder Projektkoordination wollen zunehmend auch mobil verwaltet und ausgeführt sein. In Deutschland wird speziell das Gesetz zur Arbeitszeiterfassung die Notwendigkeit eines mobilen, plattformübergreifenden und über die Cloud nutzbaren ERP vorantreiben. Auch der Zugang zu Daten in Echtzeit wird zunehmend zum Standard werden. Dies können beispielsweise über intelligente Dashboards für eine detaillierte Bericht- und Prognoseerstellung sein. Wichtig hierbei: Dennoch sollte die Offline-Funktionalität nicht vernachlässigt werden, da Verbindungsabbrüche nicht gänzlich auszuschließen sind. Die Daten sind daher automatisch zu synchronisieren, sobald die Verbindung wiederhergestellt ist.

Cloud im Mittelstand – Evolution statt Revolution

Reine Cloud-Lösungen in der Fertigung sind Stand heute noch echte Exoten. Das liegt vor allem darin begründet, dass ERP-Systeme immer unternehmenskritisch und damit nicht die ersten Systeme sind, die in die Cloud transferiert werden. Gerade bei ihren komplexen Fertigungsprozessen sind mittelständische Unternehmen noch zurückhaltend. So sind Lösungen im Bereich E-Procurement in der Praxis fast ausschließlich in der Cloud abgebildet. Komplexere und stark modifizierte Applikationen sind hingegen weiterhin On-Premise implementiert. Daher wird man bei der Implementierung von Cloud-ERP-Systemen oder -Komponenten eher eine Evolution als eine Revolution sehen. Die Cloud verlangt zudem eine Harmonisierung der Prozesslandschaft über Branchentemplates und Industry Best Practices, ohne die sich die Vorteile der Cloud nicht maximal ausschöpfen lassen. Innovationen sind nur dann zu nutzen, wenn mittelständische Fertiger mit dieser Entwicklung mitgehen. Hier werden auch die Anbieter gefordert sein, sich den unterschiedlichen Digitalisierungs-Geschwindigkeiten ihrer Kunden anzupassen. Es geht also vor allem darum, Unternehmen bei der sukzessiven Erweiterung ihrer traditionellen Kernsysteme mit neuen, voll integrierten Cloud-Services zu unterstützen. Hier verspricht eine Hybrid-Strategie im Sinne einer sinnvollen Kombination beider Welten mittelfristig den größten Benefit.

Der Beitrag wurde ursprünglich hier veröffentlicht …

Effiziente Prozesse ohne Programmierkenntnisse

Effiziente Prozesse ohne Programmierkenntnisse

Mitarbeitende vieler Unternehmen kennen diese Herausforderung. Ohne fundierte IT-Kenntnisse und Programmierkenntnisse können Änderungen in Arbeitsprozessen nur langsam und weniger agil angepasst werden, da sie oft von den IT-Abteilungen und Entwicklern abhängen, um umgesetzt zu werden. Wie können Unternehmen also alle Mitarbeiter:innen unabhängig von ihren Programmierfähigkeiten dabei unterstützen, unabhängiger und effizienter zu arbeiten? Durch die Wahl einer Arbeitssoftware, die sowohl No-Code- als auch Low-Code-Funktionen bietet.

Shirley Baumer, Director of Product Management und Head of Building Blocks & Collaboration bei monday.com, erklärt im Interview, warum Low Code/No Code für technisches Empowerment essentiell ist.

Wie können Unternehmen ihre Mitarbeitenden ohne Programmierkenntnisse unterstützen, ihre Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten?

Innerhalb traditioneller Softwarebranchen übernehmen meistens noch immer die IT-Abteilungen die Erstellung unterschiedlicher Arbeitsabläufe und diktieren den täglichen Umgang mit den technischen Hilfsmitteln am Arbeitsplatz. Die Studie „The Role & Influence of the Technology Decision-Maker“ aus dem Jahr 2022 hat gezeigt, dass die durchschnittliche Anzahl der IT-Entscheidungsträger in Unternehmen bei 20 Personen liegt. Mittlerweile erkennen jedoch immer mehr Unternehmen, dass jedes Team anders arbeitet und erlauben die Entwicklung einer neuen Realität mittels “demokratisierter Software”, die sich an die jeweiligen Mitarbeitenden anpasst und nicht umgekehrt. Laut einer Gartner-Studie aus dem Jahr 2021 passen durchschnittlich 41 % der Mitarbeiter außerhalb der IT-Abteilung Daten- oder Technologielösungen an oder entwickeln sie selbst.

Die letzten zwei Jahre haben uns gezeigt, dass die Realität von unerwarteten Umständen beeinflusst wird, beispielsweise durch die Pandemie oder die Finanzkrise. Die Arbeitswelt muss darauf agil und flexibel reagieren. Programmieren ist dabei zwar eine wichtige Fähigkeit, die aber nicht bei allen Mitarbeitenden vorhanden ist. Umso entscheidender ist es, seinen Arbeitnehmer:innen Tools zur Verfügung zu stellen, mit denen sie ihren eigenen Arbeitsablauf gestalten können. Es ist nicht nötig, Menschen zur Nutzung unterschiedlicher Technologien zu “erziehen.” Sie wünschen sich, dass ihre Tools einfach zu bedienen und intuitiv sind, ähnlich wie in ihrem Privatleben. Wir stellen fest, dass die Generation Z, die nun in die Arbeitswelt eintritt, andere Vorlieben hat als etwa frühere Generationen. Technik umgibt uns in allen Aspekten unseres Lebens. Deshalb ist die Wahl einer Low-Code/No-Code Plattform eine gute Entscheidung, um die Entfaltung verschiedener Arbeitsstile auf allen Ebenen zu ermöglichen, von der Gesamtheit des Unternehmens bis zum einzelnen Mitarbeitenden.

Whitepaper-Angebot: Digitalisierung im Mittelstand.
Google My Business: Warum sich der Eintrag lohnt
Anzeige: Whitepaper der DIGITAL-WEBER

Welche Rolle spielt Low Code/No Code für das technische Empowerment innerhalb der Unternehmen?

Low-Code/No-Code integriert technische Fähigkeiten in alle Aspekte eines Unternehmens. Es erlaubt Mitarbeitenden mit ohne Programmierkenntnisse, sich intensiver mit den Tools am Arbeitsplatz zu befassen. Durch die Demokratisierung von Software ist die Entwicklung von Arbeitsabläufen und die Gestaltung von Technologie-Tools nicht länger eine Fähigkeit, die denjenigen vorbehalten ist, die über ausgiebiges technisches Hintergrundwissen verfügen. Zusätzlich schafft LCNC Transparenz und eine freiere Kommunikation zwischen allen Bereichen eines Unternehmens. Sie eliminiert Silos und erzeugt gleichzeitig ein dynamisches und agiles Umfeld. Ein weiterer klarer Vorteil der Befähigung von Mitarbeitern durch Low-Code/No-Code-Plattformen besteht darin, dass sie die Möglichkeit haben, technische Probleme selbst zu lösen, denn: Wer ein Problem hat, hat auch die Lösung.

Wie genau verhilft monday.com Mitarbeitenden ohne technisches Fachwissen zu mehr Autonomie am Arbeitsplatz?

Wir haben elementare Funktionen in ihre Hauptbausteine zerlegt, wie z.B. Automatisierungen, Integrationen, Visualisierungen und mit verschiedenen Arten von Dateninfrastrukturen, wodurch wir eine Plattform (work OS) aufbauen konnten, die es den Benutzer:innen ermöglicht, ein einfach zu bedienendes und intuitives Werkzeug zu erstellen. Das wird am Beispiel der Erstellung von komplexen zu programmierenden Automatisierungen deutlich. Das monday.com work OS verwandelt diese Fähigkeiten in einen einfachen, umfassenden Satz. Damit erleichtert esdie Erstellung von Automatisierungen für Benutzer:innen aller Kenntnisstufen.

Welche Zukunft prognostizieren Sie für Low Code/No Code Plattformen?

So wie sich die Welt der Softwareentwicklung weiterentwickelt, so entwickelt sich auch der Weg der Unternehmen in Richtung digitale Transformation. Die zunehmende Beliebtheit von LCNC-Plattformen erweitert die Chancen, Prozesse in traditionellen Branchen zu digitalisieren. Dieser Wandel bietet Teams die Möglichkeit, weitaus vielfältigere Herausforderungen zu bewältigen. Er erweitert die Fähigkeit, diese zu lösen – für eine zunehmende Anzahl von Personen in jedem Unternehmen und in allen Branchen. LCNC ist nicht nur die nächste Phase in der Evolution der Software, sondern verfügt auch über das Potenzial, klassische Arbeitsmittel wie Stift und Papier in vielen Branchen zu ersetzen. Dass mehr als 70 Prozent unserer Kunden aus nichttechnischen Bereichen kommen, zeugt von dem umfassenden Interesse an LCNC Plattformen.

Was müssen Unternehmen beachten, wenn sie sich für Low Code/No Code entscheiden?

Unternehmen sollten sich darauf konzentrieren, die richtige Plattform zu finde. Diese sollte es allen Teams ermöglichen, sie entsprechend ihren spezifischen und sich ändernden Bedürfnissen zu nutzen. Gleichzeitig sollte sie in der Lage sein, mit dem Wachstum des Unternehmens einherzugehen, ohne dass zusätzliche Implementierungskosten anfallen. Dies sollte eine Plattform sein, die verschiedene Geschäftsbereiche wie F&E, Finanzen oder Marketing zentralisiert und Silos beseitigt, indem sie die Kommunikation und Zusammenarbeit auf der Grundlage umfassender Daten fördert.

Eine Plattform, die einfach zu bedienen ist und gleichzeitig Spaß macht, motiviert Mitarbeitende, sie aktiv zu nutzen. Dies ist wichtig, um einen datengetriebenen Ansatz für das Unternehmen mit der jeweiligen Low-Code-Plattform zu schaffen. Weiterhin sollte die Fähigkeit zur Skalierung entsprechend dem jeweiligen Geschäftswachstum geprüft werden. Grundsätzlich ist es immer eine gute Idee, die Plattform von den Mitarbeitenden selbst ausprobieren zu lassen und sie in den Entscheidungsprozess einzubeziehen. So stellen Unternehmen die Förderung der Produktivität sicher, da komplexe Arbeitsabläufe vereinfacht werden können und für alle zugänglich gemacht werden können.

Der Beitrag wurde ursprünglich hier veröffentlicht …

Monitor gründet eigene Niederlassung in Deutschland

Monitor gründet eigene Niederlassung in Deutschland

Die Wirtschaftslage ist ernst. Deutsche Produktionsunternehmen stehen vor Herausforderungen wie der Umsetzung des neuen Lieferkettengesetzes, einer hohen Inflation und Rohstoffknappheit. Monitor, ein internationaler ERP-Hersteller, sieht dies als Chance. Nach dem Motto „Go Big or Go Home“ kommt der Software-Hersteller mit einer eigenen Gesellschaft nach Deutschland. Mit diesem Engagement will das Unternehmen die Zukunft von produzierenden Unternehmen verändern. Die moderne ERP-Software stellt dafür die passenden Lösungen für die aktuellen Herausforderungen bereit und überzeugt mit einfachen, automatisierten und digitalen Prozessen.

Die Erfolgsgeschichte geht weiter

Monitor blickt auf mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Digitalisierung der schwedischen Produktionsunternehmen zurück. Dort ist der ERP-Hersteller mit einem Anteil von 40 Prozent (*) der Marktführer im produzierenden Mittelstand. Bekannte Unternehmen wie HANZA, Koenigsegg Automotive AB, AQ Group oder die LEAX Group vertrauen auf das inhabergeführte Unternehmen. Seit einigen Jahren ist Monitor zudem weltweit vertreten und beschäftigt um die 400 Mitarbeiter auf der ganzen Welt, unter anderem auch in Norwegen, Polen, Malaysia und China. Auch in Deutschland konnte sich der schwedische Software-Anbieter in Zusammenarbeit mit einem Partner einen beachtlichen Kundenstamm in der Produktionsbranche aufbauen. Zu den Kunden zählt beispielsweise die Anderson Europe GmbH. Nun geht Monitor ERP System den nächsten Schritt auf seiner Reise in der globalen Entwicklung und startet im Jahr 2023 mit einer eigenen Niederlassung in Düsseldorf, Deutschland.

(*) Monitor überprüft jährlich zusammen mit dem Unternehmen Publikator die Marktführerschaft.

Global aufgestellt und lokal angepasst – Monitor ERP ist optimal für den deutschen Markt

Monitor G5 ist eine weltweit einsatzfähige Software, die für den deutschen Markt optimal vorbereitet ist. So ist das ERP-System bereits seit 2019 nach IDW PS880 zertifiziert. Um die deutsche Marktreife zu bestätigen, wurde im September 2022 die Software mit dem Award ERP-System des Jahres 2022 ausgezeichnet, nachdem es sich im Vorjahr bereits den zweiten Platz sichern konnte. Damit ist Monitor G5 das beste System in der Kategorie Einzelfertigung und beweist, dass es Unternehmen in Deutschland langfristig und kompetent unterstützen kann.

Johan Holmsten, Vertriebs- und Marketingdirektor von Monitor:

„Monitor G5 ist hervorragend an den deutschen Markt angepasst. Es ist gemäß IDW PS880 zertifiziert und verfügt über ein für den deutschen Markt angepasstes Länderpaket. Wir sind davon überzeugt, dass unser System produzierenden Unternehmen helfen kann, profitabler und effizienter zu werden. Dies haben wir in unserer langen und umfangreichen Erfahrung in der nordischen Produktionsindustrie bewiesen. Die Investition in unser System kann deutschen Produktionsunternehmen dabei helfen, für die Zukunft gerüstet sein und noch schlummerndes Potenzial im Unternehmen auszuschöpfen.“

Go Big or Go Home!

Monitor sieht den Zeitpunkt seines Markteintritts als Chance. Denn gerade jetzt müssen produzierende Unternehmen in Deutschland ihr volles Potenzial ausschöpfen. Es ist Zeit jetzt zu investieren und digitalisieren. Monitor G5 bietet einfache, automatisierte und digitale Prozesse für die aktuelle Herausforderungen und setzt auf aktuelle Trendthemen wie Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft oder veränderte Lieferketten. Eine vorausschauende Planung bietet einen Blick in die Zukunft. So können Unternehmen schnell reagieren und ihre Prozesse anpassen. Das macht sie zukunftssicher und stark für die aktuellen Krisen. Damit ist Monitor der perfekte Partner für Wachstum, ganz nach der Devise: Go Big Or Go Home!

Monitor gründet eine Niederlassung in Deutschland
Thomas Blomberg, CEO der MERP Monitor Enterprise Resource Planning System GmbH und Morgan Persson, CEO Monitor ERP System AB (© MERP Monitor Enterprise Resource Planning System GmbH / Monitor ERP System AB)

Tomas Blomberg wird Geschäftsführer in Deutschland

Die MERP Monitor Enterprise Resource Planning System GmbH geht mit einem fokussierten Team und einem Büro in Düsseldorf-Heerdt an den Start. Dies markiert den Beginn eines deutschen Kernteams bestehend aus Vertrieb, Beratern und lokalem Support. Damit wird Monitor künftig Unternehmen in ganz Deutschland den bestmöglichen Kundenservice gewährleisten. Unterstützt wird Monitor Deutschland dabei von anerkannten, offiziellen Partnern. Der ERP-Anbieter 5CUBE.digital GmbH in Hamburg vertreibt und implementiert bereits seit mehreren Jahren die ERP-Software Monitor G5 und wird diese auch in Zukunft tun.

Den Kopf des neuen Teams in Deutschland bildet Tomas Blomberg. Er ist der neue Geschäftsführer in Deutschland und bringt eine umfangreiche und internationale Erfahrung in Produktion und Fertigung mit. So unterstütze er unter anderem Unternehmen wie Norrlandsfonden, ZEPRO oder Cargotec beim Wachstum. Um nah am Markt zu sein, zieht der gebürtige Schwede für seine neue Rolle nach Düsseldorf und wird den Ausbau des Standorts vor Ort forcieren. 

Thomas Blomberg, CEO der MERP Monitor Enterprise Resource Planning System GmbH: 

„Ich freue mich sehr, Teil der Reise von Monitor in Deutschland zu sein. Mit meinem Hintergrund in industriellen Abläufen und verschiedenen Geschäftssystemen kenne ich die Anforderungen unserer Kundschaft nur zu gut und kann unseren Interessenten auf Augenhöhe begegnen. Ich bin überzeugt, dass wir vielen produzierenden Unternehmen in Deutschland helfen können, ihre Abläufe und ihre Rentabilität mit dem ERP-System von Monitor zu verbessern.“

Der Beitrag wurde ursprünglich hier veröffentlicht …