Sieben schlagkräftige Argumente für Cloud-basierte DBaaS-Lösungen

Sieben schlagkräftige Argumente für Cloud-basierte DBaaS-Lösungen

Wer Datenbanken und deren Infrastruktur manuell betreiben möchte, muss sich auf hohe Kosten und enormen Personalaufwand einstellen. Cloud-basierte Database-as-a-Service-Lösungen sind in vielerlei Hinsicht die bessere Wahl. Crate.io, Entwickler der Datenbank CrateDB, hat die sieben schlagkräftigsten Argumente für den Einsatz einer DBaaS evaluiert. 

Niedrigere Kosten, höhere Flexibilität und ein reibungsloser Betrieb: Das wünschen sich im Zusammenhang mit Datenbanken alle Unternehmen. In der Praxis erreichen sie diese Ziele mit herkömmlichen – das heißt manuellen – Methoden jedoch nur vergleichsweise schwer. Eine weniger aufwendige und kosteneffiziente Alternative sind Cloud-basierte Database-as-a-Service-Lösungen. DBaaS-Experte Crate.io untermauert im Folgenden, warum Unternehmen Hosting und Management ihrer Datenbanken auslagern sollten.

Cloud-basierte DBaaS-Lösungen senken den Aufwand

Cloud-basierte DBaaS-Lösungen senken den Aufwand

Der zentrale Vorteil einer Cloud-basierten Database-as-a-Service-Lösung ist der geringere Aufwand, den Unternehmen für deren Betrieb leisten müssen. Die IT-Abteilung braucht sich weder mit dem Aufsetzen noch mit der Verwaltung oder dem Monitoring der Datenbank auseinandersetzen, dafür zeichnet der Service-Provider verantwortlich. Durch diese Entlastung kann sich das Unternehmen voll und ganz auf die Softwareentwicklung konzentrieren. Insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen lohnt sich dieser Weg.

Cloud-basierte DBaaS-Lösungen reduzieren die TCO

Die Total Cost of Ownership (TCO) einer manuell betriebenen Datenbank ist hoch. Cloud-basierte Database-as-a-Service-Lösungen sind in den meisten Fällen kostengünstiger: Zum einen schlagen weniger Personalkosten für den Betrieb der IT-Infrastruktur und die Datenbankverwaltung zu Buche, denn bei Verwendung einiger Datenbanken ist dafür erhebliches Spezial-Know-how nötig. Zum anderen müssen sie überhaupt keine Ausgaben für deren Anschaffung einberechnen, lediglich die laufenden Betriebskosten sind hier zu berücksichtigen. Auch um den Wertverlust ihrer Hardware oder Wartungskosten brauchen sich Unternehmen bei DBaaS-Angeboten keine Gedanken machen.

Cloud-basierte DBaaS-Lösungen skalieren beliebig

Gerade zu Beginn eines Softwareprojekts ist es schwer abzuschätzen, welche Dimensionen es annehmen wird. Entsprechend unvorhersehbar ist daher, welchen Umfang die Datenbank am Ende haben wird – und ob er sich im Lebenszyklus der Anwendung verändert. Cloud-basierte DBaaS-Lösungen bieten unkomplizierte und dynamische Skalierbarkeit. Unternehmen können zum Beispiel mit einem sehr kleinen Cluster oder gar nur einer Single-Node-Instanz starten. Steigen die Leistungsanforderungen und der Ressourcenbedarf im Laufe des Projektes, buchen sie einfach neue Kapazitäten auf Knopfdruck hinzu – mittlerweile ist dieser Vorgang innerhalb von Sekunden möglich.

Cloud-basierte DBaaS-Lösungen erhöhen die Zuverlässigkeit

High Availability ist ein wichtiges Merkmal von Cloud-Umgebungen. Während in eigenen lokalen Datenzentren bereits kleinere Probleme für schmerzhafte Ausfälle sorgen können, laufen Datenbanken in den resilienten Clouds von Amazon, Google oder Microsoft sehr zuverlässig. Verteilte Datenbanken haben zudem den Vorteil, dass es immer gleich mehrere Replikationen gibt, sodass sie auch beim Ausfall eines Knotens zu 100 Prozent leistungsfähig bleiben.

Cloud-basierte DBaaS-Lösungen steigern die Erreichbarkeit

On-premises-Datenbanken für alle Stakeholder zugänglich zu machen, stellt Administratoren immer wieder vor Herausforderungen. Cloud-basierte Database-as-a-Service-Lösungen haben hingegen kein Accessibility-Problem, da sie zentral erreichbar sind. Um das Zugriffsmanagement kümmert sich der Service-Provider, der somit auch an dieser Stelle die IT-Abteilung entlastet. Da durch den Cloud-basierten Ansatz sämtliche Daten an einem zentralen Ort vorliegen, ist die DBaaS-Lösung überdies der Single Point of Truth. So stellen Unternehmen sicher, dass ihre Anwendungen eine verlässliche, einheitliche und aktuelle Datenbasis verwenden.

Cloud-basierte DBaaS-Lösungen erleichtern die Migration

Fast alle DBaaS-Lösungen nutzen AWS, Google Cloud oder Microsoft Azure als Grundlage – einige Service-Provider bieten die freie Auswahl. Entsprechend leicht ist die Migration von einem Hyperscaler zum anderen, die Cloud-Anbieter stellen dafür sogar native Tools zur Verfügung. Die Zeiten, in denen Unternehmen den sogenannten Vendor Lock-in fürchten mussten, sind damit vorbei. Ebenso leicht – oft auf Knopfdruck – ist überdies der Umzug der Datenbank in eine geografisch günstiger gelegene Server-Region, um die Latenz einer Anwendung oder die Kosten für den Betrieb zu verringern.

Cloud-basierte DBaaS-Lösungen vereinfachen den Zugang zu Service-Ökosystemen

Zu guter Letzt bieten Cloud-basierte DBaaS-Lösungen je nach gewünschtem Cloud-Provider Zugang zu einem großen Ökosystem an nativen Services. Diese zusätzlichen Tools können IT-Administratoren oft mit sehr geringem Aufwand mit der Datenbank verbinden. Möchte ein Unternehmen etwa ein bestimmtes Visualisierungsprogramm für die Datenströme ausprobieren, genügen in der Regel wenige Klicks für die Integration.

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5 Fähigkeiten und Eigenschaften, dank denen Technologen die Karriereleiter hochklettern

5 Fähigkeiten und Eigenschaften, dank denen Technologen die Karriereleiter hochklettern

Die letzten zwei Jahre haben von IT-Abteilungen viel abverlangt. Einerseits müssen sie die sich ständig verändernden Erwartungen von Kunden an makellose digitale Erfahrungen erfüllen, andererseits müssen sie sicherstellen, dass neue Arbeitsmodelle reibungslos umgesetzt werden können. Aus diesen Herausforderungen ergibt sich für Technologen jedoch auch die Chance, die eigene Karriereleiter hochzuklettern. Fünf Fähigkeiten und Eigenschaften sind entscheidend, um diese Chance zu ergreifen. Tommy Ziegler, Leader Sales Engineering bei AppDynamics erläutert sie:

1. Ergebnisorientiertes Arbeiten

IT-Mitarbeiter verbringen viel Zeit damit, IT-Umgebungen zu implementieren und zu verwalten. Doch um den nächsten Karriereschritt zu gehen, müssen sie auch in der Lage sein, ihren IT-Stack zu überwachen, zu beobachten und vor allem die Performance unmittelbar mit den Geschäftsergebnissen zu verknüpfen. Nur dadurch können sie Maßnahmen auf Grundlage der Auswirkungen auf Kunden und Mitarbeiter priorisieren und das digitale Erlebnis kontinuierlich optimieren.

2. Kritisches Denken

Spitzentechnologen müssen darüber hinaus die Fähigkeit besitzen, Daten richtig zu interpretieren, aus ihnen frühzeitig Trends zu erkennen und insbesondere diese Erkenntnisse für ihr weiteres Vorgehen zu nutzen. Das bedeutet auch, dass sie Wege finden müssen, um mit den überwältigenden Datenmassen umzugehen, die in einer zunehmend fragmentierten und dynamischen IT-Landschaft zur Norm geworden sind.

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3. Organisationsübergreifendes Arbeiten

IT-Führungskräfte müssen mehr denn je mit Stakeholdern innerhalb und außerhalb ihres Unternehmens effizient und effektiv zusammenarbeiten. Das heißt, Technologen müssen bereit sein, sich die Zeit zu nehmen, um Kollegen und Teams aus verschiedenen Bereichen des Geschäfts in ihre Arbeit einzubeziehen, ihre Bedürfnisse kennenzulernen und zu verstehen und ihnen neues Wissen und neue Fähigkeiten zu vermitteln. Gleichzeitig müssen sich auch vertrauensvolle Beziehungen zu Partnern und Anbietern aufbauen.

4. Proaktives, agiles Handeln

Technologen, die Agents of Transformation werden möchten, müssen den Übergang zu einer Cloud-first-Strategie nicht nur vorantreiben, sondern anführen. Die Neukonzipierung ihrer Anwendungen und der Umstieg auf Cloud-native Lösungen wird dazu beitragen, Innovationen erheblich zu beschleunigen und die Anforderungen von Kunden und Mitarbeitern an nahtlose digitale Erfahrungen kontinuierlich zu erfüllen.

5. Unternehmerisches Denken

Technologen, die an der Spitze ihrer Profession stehen, verfügen über die Insights, Visionen und Glaubwürdigkeit, die notwendig sind, um die Unternehmensstrategie auf der Grundlage von Geschäftsmetriken in Echtzeit zu gestalten. Die traditionelle Trennung zwischen IT und den weiteren Bereichen des Unternehmens lösen sich zusehends auf. In der aktuellen Studie von AppDynamics Agents of Transformation 2022 sehen sich bereits 82 Prozent der deutschen Technologen als Business Leader.

Karriereleiter

Der Beginn einer neuen Ära

Damit Technologen den nächsten Schritt in ihrer Karriere gehen können, müssen allerdings auch die Rahmenbedingungen stimmen. Das heißt zum einen, dass sie neue Werkzeuge brauchen, damit ihnen etwa Daten zur IT-Verfügbarkeit und -Performance in Echtzeit zur Verfügung stehen. Nur so können sie Probleme und Störungen mit den größten Auswirkungen auf das Geschäft erkennen und priorisieren.

Zum anderen muss sich die Kultur anpassen. Spitzentechnologen brauchen ein Umfeld, in dem sie gefördert und gefordert werden, um zu wachsen. Dieser Kulturwandel ist bereits in vielen Unternehmen im Gange. Immer mehr Technologen sind in der Lage, das ständige Feuerlöschen der letzten Jahre hinter sich zu lassen und einen proaktiveren Ansatz für Innovationen zu verfolgen, um sich und ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln.

Doch sie können sich nicht einfach zurücklehnen und darauf warten, dass dies passiert. Stattdessen ist es für Technologen an der Zeit, sicherzustellen, dass sie über die Fähigkeiten, Eigenschaften, die Unterstützung und die Tools verfügen, die sie benötigen, um Innovationen voranzutreiben und ihre Anwendungen in einer Cloud-first-Umgebung neu zu gestalten. So können sie Agents of Transformation werden und ihr Unternehmen nachhaltig transformieren.

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Große Mehrheit findet Bewertungen als Hilfestellung beim Online-Kauf wichtig

Große Mehrheit findet Bewertungen als Hilfestellung beim Online-Kauf wichtig

Eine repräsentative Umfrage von Trusted Shops hat ergeben, dass Bewertungen für Shops und Produkte für die meisten Deutschen eine wichtige Rolle beim Online-Kauf spielen. Drei Viertel befürworten eine zuverlässige Kennzeichnung von echten Bewertungen.

Große Mehrheit findet Bewertungen als Hilfestellung beim Online-Kauf wichtig

In krisenhaften Zeiten wächst der Wunsch nach vertrauenswürdigen und zuverlässigen Orientierungshilfen. Das spiegeln neue Umfrageergebnisse wider: 55 Prozent der Befragten geben an, dass ihnen Bewertungen von Shops und Produkten für den Online-Kauf wichtig sind, um in der aktuellen Situation eine Kaufentscheidung zu treffen.

Wunsch nach Kennzeichnung von echten Bewertungen

Immer wieder machen Verbraucher*innen allerdings Erfahrungen mit gefälschten Shop- und Produktbewertungen. Daher ist für drei Viertel aller Befragten (75 Prozent) die Echtheit von Bewertungen entscheidend. Entsprechend hoch (74 Prozent aller Befragten) ist der Wunsch nach einer zuverlässigen Kennzeichnung echter Shop- und Produktbewertungen: 43 Prozent wünschen sich bei jeder Bewertung des Online-Kaufs eine Kennzeichnung; 31 Prozent sprechen sich dafür aus, wenn es um wichtige oder teure Anschaffungen geht.

Fünf Typische Merkmale von Fake-Bewertungen

Bastian Kolmsee, Head of Trust Products and Services bei Trusted Shops, weiß um das Problem der Fake-Bewertungen und rät dazu, genau hinzuschauen: „Es gibt eine Reihe von Merkmalen, die typisch für Fake-Bewertungen sind. Wer sie erkennt, hat eine gute Chance, nicht hereinzufallen.“ Er nennt folgende fünf typische Merkmale:

Fake-Merkmal 1: Online-Shop wird ausschließlich positiv bewertet

Wer bei einem Produkt oder einer Dienstleistung ausschließlich auf positive Bewertungen stößt, sollte misstrauisch werden. Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass allen Käufer*innen ein Produkt oder Shop gleich gut gefällt.

Fake-Merkmal 2: Bewertungen des Online-Kaufs fallen durch schlechten Schreibstil auf

Manche Shopbetreiber beauftragen Agenturen, die unechte Bewertungen für den Online-Kauf schreiben. Dabei nutzen die Agenturen automatische Übersetzer. Die Texte fallen häufig durch ungewöhnliche Redewendungen und Ausdrücke auf, die im Alltag kaum jemand verwenden würde.

Fake-Merkmal 3: Shopbetreiber*innen reagieren nicht auf Bewertungen

Fake-Shops machen sich in der Regel nicht die Mühe, auf Bewertungen des Online-Kaufs zu reagieren oder Verbraucher*innen Feedback zu geben. Wenn sich ein Online-Shop dafür Zeit nimmt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er echt ist. 

Fake-Merkmal 4: Anzahl der Bewertungen explodiert in kurzer Zeit

Wenn die Anzahl der Bewertungen für ein Produkt plötzlich in die Höhe schnellt, könnte es sich um automatisch erzeugte Bewertungen handeln. Sind die Bewertungen hingegen über einen längeren Zeitraum verteilt, spricht das stärker für ihre Echtheit.

Fake-Merkmal 5: Anonyme Bewertungen des Online-Kaufs

Bei Fake-Bewertungen ist oft kein/e Autor*in angegeben. Bei echten Bewertungen hingegen ist der/die Verfasser*in in der Regel erkennbar, zum Beispiel durch einen Namen und ein Profilbild.

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NTT: So kommen IT-Teams bei der Cloud-Migration nicht ins Schwitzen

NTT: So kommen IT-Teams bei der Cloud-Migration nicht ins Schwitzen

Eines haben alle Cloud-Projekte gemeinsam: Ohne eine gute Planung und ein erfahrenes Projektmanagement-Team stehen Unternehmen auf verlorenem Posten. NTT Ltd., ein führendes IT-Infrastruktur- und Dienstleistungsunternehmen, zeigt, wie sich die Cloud-Migration so gestalten lässt, dass der Betrieb von Anfang an reibungslos läuft.

NTT: So kommen IT-Teams bei der Cloud-Migration nicht ins Schwitzen

Ein Unternehmen, das agil und effizient sein möchte, fragt sich nicht mehr, ob es in die Cloud geht – sondern nur noch in welche und wie. Falsch angegangen, kann die Cloud-Migration allerdings selbst erfahrene IT-Teams ins Schwitzen bringen. Ohne eine gute Vorbereitung und schrittweise Umstellung auf die neue Umgebung riskieren Unternehmen, mit dem Projekt zu scheitern. Aus Sicht von NTT gilt es, folgende Punkte zu beachten:

Ausgangslage analysieren.

Viele Unternehmen gehen Cloud-Projekte und die Cloud-Migration zu schnell an. Eine schlecht geplante Infrastruktur kann allerdings zu Sicherheitslücken führen und schlichtweg an den eigentlichen Anforderungen des Business vorbeigehen. Unternehmen müssen immer vorab die Anforderungen aus den Abteilungen zusammentragen, den Status quo der IT-Infrastruktur beleuchten und darauf aufbauend ein Zielbild definieren sowie die Roadmap entwickeln. Im Rahmen der Analyse sollten sie unter anderem die folgenden Fragen beantworten: Wie sieht unsere aktuelle IT-Infrastruktur aus? Welche Schnittstellen haben wir? Gibt es veraltete Lösungen, die im Zuge der Migration abgeschaltet werden sollen? Firmen, die diese Punkte im Vorfeld klären und gleichzeitig die notwendige Qualität ihrer Anwendungen und Prozesse sicherstellen, vermeiden bereits die ersten Fallstricke auf dem Weg in die Cloud.

Migrationsarchitektur festlegen.

Zwar beziehen die meisten Unternehmen die Anbindung von Datenbanken oder anderen Hilfssystemen bei ihren Cloud-Projekten in die Planung mit ein – eines wird aber nach wie vor gerne vergessen: die Legacy IT. Unternehmenskritische Altsysteme sind häufig nicht Cloud-fähig und lassen sich deshalb schwer oder gar nicht migrieren. Zudem macht es wenig Sinn, gut laufende Applikationen einfach per Lift-and-Shift zu verschieben. Ohne die richtigen Anpassungen können Unternehmen nicht von den Mehrwerten einer Public Cloud profitieren und der Betrieb wird mittelfristig sogar oftmals teurer. Damit die Cloud-Migration erfolgreich ist, müssen Unternehmen vorab sogenannte Landing Zones definieren und gestalten. Sie müssen Migrationsarchitektur und Blueprint für den Wechsel der Anwendungen festlegen, wobei es verschiedene Möglichkeiten gibt – von der Übertragung der Systeme, die bereits Cloud-ready sind, bis hin zum sogenannten Full Rebuild, bei dem alle Anwendungen Cloud-nativ neu gebaut werden. Unbedingt vermeiden sollten Unternehmen einen Vendor Lock-in, der durch proprietäre Formate, Betriebssysteme oder Programmierschnittstellen schnell passiert. Ein Multi-Cloud-Ansatz verringert die Abhängigkeit von einem einzelnen Anbieter.

Pilot durchführen und Mitarbeiter involvieren.

Es ist sinnvoll, nicht gleich die gesamte IT-Infrastruktur in die Cloud zu verlagern. Ein Pilotprojekt als Einstieg liefert wertvolle Erkenntnisse und Erfahrungen darüber, welche Anpassungen wo notwendig sind. Dadurch entsteht die Basis für weitere Migrationen. Empfehlenswert ist hier eine kleine Auswahl an repräsentativen Anwendungen. Genauso wichtig ist es, für Alignment innerhalb der Organisation zu sorgen. Das heißt, Unternehmen sollten alle für die Cloud-Migration wichtigen Personen ermitteln und einbeziehen. Je früher für Unterstützung gesorgt wird, desto reibungsloser und schneller läuft die Modernisierung ab. Gleichzeitig ist es sinnvoll, teaminterne Qualifikationen aufzubauen. Damit stellen Unternehmen sicher, dass auch wirklich jeder die Vorteile der Cloud komplett nutzt.

Die Cloud-Migration

Sicherheit- und Governance-Aspekte in der Cloud-Migration nicht vergessen.

Beim Thema Cloud-Security gilt das Shared-Responsibility-Modell. Die Verantwortung für die Durchführung der notwendigen Sicherheitsmaßnahmen ist zwischen Unternehmen und Anbieter quasi aufgeteilt. Der Cloud-Provider muss eine sichere Infrastruktur bereitstellen. Die Verantwortung darüber, wie diese betrieben wird und welche Daten in die Cloud gelangen, liegt aber beim Unternehmen selbst. Gerade für Public-Cloud-Netzwerke bietet sich ein Zero-Trust-Sicherheitsmodell an. Bei diesem Ansatz kommen kontextbezogene Richtlinien, eine kontinuierliche Netzwerküberwachung, Mehrfach-Authentifizierung, Identity Access Management sowie erweiterte Endpunktsicherheit zum Einsatz. Genauso sinnvoll ist ein effizientes Cloud-Governance-Maßnahmenpaket. Es ermöglicht eine valide Steuerung von Ressourcen, Services sowie Daten und erlaubt die Kontrolle über sämtliche organisatorischen und technischen Belange.

Transparenz über Kosten und Prozesse gewinnen.

Eine Migration in die Cloud bedeutet nicht, dass die laufenden Kosten automatisch sinken. Das liegt einerseits daran, dass während der Migration vorsichtshalber überprovisioniert wird und Möglichkeiten zur Elastizität nicht genutzt werden. Andererseits fehlt oftmals die Transparenz über grundlegende Prozesse, ohne die aber eine Kostensenkung nicht möglich ist. Mit den entsprechenden Werkzeugen, allen voran einem Managementtool, sind Unternehmen in der Lage, hybride und Multi-Cloud-Services zu verwalten. Dazu gehören laut Gartner Lebenszyklusmanagement, Brokering und Automatisierung für verwaltete Infrastrukturressourcen über alle Bereiche hinweg. Die spätere Kostenkontrolle ist damit inklusive.

Das große Ganze der Cloud-Migration

„Eine schlecht vorbereitete Cloud-Migration kann weitreichende Folgen haben – vom Kontrollverlust über die Daten und Anwendungen bis hin zu Sicherheitsverletzungen und Verstößen gegen die DSGVO und andere regulatorische Vorgaben. Unternehmen sind gut beraten, jeden einzelnen Schritt genau zu planen und das Projekt nicht übereilt voranzutreiben“, erklärt Oliver Harmel, Vice President Managed Services Go-To-Market von NTT Ltd. „Viele Firmen geraten allerdings schnell an ihre Grenzen, es fehlen die internen Kapazitäten und auch die notwendigen Kompetenzen sind nicht vorhanden. Bei einer Cloud-Migration braucht es jemanden, der das große Ganze im Blick behält. Es zahlt sich deshalb aus, einen erfahrenen Partner mit ins Boot zu holen, um nicht später technische Probleme, Sicherheitslücken oder Mehrkosten zu haben, weil die Infrastruktur lückenhaft oder nicht zukunftsfähig aufgestellt ist.“

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Warum Low-Code-Projekte scheitern – und wie sie gelingen

Warum Low-Code-Projekte scheitern – und wie sie gelingen

38 Prozent der Unternehmen entscheiden sich heute für Low-Code-Plattformen, um schnell IT-Lösungen bereitstellen zu können. Citizen Developer sollen dabei IT-Fachkräfte ersetzen und ohne Programmierkenntnisse selbstständig Anwendungen entwickeln. Warum über die Hälfte dieser Low-Code-Projekte jedoch scheitern und was eine mögliche Alternative zum Citizen Development sein könnte, wissen die Experten von WEBCON.

Warum Low-Code-Projekte scheitern – und wie sie gelingen

Das Modell des Citizen Development mithilfe von Low-Code-Plattformen wird häufig als die Lösung gehandelt, mit der Unternehmen trotz Mangel an IT-Fachkräften die eigene Digitalisierung schnell und einfach vorantreiben können. Über simple Drag-and-Drop-Mechanismen sollen dabei mit Low-Code-/No-Code-Plattformen auch Anwender ohne Fachkenntnisse ausführen können, was früher eine Programmierung erforderte. Das Versprechen laut einer in den Vereinigten Staaten von der CIMI Corporation durchgeführten Untersuchung. Dank Automatisierung Prozesse um bis zu 87 Prozent beschleunigen.

Trotzdem scheitern heute 54 Prozent der Citizen-Development-Projekte innerhalb des ersten Jahres ihrer Laufzeit, weitere 28 Prozent erzielen nur marginale Ergebnisse.

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Warum Citizen-Development-Projekte scheitern

Wenn Citizen Developer Anwendungen entwickeln, fehlt ihnen dabei oft sowohl Zeit wie auch das Wissen, dass zur Applikations-Entwicklung nicht nur die eigentliche Konstruktion gehört – sondern beispielsweise auch Anforderungserfassung, Design, Modellierung, Sicherheits-Aspekte, Bereitstellung, Versions- und Änderungsverwaltung, Metriken, Überwachung, Prüfung, die Einhaltung von Vorschriften, Wartungsverfahren, Benutzerakzeptanz und -engagement sowie die Feedbackerfassung. Die Folge: Anwendungen von Citizen Developern müssen aufgrund von Fehlern meist unter der Kontrolle der IT-Abteilungen wieder neu aufgebaut werden.

Sind diese schließlich fertiggestellt, ergeben sich darüber hinaus oft Schwierigkeiten bei der Verwaltung, Kontrolle und Änderung der Applikationen sowie bei Integrationen und Skalierungen in andere Systeme des Unternehmens. Es entstehen Insellösungen, die nur schwer überprüfbar und unternehmensübergreifend nutzbar sind. Verlassen einzelne Citizen Developer das Unternehmen, geht Wissen über die Entwicklung der Anwendung unwiederbringlich verloren.

Letztlich sind es nur die IT-Fachleute, die dieses Wissen gesammelt zusammenführen und den Blick auf das große Ganze haben. Sie sorgen dafür, das Betriebsrisiko bei der Anwendungsentwicklung möglichst klein sowie den Nutzen für das Unternehmen möglichst groß zu halten.

In der Praxis kann man die Umsetzung der Citizen-Development-Idee als solche also kaum als langfristige Lösung betrachten. Besonders beim Handling von geschäftskritischen Anwendungen. Es braucht einen Ansatz, der sich stattdessen auf die effiziente Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Citizen Developern und IT fokussiert.

Eine mögliche Lösung: Citizen-assisted Development

Eine Alternative, die das ermöglicht, ist der Ansatz des Citizen-assisted Development. Dieser geht davon aus, dass Fachanwender Anforderungen sammeln und einen Anwendungsprototyp innerhalb einer No-Code-Plattform erstellen. Das Tool stellt dabei sicher, dass alle Informationen gesammelt werden, um den Prototyp später in die endgültige Anwendung überführen zu können. Der so erstellte Prototyp kann in diesem Stadium zum Testen gestartet und mithilfe des Feedbacks der Citizen Developer schnell und agil verändert werden. Die Aufgabe der IT besteht darin, die Konfiguration des Prototyps nach Übernahme in eine Low-Code Entwicklungsumgebung zu vervollständigen und ihn in eine vollwertige Lösung zu verwandeln – nicht darin, eine Anwendung auf Basis von beschreibenden Dokumenten und Grafiken neu zu entwickeln. Dieser Ansatz entlastet die IT-Teams und ermöglicht es ihnen, bisher unmögliche Größenordnungen von neuen Anwendungen pro Jahr umzusetzen und so langfristig den Back-Log abzubauen.

Applikationen kann man durch das Testen von Prototypen außerdem bereits auf ihre Sinnhaftigkeit überprüfen, bevor man die IT-Abteilung involviert. Letztere kann dann auf Grundlage deutlich definierter und klarer Anforderungen verschiedene Anwendungen entwickeln sowie diese in einer einzigen Technologieplattform bereitstellen. 

Die Klarheit, Einheitlichkeit und deutliche Kommunikation, die das Modell des Citizen-Assisted Development ermöglicht, beschleunigt die Anwendungsentwicklung und verbessert das Endergebnis für einzelne Anwender, die IT-Abteilung und für das gesamte Unternehmen deutlich.

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Oracle revolutioniert B2B-Handel durch Kostenreduktion für Geschäftsabschlüsse

Oracle revolutioniert B2B-Handel durch Kostenreduktion für Geschäftsabschlüsse

Um Organisationen beim Senken der Geschäftskosten behilflich zu sein, die Kundenerfahrung zu verbessern und neue Angebote einzuführen, hat Oracle neue Services ins Leben gerufen, die End-to-End-Transaktionen und -Handel zwischen Unternehmen (B2B) integrieren und automatisieren.

Oracle revolutioniert B2B-Handel durch Kostenreduktion für Geschäftsabschlüsse

Durch die direkte Vernetzung von mehr als 40.000 Käufern, Verkäufern und Dienstleistern direkt über Oracle Cloud Enterprise Resource Planning (ERP) kann das neue Oracle B2B Commerce Herausforderungen wie die Nutzung unterschiedlicher Systeme, Prozesse und Datenintegrationen aus dem Weg räumen, die B2B-Transaktionen so komplex machen. So wird Oracle B2B Commerce beispielsweise Integrationen mit dem Zahlungsverkehrsgeschäft von J.P. Morgan bereitstellen, die die Bereiche Finanzverwaltung, Handel, Firmenkreditkarten und Händlerdienstleistungen des Unternehmens umfassen. Dazu gehören sowohl integriertes Banking als auch J.P. Morgan-Reisekarten- und Spesenabrechnungsdienste. Zudem ist eine Integration von Logistikdienstleistungen als Teil des FedEx Compatible-Programms geplant.

Oracle B2B Commerce-Integrationen mit J.P. Morgan Payments und FedEx

„Um einen Deal abzuschließen, müssen Geschäftspartner viele manuelle Interaktionen durcharbeiten. Jeder Schritt im Prozess kostet Zeit, sorgt für Ineffizienzen, führt die Möglichkeit menschlicher Fehler ein und bringt Käufer und Verkäufer von strategischerer Arbeit ab“, sagt Rondy Ng, Executive Vice President of Applications Development bei Oracle. „Die Oracle B2B Commerce-Integrationen mit J.P. Morgan Payments und FedEx können unsere Kunden jetzt Einkauf, Verkauf, Finanzierung, Versand, Rechnungsstellung und Zahlungen automatisieren und somit die Geschäftskosten senken.“

Oracle B2B Commerce wird für gemeinsame Kunden die direkte Konnektivität zwischen Oracle Cloud ERP und Serviceprovidern wie J.P. Morgan Payments und FedEx und anderen Finanzdienstleistern, Versicherungsunternehmen und Lieferdiensten mit einem einheitlichen Datenmodell und sicheren Workflows zur Digitalisierung des gesamten B2B-Commerce-Prozesses kombinieren. Darüber hinaus ermöglicht Oracle B2B Commerce 40.000 Unternehmen, nahtlos Transaktionen durchzuführen und Informationen zwischen allen Handelsparteien auszutauschen. Es hilft den Abschluss von Transaktionen zu beschleunigen und die Kundenerfahrung zu verbessern. Zudem können Organisationen neue Services anbieten, einschließlich neuer Zahlungslösungen sowie differenzierte Logistikservices.

Oracle revolutioniert den B2B-Handel

Vorteile der Integration mit .P. Morgan Payments

Die direkte Integration mit J.P. Morgan Payments wird Kunden, die zugleich Oracle Cloud ERP-Anwender sind, die folgenden Vorteile ermöglichen:

Integrierte Banking-Services

Sie stellen eine schlüsselfertige Konnektivität und Integration mit J.P. Morgan Payments bereit und helfen die Einrichtung, Konfiguration und technische Komplexität von Zahlungen erheblich zu reduzieren. Kunden werden in der Lage sein, Teile des J.P. Morgan Payments-Angebots zu integrieren, und können innerhalb weniger Stunden damit in Oracle Cloud ERP arbeiten, wodurch wochenlange technische Integrationsarbeiten während der Implementierung entfallen. Die vollständig automatisierte End-to-End-Zahlungsverarbeitung maximiert die Effizienz bei Zahlungseingängen, Barauszahlungen und Kreditkartenverarbeitungen. Darüber hinaus ermöglichen Echtzeit-Cash-Positionen zeitnahe und vorausschauende Cashflow-Prognosen.

Integrierte Reisekarten- und Spesenabrechnungsdienste

Diese verbessern die Mitarbeitererfahrung und reduzieren den Rückerstattungszyklus durch eine neue berührungslose mobile Erfahrung. Wenn die verknüpfte J.P. Morgan-Unternehmenskarte eines gemeinsamen Kunden belastet wird, werden die Autorisierungsdaten nahezu in Echtzeit gesendet, so dass die Geschäftsausgaben automatisch erfasst, aufgeschlüsselt und geprüft werden. Dadurch entfällt das mühsame Ausfüllen von Spesenabrechnungen, die Genehmigungsverfahren werden gestrafft und die Erstattung wird beschleunigt.

Hubert J.P. Jolly, Managing Director, J.P. Morgan Payments, sagt: „Unser Ziel ist es, innovative Zahlungslösungen anzubieten, die das Ökosystem der Finanzdienstleistungen verändern. Dazu müssen wir dort sein, wo unsere Kunden ihre Geschäfte tätigen. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Oracle, die den Kunden einen nahtlosen Zugang zum Angebot von J.P. Morgan Payments ermöglicht, einschließlich verbesserter Einblicke in den Cashflow und die Beschleunigung von Geschäftstransaktionen.“

Geplante Lösung für FedEx Compatible-Programm

Eine geplante Lösung für das FedEx Compatible-Programm wird es Oracle Cloud ERP-Kunden ermöglichen, von folgenden Vorteilen zu profitieren:

Integrierte Logistikservices

Sie eliminieren benutzerdefinierte Integrationen und bieten dagegen ein natives Onboarding, Tarifangebote in Echtzeit sowie Versand- und Tracking-Funktionen. Darüber hinaus plant Oracle, fortschrittliche Funktionen zur Optimierung von Logistikabläufen bereitzustellen, um die Lieferkosten zu senken und die Leistung zu verbessern.

Neue Geschäftsbereiche im B2B-Bereich mit Oracle erschließen

Organisationen aller Größen nutzen Oracle Cloud Applications für ihre wichtigsten Geschäftsabläufe. Die auf Oracle Cloud Infrastructure, Oracle Fusion Cloud Applications Suite, Oracle NetSuite und dem Portfolio branchenspezifischer Anwendungen von Oracle aufgebaute und ausgeführte Lösung bietet die Skalierbarkeit, Sicherheit und Leistungsfähigkeit, die Unternehmen heute verlangen. Die sich selbst aktualisierende Plattform von Oracle stellt Kunden im vierteljährlichen Turnus die fortschrittlichsten Technologien der Branche zur Verfügung. So können Unternehmen neue Geschäftsmöglichkeiten nach Bedarf aufbauen, innovieren, automatisieren, anpassen und nutzen.

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KI im Arbeitsalltag: Für diese drei Szenarien eignen sich die Anwendungen besonders

KI im Arbeitsalltag: Für diese drei Szenarien eignen sich die Anwendungen besonders

Mindbreeze ist ein führender Anbieter von Appliances und Cloud-Services im Bereich Information Insight. Die innovative Wissensmanagementlösung Mindbreeze InSpire ist maßgeschneidert für Unternehmen und vereint zahlreiche Methoden aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz (KI), um Daten aus internen und externen Quellen zusammenzuführen. Auf diese Weise lassen sich Informationen applikations-, abteilungs- und sogar unternehmensübergreifend bereitstellen. So bietet die Lösung Mitarbeitern eine Entlastung in sämtlichen Bereichen des Arbeitsalltages (Marktbeobachtungen, Kundenservice, Automatisierung von Geschäftsprozessen, etc.). Wir zeigen Ihnen in diesem Beitrag, wie KI den Arbeitsalltag erleichtert.

KI im Arbeitsalltag: Für diese drei Szenarien eignen sich die Anwendungen besonders

„Mit unserer Lösung für die effiziente Informationssuche und den einfachen Zugriff auf eine Vielzahl von Unternehmensinformationen wollen wir Mitarbeitern viel Zeit ersparen und ihre Produktivität steigern“, erklärt Daniel Fallmann, Gründer und Geschäftsführer der Mindbreeze GmbH. Nachfolgend stellt Mindbreeze drei Szenarien vor, für die sich Mindbreeze InSpire besonders eignet.

1. Integration und Kombination verschiedener Anwendungen

Immense Datenmengen, unterschiedliche Formate und eine Vielzahl von Anwendungen – die Digitalisierung hat die Menge an Informationen erheblich erhöht und gleichzeitig den Zugriff auf sie erschwert. Jedes Unternehmen besitzt seine eigenen unternehmensspezifischen Anwendungen, die seine Mitarbeiter bevorzugt nutzen – sei es im Büro, im Homeoffice oder unterwegs. Häufig geht bei der simultanen Nutzung verschiedener Anwendungen der Überblick über die Daten verloren, was die Arbeitsqualität verringert. Nur selten handelt es sich bei der Anwendung, die ein Mitarbeiter hauptsächlich nutzt, auch um die Anwendung, in der er Recherchen durchführt. Es ist aber sehr ineffizient, zwischen verschiedenen Anwendungen hin und her zu wechseln. Aus diesem Grund verbinden Lösungen wie Mindbreeze InSpire alle Anwendungen eines Unternehmens miteinander. Derartige Systeme lassen sich nahtlos in alle Geschäftsprozesse einbinden und stellen relevante Informationen überall und jederzeit zur Verfügung.

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2. Automatisierung von Geschäftsprozessen

Repetitive Tätigkeiten nehmen sehr viel Zeit in Anspruch. Kundenorientiertes Arbeiten sieht aber anders aus. KI-basierte Wissensmanagement Systeme übernehmen diese Art von Aufgaben und automatisieren auf diese Weise selbst komplexe Geschäftsprozesse ohne großen Aufwand. Mithilfe natürlicher Sprachverarbeitung lassen sich beispielsweise Dokumente wie Verträge, Briefe, etc. analysieren, interpretieren und relevante Informationen herausfiltern. Durch die Kombination von semantischer Analyse und Deep Learning lässt sich der Unterschied zwischen einem Antrag oder einer Bestellung rasch ermitteln und der verantwortlichen Abteilung bzw. Mitarbeitern zuzuordnen.

3. Personalisierte 360-Grad-Sichten

Zur Erledigung von Aufgaben werden häufig diverse Hintergrundinformationen benötigt. So benötigt der Vertrieb zum Bespiel spezifische Informationen zu einem Kunden für eine personalisierte Ansprache oder das Support Team eine detaillierte Darstellung eines Problems zur Erstellung eines Lösungsvorschlags.
Das bereits vorhandene Wissen eines Unternehmens kann dafür von großer Bedeutung sein. Machine und Deep Learning stellen sicher, dass sämtliche notwendigen Daten auch bereitgestellt werden können, wenn sie benötigt werden. Mittles intelligentem Wissensmanagement lassen sich vorhandene Informationen optimal finden und proaktiv anzeigen. Die lange, mühevolle manuelle Recherche wird damit obsolet und Unternehmen sowie ihre Mitarbeiter arbeiten effizienter und produktiver.

Künstliche Intelligenz eröffnet im Geschäftsumfeld zahlreiche Möglichkeiten und Potenziale. Dabei muss angewandte KI nicht zwingend als großes Projekt betrachtet werden. Bei Lösungen wie etwa Mindbreeze InSpire kommt KI out-of-the-box. Vorhandene und anwendbare neuronale Modelle sind hierbei der wesentliche Faktor, um rasch zu starten.

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Was ist eine Rezession?

Hohe Inflation, Lieferengpässe und steigende Energiekosten: Die aktuelle Lage ist alles andere als einfach für die Wirtschaft. Immer häufiger ist auch zu lesen, dass die Gefahr einer Rezession zunehmend steigt und Deutschland bald in eine solche rutschen könnte. Die Bundesregierung schätzt, dass die Wirtschaft im kommenden Jahr 2023 um 0,4 Prozent schrumpfen wird. Doch was genau ist eigentlich eine Rezession und welche Gefahren gehen von ihr aus?

Was ist eine Rezession?

Der Begriff stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Rückgang. Generell sprechen Experten bei einer Volkswirtschaft von einer Rezession, wenn Wirtschaftsleistung nicht mehr wächst oder stagniert, sondern schrumpft. Typische Merkmale für einen solchen wirtschaftlichen Abschwung sind sinkenden Nachfragen, Entlassungen, Rückgang von Investitionen, fallende Börsenkurse oder Stilllegungen von Produktionsanlagen.

Wann konkret eine Rezession vorliegt, ist dabei auch immer etwas Definitionssache. Ein häufig genutzter Indikator ist die Wirtschaftsleistung beziehungsweise das Bruttoinlandsprodukt. Schrumpft dieses innerhalb von zwei aufeinanderfolgenden Quartalen, dann ist dies ein starker Indikator für eine Rezession. Viele Wirtschaftsforscher finden diesen Ansatz jedoch zu einfach. Sie nutzen das sogenannte Produktionspotenzial als Basis. Dabei wird geschaut, ob die Volkswirtschaft aktuell weniger produziert, als sie eigentlich könnte. Ist auch dies in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen der Fall, liegt eine Rezession vor.

Die Ursachen

Warum es zu einer Rezession kommt, kann ganz unterschiedliche Ursachen haben. Manchmal kann es beispielsweise in einem einzelnen Wirtschaftsbereich zu einer kritischen Lage kommen, was sich dann in einem Dominoeffekt auf die gesamte Wirtschaft auswirkt. Auch ein plötzlicher Preisschock wie beispielsweise ein massiv hoher Ölpreis kann ein Auslöser sein.

Eine weitere Theorie sieht falsches Verhalten während einer wirtschaftlichen Hochphase als potenziellen Grund. So können Überinvestitionen dazu führen, dass zu viele Produktionskapazitäten gebaut werden. In der Folge kommt es zu einer Überproduktion, für die die Nachfrage nicht vorhanden ist und die Unternehmen müssen daraufhin die Kapazitäten wieder abbauen.

Erfahren Sie in diesem Beitrag mehr über die Dauer eine Rezession und die drohende Gefahr einer Depression …

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Sage stellt sich im Bereich Produktentwicklung neu auf

Sage stellt sich im Bereich Produktentwicklung neu auf

Sage, der führende Anbieter von Lösungen in den Bereichen Buchhaltung, Finanzen, Personal und Gehaltsabrechnung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), stellt sich im Bereich Produktentwicklung neu auf. Das Unternehmen bündelt ab sofort seine Kräfte in weltweiten Business Units (BUs).

Sage stellt sich im Bereich Produktentwicklung neu auf

Diese Einheiten orientieren sich am Produktportfolio von Sage. In zwei Business Units, die für den deutschen Markt besondere Relevanz haben übernehmen mit Oliver Rozić und Oliver Herzig zwei Sage-Mitarbeiter aus Deutschland nun international Verantwortung. Es handelt sich um die die Business Unit HR & Payroll, die sämtliche Software-Lösungen in den Bereichen Personal und Lohnabrechnung in sich vereint, und die Business Unit BMS (Business Management Systems), die alle ERP-Systeme bündelt

Oliver Rozić übernimmt als Vice President Product Management in mehreren internationalen Märkten das Produktmanagement für die Business Unit HR & Payroll. Oliver Herzig wird zukünftig als Vice President Product Management für das weltweite Produktmanagement der Business Unit BMS verantwortlich sein.

Bündelung von Fach-Knowhow, Synergien nutzen

Die neuen Business Units bei Sage vereinen künftig sämtliche Bereiche, die für die Entwicklung eines IT-Systems relevant sind. Dies sind etwa Engineering, Produktmanagement oder Produkt-Marketing. Sie befinden sich unter einem Dach für ein einheitliches Portfolio an Produkten, wie unter anderem Buchhaltung, BMS oder HR und Lohnabrechnung. Das heißt zum Beispiel, in der BU Buchhaltung werden ab sofort sämtliche Lösungen, die Sage weltweit für diesen Anwendungsbereich im Angebot hat, entwicklungsbezogen verantwortet.

Sage stellt sich im Bereich Produktentwicklung neu auf

Oliver Rozić, Vice President Product Management HR & Payroll, kommentiert: „Die BUs bei Sage sind künftig weltweit und länderübergreifend für die Entwicklung von Software-Lösungen verantwortlich. Sie decken die immer komplexer werdenden Anforderungen unserer Kunden optimal ab. Ich freue mich sehr, Teil dieses internationalen Teams zu werden. In diesem Team werden wir nicht nur das globale Fach-Knowhow zum Thema HR und Lohnabrechnung bündeln werden. Wir werden darüber hinaus auch Synergien nutzen. Zudem werden wir Produkte auf den Weg bringen, die von vornherein als international ausgerichtete Lösungen konzipiert sind. Angesichts der fortschreitenden Globalisierung ist das sicherlich der richtige Weg.“

ERP-Prozesse werden immer globaler

Oliver Herzig, Vice President Product Management BMS, zu seiner neuen Rolle: „ERP-Prozesse werden auch im Mittelstand immer globaler. Nicht nur in Bezug auf die Warenwirtschaft und die Lieferketten. Sondern auch im Blick auf die Absatzmärkte und den gesamten geschäftlichen Radius eines Betriebs. Insofern ist es ein logischer Schritt, dass Sage seine Lösungen im BMS-Bereich weltweit in einer BU bündelt. Dass ich nun Teil dieses globalen Teams bin, macht mich nicht nur stolz. Ich freue mich auch gleichzeitig, dass ich meine internationalen Erfahrungen und mein globales Netzwerk, welches ich mir seit meinem Einstieg bei Sage aufgebaut habe, nun weiterhin gewinnbringend nutzen kann.“

Christoph Stoica, Geschäftsführer der zentraleuropäischen Landesgesellschaften bei Sage, sagt: „Für unseren Erfolg als Region sind eine gute Vernetzung und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Kolleginnen und Kollegen in internationalen Rollen wichtig. Insofern freut es mich natürlich, dass im Zuge der globalen Neustrukturierung der Produktentwicklung zentrale Rollen mit zwei Kollegen aus Deutschland besetzt wurden. Oliver Rozić und Oliver Herzig sind nicht nur bestens mit unserem Geschäft hier in Zentraleuropa vertraut. Sie haben bereits viel Erfahrung in internationalen Rollen gesammelt und sind daher auch weltweit bestens vernetzt.“

Erfahrene Produktspezialisten mit internationalem Netzwerk

Oliver Herzig ist seit 2002 bei Sage, zuerst auf regionaler Ebene unter anderem als Vice President of Sales. 2016 wechselte er in eine internationale Rolle. Darin wurde er als Global Vice President Product für Sage 50 tätig.

Oliver Rozić startete 1996 bei Sage. Er hatte seitdem verschiedene Positionen inne, zum Beispiel als Head of Business Unit Handwerk und Director Product Marketing. Zuletzt war er seit 2017 als Vice President Product Engineering für die Region Zentraleuropa tätig.

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Eine Gefahr für alle: Inflation in Deutschland

Eine Gefahr für alle: Inflation in Deutschland

Steigende Preise und die damit verbundene Inflation sind aktuell ein ständiges Thema in den Medien. Erstmals seit 1951 liegt die Inflationsrate hierzulande im zweistelligen Bereich und sorgt nicht nur bei den Bürgern für steigende Sorgen. Auch Unternehmen stehen vor der Herausforderungen, diese Untiefen möglichst zu umfahren und nicht Gefahr zu laufen zu kentern. Doch was genau ist eigentlich die Inflation und wie kann man sie konkret berechnen? Wir klären, was sie ausmacht, wieso sie gefährlich für eine Volkswirtschaft sein kann und warum sie sich manchmal stärker anfühlt, als sie eigentlich ist.

Was ist die Inflation?

Als Inflation wird allgemein der Anstieg des Preisniveaus über einen bestimmten Zeitraum bezeichnet. Typische alternative Begriffe sind auch Preissteigerungsrate oder Teuerung. Konkret bedeutet eine steigende Inflationsrate, dass man mit einer bestimmten Geldmenge über einen bestimmten Zeitraum immer weniger derselben Güter erwerben kann. Im Fokus steht dabei die allgemeine Preisentwicklung. Kommt es beispielsweise zur Preiserhöhung eines bestimmten Gutes, weil die Konsumenten dieses verstärkt nachfragen, dann ist dies lediglich ein Ergebnis von Konsumentenpräferenzen – nicht von Inflation.

Um die Inflation in einer Volkswirtschaft zu messen, wird das Preisniveau von Produkten zu unterschiedlichen Zeitpunkten verglichen. Dafür können verschiedene sogenannte Preisindizes genutzt werden, die das Preisniveau einer ganzen Reihe von Gütern und Dienstleistungen in einer Volkswirtschaft abbilden. In Deutschland erstellt das Statistische Bundesamt dafür einen fiktiven Warenkorb, der 650 Güter und Dienstleistungen beinhaltet. Die Zusammensetzung ist dabei nicht fest, sondern wird regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst.

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Die Gefahren der Inflation

Generell wird eine Inflation in einer Volkswirtschaft nicht als negativ angesehen. Unter anderem versucht die Europäische Zentralbank beispielsweise, eine jährliche Inflation von 2 Prozent zu erreichen. Hintergrund ist dabei, dass leichte Preissteigerungen die Menschen dazu animieren, Dinge zu kaufen und nicht ihr Geld zu horten.

Problematisch wird die Sache jedoch, wenn die Inflation überhandnimmt. Mehr als 5 Prozent können sich schnell als sehr schädlich erweisen. Die Folge sind dann oft nicht nur Hamsterkäufe, was wiederum zu Verknappungen führen kann, sondern auch höhere Preisanpassungskosten für Unternehmen und Lieferengpässe. Auch gesellschaftliche Unruhen können durch eine hohe Inflation entstehen. Besonders hohe Inflationsraten können zudem zu einer Hyperinflation führen. In diesem Falle steigen die Preise so rasant, dass die Währung des Landes kaum noch nutzbar ist und auf eine ausländische Währung zurückgegriffen werden muss.

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