Content und Commerce besser verzahnen: So optimieren B2B-Shopbetreiber ihr Onsite-Marketing

Der B2B-Handel hat auch online seine eigenen Gesetze. Während im Consumergeschäft – also beim Verkauf an Privatkunden – oft die Optik eines Onlineshops im Vordergrund steht, gleichen viele B2B-Shops (leider) immer noch eher nüchternen Bestellkatalogen. Dabei gibt es auch im Handel mit anderen Unternehmen die Möglichkeit, sowohl die Website als auch den Onlineshop für cleveres Onsite-Marketing einzusetzen. Wer hier zusätzlichen Mehrwert für seine Zielgruppe schafft, kann oft auch den Umsatz steigern.

5Tipps für Unternehmen, die ihren B2B-Shop optimieren möchten.

1 . B2B und B2C: Grundsätzliche Unterschiede verstehen

Wer einen der grundsätzlichen Unterschiede zwischen einem B2B- und einem B2C-Shop verstehen will, muss beispielsweise an eine typische Supermarktkasse denken. In der sogenannten „Quengelzone“ direkt an der Kasse sind dort eher niedrigpreisige Artikel wie Süßwaren usw. drapiert, die typische Impulskäufe ohne langes Nachdenken auslösen sollen.

Während dieses Konzept teilweise durchaus erfolgreich in einen B2C-Onlineshop übertragen werden kann, ticken B2B-Kunden in aller Regel anders. Kaufentscheidungen sind nicht impulsgetrieben, sondern erfolgen in der Regel auf der Basis von rationalen Überlegungen. Auch die Entscheidungsprozesse selbst sind wesentlich komplexer. Es wird länger und akribischer recherchiert und oftmals sind die Anforderungen und Zustimmungen mehrerer Personen oder Bereiche zu berücksichtigen.

2. Technische Besonderheiten im Shop abdecken und Alleinstellungsmerkmale erzeugen

Ein B2B-Onlineshop ist für den Fachbesucher in erster Linie ein Arbeitsmittel, das ihn bestmöglich bei der Beschaffung der benötigten Produkte oder Ersatzteile unterstützen muss. Um Transparenz zu schaffen, sollten in jedem Fall wichtige Basis-Informationen wie Daten zu den vergangenen Bestellungen, zum Auftragsvolumen oder zum Status des letzten Auftrags verfügbar und einfach abrufbar sein. Auch typische Freigabe-und Beschaffungs-Workflows sollten abgebildet werden. So lässt sich der Einkaufsprozess des Unternehmens – also zum Beispiel die Genehmigung der Bestellung durch einen Vorgesetzten – auch im Shop umsetzen.

Wer sich darüber hinaus auch inhaltlich von der Konkurrenz absetzen möchte, kann mit Angeboten und technischen Features punkten, die individuell auf den Shop maßgeschneidert sind. Das kann beispielsweise ein Filtersystem sein, mit dem nur diejenigen Ersatzteile angezeigt werden, die zu einer vorab ausgewählten Maschine passen. Auch spezielle Konfiguratoren, etwa zur Aufmaß-Berechnung für bestimmte Produkte, sind kleine aber feine Hilfsmittel, mit denen B2B-Shopbetreiber im Wettbewerb echte Alleinstellungsmerkmale schaffen können.

3. Website und Shop als Marketing-Instrumente begreifen

Auch wenn im B2B-Handel „harte“ Fakten und Informationen im Vordergrund stehen: Diese lassen sich durchaus ansprechend präsentieren. Die Möglichkeiten sind extrem vielfältig: Ob als Produkt- bzw. Erklärvideo, als Fachbeitrag, Case Study oder Kommentar zu aktuellem Branchengeschehen. Die grundlegende Strategie besteht dabei darin, branchenrelevante Inhalte zu produzieren und über verschiedenste Kanäle auszuspielen – vom eigenen Blog, der direkt mit dem Shop verbunden ist, über die Facebook-Seite des Unternehmens bis hin zur Pressemitteilung. Das wiederum freut am Ende auch den SEO-Beauftragten des Unternehmens, der sich um die Suchmaschinenoptimierung kümmert: Denn relevante, inhaltlich ausgereifte Texte erzielen bei Google besonders gute Platzierungen. Durch die Verknüpfung mit für den B2B-Bereich typischen, sogenannten Longtail-Keywords – also Suchanfragen, die mehrere Wörter umfassen – wird der positive SEO-Effekt nochmals verstärkt.

4. Content und Commerce eng verzahnen

Guter Content zahlt im B2C- wie im B2B-Bereich immer auch auf die Conversion Rate eines Shops ein. Er trägt also dazu, aus Besuchern Käufer zu machen – und sollte deshalb in der Nähe der E-Commerce-Präsenz gespielt werden. In der Praxis lässt sich dies beispielsweise über Magazin-artige Inhalte erreichen, die ein Thema gründlich beleuchten. Sind die Informationen wertig und ausgewogen gestaltet, kann durch solche Beiträge eine hohe Beratungskompetenz vermittelt werden. Am Ende des Artikels verweist dann ein Link vom Magazin zurück in den Shop.

Ebenfalls zielführend ist das Darstellen von Lösungen anstatt Produkten. Wer typische Problemstellungen beschreibt, hat optimale Möglichkeiten, in diesem Umfeld seine dafür passenden Produkte zu präsentieren. Ganz ohne übertrieben werblich zu wirken, kann mit einer solchen Verknüpfung aus dem Marketing- und Markenbildungsthema Content Marketing ein handfester Umsatztreiber werden.

5. Shop und Website sollten auf dieselbe Datenbasis zugreifen

So banal es im ersten Moment klingen mag, Content und Commerce zu verknüpfen: Wer für die Pflege von Inhalten jedes Mal erst die Technik oder IT-Abteilung einschalten muss, kann auf lange Sicht nicht gewinnen. Im Idealfall müssen das Content-Management-System der Website und das Shopsystem des Shops auf die gleiche Datenbasis zurückgreifen. Editoren sollten zudem so gestaltet werden, dass auch Mitarbeiter ohne HTML- und Programmierkenntnisse schnell und einfach neue Inhalte einpflegen können. Das gelingt beispielsweise, indem Details zu Produkten sowie passende Bilder direkt aus dem Shop übernommen werden können. Gleichzeitig sollte der Marketinganwender volle Kontrolle über die aus dem Shopsystem übernommenen Inhalte haben, beispielsweise, um einen zum Blog-Artikel passenden Bildausschnitt aus einem Artikelbild zu definieren. So lässt sich flexibel auf das gewählte Content-Marketing-Thema mit passenden Verknüpfungen zum Shop reagieren. Auch technisch komplexe Anwendungen wie Slider oder Bildergalerien sollten für den Marketingeinsatz einfach und schnell verwendet werden können.

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Fakten statt Worthülsen: Besseres Nachhaltigkeits-Reporting dank intelligentem Datenmanagement

Nachhaltigkeit oder auch „ESG“ (Environmental, Social und Governance) wird mehr und mehr zur Leitlinie für Organisationen – auch weil verschiedene Stakeholder immer mehr Verpflichtungen in diesem Bereich fordern. Gleichzeitig kommt aber schnell der Vorwurf des Greenwashings auf. Um dem zu entgehen, müssen Unternehmen die (positiven) Auswirkungen ihres Engagements transparent und objektiv aufzeigen. Doch genau an dieser Herausforderung scheitern viele. Was das Problem dabei ist und wie Organisationen es lösen können, erklärt Otto Neuer, Regional VP und General Manager bei Denodo.

Fakten statt Worthülsen: Besseres Nachhaltigkeits-Reporting dank intelligentem Datenmanagement

Der Druck steigt: Nicht nur verlangen Kunden von Unternehmen zunehmend ethisches Handeln, auch der Gesetzgeber will wissen, inwieweit dieses gegeben ist. So trat Anfang 2023 beispielsweise das sogenannte Lieferkettengesetz in Kraft. Dieses verpflichtet Unternehmen einer bestimmten Größe zur Auskunft über ihre Lieferketten und potenzielle Risiken in diesen, etwa für die Umwelt. Regularien wie diese sind durchaus sinnvoll. Allerdings wird die Umsetzung für viele Unternehmen zur Herausforderung, selbst wenn sie Transparenz herstellen und über ihre Nachhaltigkeitsinitiativen berichten möchten.

Das Problem: Wo sind relevante Daten?

Der Schlüssel für Reportings aller Art – ob zum Thema Nachhaltigkeit oder einem anderen – sind Daten. Relevante Daten müssen identifiziert, zusammengetragen und analysiert werden. Viele Unternehmen haben ihre Datenmanagementsysteme jedoch aufgesetzt, lange bevor Nachhaltigkeit im Fokus stand. Die Folge davon: Die hierfür relevanten Daten werden oft schlicht noch nicht erfasst. Und wenn doch, sind viele in Datensilos versteckt. Die Mitarbeiter, die für das Reporting zuständig sind, wissen daher vielleicht gar nicht, welche Daten ihnen theoretisch zur Verfügung stehen.

Gleichzeitig stammen Nachhaltigkeitsdaten aus unterschiedlichen Quellen und sind in unterschiedlichen Formaten verfügbar. Hier stellt sich die Herausforderung, diese möglichst effizient miteinander zu verbinden – auch im Hinblick auf Datenquellen, die in Zukunft noch hinzukommen könnten.

Die Folgen: Wenig Durchblick, wenig Weitsicht

Zum einen können Unternehmen die gesetzlichen Vorgaben nicht erfüllen, wenn sie keinen Überblick über die für Nachhaltigkeitsreportings notwendigen Daten haben. Das kann ihnen teuer zu stehen kommen: Beim Lieferkettengesetz können die Bußgelder beispielsweise bis zu 800.000 Euro oder zwei Prozent des weltweiten Jahresumsatzes (bei Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 400 Millionen Euro) betragen. Dies weckt Erinnerungen an die Einführung der DSGVO, bei deren Einführung viele Unternehmen schlichtweg ungenügend vorbereitet waren.

Zum anderen schränken Unternehmen die Wirksamkeit ihrer Initiativen erheblich ein. Ohne die relevanten Daten zu Aufwand, Fortschritten und Effektivität sind sie nicht in der Lage, die bestehenden Projekte kontinuierlich zu verbessern. Zudem können sie nicht effizient identifizieren, an welchen anderen Stellen im Unternehmen oder entlang der Lieferketten Potenziale für weitere Initiativen schlummern.

Die Lösung: Eine logische Datenschicht als zentraler Zugriffsort

Im ersten Schritt müssen Organisationen identifizieren, welche Daten sie überhaupt für ihre Reportings benötigen (oder in Zukunft potenziell brauchen) und klären, ob sie diese bereits sammeln oder noch nicht. Dazu können auch Angaben von externen Datenquellen wie Partnern oder Drittanbietern zählen. Dies ist etwa ein Faktor beim Lieferkettengesetz, da bei Lieferketten in der Regel viele weitere Unternehmen involviert sind.

Als Nächstes müssen diese Daten in einem Single Source of Truth (SSoT) zusammengeführt werden. Dabei bietet sich ein dezentrales Vorgehen mithilfe von Datenvirtualisierung an: Die Daten werden – unabhängig von ihrer Quelle und ihrem Format – in Echtzeit in einer virtuellen oder „logischen“ Schicht integriert, vereinheitlicht und für Nutzer über eine Plattform als Self-Service bereitgestellt. Das heißt: Sie verbleiben an ihrem ursprünglichen Speicherort und sind dadurch immer in ihrer aktuellsten Form für die Mitarbeiter verfügbar. Auch können Unternehmen Regeln für die Datenqualität und die Data Governance implementieren, um sicherzustellen, dass die Nachhaltigkeitsdaten vertrauenswürdig und zuverlässig sind. Dies ist entscheidend, um auf ihrer Basis fundierte Entscheidungen treffen zu können.

Fazit

Unternehmen müssen sich darauf einstellen, dass sie künftig mehr und detaillierter Auskunft über ihr Nachhaltigkeitsengagement geben müssen, wenn das nicht heute schon der Fall ist. Daher sollten sie keine Zeit mehr verlieren, sondern jetzt ihr Datenmanagement entsprechend anpassen.

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5 Dinge, die Online-Händler im DSGVO-Zeitalter nicht mehr tun sollten

Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) gilt und bei einigen Themen heißt es für Online-Händler nun Finger weg! Alles andere könnte in Form von Bußgeldern teuer werden. Fünf Dinge, die Online-Händler tunlichst vermeiden sollten, um nicht unangenehme Post von den Aufsichtsbehörden zu erhalten.

5 Dinge, die Online-Händler im DSGVO-Zeitalter nicht mehr tun sollten

1. Überflüssige Nutzerdaten abfragen

Frei nach dem Motto „Kunde, mach dich nackig“ könnte man doch in Kontaktformularen neben E-Mail-Adresse und Namen auch noch Beruf, Hochzeitstag oder den Geburtstag der Katze abfragen. Schöne Idee, widerspricht nur leider vollkommen dem von der DSGVO geforderten Prinzip der Datensparsamkeit. Deshalb gilt es, nur die Nutzerdaten abzufragen, die für die Erbringungen einer Leistung erforderlich sind.

2. Die Dokumentation schleifen lassen

Eine der wichtigsten Neuerungen der DSGVO ist die sogenannte Rechenschaftspflicht, die bedeutet, dass jedes Unternehmen nachweisen muss, die Datenschutzbestimmungen einzuhalten. Das Verarbeitungsverzeichnis stellt das Herzstück der Rechenschaftspflicht dar. Im Kern geht es darum, alle Prozesse, bei denen personenbezogene Daten gespeichert und verarbeitet werden, genauestens zu dokumentieren.

Wer Tabellen erstellen schon in der Schule blöd fand, findet Hilfe in Form von Mustervorlagen aus dem Internet.

3. Auskunftsersuchen ignorieren

Wenn ein Kunde Auskunft über sämtliche zu seiner Person gespeicherten Daten wünscht, schlägt das Herz eines Online-Händlers sicherlich nicht höher. Laut DSGVO ist er jedoch gemäß Artikel 15 verpflichtet, innerhalb eines Monats auf die Anfrage zu reagieren und zum Beispiel über die im System vorhandenen Daten und den Verarbeitungszweck zu informieren.
Das Auskunftsersuchen bereitet Händlern viel Arbeit, zeigt ihren Kunden aber auch, dass sie seriös arbeiten und es mit dem Datenschutz ernst meinen. Und allzu häufig dürften derartige Anfragen in der Praxis ohnehin nicht auftreten.

4. Bei der Datenschutzerklärung schludern

Die Datenschutzerklärung mal rasch von der Internetseite eines Mitbewerbers kopiert und fertig ist die Laube… ein derartiges Verhalten ist im DSGVO-Zeitalter fahrlässig. Die Datenschutzerklärung mag von Kunden nicht gelesen werden, von Abmahnanwälten wird sie jedoch als erstes unter die Lupe genommen. Daher empfiehlt sich, an der Stelle größte Sorgfalt walten zu lassen.
Auch in der Datenschutzerklärung gilt das Prinzip, Verbraucher umfassend zu informieren, was mit deren persönlichen Daten geschieht, und zwar nicht nur direkt auf der Seite und den Servern, sondern auch auf denen von Drittanbietern.

5. Datenpannen verheimlichen

„Hoppla, jetzt sind die Kundendaten öffentlich geworden. Hat aber vermutlich eh niemand gemerkt und gut ist.“ Nein, ist es nicht. Gemäß DSGVO müssen Händler ihre zuständige Aufsichtsbehörde innerhalb von 72 Stunden über Datenpannen informieren. Man sollte deshalb schon jetzt einen Reaktionsplan erstellen, wer im Fall der Fälle im Unternehmen kontaktiert werden muss und welche Prozesse greifen.

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5 Gründe für ein digitalisiertes Servicemanagement

Viele Unternehmen begehen einen entscheidenden Fehler: Sie betrachten ihr Servicemanagement als notwendiges Übel – und fragen sich dann, ob es überhaupt notwendig ist, den Service zu digitalisieren. Aber schon die digitale Transformation verlangt zwingend nach einem digitalisierten Service.

5 Gründe, warum Unternehmen ihren Service digitalisieren müssen

Unternehmen sind heute mehr denn je aufgefordert, ihren Kunden alle relevanten Services in Echtzeit und über alle Endgeräte und Kanäle bereitzustellen. Dies ist aktuell eine der größten Herausforderungen für kleine und mittelständische Unternehmen, denn sie verfügen oft nicht über die dafür notwendigen personellen Ressourcen. Damit die Digitalisierung gelingt, benötigen Unternehmen aber eine zentrale Plattform, die sämtliche Daten über die Kunden sammelt und sinnvoll miteinander verknüpft. Nur so schaffen sie relevante Erlebnisse für ihre Kunden. hier lesen Sie fünf Gründe, warum ein digitalisiertes Servicemanagement in Zukunft unverzichtbar ist.

1. Permanente Gefahr des Datenverlusts

Noch heute wird der Service in vielen Unternehmen über ellenlange Excel-Tabellen oder Word-Dokumente abgewickelt. Solche Dokumente sind allerdings nicht nur sehr mühsam zu pflegen, sie bedeuten auch ein hohes Risiko, weil Unternehmen immer befürchten müssen, Daten zu verlieren. Mit einer Servicemanagementsoftware ist diese Gefahr gebannt: Mitarbeiter können mühelos parallel arbeiten, bedarfsgerecht Daten einpflegen und problemlos auf sie zugreifen.

2. Mehr Freiraum für wertschöpfende Tätigkeiten

Entscheiden sich Unternehmen für die Implementierung einer Servicemanagementsoftware, bleibt deutlich mehr Zeit für sinnvollere Tätigkeiten, weil die aufwendige Pflege der Excel-Listen und Word-Dokumente entfällt. Mitarbeiter können sich beispielsweise daran machen, das Servicemanagement zu verbessern und die Bedürfnisse des Kunden noch gezielter zu erfüllen.

3. Stärkere Kundenzufriedenheit und -bindung

Jedes Unternehmen weiß, dass es deutlich kostenintensiver ist, neue Kunden zu gewinnen, als Bestandskunden zufriedenzustellen. Kunden durch ein optimiertes, digitalisiertes Servicemanagement langfristig zu binden, zahlt sich in vielerlei Hinsicht aus: Sie geben deutlich mehr Geld aus und reagieren weniger sensibel auf den Preis, wenn dafür Qualität und Vertrauen stimmen. Darüber hinaus fungieren zufriedene Kunden als positive Markenbotschafter, da sie positive Erlebnisse mit einem Unternehmen gerne mit ihrem Umfeld teilen. Nicht zuletzt verursachen Bestandskunden weniger Werbeausgaben und Reklamationen – wodurch sich auch der Aufwand im Service reduziert.

4. Reduzierte Kosten durch Prozessautomatisierung

Setzen Unternehmen bisher keine Servicemanagementlösung ein, so haben sie mit ineffizienten, aufwendigen Prozessen zu kämpfen, was wiederum zu schlechtem Service führt. Manuelle Prozesse fressen enorm viel Zeit. So müssen Mitarbeiter während ihrer Arbeit mühsam zwischen verschiedenen Tools (Excel, Word oder ERP-System) wechseln. Viel effizienter ist es, Serviceprozesse zu automatisieren. Durch eine Servicemanagementsoftware können Unternehmen Abläufe deutlich besser koordinieren und die Servicehistorie detailliert abbilden. Das schafft mehr Effizienz und Effektivität im Service.

5. Service als Alleinstellungsmerkmal

Heute bestimmen nicht mehr allein Preis oder Produkt über Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens. Vielmehr muss es sich über Alleinstellungsmerkmale positiv von der Konkurrenz abheben. Entscheiden Unternehmen sich dafür, dem Service eine höhere Priorität einzuräumen und die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden in den Vordergrund zu stellen, wird sich dies dank Mund-zu-Mund-Propaganda positiv auf das Image auswirken. Damit dies gelingt, sollten Unternehmen die Wünsche ihrer Kunden frühzeitig erkennen und bestmöglich erfüllen. Wenn Unternehmen langfristig erfolgreich sein wollen, muss die Servicedigitalisierung für sie an oberster Stelle stehen.

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Aufgabenteilung: optimiert – Innovationspotenziale mit Robotic Process Automation nutzen

Wirtschaftlicher Erfolg misst sich vordergründig an der Effizienz, mit der Unternehmen die Geschäftsprozesse verarbeiten. Diese zu steigern und dabei Geld und Zeit einzusparen, ist für Betriebe daher von besonderem Interesse.

Aufgabenteilung: optimiert – Innovationspotenziale mit Robotic Process Automation nutzen

Arbeitgeber müssen sicherstellen, dass die internen Zielvorgaben von Mitarbeitenden weder über- noch unterfordern. Besonders repetitive Aufgaben bergen Potenzial zur Effizienzsteigerung. Robotic Process Automation, kurz RPA, stellt nach ERP- und Business-Process-Management-Systemen eine neue Innovationsstufe auf dem Weg zur digitalen Workforce dar. Es ermöglicht, sich wiederholende Arbeitsprozesse von Software-Robotern ausführen zu lassen. Arbeitgeber schaffen Mitarbeitern so Raum, um sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren und ihre Fähigkeiten voll auszuschöpfen.

Präventive Fehlerkultur

Von der Schadenbearbeitung über die interne Berichterstattung bis hin zur Benutzerverwaltung: Repetitive Prozesse wie diese bergen Fehlerpotenziale und hindern Mitarbeiter daran, sich auf ihre Kernkompetenzen zu fokussieren. Im schlimmsten Fall bewirken Missgeschicke während der Bearbeitung, dass ein Projekt auf der Strecke bleibt und die Kundenzufriedenheit abnimmt. Diese Problematik lässt sich mit der Einführung von RPA-Systemumgebungen vermeiden. Mit einer Fehleranfälligkeit gegen Null bieten entsprechende RPA-Tools die Möglichkeit, Routineaufgaben in hoher Komplexität sowie Tag und Nacht auszuführen. So lassen sich Datenströme wie Preisgestaltungen oder auch Kostenprüfungen jederzeit abarbeiten. Dabei sind Software-Roboter in der Lage, integrierend und anwendungsübergreifend mit Programmierschnittstellen (API), User-Interface-Automation (UIA) und auch mit Bild-, Muster- und Texterkennungen zu arbeiten. Bei der RPA-Implementierung betrachten Hersteller und Unternehmen die zu automatisierenden Aufgaben im Kontext des gesamten Geschäftsprozesses, um eine optimale Aufgabenverteilung zwischen menschlichen Angestellten und Software-Robotern sicherzustellen. Anwender müssen nicht zwingend über Programmierfähigkeiten verfügen, da sie unter Anleitung durch den Hersteller die Bedienung der Systeme erlernen. Das eigentliche Entwickeln der Automatisierungssoftware und deren Wartung setzt in diesem Fall der RPA-Partner oder ein unternehmensinternes Center of Excellence um. Zu diesem Zweck besteht zu jeder Zeit die Möglichkeit, Protokolle und Reportings einzusehen, die entsprechenden Arbeitsprozesse zu kontrollieren sowie die Software-Automation an das laufende Geschäftsvolumen anzupassen.

Kapazitäten schaffen

Basis für eine gelungene Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Kunden ist und bleibt der direkte persönliche Kontakt. Denn Problemlösungen oder erfolgreiche Vertragsabschlüsse erfordern menschliche Interaktionen. Indem Betriebe routinebasierte Prozesse von Software-Robotern ausführen lassen, schaffen sie eine optimale Arbeitsteilung. So verfügen Mitarbeiter über Kapazitäten, um ihre Ressourcen für Aufgaben mit emotionaler Urteilskraft einzusetzen. Nutzer können selbst entscheiden, welche und wie viele Tätigkeiten Software-Roboter abarbeiten sollen. Diese lernen wie, einzelne Bedienungsmasken und Benutzeroberflächen zu verwenden sind, um die zugewiesenen Geschäftsprozesse auszuführen. Dabei nutzen die eingesetzten RPA-Tools die notwendigen Systeme in gleicher Weise und mit den gleichen Berechtigungen wie menschliche Anwender: öffnen beispielsweise Programme und Dateien, erfassen Daten, verarbeiten sie weiter oder speichern sie ab. Software-Roboter laufen in virtuellen sowie in gängigen Systemumgebungen, auf verschiedenen Betriebssystemen und können physisch oder remote verwaltet werden. Mit RPA-Implementierungen schaffen Arbeitgeber Kapazitäten, die es Mitarbeitern ermöglichen, sich ihren Kernkompetenzen angemessen zu widmen. So gestalten Unternehmer Abläufe effizienter, stärken die Innovationskraft des Betriebs und finden kreative Lösungen für komplexe Probleme, während repetitive Geschäftsprozesse zuverlässig ausgeführt werden. Des Weiteren sorgt die sinnvolle Arbeitsteilung der Aufgaben für eine bessere Auslastung der Mitarbeiter. Unternehmer erreichen damit eine durchgängig hohe Qualität der geleisteten Arbeit, einerseits aufgrund der fehlerminimierenden Durchführung der Prozesse durch RPA, andererseits aufgrund der gesteigerten Effizienz ihrer Angestellten. So können Betriebe einen reibungslosen Ablauf der Geschäftsprozesse zu jeder Zeit gewährleisten.

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IFS akquiriert Poka

Der Business-Software-Anbieter IFS hat eine offizielle Vereinbarung zum Kauf von Poka, Anbieter der gleichnamigen Connected-Worker-Plattform, unterzeichnet. Die Plattform ermöglicht Industriearbeitern in Fabriken und im Außeneinsatz mehr Effizienz und Sicherheit. Sie steigert zudem die Produktivität.

IFS akquiriert Poka

Mit der Übernahme von Poka dehnt IFS das Leistungsspektrum seiner Business Software bis auf Industriearbeiter aus. Durch die Kombination seiner Technologien für Enterprise Ressource Planning (ERP), Enterprise Asset Management (EAM) und Field Service Management (FSM) mit Poka kann IFS künftig die gesamte Wertschöpfungskette seiner Kernbranchen digital vernetzen.

Die Connected-Worker-Plattform von Poka ermöglicht Industriearbeitern, in allen Bereichen ihrer Tätigkeiten effizienter zu sein – von Schulungen und der Entwicklung bis hin zur Behebung von Fehlern. Unternehmen können die Produktivität ihrer Maschinen und ihres Personals weltweit messen und erhalten dadurch verlässliche Einblicke in ihre Produktivität. Zudem gewinnen sie wertvolle Erkenntnisse für die Einhaltung von Vorschriften und die Schaffung sicherer Arbeitsbedingungen im Sinne ihrer Nachhaltigkeitsziele. 

Der Hauptsitz von Poka befindet sich in Quebec, Kanada. Das Unternehmen hat Kunden in 55 Ländern, darunter Nestlé, Tetra Pak, Mars, Bosch, RioTinto, Coty, Alcoa, Hitachi Energy und Mahle. Poka erhielt einen Open Bosch Award für herausragende Innovationen und wurde vier Jahre in Folge als ein führender Anbieter für Connected Workers in Gartners „Hype Cycle for Manufacturing Operations Strategy“ geführt.

„Die Vernetzung von Industriearbeitern wurde bei der digitalen Transformation bislang vernachlässigt“, erklärt Darren Roos, CEO von IFS. „Angesichts des immer dramatischeren Fachkräftemangels wird sie aber zur Notwendigkeit. Unternehmen haben es immer schwerer, offene Stellen zu besetzen und deshalb drohen ihnen eklatante Qualifikationslücken in der Fertigung. Wenn sie ihren Industriearbeitern, unabhängig davon, wo sie sich gerade befinden, Zugang zu Informationen bieten, hilft ihnen das dabei, diese Lücke zu schließen. Und nicht nur das: Es macht ihre Arbeiter auch besser und steigert die Agilität ihrer Fertigung.“

Alexandre Leclerc, CEO von Poka, kommentiert: „Wir sind stolz auf unsere erstklassige Plattform und unsere Vorreiterrolle im Bereich Connected Worker. Durch die Zugehörigkeit zu IFS werden wir in der Lage sein, weitere Innovationen zu entwickeln und den Mehrwert, den wir Fertigungsunternehmen bieten, weiter zu vergrößern.“

IFS erwartet, dass die Übernahme von Poka im 3. Quartal 2023 abgeschlossen sein wird.

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SAP-Sicherheit muss nicht kompliziert sein

Entwicklungsgeschwindigkeit und Flexibilität bei der kundenspezifischen Programmierung sind die Grundpfeiler des weltweiten Erfolgs von SAP. Gleichzeitig bringt seine Anpassungsfähigkeit eine isolierte, auf einzelne Abteilungen beschränkte Sicht auf die Software mit sich. Das erschwert die Zuweisung wesentlicher IT-Sicherheitsaufgaben wie des Patchings. Lesen Sie in diesem Beitrag, wie SAP-Sicherheit nicht kompliziert sein muss.

SAP-Sicherheit muss nicht kompliziert sein

Die Tatsache, dass SAP-Verwaltungsdaten in Silos liegen, führt zu Tausenden von Konfigurationen. Sie verwirren jeden, der mit dem benutzerdefinierten Code nicht vertraut ist und erschweren eine Gesamtsicherung des SAP-Systems.

Patches sind das A und O

Neue Releasestände veröffentlicht SAP üblicherweise in vierteljährlichem Abstand. Schlecht beraten ist allerdings, wer sich in punkto Sicherheit ausschließlich auf diese Zyklen verlässt. Stattdessen sollte eine routinemäßige Wartung stattfinden. Patches müssen gründlich getestet und sofort eingespielt werden, um zu verhindern, dass Hacker bekannte Schwachstellen ausnutzen.

Durch ein automatisiertes Patch-Management können Unternehmen ihre SAP-Cybersicherheit signifikant verbessern. Zwar veröffentlicht SAP im Rahmen des monatlichen Security Patch Day sicherheitsrelevante Korrekturen für sein Produktportfolio. Dennoch sollten Unternehmen eigene, interne Sicherheitsrichtlinien entwickeln, um zusätzliche, umsetzbare Erkenntnisse zu gewinnen. Anhand einer risikobasierten Methodik gilt es zu klassifizieren, welche Daten vertraulich sind und welche Folgen ein Sicherheitsverstoß hätte. Anschließend sind geeignete Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen.

Neben der routinemäßigen Wartung muss man auch auf Notfall-Patches vorbereitet sein, wie z. B. Log4j. Leider gibt es für solche Patches kein vorgefertigtes Drehbuch. Hier heißt es, sofortige Entscheidungen auf Grundlage einzelner Anwendungsfälle zu treffen, die nicht auf geplante Ausfallzeiten warten können. Viele Patches erfordern außerdem eine manuelle Vor- und Nachbearbeitung, die nur geschulte Fachkräfte durchführen können.

Native SAP-Sicherheit braucht einen Schub

SAP-Sicherheit mit den systemeigenen Fähigkeiten aufrechtzuerhalten ist eine ständige Herausforderung. Es erfordert die manuelle Installation von Patches und Risikobewertungen und nicht jedes Unternehmen kann dafür einen eigenen SAP-Experten beschäftigen. Der Ausweg sind spezielle SAP-Sicherheitsplattformen mit Automatisierungslösungen für die kontinuierliche Überwachung. Bei der Auswertung von Sicherheitsprotokollen unterscheiden sie zwischen korrekten Ergebnissen und Fehlalarmen (sog. False Positives). Filterfunktionen ermöglichen es, Sicherheitsprobleme auf höherer Ebene sofort zu erkennen. Im Gegensatz zu nativen SAP-Sicherheitslösungen spüren Third-Party-Produkte auch Schwachstellen, Konfigurationsfehler und offene Schlupflöcher innerhalb der Sicherheitslage auf. Dies trägt zur Einrichtung eines einheitlichen SAP-Sicherheitskonzepts bei.

Überwachungslösungen von Drittanbietern können außerdem SAP-spezifische Informationen in eine universelle Sprache übersetzen, Silos aufbrechen und Daten für Sicherheitsteams aus allen Abteilungen zugänglich machen. Auf Basis dieser Informationen lässt sich eine klare Roadmap für ein SAP-Sicherheitskonzept erstellen, das mit anderen Sicherheitsmaßnahmen im gesamten Unternehmen abgestimmt ist.

Cloud-basiertes SAP – nicht nur ein Silberstreif am Horizont

Die Verlagerung von Workloads und Anwendungen in die Cloud bietet zwar einige Vorteile (keine Wartungsverträge mehr für Hardware, freie Rechenkapazitäten vor Ort etc.), doch es bedeutet auch: Wenn kritische Daten in die Cloud verlagert werden, sind eine kontinuierliche Überwachung und ein detaillierter Einblick in die Abläufe unabdingbar.

Auch wenn ein Cloud-Anbieter eine Anwendung hostet, liegt die Verantwortung für die Sicherheit immer noch beim Eigentümer der Anwendung. Außerdem ist der Anbieter nicht in vollem Umfang dafür verantwortlich, seine Kunden über interne Sicherheitsverletzungen zu informieren. Cloud-Kunden können sich bei der Überwachung der Cybersicherheit also nicht allein auf ihren Cloud-Host verlassen.

Laut Gartner werden bis 2025 nahezu 100 Prozent der Sicherheitsausfälle in der Cloud vom Kunden verschuldet sein. Deutlicher kann man nicht darstellen, dass ein Auslagern der gesamten Cybersicherheit nicht machbar ist und die letztendliche Verantwortung mit gemeinsam genutzten Cloud-Ressourcen in Konflikt steht. Unternehmen, die geschäftskritische Anwendungen wie SAP in die Cloud verlagern, sollten daher besonders vorsichtig sein. Denn damit einher gehen erhebliche Risiken für die Cybersicherheit wie unbefugter Datenzugriff, Account-Hijacking und Datenverlust.

Fazit

Ein hoher Grad an Individualisierung und die isolierten Ansichten von SAP entpuppen sich schnell als Risiko für die IT-Sicherheit. Auch die manuelle Anwendung von Patches und Risikobewertungen stellen eine ständige Herausforderung für SAP-Verantwortliche dar. SAP-Sicherheitsplattformen mit automatisierten Echtzeitlösungen sind hierfür die Lösung, insbesondere angesichts der zunehmenden Cloudifizierung von SAP-Systemen. Ihr Einsatz sollte gekoppelt werden mit Etablierung einer Zero-Trust-Policy zur kontinuierlichen Überwachung Cloud-basierter SAP-Systeme und einer klaren Roadmap für SAP-Sicherheitsprogramme in Abstimmung mit den bestehenden Sicherheitsmaßnahmen.

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Unternehmenserfolg ist nur mit hoher Datenqualität möglich

Unternehmenserfolg ist nur mit hoher Datenqualität möglich

Im Rahmen unserer Kampagne zu Datenqualität hat unser Gast-Redakteur Andreas Brüggenthies von human IT, Experte für datengetriebene Projekte, mit verschiedenen Experten gesprochen. James Adie, Vice President EMEA bei Ephesoft, betont besonders die Relevanz für einen erfolgreichen Projektstart. Ohne hohe Datenqualität ist kein Unternehmenserfolg möglich.

Welchen Einfluss hat Datenqualität heute auf den Unternehmenserfolg?

Die Datenqualität ist heutzutage ein kritischer Faktor für den Unternehmenserfolg. Denn Organisationen sind vor dem Hintergrund der Digitalisierung förmlich dazu gezwungen, rasant und gleichzeitig perfekt zu arbeiten. Das gelingt nur bei höchster Datenqualität. Doch die leidet häufig schon, wenn Informationen ins Unternehmen gelangen und dort verarbeitet werden. Manuelle Überprüfungen, händische Dateneingaben und die Pflege von Bestandssystemen durch Mitarbeiter funktionieren ab einem gewissen Datenvolumen nicht mehr. Besonders dann nicht, wenn Dokumente das Unternehmen auf unterschiedlichsten Wegen und in diversen Formaten erreichen. Manuelle Prozesse sind langsam, antiquiert und kostspielig – noch dazu kann jeder Fehler bares Geld und wertvolles Image kosten. Automatisierte, KI-gestützte Auswertungen hingegen sorgen dafür, dass die Datenqualität von Anfang an so hoch wie möglich ist und auch im Laufe der Verarbeitung im Unternehmen nicht an Wert verliert, sondern mittels Kontext-Anreicherung sogar noch gewinnt.

Wie steigen Sie in datengetriebene Projekte ein und schaffen einen vertrauensvollen Start?

Am Anfang steht eine Analyse des Ist-Zustands sowie eine Definition des Zielbildes: Wo steht das Unternehmen aktuell? Was will das Team künftig mit seinen Daten erreichen? Welche Prozesse gibt es aktuell? Welche Abläufe sollten in welcher Reihenfolge optimiert werden? Und wie kann der Weg dorthin aussehen? Wichtig ist hier eine transparente Kommunikation sowie ein klares Erwartungsmanagement. Darüber hinaus überzeugen die Erfahrungswerte unserer Kunden, die von 89 Prozent schnelleren Bearbeitungszeiten, 90 Prozent höherer Genauigkeit und 50 Prozent Kostenersparnis berichten.

Wie kommunizieren Sie plakativ mit Ihren Kunden über Daten und Ziele?

Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung und der Expertise aus zahllosen Kundenprojekten erhalten wir schnell einen Eindruck davon, welche Ziele sich im jeweiligen Unternehmen wie erreichen lassen. Vom führenden europäischen Energieunternehmen, das die Dauer eines Prozesses von 583 Stunden manueller Arbeit auf eine Minute pro Tag verkürzte über den europäische Anbieter von SaaS-Lösungen, der den Zeitaufwand seiner Kunden zur Rechnungsbearbeitung um 80 Prozent reduzierte und dabei eine schnelle Kapitalrendite erreichte bis hin zum Einzelhandelsunternehmen, das die Anzahl der täglich bearbeiteten Rechnungen um 400 Prozent steigern konnte und nun nur noch 36 Sekunden pro Rechnung braucht – wir haben Erfahrungen in den unterschiedlichsten Organisationen gesammelt und unsere Kunden profitieren von zahlreichen Use Cases. Neben der richtigen Technologie ist es uns vor allem auch wichtig, die beteiligten Menschen frühzeitig in Migrationsprojekte einzubinden und den Change zu begleiten, um Reibungsverluste und Unstimmigkeiten von Anfang an zu vermeiden.

Wie kommen Sie zu einer vollständigen Einschätzung der Ausgangsdaten für das Projekt?

Wir starten datengetriebene Projekte mit einem Discovery Call, in dem wir die wichtigsten Fragen vorab mit dem Kunden gemeinsam klären: Aus welchen Quellen (bspw. Post, E-Mail, Drittsysteme, etc.) stammen die Daten und in welcher Form (bspw. Papier, PDF, Bilddateien, etc.)  liegen sie vor? Welche Systeme und Prozesse sollen mit den Daten arbeiten? Und was genau soll mit den Daten geschehen? Welche Automatisierungsansätze verfolgt das Unternehmen? Braucht es eine Archivierungslösung?

Mit all diesen Informationen setzen wir eine Testumgebung auf, in der wir echte Dokumente des Kunden verarbeiten und feststellen, wie hoch die Datenqualität ist und ob die Daten gut lesbar sind. Dabei kann unsere Lösung auch Handschrift auswerten und in der Regel auch mit beschädigten Dokumenten arbeiten. Dies testen wir allerdings sicherheitshalber zu Projektbeginn. Zeigen sich hier bereits Schwierigkeiten, besprechen wir diese mit dem Kunden und zeigen Lösungswege auf, um die Automatisierung dennoch zu realisieren, indem die Daten beispielsweise anders erhoben werden.

Datenqualität Unternehmenserfolg

Welche Funktionen wünschen Sie von Software zur Verbesserung von Datenqualität?

Ephesoft Transact verbessert die Datenqualität von Anfang an und bietet Unternehmen so die Chance, das Beste aus ihren Informationen herauszuholen. Mit zahlreichen Integrationen für die Dateneingabe ist die Lösung dazu in der Lage, Inhalte zu erfassen. Unabhängig davon, wann, wo und in welchem Format diese im Unternehmen auftauchen. Mittels überwachtem maschinellem Lernen erkennt und erfasst das System sämtliche Informationen automatisch und klassifiziert sie zur weiteren Verarbeitung. Unklare Fälle werden einem Mitarbeiter zur Validierung vorgelegt und die Lösung lernt mit jedem überprüften Fall dazu. Über einfache Benutzeroberflächen können Mitarbeiter per Mausklick automatisierte Abläufe in Echtzeit überprüfen und auf Wunsch anpassen.

Auch die Validierung von Daten kann automatisiert erfolgen, sodass die Fehlerquote auf ein Minimum sinkt und Prozesse wesentlich schneller abgeschlossen werden können. Dies ermöglicht es Unternehmen, Skonto-Optionen zuverlässig zu nutzen und ihre Customer Experience zu optimieren. Eine umfassende Auswahl einsatzbereiter Integrationen und Web-Services-APIs gewährleisten die zuverlässige Anbindung an weitere Systeme und stellen sicher, dass Unternehmen ihre wertvollen Daten umfassend nutzen können.

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CRM-Systeme: Zwischen Leistungsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit

CRM-Systeme: Zwischen Leistungsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit

CRM-Systeme: Der Freund und Helfer jeder Vertriebs- und Marketingabteilung – oder etwa nicht? Die Realität sieht leider anders aus. Denn 50 Prozent der Vertriebsleiter finden ihr CRM-System zu kompliziert und noch alarmierender: Mehr als drei Viertel der Befragten äußerten den Verdacht, dass ihr Team nur einen Bruchteil der vorhanden CRM-Funktionen nutzt, so eine Studie von HubSpot. Dabei durchläuft die Geschäftswelt rund um den Globus den wohl dramatischsten Wandel seit Jahrzehnten. Nicht nur die Art und Weise, wie Kunden einkaufen, hat sich schlagartig verändert. Auch die Methoden, wie Verkäufer ihre Produkte an die Kunden bringen, müssen völlig neu gedacht werden. Dafür ist eines unerlässlich: eine leistungsstarke CRM-Software, die gleichzeitig benutzerfreundlich ist.

Blick in die Zukunft

Was in der Theorie ganz einfach klingt, wird in der Praxis noch nicht wirklich angewendet. Denn laut HubSpot bezweifeln 47 Prozent der Vertriebsleiter, dass ihre jetzige Vertriebssoftware ihren Aufgaben gewachsen ist und sie bei der Erreichung ihrer Ziele in den nächsten drei Jahren unterstützen wird. Dabei sind die Anforderungen, die Sales-Verantwortliche und auch Vertriebsmitarbeiter an ihr CRM-System stellen, vermeintlich simpel: Das System muss einfach zu handhaben und trotzdem leistungsstark sein. Im Detail bedeutet das, dass CRM-Nutzer alle Informationen über einen (potenziellen) Kunden innerhalb eines Systems finden können und die Erstellung benutzerdefinierter Objekte – womit sämtliche Unternehmensdaten direkt im CRM organisiert werden können –, Analysen und erweiterte Berechtigungen auch für Nutzer außerhalb des Sales-Teams – möglich sein müssen. 

CRM-Systeme

Folgende fünf Anforderungen sollten CRM-Systeme erfüllen, um Mitarbeitern die Arbeit zu erleichtern – und nicht zu verkomplizieren.

1. Die Beziehung zum Kunden verbessern

Kunden erwarten heute eine nahtlose und personalisierte Kundenerfahrung – vom ersten Kontakt bis zum Kaufabschluss und darüber hinaus. Um diesen Erwartungen gerecht zu werden, benötigen Vertriebsleiter eine Plattform, auf der sie gebündelt alle wichtigen Informationen über den Kunden erhalten und damit seine jeweiligen Wünsche und Bedürfnisse verstehen. Hierfür sind CRM-Funktionen notwendig, die Flexibilität bieten. Beispielsweise sind benutzerdefinierte Objekte, die es den Vertriebsmitarbeitern ermöglichen, verschiedene Informationen über ihre Interessenten zu speichern, heute eine Notwendigkeit. Zudem sollte ein CRM-System seine Nutzer in die Lage versetzen, über verschiedene Wege mit dem Interessenten in Kontakt zu treten. Sei es über E-Mail, Live-Chat oder 1:1-Video.

2. Die Beziehung zum Team verfeinern

Vertriebsleiter werden nach dem Erfolg ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beurteilt. Um sie zu coachen und die Stärken und Chancen jedes einzelnen zu erkennen, benötigt es Zeit. Da diese bekanntermaßen ein wertvolles und seltenes Gut ist, brauchen Vertriebsleiter eine intuitive Software, die ihnen Routineaufgaben abnimmt und gleichzeitig auch eine zentrale Sicht auf die Aktivitäten jedes einzelnen Mitarbeiters bietet. So gewinnen sie Zeit und umfassende Informationen, um ihre Teams optimal und gezielt zu führen. 

3. Reibungspunkte identifizieren

Die Vorteile eines einheitlichen Systems liegen auf der Hand: Wenn jeder Vertriebsmitarbeiter mit den gleichen Werkzeugen vertraut ist, ist es einfacher, Reibungspunkte zu identifizieren und Probleme schneller anzugehen. So steht Vertriebsteams mehr Zeit für den Verkauf von Produkten oder Lösungen zur Verfügung, anstatt sich mit unhandlicher Software herumzuschlagen.

4. Die Beziehung von Marketing und Vertrieb verstärken

95 Prozent der Vertriebsleiter sind der Meinung, dass die Abstimmung zwischen Vertrieb und Marketing wichtig oder sehr wichtig ist, um ein großartiges Kundenerlebnis zu bieten. Aber nur 30 Prozent geben an, dass sie sehr eng mit den Marketingexperten ihres Unternehmens zusammenarbeiten. Um eine starke Kooperation zu erreichen, ist ein einheitliches System notwendig. Dies ermöglicht ihnen, eine gemeinsame Vision für den Erfolg zu entwickeln und ein besseres Verständnis für die verschiedenen Phasen der Sales-Pipeline zu gewinnen. ABM-Tools (Account-based-Marketing-Software) unterstützen dabei und fördern ein einheitliches System. So wird es unterschiedlichen Teams erleichtert, gemeinsam am Aufbau starker Beziehungen zu Großkunden zu arbeiten.

5. Die Verantwortung von Führungskräften erleichtern

Vertriebsleiter sind gegenüber ihren Vorgesetzten rechenschaftspflichtig. Das bedeutet auch, dass sie diese regelmäßig über den wirtschaftlichen Zustand des Unternehmens informieren müssen. Dafür benötigen sie ein CRM-System, das schnell und zuverlässig Berichte zusammenstellt und Vertriebsleitern die Möglichkeit bietet, den Detailgrad der Reportings an die Präferenzen des Führungsteams anzupassen.

Zusammengefasst muss ein CRM-System heutzutage gewährleisten, dass Vertriebsleiter ihren gesamten Vertriebsprozess damit abwickeln können. Doch bislang wurden wesentliche Funktionen ausschließlich als teure Add-ons angeboten. Dabei sind inzwischen Tools wie Live-Chat, 1:1-Videos, Funktionen zur Konfiguration von Preisangeboten sowie einfache, nahtlose Berichtsfunktionen genauso unerlässlich wie die Kontaktdaten des potentiellen Kunden. Bei der Wahl des richtigen CRM-Systems sollten Verantwortliche also nicht nur darauf achten, wie leistungsstark es ist. Sondern auch, wie verständlich und anwenderfreundlich es ist – denn nur so können Vertrieb und Marketing von allen Funktionen eines CRM-Systems profitieren. 

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Daten: Das Öl des 21. Jahrhunderts

Daten: Das Öl des 21. Jahrhunderts

Im Rahmen unserer Kampagne zu Datenqualität hat unser Gast-Redakteur Andreas Brüggenthies von human IT, Experte für datengetriebene Projekte, mit verschiedenen Experten gesprochen. Sharam Dadashnia ist Chief Data Scientist bei der Scheer GmbH und bezeichnet Daten als das Öl des 21. Jahrhunderts. Gute Datenauswertungen sind das Fundament wichtiger Geschäftsentscheidungen.

Welchen Einfluss hat Datenqualität heute auf den Unternehmenserfolg?

Daten sind das Öl des 21. Jahrhunderts. Immer mehr Entscheidungen werden auf der Basis ausgewerteter Daten getroffen. Je besser diese Datenauswertungen sind, desto fundierter können Unternehmen auch wichtige Geschäftsentscheidungen treffen. Dabei spielt vor allem die Schnelligkeit in Bezug auf die Verfügbarkeit der ausgewerteten Daten sowie die Nachvollziehbarkeit der Auswertung eine wichtige Rolle. Die Basis für solche geschäftskritischen Auswertungen sind natürlich die vorhandenen Daten, die zur Auswertung benötigt werden. Dabei ist die Datenqualität eines der wichtigsten Kriterien für eine gute Entscheidungsfindung, da sich diese direkt auf die Ergebnisse auswirkt.

Ein häufiges Problem ist beispielsweise das Fehlen von einzelnen Datenpunkten, die ein Ergebnis verfälschen können. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass Unternehmen immer mehr operative Systeme, wie ERP-, HR- oder CRM-Systeme, zur Auswertung aktueller Kennzahlen nutzen und auch auf operative Schwachstellen hin analysieren. Das Problem dabei ist, dass diese Systeme primär für das operative Tagesgeschäft konzipiert sind. Dies macht eine schnelle Analyse dieser Daten unter den Gesichtspunkten der Datenvalidität und Konformität in Bezug auf die Analyse schwierig. Dies liegt häufig darin begründet, dass Daten nicht richtig interpretiert werden können oder dass die einzelnen Daten aus dem operativen System nur durch eine umfassende Vorbereitung und Zusammenführung von Datenmodellen zu einem brauchbaren Datensatz zusammengeschlossen werden können. Hierbei kann es wiederum zu Fehlinterpretationen in den entsprechenden Pipelines kommen.

Wie steigen Sie in datengetriebene Projekte ein und schaffen einen vertrauensvollen Start?

Am wichtigsten in Bezug auf datengetriebene Projekte sind die Erwartungshaltung und die Zielformulierung am Anfang des Projektes. Nur wenn der Analysezweck eindeutig und unmissverständlich zwischen den Beteiligten abgestimmt wurde, kann ein solches Projekt zum Erfolg werden. Bei der tieferen Betrachtung der Daten können Verantwortliche somit schnell feststellen, ob sie das Projektziel bereits so erreicht können, ob sie noch weitere Daten in die Analyse miteinbeziehen oder die Ziele sogar neu ausrichten müssen. Wir schaffen dies in unseren Projekten durchweg mit einem prozessgetriebenen Ansatz. Wir schauen uns gemäß der Zielsetzung auch den damit verbundenen Geschäftsprozess sowie die damit einhergehenden IT-Systeme an, die letztlich als Datenquelle dienen.

So kann schnell festgestellt werden, welche die relevanten Datenquellen sind und wie diese in Bezug auf das Analyseziel zu interpretieren sind. Sind diese initialen Schritte erfolgt, können Unternehmen mit der Anwendung von neusten Analysetechniken ein zufriedenstellendes Ergebnis erreichen. Anfangs ist es wichtig, durch eine schnelle und einfache statistische Analyse der einzelnen Datenquellen mit dem Kunden in den Austausch zu kommen. Um ein besseres Verständnis bzgl. der Daten zu bekommen, helfen oft gezielte Nachfragen bezüglich Interpretierbarkeit der Daten. Viele Fragen in Bezug auf die Datenqualität können Sie nach diesen ersten Schritte schon beantworten.

Wie kommunizieren Sie plakativ mit Ihren Kunden über Daten und Ziele?

Anhand des zugrundeliegenden Geschäftsprozesses. Dabei interessieren uns vor allem Fragen wie: Ist dieser Prozess geeignet? Sind die Kennzahlen sinnvoll? Wie sind die Kennzahlen im Kontext der Gesamtunternehmensperformance zu sehen? Müssen Unternehmen eventuell weitere Kennzahlen berücksichtigen? Letztlich eruieren wir auch, ob die richtigen Datenquellen vorhanden sind. Dazu nutzten wir die Modellierung der Prozesse und der entsprechende Datenquellen sowie sogenannte Data Dictionaries. Mit der Beantwortung dieser Fragen und Leitlinien (ein Auszug) wird schon innerhalb des ersten Workshops mit dem Kunden schnell klar, wo wir gemeinsam stehen und wie die nächsten Schritte aussehen.

Daten sind das Öl des 21. Jahrhunderts

Wie kommen Sie zu einer vollständigen, validen Einschätzung der Ausgangsdaten für das Projekt?

Abseits der fachlichen Fragestellung und der technischen Gegebenheiten werden konkrete und vollständige Aussagen erst nach einer kurzen Vorab-Analyse möglich. Dazu verlangen wir von Kunden einen Auszug aus den Daten und prüfen die definierten Anforderungen auf Machbarkeit. Im ersten Schritt führen wir mittels Analytics-Plattformen grundlegende Auswertungen selbst durch. Außerdem nutzten wir die Analytic-Process-Automation-Software von Inspirient, einem Unternehmen aus dem Scheer Innovation Network, um schnelle Analysen automatisiert vornehmen zu können. So können wir schnell Aussagen und Potenziale in Bezug auf die Datenqualität treffen.

Welche Funktionen wünschen Sie von Software zur Verbesserung von Datenqualität?

Ich würde mir wünschen, dass künftig mehr Methoden der Künstlichen Intelligenz in die Tools zur Datenanalyse einfließen, sodass Unternehmen den eigentlichen Data-Science-Prozess (speziell in Bezug auf Datenqualität) weiter automatisiert können. Dadurch können Unternehmen die Zielsetzungen eines Projektes und die vorliegenden Datenquellen mittels KI analysieren und eine Tendenz zur Machbarkeit geben. Dies ist aktuell noch mit relativ hohen manuellen Arbeiten sowie vielen Abstimmungen mit dem internen oder externen Kunden verbunden. Durch den Einsatz von automatisierten Analysen mittels Künstlicher Intelligenz könnten Unternehmen somit schon direkt erste Fragestellungen automatisiert beantworten. Erste Funktionen dieser Art werden abseits der Inspirient-Software auch durch die Microsoft Power BI Plattform bereitgestellt. Dies wäre nicht nur eine große Erleichterung für zukünftige Projekte, sondern auch sehr wichtig, um die täglich neu entstehenden Daten auch nachhaltig und effizient analysieren zu können.

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