Datenschutzrecht muss beachtet werden – So behalten Sie den Überblick:

Datenschutzrecht muss beachtet werden – So behalten Sie den Überblick:

Datenschutzrecht bleibt seit Jahren ein extrem relevantes Thema für Unternehmen. Denn zum einen arbeiten viele daran, bestehende Datenschutzrichtlinien umzusetzen, zum anderen verändert sich Datenschutzrecht stetig. Diese Beiträge helfen dabei, nicht den Überblick zu verlieren und Bußgeldern zu entgehen:

Datenschutzrecht muss beachtet werden – So behalten Sie den Überblick:

Datenschutzrecht stellt eine vergleichsweise neue Herausforderung für Unternehmen dar. Mit der zunehmenden Digitalisierung und dem unkontrollierbaren Wachstum von Datenverkehr ist es unumgänglich geworden, den Umgang mit Daten gesetzlich zu regulieren. Das Ergebnis: Viele Unternehmen sind aufgrund der hohen Datenschutzanforderungen überfordert, und die Umsetzung ist nur langsam vorangegangen. Datenschutzrecht ist ein sehr komplexes Thema. Daran hat sich bis heute nicht viel geändert – deshalb ist es wichtig, stets den Überblick zu behalten.

DSGVO & Co. – Datenschutz ist stets im Wandel

2018 ist die europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Kraft getreten. Die Relevanz dieser Datenschutzrecht-Herausforderung zeigt, dass bis heute noch Unternehmen an der Umsetzung arbeiten. Doch bereits jetzt steht das nächste Datenschutz-Gesetz in den Startlöchern: die ePrivacy Verordnung. Und sie wird sicherlich nicht die letzte Neuerung im Datenschutzrecht sein, denn mit dem Fortschritt der Digitalisierung wird es stets Bedarf für neue und modernere rechtliche Grundlagen geben, die Unternehmen beachten müssen.

Die folgenden Beiträge zeigen, wie Unternehmen im Datenschutzrecht up to date bleiben und was sich momentan in dem Bereich tut:

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Neue Partnerschaft zwischen lexbizz und shipcloud stärkt E-Commerce von KMU

Neue Partnerschaft zwischen lexbizz und shipcloud stärkt E-Commerce von KMU

Der führende deutsche Shipping Service Provider shipcloud und der Cloud-ERP-Anbieter Haufe X360 haben eine Technologiepartnerschaft beschlossen, die es mittelständischen Unternehmen ermöglicht, ihre Logistik und Fulfillment-Prozesse auf einem Level zu steuern, das sonst nur Großkonzernen vorbehalten ist.

Neue Partnerschaft zwischen lexbizz und shipcloud stärkt E-Commerce

„Wir sind froh, mit lexbizz einen Technologiepartner an unserer Seite zu wissen, der die weltweit am schnellsten wachsende Cloud-ERP nach Deutschland bringt. Mit unserer eigenen Technologie bieten wir den lexbizz-Nutzenden einen im Wettbewerb immer entscheidenderen Vorteil bei der Abwicklung der Versandprozesse. Damit können wir uns hinsichtlich der eigenen Unternehmensziele auf eine große Gruppe von potenziellen neuen Kund:innen freuen.“ – kommentiert Claus Fahlbusch, Gründer und Geschäftsführer von shipcloud, die neue Partnerschaft.

Auch Carsten Schröder, President of Cloud-ERP Haufe X360, sieht einen großen Mehrwert in der Partnerschaft und erklärt: „Mit der shipcloud-Erweiterung bieten wir mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit, ihren Kund:innen auf Basis von Ende-zu-Ende-Automatisierung einen Grad an Customer Experiences zu bieten, der sonst nur Großkonzernen vorbehalten ist“.

Viele Vorteile für KMU

Einige der vielen Vorteile der shipcloud-Anbindung liegen für lexbizz u.a. in der vielfältigen Auswahl an Versanddienstleistern, der transparenten Sendungsverfolgung und dem reibungslosen Retourenmanagement. „Und das bei voller Kostenkontrolle und maximaler Prozesseffizienz. Mit shipcloud ermöglichen wir es unseren Anwender:innen, die letzte Meile im E-Commerce exzellent zu managen.“ – so Schröder.

Die shipcloud-Anbindung wird vollintegriert im ERP-System lexbizz zur Verfügung stehen. Und das ohne nennenswerten technologischen Mehraufwand. Durch die Anbindung der Versand-Schnittstelle ans ERP-System lässt sich der Versand direkt in die bestehenden Auftragserstellungs- und Fulfillmentprozesse von lexbizz integrieren. Der Schwerpunkt liegt dabei zunächst auf dem Großhandel – vom kleinen Auftragsfertiger über den aufstrebenden Onlinehändler bis hin zum großen B2B-Handelsunternehmen. Nachgelagert sollen auch Produktionsunternehmen adressiert werden.

Für diese Werbung sind DIE DIGITAL-WEBER (part of mwbsc GmbH) verantwortlich.

 

Über shipcloud: 

Die shipcloud GmbH wurde im Mai 2013 als Shipping Service Provider von Stefan Hollmann und Claus Fahlbusch gegründet. Das Unternehmen hat einen auf die Bedürfnisse von Onlinehändlern zugeschnittenen cloudbasierten Service für den Paketversand entwickelt. Über eine intuitiv und einfach integrierbare einheitliche Schnittstelle (RESTful API) wird das eigene Shop-, CRM-, ERP- oder Warenwirtschaftssystem an alle wesentlichen Paketdienstleister angebunden.

Diese in Deutschland einzigartige technische Lösung ermöglicht nicht nur das automatisierte Ausdrucken von Versandmarken, sondern beinhaltet auch ein Multi Carrier Tracking, mit dem der Onlinehändler immer über den Stand der Sendung informiert ist. Außerdem besteht der Zugang zu attraktiven Versandkonditionen, da der Onlinehändler vertragsunabhängig auf die Angebote aller angebundenen Paketdienstleister zugreifen kann. Für seine innovative Technologie wurde das Unternehmen mit dem „Gründergeist“ der Hamburger Wirtschaftsjunioren, dem „Rising Star“ des bevh, dem „Vision Award“, dem Innovationspreis-IT der Initiative Mittelstand, dem Deutschen Kunden Innovationspreis, dem German.Venture.Award und dem Deutschen Exzellenzpreis ausgezeichnet.

Über Haufe X360

Haufe X360 ist die Cloud-ERP-Lösung von Lexware. Die modular aufgebaute 360°-Unternehmensplattform für den Mittelstand bildet alle Geschäftsszenarien einfach und vernetzt in einem System ab und ist dabei flexibel, skalierbar und kostengünstig. Im Saas-Modell bietet das moderne Cloud-ERP-System alle relevanten Kernmodule. Unternehmen können es durch branchenspezifische Zusatzfunktionen und offene Schnittstellen beliebig erweitern. So treffen Unternehmen fundierte Strategieentscheidungen in einer dynamischen Welt und können flexibel auf neue Marktgegebenheiten reagieren und neue Geschäftsmodelle realisieren.

Technologisch basiert lexbizz auf der weltweit am schnellsten wachsenden Cloud-ERP-Software von Acumatica. Haufe X360hat dieses für den deutschen Markt angepasst. Kombiniert mit unserer langjährigen Expertise im deutschen Mittelstand bringen wir die Zukunft ins Zentrum deutscher Unternehmen. So sichern sich kleine und mittlere Unternehmen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil, denn mit Haufe X360 können sie schon heute die infrastrukturellen Grundlagen für wichtige Zukunftsthemen wie künstliche Intelligenz, Machine Learning oder Blockchain schaffen.

Neue Partnerschaft zwischen lexbizz und shipcloud stärkt E-Commerce

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Schluss mit Garbage In, Garbage Out – Smart Capture für hohe Datenqualität & wertvolle Ergebnisse

Schluss mit Garbage In, Garbage Out – Smart Capture für hohe Datenqualität & wertvolle Ergebnisse

Daten sind die wichtigste Währung im Zeitalter der Digitalisierung. Doch noch immer liegen laut Gartner rund 80 Prozent der Informationen in Unternehmen in unstrukturierter Form vor. Dadurch wird der Erfolg von Unternehmenssoftware gebremst – doch durch moderne Technologie wie OCR lässt sich das leicht ändern.

Schluss mit Garbage In, Garbage Out – Smart Capture für hohe Datenqualität und wertvolle Ergebnisse

Nicht einmal das beste ERP-System kann aus schlechten Informationen wertvolle Datenbestände zaubern. Doch diese Informationen sind kritische Erfolgsfaktoren für Unternehmen und müssen wichtige Entscheidungen fundiert vorbereiten. James Adie, Vice President EMEA Sales bei Ephesoft, gibt in der nachfolgenden Checkliste die entscheidenden Tipps, wie Unternehmen die Qualität des Inputs für ihre Unternehmenssoftware deutlich anheben können, um von den Ergebnissen optimal zu profitieren.

Papierberge in digitalen Input verwandeln

Auch in Zeiten von Industrie 4.0 und Internet of Things landen noch immer zahlreiche Rechnungen und andere Dokumente in Papierform auf Büroschreibtischen. Enterprise Content Management Systeme (ECM) kann eingescannte Belege zunächst nur digitalisieren und ablegen. Dagegen bietet die optische Zeichenerkennung (Optical Character Recognition / OCR) einen detaillierten Einblick in die Informationen, die sich auf den Scans befinden. Entsprechende Lösungen lesen sämtliche Inhalte des jeweiligen Dokuments aus und speichern diese ab. Je ähnlicher sich die Input-Dateien in Layout und Aufbau sind, umso zuverlässiger kann OCR die Details auslesen und digital bereitstellen. Für viele Belegarten können Unternehmen so den manuellen Aufwand reduzieren und gleichzeitig Papierberge in digitalen Input verwandeln. OCR stößt in seiner klassischen Form lediglich dort an seine Grenzen, wo die eingegebenen Formate so unterschiedlich sind, dass das System nicht mit Vorlagen arbeiten kann.

Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen nutzen

Wo klassische Lösungen in ihren Möglichkeiten limitiert sind, kann Smart Capture einen entscheidenden Beitrag leisten. Durch die Kombination von optischer Zeichenerkennung (OCR) und künstlicher Intelligenz ist es innovativen Systemen möglich, Belege in die richtigen Dokumententypen zu klassifizieren, vorzusortieren und sämtliche Informationen unabhängig von Layout, Format und Sprache zuverlässig auszulesen. Dazu hilft eine vorkonfigurierte Wissensbasis, gängige Formen von Rechnungsnummern, Adressen und anderen Details einfach zu identifizieren. Darüber hinaus ermöglicht überwachtes maschinelles Lernen, dass Smart Capture sich selbst weiterentwickelt. Stößt das System auf ein Problem, wird eine Benachrichtigung an einen zuständigen Mitarbeiter gesendet. Dieser kann dann den Einzelfall prüfen und dem System ein entsprechendes Feedback geben. Mit jeder Rückmeldung lernt das System einen neuen Fall kennen und wendet dieses zusätzliche Know-how beim nächsten Mal selbständig an.

Kommunikation unter verschiedenen Systemen ermöglichen

Sind Fehlerquellen in der Inputaufnahme dank intelligenter Lösungen weitgehend ausgeschaltet, muss die Datenqualität auch im Bearbeitungsprozess erhalten bleiben, um wertvollen Output zu generieren. Dazu ist es besonders wichtig, dass Smart Capture sich reibungslos in bestehende ERP-Systeme integriert und nicht etwa durch Schnittstellenschwierigkeiten Reibungsverluste entstehen. Dies gelingt beispielsweise mittels RESTful APIs und XML. Neben der flüssigen Informationsübertragung von einem in das andere System, vermeiden Unternehmen mit diesen modernen Schnittstellentechnologien zusätzlichen Administrations- und Einarbeitungsaufwand für Mitarbeiter. Diese müssen weder bei der Datenübertragung unterstützen noch sich in neue Lösungen einarbeiten.

Die Chancen innovativer Technologien ergreifen

Smart Capture macht die Automatisierung von Inputprozessen einfach und intelligent möglich, indem sie unstrukturierte Inhalte in verwertbare Daten verwandelt. Eine solche Lösung erkennt und validiert Input schneller und zuverlässiger als der Mensch. Aufgrund der korrekten und wertvollen neuen Informationsbasis – Stichwort: Goody In statt Garbage In – kann jede beliebige Unternehmenssoftware optimale Ergebnisse präsentieren. Dank innovativer Technologie wie OCR auf der Basis von Supervised Machine Learning generieren Organisationen so konkrete Wettbewerbsvorteile in der Digitalisierung.

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CRM Tools richtig nutzen: So profitieren Unternehmen am besten von CRM

CRM Tools richtig nutzen: So profitieren Unternehmen am besten von CRM

Viele Unternehmen nutzen CRM Tools nicht zu ihrem vollen Potenzial – manche haben noch gar kein Customer-Relationship-Management-System. Welche Vorteile Ihrem Business dadurch entgehen, und wie Sie CRM Software optimal nutzen, lesen Sie hier:

CRM Tools richtig nutzen: So profitieren Unternehmen am besten von CRM

Gut organisiertes Customer Relationship Management (CRM) ist heutzutage ein Business-Muss für langfristig erfolgreiche Kundenbeziehungen. Ein modernes CRM-System kann dabei den Umgang mit Kunden und Daten erleichtern, die Customer Experience verbessern und viele Mitarbeiter unterstützen. Denn die CRM Software fördert Sales, indem das System dem Vertrieb und Marketing einen Überblick der Daten sämtlicher Kunden gibt. Dazu gehören etwa vergangene Business-Kontakte der Kunden Daten über Kunden-Interaktionen auf der Website oder Daten über bisherige Sales-Erfahrungen mit bestimmten Kunden.

Doch mit der Anschaffung von einem CRM System alleine ist es noch nicht getan. Denn die vielen CRM Tools der Software müssen auch richtig eingesetzt werden, um Sales zu erhöhen. Und hier besteht oft Verbesserungsbedarf.

Das versteckte Potenzial in CRM

Damit CRM Tools das Kundenkontaktmanagement auch nachhaltig verbessern, müssen Unternehmen wissen, welche Business Chancen ihnen CRM Software für mehr Sales eröffnet. Dazu gehört auch die Integration in die restliche ERP-Landschaft des Betriebs. Denn wenn CRM-Lösungen mit anderer Business Software verknüpft sind, wie etwa Telefonanlagen oder DMS-Systeme für das Daten-Management, können völlig neue Sales-Möglichkeiten erschlossen werden.

Folgende Beiträge zeigen, was beim Einsatz von Customer Relationship Management Software zu beachten ist und wie die CRM Tools im System optimal genutzt werden:

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Klassisches vs. Agiles Projektmanagement: Welche Methode passt besser?

Klassisches vs. Agiles Projektmanagement: Welche Methode passt besser?

Projektmanager in Unternehmen haben es oft nicht leicht: Im Zuge der Digitalisierung kommen immer größere und komplexere IT-Projekte mit größeren Risiken auf sie zu. Wer dann auch noch eine ungeeignete Methode für sein Projektmanagement verwendet, hat schlechte Erfolgschancen. Aber welche Methode ist überhaupt geeignet? Ist modern und agil immer besser als klassisches Projektmanagement?

Klassisches vs. Agiles Projektmanagement: Welche Methode passt besser?

Projektmanagement umfasst den gesamten Prozess: von der Konzeption und Planung des Projekts, der Durchführung und Anpassung, bis hin zum Projektabschluss. Wie dieser Prozess im Detail aussieht, hängt maßgeblich davon ab, für welche Projektmanagement-Methode sich ein Unternehmen entscheidet. Die Ziele dabei sind immer gleich: Risiken minimieren, Aufgaben klar verteilen, Ressourcen optimal nutzen und Fristen einhalten. Dann kann der Projektleiter guten Gewissens sein, dass das Projekt erfolgreich endet.

Es gibt aber verschiedene Methoden, die das in der Theorie ermöglichen. Woher weiß ich, welche Projektmanagement-Methode in der Praxis für mein Projekt, meine Aufgaben und meine Prozesse am besten geeignet ist? Die zwei großen Kategorien, die sich Projektmanagern anbieten sind traditionellere, klassische Methoden, die sich schon lange bewährt haben, und das moderne, agile Projektmanagement. Diese Methoden gehen unterschiedlich an Anforderungen und Aufgaben des Projektmanagements heran. Bevor Sie sich für eine Option entscheiden, müssen Sie genau über die Unterschiede informiert sein.

Klassische Projektmanagement-Methoden: Wasserfall, Prince2 und Co.

Das klassische Projektmanagement ist für Prozesse bekannt, die hoch standardisiert und von starren Abläufen durchsetzt sind. Bei diesen Methoden sind Teams oft stark hierarchisch geprägt und folgen strikt der Projektplanung. Teilweise wird dabei bereits zu Beginn die gesamte Projektstruktur – von Anfang bis Ende – genau geplant. Typische klassische Methoden sind das Wasserfall-Modell oder PRINCE2. Aber die Liste ist lang – es gibt etliche Projektmanagement-Methoden dieser Art.

Vorteile klassischer Methoden: Sie sind oft als Standard bekannt und erprobt. Sie sind für viele Projekte geeignet, vor allem wenn es darum geht, Prozesse mit sehr striktem Zeitmanagement umzusetzen.

Nachteile klassischer Methoden: Ihre Umsetzung ist häufig sehr kompliziert und erfolgt (beispielsweise bei PRINCE2) in der Regel nur mit spezieller Zertifizierung. Zudem sind ihre Prozesse unflexibel und nicht in der Lage, schnell und effektiv auf neue Anforderungen, Aufgaben oder Rahmenbedingungen zu reagieren.

Agile Projektmanagement-Methoden: Scrum und Kanban

Agiles Projektmanagement ist eine neuere Entwicklung im Projektmanagement und erweist sich als äußerst effektiv beim Umgang mit Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung. Bekannte Beispiele sind die Scrum-Methode oder Kanban. Im Gegensatz zu umfangreicher Anfangsplanung und starren Strukturen steht bei Scrum Anpassungsfähigkeit und kurze Entwicklungszyklen im Vordergrund. Projekt-Teams gehen dabei iterativ vor – also schrittweise in Form von Sprints, in denen sie vorher festgesetzte Ziele umsetzen.

Vorteile agiler Methoden: Da Projekte in Sprint-Abschnitte unterteilt sind, kann Projektmanagement durch agile Methoden wie Scrum oder Kanban ein hohes Maß an Flexibilität erreichen und schnell auf Veränderungen reagieren. Außerdem fördern die flachen Hierarchien die Motivation in den Teams, da jedes Mitglied bei Entscheidungen mitwirken kann. Das begünstigt auch neue Ideen und Innovationen im Projekt.

Nachteile agiler Methoden: Agiles Projektmanagement benötigt intensive Kommunikation, was viel Zeit in Anspruch nehmen kann. Wenn Projektleiter und Projektteams unerfahren in agilen Methoden sind, kann sich das Projekt in übermäßig iterativen Sprints festfahren und sich selbst ausbremsen. Daher sollte im besten Fall ein externer Berater herangezogen werden.

Welche Methode ist wann sinnvoll?

In der Praxis müssen Unternehmen je nach Projekt einzeln entscheiden. Doch es lässt sich grob sagen, dass für große, komplizierte Projekte, deren Verlauf nicht im Vorhinein glasklar einsehbar ist, agile Vorgehensweisen besser geeignet sind. Häufig ist das bei Software– und Digitalisierungsprojekten der Fall. Hier sind die speziellen Anforderungen und Risiken durch agiles Projektmanagement gut in den Griff zu bekommen.

Wer also die IT-Infrastruktur des Unternehmens erneuern will oder neue Software implementiert ist oft mit agilen Prozessen besser aufgestellt. Doch damit auch hier Fehltritte vermieden werden, sollte kein Unternehmen auf gute Beratung verzichten.

Diese Beiträge zeigen, wie Projektmanagement mit verschiedenen Methoden umgesetzt und auch mit Software unterstützt werden kann.

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Entspannt in die digitale Betriebsprüfung: 9 Punkte zur optimalen Vorbereitung

Entspannt in die digitale Betriebsprüfung: 9 Punkte zur optimalen Vorbereitung

Eine Betriebsprüfung ist immer mit Aufregung verbunden. Geht dann noch das große Suchen los, wird sie zum puren Stress. Damit sich Unternehmen für den Tag X optimal aufstellen, hat der ERP-Hersteller proALPHA neun Praxistipps zusammengestellt.

Entspannt in die digitale Betriebsprüfung: Neun Punkte für eine optimale Vorbereitung

Es gibt schönere Dinge im Leben eines kaufmännischen Leiters als eine digitale Betriebsprüfung. Denn die Menge möglicher Stolpersteine ist enorm. Damit Unternehmen der nächsten Prüfung entspannter entgegensehen können, helfen neun einfache Praxistipps:  

1. Datenhaltung

Flattert die Prüfungsanordnung für eine Betriebsprüfung ins Haus, tickt die Uhr: 14 Tage später beginnt in der Regel bei kleineren und mittleren Betrieben die Prüfung. Bei Großunternehmen können es vier Wochen sein. Wer dann erst anfängt, Archive und Datenbanken zu durchforsten, landet unweigerlich im Chaos. Deswegen ist es besser, sämtliche relevanten Informationen bereits so zu speichern, dass sie direkt zum Export für den Prüfer bereitstehen.

2. Verfahrensdokumentation

Der Prüfungsumfang einer Betriebsprüfung kann dabei ganz unterschiedlich ausfallen und sich auf spezielle Steuerarten oder Sachverhalte, Besteuerungszeiträume oder Teilbereiche beziehen: Wie eine Umsatzsteuer-Sonderprüfung oder die Prüfung der Verfahrensdokumentation. Die Verfahrensdokumentation soll eine lückenlose Nachprüfbarkeit und Nachvollziehbarkeit von Unterlagen in IT-gestützten Unternehmensprozessen gewährleisten. Daher besteht für jedes Unternehmen in Deutschland die Pflicht, eine Verfahrensdokumentation zu führen, unabhängig von seiner Größe.

3. Prüferzugriff

Der Prüfer kann laut § 147 Abs. 6 AO wählen, wie er auf die Unternehmensdaten zugreift: Beim unmittelbaren Datenzugriff hat er eine Leseberechtigung und greift direkt auf die Systeme des Unternehmens zu. Beim mittelbaren Datenzugriff greift er nicht selbst auf das System zu, sondern liest Auswertungen aus, die er gezielt anfordert. Bei der Datenträgerüberlassung liefert das Unternehmen alle prüfungsrelevanten Daten auf einem Datenträger wie einer CD oder DVD an die Finanzbehörden. In rund 80 Prozent aller Fälle einer digitalen Betriebsprüfung wählen Finanzbehörden diese Zugriffsmethode.

4. Ausbildung und Kontrolle 

Dass Prüfer bestimmte Lieblingsthemen in einer Betriebsprüfung haben, ist hinlänglich bekannt. Sie stochern mit Vorliebe in Reise- und Bewirtungskosten, stornierten Rechnungen und Kassenbüchern. Denn hier sind die gesetzlichen Dokumentationspflichten besonders umfangreich. Außerdem ändern diese sich häufig. Damit sich hier keine Fehler einschleichen, helfen regelmäßige Fortbildungen der Mitarbeiter, aktuelle Checklisten sowie ein Kontrollsystem, um verdächtigen Sachverhalten schnell auf die Spur zu kommen.

5. Archivierung

Auch die rechtssichere Aufbewahrung von Dokumenten hat es in sich. Schließlich dürfen die Daten nicht mehr veränderbar sein. Außerdem gilt es auch langfristig den Zugriff zu sichern. Unternehmen, die ein Dokumenten-Management-System (DMS) nutzen, sind hier im Vorteil. Vor allem, wenn dieses bereits als GoBD-konform zertifiziert wurde.

6. Regeln und Rechte

Natürlich müssen sich auch die Finanzbehörden während einer Betriebsprüfung an bestimmte Spielregeln halten. So lässt sich der Prüfungstermin mit triftigem Grund durchaus verschieben. Dazu zählen Hochsaison, Betriebsurlaub, Messetermine oder auch der Jahresabschluss. Außerdem kann das geprüfte Unternehmen beantragen, dass die Prüfung nicht im Betrieb, sondern beim Steuerberater stattfindet. Einen Besuch vor Ort wird sich der Prüfer dennoch in den seltensten Fällen nehmen lassen.

7. Mitarbeiterbriefing 

Prüfer dürfen grundsätzlich jeden Mitarbeiter befragen aber nicht über alles und jeden Sachverhalt Es empfiehlt sich daher, dem Prüfer die auskunftsberechtigten Mitarbeiter speziell bekannt zu machen. Der Rest der Belegschaft kann dann auf diese verweisen. Einzige Ausnahme: Fragen zum eigenen Lohn oder Gehalt. Diese müssen von jedem beantwortet werden. 

8. Expertenrat

Für ein Unternehmen ist eine Betriebsprüfung eine Ausnahmesituation. Für den Steuerberater des Unternehmens ist sie dagegen Tagesgeschäft: Aufgrund dieser Erfahrung erkennt er schneller, worauf bestimmte Fragen während der Prüfung abzielen, welche Themen im Fokus stehen und wie der Einsatz von statistischen Verfahren einzuschätzen ist. Unternehmen sollten sich dies zunutze machen zumindest bei den Eröffnungs-, Zwischen- und Schlussbesprechungen. 

9. Plausibilitätscheck

Selbst wenn keine Betriebsprüfung akut ansteht: Laufende Plausibilitätschecks schaden nie. Dafür geeignete und intuitiv bedienbare Data-Mining- und Analyse-Tools gibt es „stand-alone“ oder bereits im ERP-System integriert. Sie erlauben auch Ad-hoc-Abfragen und Auswertungen auf große Datenmengen. 

Gute Vorbereitung senkt das Stresslevel

Auch wenn es sich anders anfühlen mag: Eine Steuerprüfung ist in erster Linie ein formaler Prozess, der bestimmten Regeln folgt. Um Nachzahlungen möglichst zu vermeiden und das Stresslevel in Grenzen zu halten, hilft es daher, seine Rechte und Pflichten zu kennen und sich entsprechend gut vorzubereiten. 

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Mit CRM-Systemen die Kundenbindung verbessern

Mit CRM-Systemen die Kundenbindung verbessern

In diesem CRM-Interview beantwortet Robert Geppert, CCO (Chief Customer Officer) bei der Sybit GmbH, der EAS-MAG-Redaktion 3 Fragen zu CRM-Systemen und wie man damit die Kundenbindung verbessern kann.

Mit CRM-Systemen die Kundenbindung verbessern

Wir stellten Robert Geppert, CCO bei der Sybit GmbH 3 Fragen zum Thema CRM und wie damit die Kundenbindung verbessert wird:

1. Welchen Nutzen hat man durch CRM-Systeme?

CRM (Customer Relationship Management) hat das Ziel, eine Strategie für das Unternehmen zu entwickeln, welche sich auf die Bedürfnisse der Kunden ausrichtet. Mit der richtigen CRM-Software möchte man als Unternehmen die CRM-Ziele effizient und gewinnbringend umsetzen. Die Unternehmen werden speziell in den Bereichen unterstützt: detaillierte Dokumentation von Kundeninformationen, personalisierte Kundenansprache, Kundenservice, Intensivierung mittel- bis langfristiger Kundenbeziehungen und Kundenbindung. Das CRM-System stellt außerdem sicher, dass die Kundendaten immer auf den neusten Stand und laufend gepflegt sind. Das Programm gibt den Unternehmen die Möglichkeit transparenter und flexibler zu handeln. Beispielsweise sind Kundenbetreuer nicht mehr auf einzelne festgelegte Kunden begrenzt, sondern können in Folge jeden betreuen, da jeder von ihnen Zugriff auf die bisherigen Anliegen des jeweiligen Kunden hat und genau weiß was mit ihm bisher besprochen wurde.

2. Wie kann ein CRM-System den Kundennutzen verbessern?

Nicht nur die Unternehmen sondern auch die Kunden profitieren enorm von einem CRM-System. Die Kundenbindung ist enorm gesteigert. Wie schon beschrieben, sind die Kundenberater flexibler und sind nicht auf einzelne Kunden festgelegt. Dies ist aber nicht nur der Vorteil für die Kundenberater, sondern auch für die Kunden. Diese müssen nach der Einführung eines CRM-Systems nicht mehr auf ihren persönlichen Berater warten, sondern können nun auch mit anderen Kollegen sprechen. Dies spart den Kunden Zeit, ihr Anliegen wird schneller bearbeitet und sie nehmen das Unternehmen als kundenfreundlich wahr. Außerdem können sich die Unternehmen durch ein CRM-Programm besser auf die Kunden einstellen und ihre Angebote maßgeschneidert anbieten. So entsteht eine angenehme Customer Experience.

3. Wie kann man ein CRM-System einführen?

Um ein CRM-System einzuführen sollten sie auf einige Punkte achten um nicht Gefahr zu laufen, dass das Projekt scheitert. Nicht selten kommt es vor, dass man Budget- oder Zeitvorgaben massiv überschreitet, oder die Anwender am Ende mit den Funktionen nicht zurechtkommen. Die Folge davon ist, dass diese sich demotiviert abwenden und die neuen Abläufe weder verstehen noch sinnvoll finden. Besonders wichtig ist, dass die neuen Anwendungen und Abläufe auch end-to-end qualitativ hochwertig umgesetzt werden.

Damit diese Fehler während der Einführung nicht entstehen soll man besonders folgende fünf Faktoren berücksichtigen:

  • Ziele
  • Stakeholder
  • Prozesse
  • Methodik
  • Blickwinkel

Da dieses Thema sehr umfangreich ist empfehle ich jedem, der sich dafür interessiert und mehr darüber erfahren möchte, das E-Book „Projektmanagement-Stolpersteine im CRM-Projekt“. Dort werden diese Punkte umfassend aufgegriffen.

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Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen

Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen

Künstliche Intelligenz (KI) und Maschinelles Lernen sind schon seit einiger Zeit in aller Munde. Große Versprechen stehen im Raum, wie etwa die Verbesserung vieler Alltagsprodukte und -services. Wie aber lassen sich diese neuen Technologien ganz konkret für unternehmerische Zwecke einsetzen, etwa zur Sicherung des betrieblichen Wachstums, in der Mitarbeiterbindung oder für verbesserte Kundenerlebnisse? Anhand der beruflichen und privaten Erfahrungen will Dr. Michael Berger Ihnen hierzu einen kleinen Überblick geben.

Wie Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen die Geschäftswelt verändern

Der Begriff Maschinelles Lernen wird häufig als Äquivalent für Künstliche Intelligenz verwendet. Dabei handelt es sich tatsächlich um einen Teil der Künstlichen Intelligenz, mit der Spezialisierung auf „Lernen aus Daten“. Künstliche Intelligenz oder auch KI ist ein Überbegriff für sämtliche Technologien, welche komplexe Problemstellungen mit simulierter menschlicher Intelligenz zu lösen versuchen. KI verwendet also Methoden, welche normalerweise von Menschen zur Problemlösung angewendet werden, ist mittlerweile aber auch in der Lage eigene Ansätze zu entwickeln.

Der Schwerpunkt des Maschinellen Lernen liegt auf der Entwicklung von Methoden und deren Umsetzung als Computerprogrammen, welche Daten aufnehmen, mit Hilfe von antrainierten oder selbstlernenden Algorithmen analysieren und anschließend selbständig eine Entscheidung treffen. Hierbei geht es um die Wiedererkennung von antrainierten Mustern (überwachtes Lernen), das Erlernen und Erkennen von neuen Mustern (unüberwachtes Lernen) und dem Lernen anhand von Erfolgen und Fehlern (verstärkendes Lernen).

Allein diese Möglichkeiten offenbaren jedem Unternehmen eine immense Zeitersparnis und Produktivitätssteigerung. Den Mitarbeitern können damit wiederkehrende und simple Tätigkeiten abgenommen bzw. Entscheidungsfindungen erleichtern. Sie können sich also umgekehrt auf jenen Teil der Arbeit konzentrieren, welche die Maschine nicht eigenständig ausführen kann, d.h. kreative und komplexe Prozesse.

Mit Maschinellem Lernen Kundenerlebnisse verbessern

Möchte man Maschinelles Lernen unternehmerisch einsetzen, so steht an erster Stelle die Frage, welche datengetriebenen Prozesse im Unternehmen vorliegen und wie diese automatisiert werden können. Für wiederkehrende Prozessschritte bzw. Entscheidungen, die von vorliegenden Daten abhängen, eignet sich der Einsatz von maschinellem Lernen.

In meinem Unternehmen zeichnen wir anonymisiert auf, wie unsere Kunden auf ihre Dokumente zugreifen und welche Anwendungen und Funktionen innerhalb unseres Cloud-basierten Dokumentenmanagement-Systems sie nutzen. Intelligente Verfahren erkennen dabei Muster und Trends, welche uns wiederum als Handlungsempfehlungen für die Planung weiterer unternehmerischen Schritte dienen.

Maschinelles Lernen kann auch bei der Verbesserung von Kundenerlebnissen nützlich sein. Mein Lieblingsbeispiel ist das automatische Ausfüllen von Metadaten-Feldern für spezifische Dokumente. Auch hier ist es das Maschinelle Lernen, welches dem Nutzer Vorschläge basierend auf seinen früheren Einträgen macht. Für den Kunden ist die automatische Vervollständigung der Metadaten-Felder eine durchweg positive Erfahrung. Denn erstens muss man die immer gleichen Angaben für ähnliche Dokumente nicht erneut eintragen und zweitens werden Übertragungsfehler vermieden. Vergessen Sie dabei nicht: Positive Kundenerlebnisse sind wichtige Voraussetzungen für Kaufentscheidungen!

Intelligentes Verkaufen anhand von Daten

Künstliche Intelligenz bietet uns im besten Fall ein tieferes Verständnis unserer Kunden. KI kann vorhersagen, welches Produkt ein Kunde kaufen wird, noch bevor er es kauft. Jeder von uns hat das schon einmal erlebt, etwa während eines Einkaufs bei Amazon. Keine Frage: Es ist einfach praktisch, wenn man während des Einkaufsprozess nützliche Artikel für den eigenen Warenkorb vorgeschlagen bekommt. Aber gehen wir noch einen Schritt weiter. Mit wenig Aufwand kann KI weitere Kundensignale erkennen, etwa die Kaufabsicht oder auch die Wahrscheinlichkeit des Kaufabbruchs bzw. einer Stornierung. Kundendienst- und Vertriebsmitarbeiter kann man auf diese Weise dazu anhalten, zum richtigen Zeitpunkt das richtige Angebot abzugeben. Persönliche Betreuung gepaart mit Künstlicher Intelligenz führt damit zu einer Art technologischen Magie. Denn dadurch, dass Ihr Unternehmen die Kunden viel besser versteht, können Kaufprozesse weitaus stärker personalisiert werden als bisher.

Mitarbeiterbindung durch KI

Die durch KI bereitgestellten Signale kann man aber nicht nur auf Kunden anwenden, sondern auch auf die eigenen Mitarbeiter. So erkennen Personalexperten dank KI, falls ein bestimmter Mitarbeiter Signale sendet, die auf eine sich annähernde Kündigung hindeuten. Unternehmen wie IBM nutzen dieses Wissen, um wertvolle Mitarbeiter frühzeitig anzusprechen, Gegenangebote zu unterbreiten und eine Abwanderung zur Konkurrenz zu unterbinden. Neurekrutierungen sind auf diese Weise minimiert, und die Firma spart bares Geld.

Verbesserte Kundenerlebnisse, Vorhersagen in Kaufprozessen und eine intelligente Mitarbeiterbindung. Gerade in diesen Bereichen lohnt sich eine unternehmerische Investition in Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen ganz besonders.

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Cloud-Security ohne Sorgen

Cloud-Security ohne Sorgen

Cloud-Services sind längst gängig – im privaten sowie im geschäftlichen Bereich. Auch wenn die Implementierung von Cloud-Diensten in Unternehmen in Deutschland zögerlicher voranschreitet als in anderen Ländern, gibt es auch hier mittlerweile große Fortschritte bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen sowie in der Cloud-Security.

Cloud-Security ohne Sorgen

Mitarbeiter und IT-Abteilungen profitieren in vielen Fällen bereits von mehr Flexibilität durch Cloud-Services bei der Datenverarbeitung und -speicherung. So ergibt sich nicht nur ein Leistungsvorteil durch die individuellen Nutzungsmöglichkeiten, sondern auch ein Kostenvorteil dank der Pay-as-you-go-Kostenabrechnung. Also einer Anpassung der Zahlungshöhe an den jeweils in Anspruch genommenen Leistungsumfang. Meist fallen dadurch weitaus geringere Kosten an als bei klassischen Hardware-Lösungen. Allerdings fürchten Unternehmer nach wie vor, dass Archivierung, E-Mail- und Dokumentenmanagement über die Cloud nicht sicher genug sind. Robert Rios, Geschäftsführer der RioMar GmbH, erklärt, welche Faktoren die Datenwolken der Kunden vor Hackern schützen und wie sichere Cloud-Nutzung gelingt.

Nur verschlüsselte Daten sind sicher

Um den Datenaustausch über die Cloud sicher zu gestalten, muss sie vor dem unberechtigten Zugriff Dritter geschützt werden. Dies gelingt mithilfe einer adäquaten Verschlüsselung, die die Daten für Unbefugte in eine nicht lesbare Form bringt. Um die Vertraulichkeit und Integrität der Daten zu wahren und zugleich auf eine DSGVO-konforme Cloud zuzugreifen, müssen Datenspeicherung, -archivierung und -verwaltung also verschlüsselt ablaufen. „Wer Cloudanbieter aus Deutschland oder der EU wählt, kann sicher sein, dass eine ordnungsgemäße und datenschutzkonforme Verarbeitung der Unternehmensdaten nach EU-Vorgaben erfolgt. Dazu zählt ein sicherer Datenserver zur Speicherung, aber auch eine geschützte Übertragung, beispielsweise über HTTPS-Verbindungen“, weiß Rios.

Provider stellen aber in der Regel entsprechende Tools zur Verfügung, um Zugriffskontrollen durchzuführen und eine Maskierung der Daten zu gewährleisten. Damit Unbefugte, also etwa Hacker, aber auch die Cloud-Betreiber selbst nicht auf die Verschlüsselungs-Keys zugreifen können, dürfen sich diese aber nicht in der Cloud befinden, sondern müssen im Unternehmen gespeichert sein.

Cloud-Security

Guter Schutz ist Teamarbeit

Hacker nutzen Schwachstellen wie schlecht konfigurierte Authentifizierungen, nachlässiges Verschlüsselungsmanagement und ungesicherte Programmierschnittstellen aus. Damit verschaffen sie sich unbefugt Zugang zu Cloud-Infrastrukturen. Auch die Schwachstelle Mensch sorgt in vielen Fällen für Datenverluste oder Datenschutzverletzungen. „Schulungen aller Mitarbeiter über den richtigen Umgang mit Cloud-Apps sind bereits vor der Softwareeinführung essenziell für die Cloud-Security. Um das Personal nicht zu überfordern, sind Schritt-für-Schritt-Erklärungen schon vor der Implementierung besonders wichtig“, beschreibt Rios.

Neben hoher Benutzerfreundlichkeit und leichter Verwaltung erfordern Cloud-Lösungen aber dennoch guten Schutz vor Fremdeinwirkungen. IT-Dienstleister bieten hier eine qualifizierte Beratung und stellen bedarfsgerechte und sichere Lösungen individuell für Unternehmen zusammen. Wenn es etwa um erhöhte Anforderungen an den Bereich der E-Mail-, File- und Web-Security geht, arbeiten Robert Rios und sein Team unter anderem mit dem Cloud-Security-Service Hornetsecurity zusammen.

„Vor allem für die Sicherheit im E-Mail-Verkehr unserer Kunden empfehlen wir Lösungen von Hornetsecurity. So werden E-Mails und Anhänge frühzeitig geprüft, sodass Viren sowie Spam- und Phishing-Mails erst gar nicht im Unternehmen ankommen. Durch diese effektive Partnerschaft schaffen wir gemeinsam Sicherheit für unsere Kunden.“ Unternehmer sollten vor dem Einsatz von Cloud-Lösungen dringend darauf achten, dass ihr IT-Dienstleister auf eine solche Multi-Vendor-Cloud-Strategie setzt. Nur wer verschiedene Leistungen von mehreren Anbietern bezieht, entgeht der Gefahr eines Vendor-Lock-ins. Sowie einer starken Abhängigkeit von einem Provider und umgeht so eine sehr kosten- und arbeitsintensive Datenmigration bei einem möglichen Anbieterwechsel.

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Lastenheft richtig nutzen: So gelingt die Software-Einführung!

Lastenheft richtig nutzen: So gelingt die Software-Einführung!

Die Anschaffung neuer Unternehmenssoftware ist umfangreich. Aber sie muss auch nicht übermäßig kompliziert sein – solange Unternehmen wissen, wie man die Einführung von Unternehmenssoftware angeht und richtig mit dem Lastenheft umgeht. Denn ohne Erstellung eines Lastenhefts geht nichts.

Lastenheft richtig nutzen: So gelingt die Software-Einführung!

Wenn Sie auf der Suche nach neuer Unternehmenssoftware sind, müssen Sie zuerst eines wissen: Was soll die Software leisten können? Klingt logisch, aber schon bei diesem Schritt kann es zu Problemen kommen. Zum Beispiel, wenn nicht alle Beteiligte des Projekts auf der gleichen Seite stehen und unterschiedliche Vorstellungen bezüglich des Umfangs der neuen Software haben. Selbst wenn man sich vorher abspricht, kann es zu Missverständnissen über die Funktionen des Systems kommen. Oftmals hat jeder andere Erwartungen und funktionale Anforderungen an das Projekt. Deshalb deshalb sollten die gewünschten Software-Anforderungen genauestens definieren und die Details in einem Dokument festgehalten: mit der Erstellung eines Lastenhefts.

Was ist ein Lastenheft?

Ein Lastenheft erfüllt seinen Zweck am besten, wenn es nicht bloß eine Beschreibung der Anforderungen an neue Software beschreibt. Es sollte auch Details über das Projekt und den Kontext Ihres Unternehmens mit einbinden. Wie sieht das momentane IT-Umfeld aus? Welche Schnittstellen muss es zu anderer Software geben – sind Schnittstellen überhaupt nötig? Wie sieht das Marktumfeld aus, in dem Sie operieren? Denn das Erstellen eines Lastenhefts dient nicht nur dem Unternehmen – dem Auftraggeber – selbst zur Orientierung beim Projektmanagement, sondern auch Software-Anbietern – dem letztendlichen Auftragnehmer – als Überblick und vermittelt Umfang und Rahmenbedingungen des Projekts.

Damit fällt es dann leichter, Lösungsansätze und Produkte zu finden, die auch genau auf Ihr Unternehmen zugeschnitten sind. Denn Lastenhefte, die funktionale Anforderungen sowie die Rahmenbedingungen des Systems und den Umfang der Software beschreiben, erleichtern die Kommunikation zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer. Die Erstellung von Lastenheften – also die genaue Beschreibung der funktionalen Anforderungen an ein Produkt sowie der Rahmenbedingungen der gesuchten Lösung – ist damit ein wichtiger Schritt bei der Suche nach neuer Software, den Sie als Auftraggeber nicht auslassen dürfen!

Damit der Leistungsumfang und die Inhalte bei jedem System auch Ihren Anforderrungen entsprechen, muss der Auftraggeber ein Pflichtenheft für das Projekt erstellen. Das Pflichtenheft beschreibt genau, wie er plant diese Anforderungen umzusetzen. Durch das Pflichtenheft und die Informationen im Lastenheft können Auftraggeber dann gut abschätzen, inwiefern ein Auftragnehmer Ihre Vorgaben und Anforderungen auch erfüllen kann. So kann die ERP-Einführung nicht schief gehen.

Dazu muss das Lastenheft auch richtig erstellt und in das Projektmanagement eingebunden werden. Wie Sie das machen, und was dabei zu beachten ist, zeigen diese Beiträge:

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