Mehr Überblick über Forschungs- und Entwicklungsprojekte

Mehr Überblick über Forschungs- und Entwicklungsprojekte

Das mittelständische Medizintechnik-Unternehmen implantcast aus Buxtehude gehört zu den Hidden Champions Deutschlands. Seit über 30 Jahren steht es für moderne Prothesen und innovative Medizininstrumente. Über 600 Mitarbeiter entwickeln, produzieren und vertreiben diese wegweisenden Produkte direkt in Buxtehude. In über 75 Ländern setzen Kliniken und Ärzte auf Produkte von implantcast, wenn es darum geht, medizinischen Fortschritt zu realisieren. Um zukünftig noch agiler auf die Bedürfnisse von Medizinern und Patienten reagieren zu können, will man bei implantcast die Rahmenbedingungen bei der Planung und Umsetzung für Forschungs- und Entwicklungsprojekte neu definieren und aufsetzen.

So viel Rahmen wie nötig – so wenig Einschränkungen wie möglich

War es in der Vergangenheit üblich, Projekte individuell zu planen und zu realisieren, soll sich das in Zukunft ändern. Geplant ist, ein Rahmengerüst mit verschiedenen Vorgaben, Methoden und Eckdaten festzulegen und ein zentrales Projektmanagement-Tool einzuführen. Felix Meyer, der bei implantcast für das Projektmanagement verantwortlich ist, sagt: “Wir wollen unsere Projekte zusammenfassen und einheitliche Bewertungskriterien einführen. Das soll helfen, Projekte nach vergleichbaren Verfahren zu bewerten und freizugeben. Langfristig streben wir eine Struktur an, die konkrete Qualitätskriterien erfüllt, uns aber gleichzeitig eine gewisse Agilität erlaubt, so dass auch individuelle Projekte weiterhin möglich sind.“

Meyer und ein Team machen sich auf die Suche nach richtungsweisenden Vorgehensweisen, modernen Projektmanagement-Methoden, etwa Kanban, sowie der passenden Plattform. Schnell ist klar, dass das Anforderungsprofil an das einzuführende Tool einige Besonderheiten mit sich bringt, u.a. dass es On-Premise verfügbar sein muss. „Zudem ist es wichtig, dass sich das Projektmanagement-Konzept grundsätzlich möglichst smart in die individuellen Arbeitsabläufe der Kollegen einbinden lässt und es in jedem Fall eine Möglichkeit gibt, Projektanträge zu erstellen und einzureichen.“

Schon nach kurzer Zeit wird man fündig. Man entscheidet sich für die Einführung von OnLoox, einer in Outlook integrierten Projektmanagement-Cloudlösung, welche die gängigen PM-Methoden unterstützt. „Da es bei uns vielfach um Forschungs-, Zulassungs- sowie Entwicklungsprojekte geht, war und ist es uns wichtig, diese Daten bei uns intern zu speichern und zu kontrollieren“, sagt Meyer.

Entwicklungsprojekte

Smartes Projektmanagement aus Outlook heraus

Im Juli 2020, mitten in der Pandemie, entscheidet man sich, die Lösung ausführlich zu testen. Bereits zu diesem Zeitpunkt erhält implantcast hilfreiche Unterstützung und Tipps vom Softwarehersteller. Die Verantwortlichen des Medizintechnik-Anbieters sind überzeugt, dass das Funktionsspektrum der Software exakt das ist, was man benötigt. Im September 2020 erfolgt die unternehmensweite Implementierung. Meyer: „Dank der begleiteten Einführung haben wir im Rahmen von Schulungen alle wesentlichen Informationen, etwa das Zuordnen von Ressourcen oder Umsetzen von Projektanträgen, erhalten. Auch spezifischen Fragen waren möglich. Das hat sehr geholfen, dass die Akzeptanz, das Projektmanagement einen grundlegenden Wandel zu unterziehen, von Anfang an sehr hoch ist.“

Knapp 80 Lizenzen hat das Unternehmen im Einsatz. Diese werden in den unterschiedlichsten Geschäftsbereichen eingesetzt. Unter anderem in den Bereichen Customer Service, Finance, Forschung & Entwicklung, Geschäftsführung, IT, Logistik, Marketing und Vertrieb, Materialwirtschaft, Produktion, Qualitätssicherung sowie Export. Die Vielfalt und -zahl macht deutlich, dass ein erfolgreiches Projektmanagement bei implantcast durchaus komplex ist. Wie es sich dennoch kompakter und effizienter gestalten lässt, hat Meyer bereits im Kopf. „Wir lernen ganz konkret aus jedem einzelnen Projekt und arbeiten die Erfahrungen in ein Projektmanagement-Handbuch ein. So können wir sukzessiv die Prozesse verbessern und dadurch auch die Ergebnisse.“ Da sich die ganzen Projekte jetzt innerhalb von Outlook abspielen, ist die Nähe zwischen der täglichen Arbeit und der Projektarbeit größer, was sich positiv auf das Engagement der involvierten Mitarbeiter auswirkt.

Ein konkreter Beispielfall:

Immer wieder kommt es vor, dass Ärzte eine Idee haben, wie sich eine bestimmte OP-Technik verbessern lässt. Diese Idee gelangt dann über das Produktmanagement an die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von implantcast. Im ersten Schritt wird eine solche Kundenanfrage gemeinsam analysiert und ermittelt, ob deren Umsetzung realistisch ist. Es wird ein Anforderungskatalog zusammengestellt und entschieden, ob ein solches Projekt sinnvoll ist. Ist dem so, wird auf der Projektmanagement-Plattform ein entsprechender Projektantrag aufgesetzt und eingereicht. Sobald die Freigabe erteilt ist, wird das gesamte Projekt zentral geplant. Die Anforderungen werden zu Aufgaben und die Verfügbarkeit der benötigten Ressourcen wird geprüft. So entwickelt sich das Projekt von einer Idee zu einem konkreten Produkt, inkl. Marktzulassung oder aber es wird aufgrund von Unwirtschaftlichkeit und Ressourcenknappheit eingestellt.

Mehr Transparenz, bessere Prognosen und schnellere Entwicklungsprojekte

Je länger man mit der neuen Projektmanagement-Plattform arbeitet, desto intensiver nutzen die Mitarbeiter die Funktionen der Software. Nicht zuletzt durch die Einführung der neuen MDR (Medical Device Regulation) ist es erforderlich, dass Projekte noch zielführender geplant, umgesetzt und dokumentiert werden. 

„Mit Inloox haben wir jederzeit den Überblick und können Kapazitäten, Budgets aber auch Zeitpläne viel besser einschätzen“, sagt Meyer. Wie intensiv sich die Projektarbeit verändert hat, kann er nicht zuletzt im unternehmensinternen Chat der InLoox-User-Community lesen. Hier tauscht man sich über Tipps und Tricks aus, teilt mit den Kollegen aber auch die vielen Fortschritte und Erfahrungen. Meyer beobachtet, dass die Kommunikation sehr positiv ist und selbst diejenigen, die nicht jeden Tag in Projekten arbeiten, sich mit den Projekten der Kollegen identifizieren. 

Es gibt immer wieder Aha-Effekte, etwa bei der Visualisierung von Abhängigkeiten, der Planung von Ressourcen und vor allem beim Zeitfenster. Laut Meyer sind die Zeiteinschätzungen inzwischen viel ehrlicher als in der Vergangenheit, als Zeitangaben fast so etwas wie das Lesen in der Kristallkugel waren. Außerdem gegrüßt er, dass in InLoox eine Aufgabe nur einer Person zuweisen kann. „Das scheint auf den ersten Blick ein Mangel zu sein, ist aber letztendlich der Erfolgsgarant dafür, dass die Verantwortlichkeiten präzise geregelt sind“, freut sich Meyer.

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Der IT-Entscheider von morgen: CIO? CDO? CTO? CEO!

Der IT-Entscheider von morgen: CIO? CDO? CTO? CEO!

Das Digital Business ist das Metathema unserer Zeit. Der unbegrenzten Verfügbarkeit von Daten über das Internet müssen sich nicht nur Software, sondern auch Produkte, Unternehmensprozesse und Geschäftsmodelle unterordnen. Da stellt sich automatisch die Frage: Sollte der digitale Arbeitsplatz Chefsache sein?

Der IT-Entscheider von morgen: CIO? CDO? CTO? CEO!

Business-Kommunikation war früher ziemlich einfach: Da hat die IT-Abteilung im Unternehmen eine physische Telefonanlage bestellt, wenn die alte überholt war, und hatte sie ans Hausnetz anzuschließen. Basta, das war’s für die nächsten zehn Jahre.

Heute sind nicht nur in Großunternehmen ganz andere Fragen zu klären: Das Thema Digitalisierung der Arbeitswelt ist allgegenwärtig – und die Medien sind voll mit Berichten und Expertenmeinungen zu den Herausforderungen, denen sich die Unternehmen und vor allem ihre IT-Abteilungen dabei stellen müssen. Braucht es also dafür einen eigenen Manager?

In vielen deutschen Großunternehmen ist er zu finden, manche denken schon wieder darüber nach, ihn abzuschaffen: den CDO (Chief Digital Officer). Dieser kümmert sich um die digitale Transformation in einem Unternehmen – sollte er zumindest. Doch seien wir ehrlich: In etlichen Firmen sind noch nicht einmal die Fragestellungen rund um effizienteres Arbeiten miteinander oder Steigerung von Effektivität gegenüber Kunden gelöst. Die klassische IT ist mit solchen Fragen und deren Lösung überfordert, folglich sind die Konflikte im Geschäftsalltag der Unternehmen vorprogrammiert.

Der digitale Arbeitsplatz ist Chefsache

Dabei erfordern sich schnell verändernde Markt- und Kundenansprüche agile Arbeitsprozesse, die ein digitaler Arbeitsplatz mit modernen, vorrangig Cloud-basierten Kommunikationslösungen unterstützen muss. Die zukunftsorientierte Modernisierung von Arbeitsplätzen ist aber keine singuläre Frage des CIOs oder CDOs (oft werden beide Positionen ohnehin in einer Doppelfunktion übernommen), sondern von strategischer Bedeutung für das gesamte Unternehmen – und damit Chefsache.

Während nämlich in der Vergangenheit die Ausstattung des Arbeitsplatzes eine Frage des technisch Möglichen war, stellt sich heute die Frage, welche Technologie (wie IP-basierte Telefonanschlüsse und Telefonanlagen) für das Unternehmen und seine Mitarbeiter am besten geeignet ist. Das Unternehmen muss hier die richtige Lösung für eine einheitliche Kommunikation und Zusammenarbeit sowie zuverlässigen Internet-Access und bewährte Sicherheitsmechanismen als Bausteine für eine optimale digitale Arbeitsumgebung bereitstellen.

Fazit:

Letztendlich ist Digitalisierung ohne digitalen Arbeitsplatz nicht möglich!

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Erste-Hilfe für Projekte

Erste-Hilfe für Projekte

Mit den richtigen Hilfe-Maßnahmen lassen sich Projekte auch dann noch retten, wenn schon alles zu spät zu sein scheint. 

Erste-Hilfe für Projekte

Was die Erfolgsquote von Projekten betrifft, sind die Zahlen oft ernüchternd; kaum ein Projekt wird im geplanten Zeit- und Kostenrahmen erfolgreich abgeschlossen. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Doch mit einer nachgelagerten Ursachenforschung allein ist es nicht getan. Vielmehr sollte man sich Gedanken machen, welche Möglichkeiten es gibt, rechtzeitig gegenzusteuern. 

Fakt ist, dass sich in manchen Projekten während der Umsetzungsphase Fehler derartig summieren, dass ein Scheitern unausweichlich zu sein scheint. Gerade in einer solchen Situation gilt es Ruhe zu bewahren und vor lauter Panik nicht gleich „das Kind mit dem Bade ausschütten“. Dennoch lässt sich immer wieder beobachten, dass die Verantwortlichen nach dem Motto handeln: “Als wir das Ziel aus den Augen verloren hatten, haben wir unsere Anstrengungen verdoppelt”. Sie hoffen, durch Aktionismus das drohende Desaster noch zu vermeiden. Doch wer nicht weiß, in welche Richtung er laufen muss, dem hilft es auch nichts, wenn er doppelt so schnell ist. Ankommen wird er kaum. Das hilft nur eines: Abstand, Sachlichkeit und Fachwissen. Doch das ist von den betroffenen Projektleitern und deren Teams in einer solchen Situation kaum zu erwarten – denn ziemlich sicher haben sie schon vorher versucht, das Projekt wieder „on track“ zu bringen.

Sich ehrlich machen

In diesen Momenten ist es ratsam, sich für Projekte Hilfe von außen zu holen. Das gewichtigste Argument dafür, dass es eine neutrale außenstehende Person oder ein externes Team sein sollte, ist deren Unvoreingenommenheit. Dass sie über eine entsprechende Projektmanagement-Expertise verfügen und fachlich zur Aufgabenstellung passen muss, ist klar. Wer ohne Vorbelastung, mit einem neutralem Blick in die Analyse einsteigen kann, ist eindeutig im Vorteil. Er hat eine reelle Chance, das Projekt durch seine Hilfe wieder auf Spur zu bringen – vorausgesetzt, dass ausnahmslos alle Karten auf den Tisch gelegt werden. Das gilt auch für besonders unangenehme Fakten. Im schlimmsten Fall kann es sogar sein, dass der ein oder andere sich berechtigte Sorgen um seine berufliche Zukunft macht, falls das Projekt schlussendlich doch noch ins Wasser fällt.

Mit Empathie und Fachwissen für neuen Schwung sorgen

Doch das ist noch nicht alles. Ein Projekt-Retter muss neben seiner Kompetenz auch über die nötige Menschenkenntnis, Einfühlungsvermögen und Zielstrebigkeit verfügen. Und er sollte ein feines Gespür im Umgang mit anderen Menschen haben– insbesondere in heiklen Situationen. Er muss in der Lage sein, die Projektmitarbeiter zu seinen Verbündeten zu machen, auch wenn sie ihm vermutlich skeptisch entgegentreten. Nur wenn es dem Projekt-Retter gelingt, ihr Vertrauen zu gewinnen und mit ihnen gemeinsam die Stolpersteine und Fehler zu identifizieren, kann er auf einen erfolgreichen Abschluss des Projekts hoffen. Ohne ihr Zutun ist er machtlos – allein das „Wir“ zählt und erhöht die Erfolgsaussichten.

Mit einem Blick die Hilfe im Projekt bieten

Um ein solches Wir-Gefühl zu erzeugen, braucht man Vertrauen. Das wiederum muss man sich erst einmal verdienen. Das gilt selbstverständlich auch für den Projekt-Retter. Doch dieser hat in der Regel einen Trumpf in der Hand: Er beherrscht sowohl die Methoden als auch die Werkzeuge aus dem Effeff und kann auf unzählige praktische Erfahrungen zurückblicken. Doch es gibt noch etwas, das einen erfolgreichen Projekt-Retter auszeichnet. Er geht von einem annahmebasierten Ansatz aus, der sich darauf fokussiert was unter den gegebenen Umständen möglich ist. Dieses Prinzip setzt durchaus auf klassische Projektmanagement-Tools – aber nicht für das Abarbeiten von Aufgaben, sondern um Annahmen zu treffen und Handlungsoptionen auszuloten. Es geht bei dieser Sichtweise nicht darum, dass die “richtigen” Dinge auf das Papier gebracht werden, sondern herauszufinden, welche Faktoren in welchem Ausmaß zum Scheitern geführt haben.

Aus Fehlern lernen

So reift nach und nach ein Bild, das dem Projekt-Retter hilft, die Richtung zu finden, in der die Lösung liegen könnte. Auf dieser Idee basierend entwickelt er Leitfragen, die sukzessiv beantwortet werden sollen. So kann eine Meilenstein-Trendanalyse zu einem hilfreichen Instrument werden, um Annahmen über Zeitverläufe und eintretende Ereignisse zu überprüfen. Im Blick dabei immer: die Differenz zwischen Annahme und Realität, denn sie erlaubt es die richtigen Schlüsse zu ziehen und zu lernen.

Dieser Denkansatz wird seit Jahrzehnten von den Projektmanagement-Spezialisten von Projektmensch gelebt und hat schon so manches Projekt gerettet. Das Besondere daran ist aber der Grundsatz, das Scheitern als Chance zu sehen und daraus zu lernen. Es geht darum zu fragen, warum etwas passiert ist und Veränderungen für die Zukunft abzuleiten. Das Scheitern wird dabei akzeptiert und nicht verteufelt.

Allein dieser Perspektivwechsel eröffnet zahlreiche neue Möglichkeiten. Der Projekt-Retter definiert Scheitern als „normal“ und entzieht damit dem sonst so verhassten Zustand seine

negative Wirkung. Er sorgt dafür, dass Lernen stattfinden kann – und zwar nicht chaotisch und wild, sondern mit dem Ziel Erfahrung aufzubauen. So kann ein Projektteam wieder zusammenfinden und gemeinsam das Ruder herumreißen. Zum eigenen Vorteil und dem des Unternehmens.

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Konversionsstark & rechtssicher: So vermeiden Sie Newsletterabmeldungen

Newsletter gehören noch immer zu den erfolgreichen und beliebten Marketingmethoden im E-Commerce. Online-Händler investieren viel Arbeit, damit möglichst viele Interessenten sich zum Newsletter anmelden und diesen regelmäßig lesen. Umso ärgerlicher, wenn die mühsam gesammelten Anmeldungen durch Abmeldungen verloren gehen. Mit diesen Tricks wird die Abmeldequote gering gehalten und die Empfänger sind zufrieden

Konversionsstark & rechtssicher: So vermeiden Sie Newsletterabmeldungen

1. Informationen vor der Anmeldung

Die erste Maßnahme gegen Abmeldungen fängt schon vor der Anmeldung an. Je besser man informiert, in welchem Intervall der Newsletter verschickt wird und welche Inhalte zu erwarten sind, umso besser kann sich der Interessent darauf einstellen. Je besser die Erwartung zum tatsächlichen Newsletter passt, umso höher ist die Zufriedenheit beim Leser.

2. Incentivierung ja, Greymail nein

Ein beliebtes und effizientes Mittel zur Steigerung der Newsletteranmeldungen ist eine Incentivierung. Das bedeutet, es wird ein Gutschein oder ein Gewinnspiel mit der Newsletteranmeldung verknüpft.
Hier muss beachtet werden, dass die Incentivierung nicht zu stark ist und eng zum Newsletter passt. Beispielsweise sollte ein Gutschein nur für den eigenen Shop und nicht für ein Partner-Angebot gelten. Bei Gewinnspielen sollte der Bezug ebenfalls nicht zu stark abweichen. Lieber eigene Produkte verlosen als z.B. eine Reise.
Bei zu großen Abweichungen wird oft das nötige Double-Opt-In gegeben, aber richtig gewollt ist der Newsletter nicht. Das bezeichnet man als Greymail. Diese Gruppe von Empfängern wird auch bis zur Abmeldung keine gute Performance im Verteiler erzielen. Am besten Greymail-Adressen von Anfang an vermeiden.

3. Abmeldeseite einrichten

Zur Abmeldeseite gelangt man, wenn der Abmeldelink in einer E-Mail geklickt wird. Der Abmeldelink muss in jeder werblichen E-Mail vorhanden sein, sodass man sich von weiteren E-Mails abmelden kann. Achtung, der Abmeldelink muss eindeutig und sprechend benannt sein. Die Abmeldung muss ohne großen Aufwand durchzuführen sein. Darauf achten, dass die E-Mail-Adresse auf der Abmeldeseite vorausgefüllt ist und man diese nicht erneut eingeben muss. Das kann besonders kompliziert werden, wenn der Interessent nicht mehr die genaue E-Mail-Adresse kennt, mit der er sich zum Newsletter angemeldet hat. Bei der Abmeldung dürfen keine Pflichtfelder eingesetzt werden. Auch das Double-Opt-Out-Verfahren, bei dem nach der Beantragung der Abmeldung eine E-Mail zur Bestätigung verschickt wird, sollte nicht eingesetzt werden.

4. Datencenter/Präferenzeinstellung anbieten

Bei einer Abmeldung muss es nicht darum gehen, dass jemand gar keine E-Mails bekommen möchte. Vielleicht ist nur die Frequenz oder ein Teil der Inhalte nicht passend. Um diese Gruppe nicht zu verlieren, bietet sich ein auf der Abmeldeseite integriertes Datencenter ab. Dort wird gefragt, in welchem Intervall E-Mails verschickt werden soll. Eine weitere Möglichkeit, ist nach den gewünschten Inhalten zu fragen und die Inhalte anschließend personalisiert auszusteuern.

5. Emotionen wecken

Auch wenn die Abmeldung schnell & einfach möglich sein muss, kann man durchaus mit einem Augenzwinkern an die Emotionen Ihrer Newsletter-Empfänger appellieren.

6. Alternativen bieten

Ein weiteres Element ist das Anbieten alternativer Kommunikationskanäle. Nicht jeder mag E-Mails als Format, möchte aber mit den Inhalten trotzdem agieren. Eine erneute Anmeldung anbieten, falls die Abmeldung aus Versehen passiert ist. Beachten, dass ein erneuter Double-Opt-In passieren muss.

7. Gründe erfragen

Auch wenn hiermit nicht die Abmeldung an sich verhindern wird, bietet das Erfragen der Gründe wertvolle Erkenntnisse, um den Newsletter noch besser an die Zielgruppe anzupassen. Kam der Newsletter zu häufig oder haben ggf. die Inhalte nicht gepasst. Hier ist also wieder eine Verknüpfung mit dem Datencenter gegeben. Diese Daten regelmäßig auswerten und diese zur Optimierung heranziehen.

Vorsicht: Das Angeben von Gründen darf nicht als Pflichtfeld gesetzt werden!

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Kaufabbrüche vermeiden: Tipps &Tricks für den Checkout im Online-Handel

Kaufabbrüche vermeiden: Tipps &Tricks für den Checkout im Online-Handel

Beim Bezahlvorgang in Online-Shops passieren leicht vermeidbare Fehler, die zu Kaufabbrüchen führen können. Microtech beschreibt in in diesem Beitrag die wichtigsten Optimierungsaspekte. Daraus ergeben sich Tipps und Tricks für den Checkout im Online-Handel, um Kaufabbrüche zu vermeiden.

Kaufabbrüche vermeiden: Tipps &Tricks für den Checkout im Online-Handel

Der Online-Handel verzeichnet seit vielen Jahren überdurchschnittliche Wachstumsraten und erlebt seit dem Jahr 2020 einen zusätzlichen Boom. Und dies sowohl b2b als auch b2c, in allen Märkten und Unternehmensgrößen. Dieses Potenzial bietet auch kleineren bis mittelständischen Unternehmen, die in den Online-Handel eingestiegen sind oder diesen Schritt planen, große Chancen, ihr Business weiter auszubauen und ihre Marktposition zu festigen. Doch leider passieren in vielen Internet-Shops insbesondere beim Bezahlvorgang vermeidbare Fehler. Damit diese nicht zu Kaufabbrüchen führen, hat der ERP-Anbieter Microtech, der neben branchenfokussierten Lösungen auch eine ERP-Plattform speziell für den Online-Handel im Portfolio führt, ein Whitepaper verfasst. Abgesehen von Hintergrundinformationen erhalten Händler darin praktische Anleitungen, wie sie Warenkorbabbrüche vermeiden können.

Die häufigsten Gründe für Kaufabbrüche

Während viele Online-Handelsunternehmen einen guten Job bei der Gestaltung des Shops und der wichtigen User-Experience machen, ist dies beim Bezahlprozess oft nicht der Fall. Wenig intuitive Formulare für den Bezahlprozess sind eine häufige Ursache für Kaufabbrüche. Eine weitreichende Automatisierung der Dateneingabe, unmittelbar aus dem ERP, inklusive einer potenziell benötigten Datenmaskierung, erleichtert den Prozess für den Kunden. Zudem fördert sie den erfolgreichen Checkout-Prozess.

Vermeiden Sie Kaufabbrüche im Online-Shop

Der gesamte Zahlungsvorgang sollte zudem strikt für unterschiedlichste Geräte optimiert sein. Der Trend geht bei allen Käufern hin zum Mobilgerät; es gilt das Motto „Mobile first“. In der Generation Z (16-24 Jahre) nutzen bereits neun von zehn Shop-Besucher ihr Smartphone für den Einkauf im Netz. Im Whitepaper hat Microtech eine Checkliste erstellt, um die wichtigsten Aspekte der Formulargestaltung im Checkout-Prozess zu prüfen und zu optimieren.

Eine weitere entscheidende Rolle spielen beim Bezahlvorgang die zur Verfügung stehenden Bezahlarten. Genau so vielfältig wie die Wünsche der Käufer, sollten die Bezahlarten sein. Händler haben die Qual der Wahl. Sie müssen die passenden Bezahloptionen für ihre Kundschaft zu wählen. Gleichzeitig müssen sie die beste Option für das eigene Business sowie für die nahtlose Anbindung an das ERP finden. Als Orientierungshilfe hat Microtech im Whitepaper die meistgenutzten klassischen Online-Bezahlarten mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen für den Kunden bzw. den Händler gegenübergestellt.

Erwartungshaltung der Käufer

„Laut einer Erhebung der Payment Plattform Stripe, haben 33 Prozent der Befragten in Deutschland im Jahr 2021 mindestens doppelt so viele Online-Bestellungen getätigt wie im Vorjahr. Dabei hat sich auch die Erwartungshaltung der Käufer maßgeblich geändert. Es ist Realität und Anspruch, dass das Produkt zum Kunden kommt und nicht der Kunde zum Produkt. Es gilt daher die Erwartungen der Kunden und die Prozesse im Online-Handel smart aufeinander abzustimmen, um für beide Seiten das Erfolgserlebnis sicherzustellen. Dies ist ein iterativer Prozess, der dann möglich ist, wenn die passende technologische und funktionale Basis dafür geschaffen ist“, sagt Chris Jakob, Teamleiter Neukundenvertrieb bei Microtech.

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DSGVO: Notwendigkeit einer datengetriebenen Kultur

DSGVO: Notwendigkeit einer datengetriebenen Kultur

Die DSGVO ist schon seit langem in Kraft – aber noch viele Unternehmen haben mit ihrer Umsetzung Probleme. Wer rechtzeitig die richtigen Schritte einleitet, kann DSGVO-Konformität jedoch schnell erreichen.

DSGVO – Notwendigkeit einer datengetriebenen Kultur

Die Europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) war wohl die am stärksten prägende IT-Regulierung für Unternehmen und die Gesellschaft innerhalb der letzten Jahre. Ab dem 25. Mai 2018 nahmen sich viele Unternehmen die Themen Daten-Compliance, Governance und Datenschutz viel stärker an als zuvor.

Obwohl diese Themenaspekte nun seit vielen Jahren das Tagesgeschäft vieler mit Daten arbeitenden Unternehmen dominieren, tun sich einige selbst nach Jahren immer noch schwer, das erforderliche Level an Datenschutz zu erreichen.

Dabei sollten Unternehmen die DSGVO-Richtlinien nicht so sehr als eine Einschränkung sehen, sondern vielmehr als eine Chance, den Umgang mit ihren Daten genau im Blick zu haben. Einige Unternehmen haben dieses Potential bereits erkannt und DSGVO-Konformität mit hoher Wahrscheinlichkeit durch die Entwicklung einer datengetriebenen Kultur im Unternehmen erreicht. Der Rest fühlte sich schlichtweg von den riesigen Datenmengen, die sie in den Jahren vor der DSGVO gehortet haben, überfordert.

DSGVO-Konformität erreichen

Im Folgenden sind einige Schritte aufgeführt, die Unternehmen mit einer datengetriebenen Kultur unternommen haben, um DSGVO-Konformität zu erreichen:

Zentralisierung von Daten

Die meisten Unternehmen arbeiten heute mit einer Vielzahl von Cloud-Diensten und –Anwendungen, die alle einen Zugang zu ihren Daten in Echtzeit erfordern. Unternehmen, die einen einzigen zentralen Zugriffspunkt für ihre Daten haben, fällt es wesentlich leichter alle Aktivitäten zu überwachen, zu analysieren und somit potenzielle DSGVO-Verletzungen schneller zu erkennen.

Monitoring & Auditing

Unternehmen wurden und werden weiterhin regelmäßig auf ihre DSGVO-Konformität geprüft. Um stets Konformität vorweisen zu können, müssen Unternehmen auch selbstständig regelmäßige Audits ihrer Datenschutz-Praktiken durchführen und Protokoll über alle ihre Daten führen, die gespeichert, verarbeitet und übermittelt werden.

Ernennung eines Datenschutzbeauftragten

Laut DSGVO-Verordnung, müssen Unternehmen, deren Kerntätigkeit eine umfangreiche Verarbeitung personenbezogener Daten oder Datenverarbeitung enthält, einen Datenschutzbeauftragten bestellen. Dieser ist dann verantwortlich für das Hinwirken auf die Einhaltung aller relevanten Datenschutzvorschriften, der Überwachung bestimmter Prozesse und die Sensibilisierung der Mitarbeiter.

Bestätigung der rechtlichen Grundlage für Datenverarbeitung

Transparenz und die Gewährleistung, dass alle Verbraucher volle Kontrolle über ihre Daten haben, sind die Kernstücke der DSGVO. Deshalb müssen Unternehmen stets sicherstellen, dass sie den Zweck für das Sammeln und Speichern von Daten im Voraus festlegen – sei es durch die Zustimmung des Kunden, einer Vertragserfüllung, berechtigtes Interesse oder aufgrund sonstiger Basis. Schlussendlich haben die Nutzerrechte Vorrang vor den Rechten der Controller und Nutzer müssen vor diesem Hintergrund stets die Möglichkeit haben, Zugang zu ihren Daten zu erhalten, diese zu ändern, die Nutzung einzuschränken oder eine Löschung der Daten zu beantragen.

Fazit

Unternehmen mit diesen Strukturen und Richtlinien sind in der Lage eine datengetriebene Kultur zu entwickeln, welche die Basis für DSGVO-Konformität darstellt. Sobald diese Daten-Kompetenz erreicht wird, werden Unternehmen nicht nur von der DSGVO-Konformität profitieren – im Gegensatz zu einigen Wettbewerbern – aber auch von wertvollen, geschäftstreibenden Erkenntnissen, die aus ihren zentralisierten Daten geschöpft werden können.

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Alles erledigt? Die DSGVO-Checkliste für den Online-Shop

Alles erledigt? Die DSGVO-Checkliste für den Online-Shop

Die Checkliste hilft Online-Händlern dabei, den Überblick zu behalten, was sie abhaken können und wo sie noch Hand anlegen sollten.

Alles erledigt? Die DSGVO-Checkliste für den Online-Shop

1. Erstellen oder aktualisieren Sie Ihr Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten

Online-Händler müssen den Behörden das Verzeichnis mit aktuellen Daten auf Nachfrage zur Verfügung stellen können.

2. Finden Sie heraus, ob eine Datenschutz-Folgenabschätzung erforderlich ist, und führen Sie diese gegebenenfalls durch

Die Abschätzung ist vor der Datenverarbeitung nur notwendig, wenn ein potenzielles Risiko für Rechte und Freiheiten Ihrer Kunden besteht. Das trifft auf die meisten Online-Händler nicht zu, doch um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie den Punkt für Ihr Unternehmen abklären.

3. Passen Sie Ihre Datenschutzerklärung an

Für die meisten Online-Shops wird die Datenschutzerklärung durch die neuen Regelungen umfangreicher, da die DSGVO die Transparenz zum Umgang mit Daten für Seitenbesucher erhöht.

4. Führen Sie einen Reaktionsplan für Datenpannen ein

Ein Reaktionsplan hilft Ihnen, im Fall der Fälle, Datenpannen wie vorgeschrieben innerhalb von 72 Stunden den zuständigen Aufsichtsbehörden zu melden.

5. Aktualisieren Sie Ihre Prozesse zur Wahrung der Betroffenenrechte

Die DSGVO stärkt die Rechte von „Betroffenen“, also Ihren Kunden, deren Daten Sie als Händler verarbeiten. So können Kunden beispielsweise eine Bestellhistorie in einem maschinenlesbaren Format einfordern. Das mag in der Praxis nicht oft vorkommen, dennoch sollten Sie sich auf derartige Anfragen technisch und organisatorisch vorbereiten.

6. Prüfen Sie Ihre Verträge mit Dienstleistern

Ob Serverhosting, Newsletter oder Tracking, als Online-Händler arbeiten Sie zumeist mit Dienstleistern zusammen, die personenbezogene Daten erheben. Dafür bedarf es Verträge zur Auftragsdatenverarbeitung, die den Anforderungen der DSGVO genügen.

7. Erstellen Sie ein Formular für Auskunftsersuchen

Da Sie als Händler Ihren Kunden grundsätzlich alle gespeicherten Daten auf Anfrage zur Verfügung stellen müssen, empfiehlt es sich, ein Formular dafür bereitzustellen, das Kunden bei Ihnen einreichen können, wenn sie zum Beispiel Daten löschen lassen möchten oder eine Auskunft wünschen, welche Daten gespeichert worden sind.

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Roadmap: Mit diesen Schritten gelingt Ihnen die digitale Transformation

Roadmap: Mit diesen Schritten gelingt Ihnen die digitale Transformation

Die digitale Transformation ist ein fortlaufender Prozess mit vielen möglichen Wegen zum Erfolg. Unternehmen, die es richtig anpacken, können laut IBM ihre Betriebskosten um bis zu 70 Prozent senken, die Lagerkosten halbieren und den Umsatz um 20 Prozent steigern. Dieser Beitrag zeigt Ihnen, warum eine Roadmap in der digitalen Transformation wichtig ist.

Roadmap: Mit diesen Schritten gelingt Ihnen die digitale Transformation

Damit der Digitalisierungsprozess in Ihrem Unternehmen gelingt, sollten Sie erst einige grundlegende Fragen klären: Welche Ressourcen benötigen wir? Welche Inhalte und Ergebnisse brauchen wir? Welche Teams können diese liefern? Wie sieht der Zeitplan aus?

Legen Sie in einer Roadmap eine Reihe von Schritten fest, mit denen Unternehmen kurz- und langfristige Geschäftsziele mithilfe digitaler Technologie erreichen können. Die Verantwortlichen müssen zunächst die eigenen Geschäftsanforderungen verstehen. Ferner müssen sie Lücken im bestehenden System finden und eine Strategie entwickeln, um diese zu schließen.

Darum ist eine Roadmap für Ihre Firma wichtig

Ohne einen handfesten Plan lassen sich neue Investitionen nur schwer an die Geschäftsleitung verkaufen – und das aus gutem Grund. Eine Studie der Boston Consulting Group zeigt, dass 70 Prozent der groß angelegten Initiativen zur digitalen Transformation scheitern. Die menschliche Dimension (Organisation, Betriebsmodell, Prozesse und Kultur) ist in der Regel der entscheidende Faktor.

Ein sinnvoller organisatorischer Wandel erfordert nicht nur Planung, sondern auch eine Änderung der Denkweise. Eine erfolgreiche Roadmap erklärt einerseits, was getan werden muss und wie man es tut. Andererseits veranschaulicht sie, warum der Wandel notwendig ist und warum sich die Investition lohnt. So wird die Innovation für alle Beteiligten – von den Entscheidungsträgern bis zu den Endbenutzern im gesamten Unternehmen – zu einem Selbstläufer.

So sieht ein Plan für die digitale Transformation aus

Keine Firma ist wie die andere, auch die Wege der digitalen Transformation gleichen sich nicht. Erfolgreiche Roadmaps enthalten jedoch in der Regel bestimmte Schritte zur Bewältigung ähnlicher Herausforderungen und Chancen:

Ein Ziel bestimmen

Eine durchdachte Roadmap zeigt nicht nur auf, wie ein Unternehmen die digitale Transformation in Angriff nimmt, sondern auch warum. Welche weitverbreiteten Probleme löst sie im Unternehmen? Und: Wird dies einen Wettbewerbsvorteil bringen?

Angesichts des beispiellosen Fachkräftemangels und der sich ständig ändernden Vorschriften für Gesundheitsdienstleister könnte die „Steigerung der Personaleffizienz“ oder die „Verbesserung der Compliance“ ganz oben auf der Liste stehen, während für Hersteller eher optimierte Prozesse und eine transparentere Lieferkette mögliche Ansatzpunkte wären. Einzelhändler hingegen könnten sich auf die Optimierung des Kundenservice und die Personalisierung der Kommunikation konzentrieren.

Die Geschäftsleitung an Bord holen

Der Wandel erfordert Zeit, Talent, Geld und die Unterstützung der Unternehmensleitung. Die Roadmap sollte auch die Ziele und Visionen der einzelnen Führungskräfte für ihre eigenen Abteilungen oder Geschäftsbereiche berücksichtigen und vermitteln, wie das gelingen kann.

Der Chief Financial Officer möchte zum Beispiel wissen, wie sich durch die digitale Transformation Kosten senken oder neue Einnahmequellen schaffen lassen. Der Chief Customer Experience Officer interessiert sich hingegen eher dafür, neue Kunden zu gewinnen oder bestehende mit einem besseren Service oder neuen Kommunikationskanälen zu begeistern.

Die Roadmap braucht einen klaren Weg

Das richtige Team zusammenstellen

Die Erstellung einer erfolgreichen Roadmap kann der IT-Verantwortliche in Ihrem Unternehmen nicht allein bewältigen. Es erfordert ein tiefes Verständnis dafür, wie jedes Team arbeitet und was es besser machen könnte. Außerdem müssen Sie wissen, wie die Kunden mit Ihrer Firma in Kontakt treten wollen und wie ihre Erfahrungen verbessert werden können. Das erfordert ein Team aus multidisziplinären Führungskräften aus dem gesamten Unternehmen – darunter digitale Strategen, Vertriebs- und Marketingdirektoren und weitere Leiter von Geschäftsbereichen. Diese Personen können dabei helfen, Probleme zu identifizieren, Lösungen zu finden und alle auf dieselbe digitale Seite zu bringen. Auf diese Weise verschwinden wichtige Daten nicht länger in Silos und redundante Technologien werden vermieden.

Die Mitarbeiter einbeziehen

Selbst die besten Pläne für die digitale Transformation scheitern, wenn die Mitarbeiter nicht einbezogen werden. Während einige Abteilungen wahrscheinlich für die neue Technologie brennen, könnten andere sie als lästig empfinden, wenn sie nicht auf die Veränderungen vorbereitet sind. Der Plan muss die Beschäftigten im Vorfeld einbinden, ihr Feedback einholen und sicherstellen, dass sie verstehen, wie die digitale Transformation ihr Arbeitsleben erleichtert.

Sie können das perfekte CRM-Verfahren (Customer Relationship Management) wählen, um Kundendaten zu synchronisieren und den Vertrieb zu optimieren, aber es wird die Kundenbindung nicht verbessern, wenn die Vertriebs- und Kundendienstmitarbeiter es nie aktualisieren. Wenn die Angestellten nicht davon überzeugt sind, dass es sich lohnt, die Anwendung zu erlernen, bringt die beste Lösung nichts.

Das Team in der Roadmap

Flexible Entwicklung

Die digitale Transformation lässt sich in der Regel nicht auf einen Schlag umsetzen. Konzentrieren Sie sich darauf, die Umstellung in Phasen auszuführen und das Vorhaben in einer Fokusgruppe zu testen, bevor Sie es ausweiten. Beginnen Sie mit Projekten, die weniger komplex, einfach zu implementieren, wertvoll und finanziell tragfähig sind. Die Investitionen sollen sich frühzeitig auszahlen. Seien Sie flexibel, wenn es darum geht, welche Aspekte Ihres Plans tatsächlich umgesetzt werden.

Die digitale Transformation besteht aus einer Reihe von Miniprojekten mit neuen Implementierungen und Integrationen sowie laufenden Anpassungen und Wiederholungen. Manchmal ändert sich die Technologie, manchmal ändern sich die Prioritäten. Führende Anbieter von Cloud-Software beispielsweise aktualisieren ihre Lösungen ständig und bringen neue Funktionen auf den Markt – von künstlicher Intelligenz (KI) und Internet-of-Things-Funktionen (IoT) bis hin zu neuen Integrationsmöglichkeiten. Eine flexible Roadmap hat also eine größere Erfolgschance.

Bei jeder neuen Implementierung ist es außerdem wichtig, wichtige Leistungsindikatoren (Key Performance Indicators, KPIs) festzulegen, zu verfolgen und das Feedback der Beteiligten einzuholen. Das zeigt, was funktioniert und was nicht, und wann die Roadmap überarbeitet werden muss. Es bietet auch die Möglichkeit, Erfolge zu feiern und zu bestätigen, dass sich das Unternehmen auf dem richtigen Weg befindet.

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Skalierbare Software: Der Schlüssel für erfolgreiche und schnell wachsende Unternehmen

Skalierbare Software: Der Schlüssel für erfolgreiche und schnell wachsende Unternehmen

Unternehmen legen sich schnell ein großes Arsenal an spezialisierter Software zu, die sie bei CRM, Projektmanagement, Ticketing und vielem mehr unterstützt. Solche Software ist anfangs hilfreich, aber wenn ein Unternehmen wächst, wächst auch das komplexe Geflecht aus Tools, Anwendungen und Plattformen. Mit der Zeit kann dieses Geflecht die Arbeit verlangsamen und die Kommunikation und den Fortschritt erschweren. Darüber hinaus wird es immer schwieriger, all diese verschiedenen Software-Anwendungen an die individuellen Bedürfnisse eines Unternehmens anzupassen. Die Fähigkeit eines Unternehmens, zu wachsen, ist dann an die Grenzen der verwendeten Software gebunden. An dieser Stelle kommt skalierbare Software ins Spiel.

Skalierbare Software ist die Lösung für agile Unternehmen

Skalierbare Software bietet eine flexible und dynamische Lösung, die an viele verschiedene Anwendungsfälle angepasst werden kann. Das bedeutet, dass ein wachsendes Unternehmen eine Plattform nutzen kann, um viele verschiedene Geschäftsbereiche nahtlos zu verwalten. Gehen wir näher darauf ein, welche Vorteile skalierbare Software bietet und warum sie ein Schlüssel zum Erfolg ist.

Ein unabhängigeres Unternehmen werden

Unternehmen, die sich auf eingeschränkte Software verlassen, werden sich irgendwann in einer Sackgasse wiederfinden. Wenn ihre Software nicht mehr ausreicht, wenden sie sich oft an externe Spezialisten, um zusätzliche Funktionen zu entwickeln. Das kann teuer und zeitaufwändig werden. Außerdem kannes zu unvollkommenen Ergebnissen führen, da diese Spezialisten die Bedürfnisse des Unternehmens nicht besonders gut kennen. Es bedeutet auch, dass das Unternehmen von komplexem benutzerdefiniertem Code und der Person oder der Softwarefirma, die ihn geschrieben hat, abhängig ist.

Im Gegensatz dazu kann Low-Code/No-Code-Software eine großartige, skalierbare Lösung sein. Diese Software lässt sich leicht an die Bedürfnisse eines jeden Unternehmens anpassen, da sie aus austauschbaren, anpassbaren Bausteinen besteht, ähnlich wie ein Lego-Set.

Mit einzelnen Modulen können die Teammitglieder eines Unternehmens ihre eigene Software erstellen. Die Bedienoberfläche ist sehr intuitiv und nutzerfreundlich und erfordert daher keine besonderen IT- oder Programmierkenntnisse. Damit entfällt die Abhängigkeit von externen Spezialisten oder hochtechnisierten Personen.

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Auf dem Weg zur Transparenten Organisation

Es kann problematisch sein, wenn an der teamübergreifenden Arbeit mehrere Personen aus verschiedenen Teams oder Abteilungen beteiligt sind, die alle unterschiedliche Software verwenden. Die Verwendung separater und unflexibler Software führt zu Missverständnissen, unklaren Zuständigkeiten und einem Mangel an Anerkennung.

Skalierbare Software hilft, diese organisatorischen Silos aufzubrechen. Ein einheitliches System ermöglicht es allen Teammitgliedern, die Arbeit der anderen sowie die gemeinsame Arbeit zu sehen und schafft so Transparenz im gesamten Unternehmen. Außerdem werden die Verantwortlichkeiten klar geregelt, sodass jeder weiß, wer woran arbeitet und doppelte oder Arbeit vermieden wird. All dies fördert die Zusammenarbeit und macht deutlich, welche Teammitglieder sich besondere Anerkennung verdient haben.

Mehr Beteiligung aller Mitarbeitenden

Um Software erfolgreich zu implementieren, müssen die Mitarbeiter, die sie tatsächlich in der täglichen Arbeit nutzen werden, von Anfang an mit an Bord sein. Denn das Management oder das IT-Team, das eine Software auswählt, sind nicht unbedingt diejenigen, die sie im Endeffekt tagtäglich nutzen.

Bei skalierbarer Software kann das Team, das die Software nutzt, diese an seine eigenen Bedürfnisse anpassen. Auf diese Weise ist es nicht nur wahrscheinlicher, dass die Software ihre Probleme behebt, sondern es ist auch wahrscheinlicher, dass das Team in die Nutzung der Software investiert. Es handelt sich um ein viel flexibleres System, das sich nahtlos an die sich ändernden Anforderungen des Teams anpassen kann.

Skalierbare Software
Graphs diagram and charts

Relevant für Unternehmen jeder Größe

Unabhängig davon, ob ein Team aus drei, dreißig oder dreihundert Mitarbeitern besteht, ist skalierbare Software für Unternehmen jeder Größe und in jeder Phase von Bedeutung. Jedes wachsende Unternehmen sollte über Software verfügen, die mit ihm wächst, und skalierbare Low-Code/No-Code-Software ist der Schlüssel dazu. Schließlich soll Software letzten Endes ein Unternehmen und seine Mitarbeiter bei der Arbeit unterstützen und nicht dazu führen, dass sie mehr Arbeit haben.

Der Beitrag wurde ursprünglich hier veröffentlicht …

Interview mit Arvato Systems zum Thema B2B E-Commerce

Interview mit Arvato Systems zum Thema B2B E-Commerce

Matthias Weber im Gespräch mit Dr. Angela Bischoff, Vice President bei Arvato Systems,  zum Thema B2B E-Commerce.

Das Interview ist auch in englischer Sprache verfügbar: Interview with Arvato Systems: B2B E-Commerce …

Auf unsere 5 Fragen zum Thema „B2B E-Commerce“ gibt uns Dr. Angela Bischoff, Vice President bei Arvato Systems, Antworten.

5 Fragen an Arvato Systems zum Thema „B2B E-Commerce“

1. Worin unterscheidet sich B2B eCommerce von B2C eCommerce?

Kunden, egal ob B2C oder B2B, erwarten heute durchgängige und konsistente Einkaufserlebnisse. E-Commerce Seiten für Händler können es heute bereits mit den besten Consumer-Websites aufnehmen. Relevante Informationen, Produkte & Services müssen jederzeit und über jeden denkbaren Touchpoint zur Verfügung stehen. Individualisierung & Relevanz sind die entscheidenden Faktoren für das perfekte Shopping-Erlebnis und um Umsatzsteigerungen zu erzielen – das gilt für B2B genauso wie für B2C. Die technischen Anforderungen sind und bleiben jedoch unterschiedlich: Im Geschäftskundenbereich muss die E-Commerce-Lösung zusätzliche Herausforderungen meistern.

Beispiele sind:

  • Die Unterstützung komplexer Preisgefüge und Kataloge
  • Zugriff auf Bestände, kundenspezifische Preise und Zahlungsbedingungen
  • Verarbeitung von Mengenstaffeln und Rabattierungen
  • Vorhalten vielfältiger Lieferadressen + Zahlmethoden
  • Verwaltung verschiedener User-Rollen, komplexer Organisationshierarchien und Workflow-Freigaben

Arvato Tipp: Wählen Sie einen IT-Dienstleister, der sich mit den Anforderungen von E-Commerce in B2C und B2B auskennt – so verbinden Sie das nötige Know-how der B2B Komplexität mit dem perfekten Shopping-Erlebnis aus B2C!

Die Digitalisierung bringt beinahe im Minutentakt neue Trends mit sich – wer behält da den Durchblick und weiß, welche der Trends echte Relevanz haben? Wir betrachten die Trends, die mehr als ein kurzes Strohfeuer sind, sich unserer Meinung nach nachhaltig etablieren werden und einen echten Mehrwert bieten – sowohl für Unternehmen als auch für Kunden. Drei relevante Trends und unsere Einschätzung:

  • Voice Commerce: Zukünftig wird es auch im deutschen Markt deutlich mehr sprachgeführte Assistenzsysteme geben. Warum das so ist? Ganz einfach: Unsere Sprache ist das beste Eingabemedium überhaupt! Wir sprechen einfach drauf los, auch komplexe Sachverhalte formulieren wir problemlos und schnell ohne lästiges Tippen. Zudem prognostizieren es die weltweiten Verkaufszahlen von Amazon, Google & Co. bereits: Conversational Commerce ist mehr als nur die sprichwörtlich „nächste Sau, die durchs Dorf getrieben wird“. Das Fazit: Händler, sowohl B2C als auch B2B, müssen sich auf diese Entwicklungen einstellen.
  • Künstliche Intelligenz & Chatbots: Mit künstlicher Intelligenz (KI) ausstaffierte Chatbots sollen Alltag und Einkauf erleichtern und ein Stück bequemer machen – online und offline – im B2C genauso wie im B2B Business: Warum im Webshop per Filterfunktion nach dem richtigen Produkt suchen, wenn der Bot mit nur wenigen Worten das Produkt auf Anhieb findet? Zukunftsforscher prognostizieren eine folgenreiche Entwicklung und auch wir meinen, dass in Zukunft die rasant wachsende Leistungsfähigkeit künstlicher Intelligenz den Einsatz von Bots im E-Commerce treiben wird.
  • Echtzeit Personalisierung: Relevanz, Relevanz und noch einmal: Relevanz. Wir von Arvato können es eigentlich nicht oft genug sagen. Der Erfolgsfaktor für den Gewinn, aber auch die Bindung bereits vorhandener Kundengruppen, hängt maßgeblich von den Informationen ab, die wir unseren Usern von zur Verfügung stellen. Sind Informationen oder Empfehlung nicht von Relevanz, dann ist ein potenzieller Kunde oder ein Bestandskunde schneller weg, als wir gucken können und kauft im schlechtesten Fall beim Marktbegleiter. Idealerweise kennen Sie deshalb Ihre Kunden, deren Bedürfnisse und Vorlieben im Detail und spielen auf Basis von Echtzeit-Informationen Marketingmaßnahmen aus, die den Kunden zum Auftrag führen

3. Wie wichtig ist die User Experience im B2B eCommerce?

Wir haben es bereits erwähnt: Der User im B2B E-Commerce erwartet B2C ähnliche Einkaufserlebnisse. Auch Geschäftskunden erwarten einen einfachen und intuitiven Umgang mit Systemen, um schnell und komfortabel ans Ziel zu kommen. Im B2B Umfeld besteht die Herausforderung darin, komplexe Anforderungen (Beispiele: Kunden Selfservice-Optionen, Support bei komplexen Produktkonfigurationen oder eine exzellente Such- und Navigationsfunktion) in eine perfekte Customer Experience münden zu lassen. Das Ergebnis: Hohe Kundenzufriedenheit, gesteigerter Umsatz!

4. Worauf sollte man bei der Auswahl von einer B2B eCommerce Plattform achten?

Achten Sie bei der Auswahl einer B2B E-Commerce Plattform darauf, dass diese heute und in Zukunft den Anforderungen Ihres Unternehmens gewachsen ist. Betrachten Sie dabei nicht nur die aktuellen Herausforderungen, sondern denken Sie auch an künftige Geschäftsentwicklungen. Ein wichtiger Aspekt besteht in der Skalierbarkeit – wächst Ihre Webseite, sollte die Commerce-Plattform mit der positiven Entwicklung schritthalten. Bedienen Sie alle möglichen Touchpoints – egal, ob online oder offline – und stellen Sie so die Omnichannel-Fähigkeit sicher. Planen Sie, mehrere globale Websites zu betreiben? Dann kommen viele Anforderungen, von Sprachvarianten über kulturelle Unterschiede, auf Sie zu, die Sie erfolgreich bedienen müssen. Wählen Sie auch eine Plattform, die neben B2B im Fall der Fälle auch B2C bedienen kann. Bleiben Sie so flexibel und gewappnet für neue Geschäftsmodelle! Eine zuverlässige Performance ist das A und O jeder E-Commerce-Plattform – entscheiden Sie sich daher für ein System mit einer modernen Architektur, die sich im Bedarfsfall flexibel erweitern lässt. So sind Sie auch für Innovationen gut gerüstet

5. Welche Schritte sollte man bei der Einführung einer B2B eCommerce Plattform beachten?

Erfolgreiche B2B E-Commerce Projekte sind dadurch gekennzeichnet, dass Geschäftsprozesse im Sinne der Kunden neu gedacht und nicht nur digitalisiert werden. Dabei ist es wichtig zu wissen, was Kunden zukünftig vom Unternehmen erwarten. Wer sich in seine Kunden hineinversetzen und zukünftige Bedürfnisse frühzeitig erkennt, stärkt die Wettbewerbsposition seiner Kunden und damit seine eigene. Design Thinking ist eine innovative Methode, die bei diesem Prozess helfen kann. Vor dem Hintergrund sind alle internen und externen Stakeholder und Meinungsführer einzubinden.

Achtung: Ein B2B E-Commerce Projekt ist kein Software Projekt! Es ist zum Großteil ein Organisationsprojekt, welches fast alle Bereiche des Unternehmens sowie definitiv die gesamte Interaktion mit den Kunden betrifft. Nachdem der Projektscope, Verantwortlichkeiten und Budgets geklärt sind, ist es sinnvoll, einen Geschäftsbereich / Geschäftsprozess zu identifizieren und ihn auf der neuen B2B E-Commerce Plattform abzubilden. Eine Abbildung dicht am Standard mit einer tiefen Integration in den vorhandenen Systemverbund ist oft ratsam. Parallel dazu ist an der Qualität der Stammdaten und der Aufbereitung von wertigem Content zu arbeiten, welche im Digitalgeschäft unabdingbar sind. Erste Erfahrungen aus der Phase helfen in einem agilen Ansatz die Anforderungen an die weiteren Phasen zu validieren und den Scope anzupassen. Ein Rollout in den Dimensionen Ländern, Sortimente, Kundensegmente sowie Funktionalitäten schließt sich dem an.


Das Interview wurde schriftlich, mit Dr. Angela Bischoff, Vice President bei Arvato Systems geführt

Dr. Angela Bischoff ist Vice President bei Arvato Systems und verantwortet das Projektgeschäft sowie die Produktentwicklung im E-Commerce für die Regionen Deutschland, Österreich, Schweiz sowie die USA. Nach dem Technomathematik Studium an der TU Clausthal und der Promotion an der TU Braunschweig hat Frau Dr. Bischoff, mit Beginn der ersten E-Commerce Welle im Jahr 2000, internationale Projekte ganzheitlich (eshop, Customer Service, Logistik, Finanzen) für unterschiedliche Branchen und Kunden architektonisch designed und gesteuert.

Als international agierender IT-Spezialist unterstützt Arvato Systems namhafte Unternehmen bei der Digitalen Transformation. Mehr als 3.000 Mitarbeiter an weltweit über 25 Standorten stehen für hohes technisches Verständnis, Branchen-Know-how und einen klaren Fokus auf Kundenbedürfnisse. Als Team entwickeln wir innovative IT-Lösungen, bringen unsere Kunden in die Cloud, integrieren digitale Prozesse und übernehmen den Betrieb sowie die Betreuung von IT-Systemen. Zudem können wir im Verbund der zum Bertelsmann-Konzern gehörenden Arvato ganze Wertschöpfungsketten abbilden. Unsere Geschäftsbeziehungen gestalten wir persönlich und partnerschaftlich mit unseren Kunden. So erzielen wir gemeinsam nachhaltig Erfolge.

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