6 Gründe für ein Cloud-basiertes Data Warehouse

Die Verwaltung des Data Warehouse ist kompliziert – einige Unternehmen haben Probleme mit Speicher, Dateiformaten oder Übersichtlichkeit. Hier lesen Sie 6 Gründe, warum der Wechsel zu einem Data Warehouse in der Cloud diese Probleme löst und weitere Vorteile bringt.

6 Gründe für ein Cloud-basiertes Data Warehouse

Ein Data Warehouse, das Daten aus verschiedenen Quellen zusammenfasst, um sie analysieren und darauf reagieren zu können, ist heute entscheidend für den Geschäftserfolg. Denn es verarbeitet schnell die enormen Datenmengen, die sich heute in Unternehmen ansammeln. Darauf basierend können Führungskräfte zuverlässige datenbasierte Entscheidungen treffen.

Allerdings halten es fast zwei Drittel der kürzlich befragten Experten für „schwierig“ oder „sehr schwierig“, ihre Data-Warehouse-Lösung zu verwalten. So entwickeln sich Cloud-basierte Data Warehouses aufgrund der steigenden Komplexität und Menge der Daten zur effizientesten Möglichkeit, diese Komplexität zu reduzieren und gleichzeitig die zunehmend geforderte Agilität, Sicherheit und Performance zu gewährleisten.

Unternehmen nutzen vor allem
aus folgenden Gründen ein Cloud-basiertes Data Warehouse:

1. Große Datenmengen bewältigen

Cloud-basierte Data Warehouses bieten die nötige Flexibilität, um den Speicherplatz unabhängig von den Serverkapazitäten zu erweitern. Dies ermöglicht die Aufnahme großer Datenmengen, ohne die entsprechenden Rechenkosten zu erhöhen. Durch die Umstellung auf ein Cloud-basiertes Data Warehouse können Unternehmen auch die Ressourcen innerhalb weniger Minuten oder sogar Sekunden anhand der Schwankungen des Datenwachstums skalieren. Die Steuerung ist über APIs und Dashboards auf einfache Weise möglich. Daher müssen Unternehmen nicht mehr vorplanen, Vorausbeschaffungen tätigen oder sich um Speicherplatzmangel sorgen.

2. Viele Datenformate unterstützen

Die in Unternehmen anfallenden Daten sind nicht alle strukturiert. Daher unterstützen Cloud-basierte Data Warehouses verschiedene semi-strukturierte Datentypen wie JSON und CSV sowie eine Vielzahl anderer Formate. Einige Dienste unterstützen auch die Abfrage von unstrukturierten Daten auf externem Speicher. Durch den Support mehrerer Abfrage- und Datenformate können Cloud-basierte Data Warehouses halb- und unstrukturierte Daten verarbeiten, die für große Daten-Workloads typisch sind. Der zusätzliche Vorteil für Big Data Workloads besteht darin, dass die meisten Cloud-basierten Lösungen langfristige Cold-Storage-Optionen bieten. Dann sind die Daten zu niedrigeren Speicherkosten und mit minimierten Geschäftsauswirkungen leicht zugänglich.

3. Die Nutzung vereinfachen

Ein Cloud-basiertes
Data Warehouse unterstützt Ad-hoc- und parallele Abfragen auf demselben
Datensatz ohne Beeinträchtigung der Performance bestehender Workloads. So
können Anwender die Daten mit sehr geringen Einschränkungen untersuchen.
Darüber hinaus reduzieren vereinfachte Mechanismen zur Datenerfassung sowie ELT
(Extraktion/Laden/Transformation)-Verarbeitung den Aufwand für die Anwender zur
Wartung komplexer ETL-Pipelines. Benutzer können gleichzeitig viele Abfragen
über Terabyte von Daten ausführen und erhalten Antworten in nur wenigen
Sekunden.

4. Den TCO reduzieren

Cloud-basierte Dienste bieten Pay-per-Use-Abrechnungsmodelle, die auch Data-Warehouse-Lösungen nutzen. Die meisten Cloud-basierten Data Warehouses trennen Speicher- und Serverleistungen aufgrund von Performance- und Skalierungsanforderungen. Durch die Cloud-Kostenstruktur können Unternehmen Speicher- und Rechenleistungen sowohl einzeln als auch gebündelt bezahlen, aber basierend auf dem jeweiligen Nutzungsgrad. Mit Cloud-basierten Data Warehouses lassen sich Hardwarekosten senken, da keine Erweiterungen mehr nötig sind, und Wartungsaufwand reduzieren. So fallen keine Kosten mehr für die entsprechenden Mitarbeiter, Lizenzen und Hardware an.

5. Die Sicherheit verbessern

Cloud-basierte Data Warehouses verwenden hardwarebeschleunigte AES-128 oder eine höhere Verschlüsselung für Daten im Ruhezustand. Alle Daten, die zwischen Servern, Regionen oder Diensten übertragen werden, sind TLS-verschlüsselt. Die meisten Cloud-basierten Data Warehouses unterstützen virtuelle private Netzwerke mit Verbindungen zu lokalen Netzwerken durch standardisierte IPsec-VPNs. Die meisten Unternehmen würden eigene interne Teams benötigen, um Lösungen auf diesem Sicherheitsniveau zu verwalten. Doch in den meisten Fällen könnten selbst interne Lösungen nicht mit dem Niveau an Sicherheitskontrollen einer Cloud-Umgebung mithalten – sowohl in Bezug auf Funktionalität als auch Einfachheit der Nutzung.

6. Disaster Recovery und Business Continuity gewährleisten

Die meisten Cloud-basierten
Data Warehouses trennen Speicher und Server, um eine asynchrone Replikation des
Speichers über verschiedene Regionen hinweg zu unterstützen – ohne die
vorhandenen Rechenkapazitäten und Abfragen zu beeinträchtigen. Backups und
Snapshots werden automatisch erzeugt und innerhalb der jeweiligen Region bereitgestellt.
Einige Anbieter nutzen ihre eigenen privaten Backend-Netzwerke zwischen den
Regionen, um die Latenzzeiten weiter zu reduzieren, die Zuverlässigkeit und
Sicherheit zu erhöhen und die Verfügbarkeit zu verbessern. Dabei gehen während
des Wiederherstellungsprozesses nur wenige bis keine Daten verloren. Zur
Disaster Recovery lassen sich schnell die überregional replizierten Daten nutzen,
indem die Verarbeitungskapazität erhöht wird, wobei die Verfügbarkeit von
sofort bis zu einigen Minuten reicht. Bestimmte Systeme unterstützen die
sofortige Abfrage eines Teils der Daten, während der Rest im Hintergrund
geladen wird. Diese Funktionen können lokale Data Warehouses nicht bieten.

Fazit

Cloud-basierte Data
Warehouses eröffnen viele Vorteile für Unternehmen: Sie können effizienter
arbeiten sowie interne Teams von Wartungs- und Betriebsaufwand entlasten.
Allerdings sollten sie die Komplexität der Einführung und Anpassung an ihre
spezifischen Bedürfnisse nicht unterschätzen. Und die Vorteile sind auch nicht
umsonst. Denn Unternehmen müssen Strukturen und Prozesse für Cloud-basierte
Data Warehouses aufbauen sowie neue Nutzungs- und Preismodelle verstehen.

Professional Services-Teams können Unternehmen bei der Umsetzung unterstützen. Sie helfen auch bei der Planung, Bereitstellung, Migration und Verwaltung von Cloud-basierten Data Warehouses. Dabei stellen sie sicher, dass Kunden den größtmöglichen Nutzen aus ihrer digitalen Transformation ziehen.

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Fünf Tipps für Unternehmensgründer

Fünf Tipps für Unternehmensgründer

Aus einer guten Geschäftsidee ein langfristig erfolgreiches Unternehmen zu machen, ist mit einigen Herausforderungen verbunden. Viele davon sind nicht einzigartig, sondern betreffen fast alle Start-ups – die Erfahrungen anderer Entrepreneure können daher eine wertvolle Hilfe sein. Samuel Müller, CEO und Mitgründer von Scandit, gibt Tipps für Unternehmensgründer in der kritischen Gründungs- und Expansionsphase.

Fünf Tipps für Unternehmensgründer

Ein allgemeingültiges Erfolgsrezept für den Aufbau eines eigenen Unternehmens gibt es leider nicht. Nur selten läuft in den ersten Monaten und Jahren alles nach Plan. Viele Schwierigkeiten lassen sich indes umschiffen, denn andere Gründerinnen und Gründer standen bereits vor ähnlichen Herausforderungen und geben ihre Erfahrungen in der Regel gern weiter. So auch Samuel Müller, der die folgenden Tipps für Unternehmensgründer parat hat:

Einen klaren Fokus setzen.

Gerade in der Anfangszeit sind die Ressourcen eines Start-ups noch sehr beschränkt. Umso wichtiger ist es, Schwerpunkte zu setzen und sich nicht in zu vielen Aktivitäten zu verlieren. Letztlich wird es immer jemanden geben, der gute Argumente dafür vorbringt, warum man diese oder jene Idee weiterverfolgen sollte. Dann gilt es, im Team zu diskutieren und genau abzuwägen, welche Chancen und Risiken damit verbunden sind. Als Gründerin beziehungsweise Gründer muss man konsequent „Nein“ sagen können und manchmal auch ein wenig herzlos bei der Priorisierung von Leads, neuen Features und anderen Dingen sein. 

Einen schlagkräftigen Vertrieb aufbauen.

Eine gute Geschäftsidee ist noch kein erfolgreiches Geschäftsmodell. Dieses müssen Unternehmen sorgfältig entwickeln, um zuverlässig zu wachsen und Umsätze zu generieren, aber auch um Investoren zu überzeugen. Das fängt mit einer systematischen Analyse des Marktes, der Definition von Personas und Zielgruppen sowie vielen Segmentierungen an, damit das Unternehmen die richtigen Anwendungsfälle bedient und den Weg in die gewünschten Zielmärkte findet. Anschließend braucht es einen strukturierten Sales-Prozess mit klaren Regeln und Zuständigkeiten. Und natürlich ein engagiertes Team, das idealerweise von einem erfahrenen Vertriebler geführt wird, der dafür sorgt, dass alle fokussiert bleiben. Zudem sollten bereits frühzeitig vertriebsunterstützende Funktionen wie Sales Enablement, Vertragsmanagement und Support etabliert werden.

Die wichtigen Zahlen im Blick behalten.

Schon zum Start ihres neuen Unternehmens sollten Gründerinnen und Gründer eine übergeordnete Vision formulieren und diese ebenso wie die Quartals- und Jahresziele sowie die anvisierten Zielgruppen regelmäßig überprüfen. Klar definierte KPIs (Key Performance Indicators) und OKRs (Objectives and Key Results) helfen dabei. Dabei sollten unternehmensweite und funktionsübergreifende OKRs stets höhere Priorität haben als die von Arbeitsgruppen oder einzelnen Mitarbeitenden. Jedes Mitglied im Managementteam sollte für einen dedizierten KPI verantwortlich sein und das gesamte Team in festen Abständen über Fortschritte informieren.

Die Tipps haben Unternehmensgründer im Blick

Der Go-to-Market-Strategie treu bleiben.

Ist das Produkt erstmal etabliert, geht es darum, neue Regionen und Märkte zu erschließen. Die Anpassung der Strukturen und Prozesse für die Expansion erfordert viel Sorgfalt, damit es nicht zu den typischen „Wachstumsschmerzen“ kommt, die bei schnell steigenden Kundenzahlen und größer werdenden, in verschiedenen Regionen arbeitenden Teams oft auftreten. Wichtig ist, die Teams mit lokalen Experten zu unterstützen, die den neuen Markt und die dortigen Kunden kennen. Überhaupt müssen sich Gründerinnen und Gründer in dieser Phase oft daran gewöhnen, Verantwortung abzugeben, weil sie ab einer gewissen Unternehmensgröße schlicht nicht mehr alles wissen und alles selbst entscheiden können. Ihrer bewährten Go-to-Market-Strategie sollten sie aber auch beim Eintritt in neue Regionen und Märkte tendenziell treu bleiben und nur kleinere Anpassungen vornehmen.

Die Kommunikation nicht vernachlässigen.

Ein Unternehmen braucht eine übergeordnete Vision und Werte, für die es steht, damit alle Mitarbeitenden am gleichen Strang ziehen und erfolgreich zusammenarbeiten. Eine starke Unternehmenskultur kann aber nur entstehen, wenn die Vision und die Werte in alle Unternehmensbereiche getragen werden – was über Zeitzonen und Sprachbarrieren hinweg gar nicht so leicht ist. Besprechungen und Veranstaltungen, zu denen auch Team-Events wie gemeinsame Ausflüge oder Dinner zählen, sollten sich daher nicht allein an Deutschland oder Europa orientieren. Sinnvoll sind rotierende Zeiten und Orte, damit sich alle Mitarbeitenden – gleich welcher Region – gleichberechtigt einem großen Team zugehörig fühlen.

Fazit zu den Tipps für Unternehmensgründer

„Das in einem jungen Unternehmen nicht immer alles perfekt läuft, ist ganz normal – schließlich ist es eine komplexe und arbeitsintensive Aufgabe, in kurzer Zeit eine innovative Lösung zu entwickeln, Kunden zu gewinnen und Investoren zu überzeugen“, betont Samuel Müller, CEO und Mitgründer von Scandit. „Allerdings stehen Gründerinnen und Gründer mit ihren Herausforderungen nicht allein da. Viele Entrepreneure, die bereits erfolgreich Unternehmen aufgebaut haben, unterstützen gerne mit praxisnahen Anregungen und Empfehlungen. Manche Erfahrungen muss man aber auch einfach selbst machen – an ihnen wächst man und kann sie dann später selbst weitergeben.“

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So wichtig ist eine Lieferzeitkontrolle für den Vertrieb!

So wichtig ist eine Lieferzeitkontrolle für den Vertrieb!

Die Arbeit der Sales-Abteilung endet nicht mit dem Vertragsabschluss sondern geht noch viel weiter: Erst wenn die Kunden tatsächlich ihre bestellten Produkte erhalten haben, ist das Geschäft auch wirklich erfolgreich abgeschlossen. Um dies zu gewährleisten, spielt die Lieferzeitkontrolle im Vertrieb eine wichtige Rolle. Besonders in der heutigen Zeit sind pünktliche und vollständige Lieferungen ein bedeutender Faktor beim Aufbau von Kundenbeziehungen, gerade wenn die Absicht besteht, eine langfristige Beziehung aufzubauen und Folgeaufträge des Kunden zu erhalten.

Was ist Liefertreue?

Eine hohe Liefertreue ist für Unternehmen in der heutigen Zeit erfolgsentscheidend. Für die Ermittlung der Liefertreue sind vor allem drei Kennzahlen wichtig:

  • Die erste Kennzahl ist die Liefertreue zum gewünschten Kundentermin. Es geht also um die Anzahl an Lieferungen, die genau an dem Tag beim Kunden eingetroffen sind, der von diesem zuvor angegeben wurde.
  • Da dies jedoch nicht immer möglich ist, gibt es die zweite Kennzahl der Liefertreue zu einem bestätigten Termin. Hier gibt das Unternehmen selbst einen Liefertermin vor, an dem man in der Lage ist, das Produkt an den Kunden zu liefern.
  • Die dritte Kennzahl Lieferfähigkeit stellt die beiden vorherigen Kennzahlen in ein Verhältnis und berechnet, wie oft die Liefertreue zum bestätigten Termin der Liefertreue zum Kundenwunschtermin entspricht. Idealerweise wird hier ein hoher Prozentsatz erreicht.

Die Bedeutung von Liefertreue für die Kundenbeziehung

Dass die Liefertreue für die Kundenbeziehung in der heutigen Zeit extrem wichtig geworden ist, kann gar nicht stark genug betont werden. Viele Geschäfte und Einkäufe werden heute nur noch online getätigt und anschließend ausgeliefert. Entsprechend wichtig ist eine gute Performance, da Lieferzeiten einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Kundenzufriedenheit haben. Gerade Verzögerungen und nicht eingehaltene Lieferversprechen können sich schnell negativ auf die Beziehung auswirken. Eine gute Performance ist dagegen oft ein Schlüsselfaktor beim Aufbau von guten Kundenbeziehungen. Pünktliche Lieferungen helfen dabei, dass aus Kunden Stammkunden werden, die wiederum dann auch eher das Unternehmen weiterempfehlen. Nicht umsonst gelten Kundenempfehlungen als beste Form der Werbung.

Die Bedeutung von Lieferzeitkontrolle im aktuellen Geschäftsumfeld

So bedeutend die Liefertreue mittlerweile ist, so schwierig lassen sich Lieferzeiten aktuell oft einhalten. Die globale Pandemie hat weltweit für erhebliche Lieferprobleme gesorgt. Rohstoffmangel, Klimawandel, Produktionsrückstau und überlastete Lieferanten sind nur einige Gründe dafür, dass Verzögerungen mittlerweile eher die Norm als die Ausnahme darstellen. Oft ist es daher alles andere als einfach, Kunden konkrete Termine zu nennen beziehungsweise von Zulieferern Termine genannt zu bekommen. Und ob Letztere dann eingehalten werden, steht dann auch noch auf einem ganz anderen Blatt. Dies macht es für Unternehmen schwierig, verlässliche Lieferzeiten an ihre Kunden zu kommunizieren.

Die aktuelle schwierige Lieferlage unterstreicht noch einmal, wie wichtig es ist, mit verlässlichen Partnern zusammenzuarbeiten. Gerade auch im Vertrieb spielt die Lieferzeitkontrolle eine wichtige Rolle. Tatsächliche Lieferungen am vorher vereinbarten Termin zu erhalten, ist keine Selbstverständlichkeit mehr. Entsprechend ist es viel wichtiger mit einem Partner zusammenzuarbeiten, auf den man sich verlassen kann, im Gegensatz zu einem Partner, der zwar schnelle Lieferungen verspricht, jedoch diese Versprechen selten einhält. Besonders in Hinblick auf die eigene Planungssicherheit ist Verlässlichkeit im Geschäftsfeld heute so wichtig wie nie zuvor.

Der moderne Vertrieb arbeitet mit ERP-Unterstützung

Eine hohe Kundenzufriedenheit setzt auch eine entsprechende Liefertreue voraus. Kunden erwarten, dass die bestellten Waren zu den versprochenen Terminen auch tatsächlich eintreffen. Aufgrund der weltweit schwierigen Liefersituation ist dies jedoch alles andere als einfach. Als Lösungen für dieses Problem setzen immer mehr Unternehmen auf ERP-Systeme. Gerade die Lieferzeitkontrolle ist für den Vertrieb eine nützliche Funktion, um verlässliche Liefertermine für Kunden zu berechnen.

Erfahren Sie hier mehr zur Lieferzeitkontrolle im Vertrieb!

Lieferzeitkontrolle Vertrieb

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APplus ist ERP-System des Jahres für „Variantenreiche Serienfertigung“

APplus ist ERP-System des Jahres für „Variantenreiche Serienfertigung“

APplus erreichte bei der diesjährigen Verleihung zum ERP-System des Jahres die höchste Gesamtpunktzahl.

APplus ist ERP-System des Jahres für „Variantenreiche Serienfertigung“

Erschwingliche Preise bei gleichzeitig höchstmöglicher Individualität: Die Anforderungen heutiger Kunden stellen Fertiger vor ein regelrechtes Dilemma. Um dieses bestmöglich aufzulösen, gilt es, Geschäftsprozesse so weit wie möglich zu automatisieren und zu optimieren, damit individuelle Wünsche wirtschaftlich realisierbar sind. Wie gut sich führende ERP-Lösungen am Markt in diesem Kontext schlagen, hat das Center for Enterprise Research (CERT) der Universität Potsdam in seiner diesjährigen Preisverleihung des renommierten „ERP-System des Jahres“ mit der Kategorie „ERP für variantenreiche Serienfertigung“ untersucht. Der entsprechende Award ging dabei an den ERP-Spezialisten Asseco Solutions aus Karlsruhe. Die Überreichung mit APplus als ERP-System des Jahres erfolgte im Potsdamer Zentrum Industrie 4.0 im Rahmen einer feierlichen Gala.

Individualität ist Schlüssel zu erfolgreicher Kundenansprache

„Individualität ist zum Schlüssel erfolgreicher Kundenansprache geworden“, erklärt Ralf Bachthaler, Vorstand der Asseco Solutions und verantwortlich für Vertrieb. „Analog zu ihren Erfahrungen im privaten Kaufverhalten setzen Kunden in der heutigen Zeit auch im Business-Kontext Flexibilität und Anpassungsfähigkeit bei der Bearbeitung ihrer Aufträge voraus. Für viele Serienfertiger steigt damit die Komplexität ihrer bisherigen Prozesse. Es gilt, mehr und mehr Produktvarianten effizient abzubilden – und das idealerweise ohne Einbußen bezüglich der Wirtschaftlichkeit. Mit zahlreichen spezialisierten Funktionen ist APplus als ERP-System des Jahres darauf ausgelegt, genau das bei unseren Kunden zu ermöglichen.“

APplus ist ERP-System des Jahres
Asseco-Vorstand Ralf Bachthaler (Mitte) nimmt den Preis von Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau (links) und Moderatorin Sandra Berndt (rechts) entgegen

„Dass wir nun in diesem Kontext von der Expertenjury des Centers for Enterprise Research ausgezeichnet wurden – und das auch noch mit der höchsten Gesamtpunktzahl über alle diesjährigen Kategorien hinweg –, freut uns ganz besonders“, betont Markus Haller, Vorstandsvorsitzender der Asseco Solutions und verantwortlich für Technik . „Seit jeher ist es unser Ziel, mit APplus als Vorreiter der technologischen Entwicklung in der ERP-Branche zu agieren. Der Award für APplus als ERP-System des Jahres ist für uns sowohl ein Beleg dafür, dass wir den richtigen Weg hierzu eingeschlagen haben, als auch ein Ansporn, diesen konsequent weiterzugehen. Dies durch kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Lösung mit modernsten Technologien wie KI, um unseren Kunden genau die Funktionen und Leistung zu bieten, die sie in der heutigen dynamischen Geschäftswelt benötigen.“

Spezifische Funktionalitäten für anspruchsvolle Produktionsprozesse

Im Zentrum der Funktionen für die variantenreiche Serienfertigung steht der Produktkonfigurator von APplus als ERP-System des Jahres. Dieser ermöglicht es Anwendern, selbst komplexe Produktlogiken sowohl für den Verkaufs- als auch für den Produktionsbereich konsistent abzubilden. Die PLM-Integration in die ERP-Lösung sorgt wiederum für einen homogenen Zugriff auf die Entwicklungs- und Fertigungsdaten. Im CAD-System erstellte Stücklisten stehen nach der Freigabe unmittelbar in der Produktion zur Verfügung. Die darauffolgenden Fertigungsprozesse unterstützt APplus bereits zu Beginn mit seiner leistungsstarken Feinplanung. Dazu stellt die Lösung ein vorausschauendes, ganzheitliches und detailliertes Planungsinstrument zur Verwaltung der gesamten Lieferkette eines Unternehmens zur Verfügung.

Damit benötigtes Material für erforderliche Varianten jederzeit in ausreichender Menge zur Verfügung steht und Beschaffungsprozesse gleichzeitig so effizient wie möglich ablaufen, greift die Asseco-Lösung schon heute auf innovative künstliche Intelligenz zurück – ein Aspekt, der von der Jury als besonders positiv hervorgehoben wurde. Die entsprechende Funktionalität ermöglicht unter anderem eine optimale Konfiguration der Lagerparameter (Disponierungsart, Mindestbestand, Bestellmenge, Losgröße etc.), indem die idealen Werte durch künstliche Intelligenz berechnet werden. Auf dieser Basis lassen sich anschließend auch realitätsnahe Absatzpläne unter Berücksichtigung von externen Datenquellen wie Wirtschaftsindizes erstellen. Routineprozesse wie immer wiederkehrende Bestellungen können schließlich auf Wunsch vollständig von der APplus-KI übernommen werden. Auf diese Weise erhalten Unternehmen die Möglichkeit, ihre Anwender von Routinetätigkeit zu entlasten. Zudem besteht die Möglichkeit, freie Kapazitäten für die Bearbeitung von Sonderfällen oder Ausnahmen zu schaffen. So gewann APplus den Award als ERP-System des Jahres für „Variantenreiche Serienfertigung“.

Branchenpreis mit Tradition

Bereits zum 17. Mal kürte das renommierte Expertengremium des Center for Enterprise Research der Universität Potsdam die „ERP-Systeme des Jahres“. Um die Preisträger zu ermitteln, erfolgte die Bewertung der infrage kommenden Lösungen anhand von sechs Kriterien. „Technologie und Integrationsumfang“, „Brancheneignung durch spezifische Funktionen“, „Kundenzufriedenheit“, „konkreter Kundennutzen“, „Ergonomie“ sowie „Forschung und Entwicklung“.

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Klasse trotz Masse: So sichern Sie die Datenqualität im CRM

Daten sind im digitalen Zeitalter eine eigene Währung. Doch nur wenn die gesammelten Informationen qualitativ überzeugen, sind sie ihr Geld wert. Wie Sie die Güte Ihrer Daten garantieren, verrät Ihnen dieser Beitrag.

Klasse trotz Masse: So sichern Sie die Datenqualität im CRM

Die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) setzt neue Standards. Dies gilt nicht nur für den reinen Datenschutz, sondern auch für die Korrektheit der Informationen: Nur Unternehmen mit einer fehlerfreien Datenbank können die gesetzlich geforderte Auskunfts- und Löschpflicht erfüllen. Qualitativ hochwertige Daten sind zudem Basis für eine optimierte Kundenkommunikation und tiefergehende Analysen.

Was kennzeichnet Datenqualität?

Wichtig ist es, nur einen Datensatz pro Kunden anzulegen. Die größte Fehlerquelle liegt in der Vermengung veralteter und aktueller Daten. Eigentlich selbstverständlich, aber dennoch wichtig: Name, Postanschrift und Mail-Adresse müssen auf jeden Fall korrekt sein.

Bei automatisch erhobenen Tracking- und Transaktionsdaten ist eine hohe Qualität meist gegeben, sofern sie den richtigen Personen zugeordnet werden.

Zwei Maßnahmen für höhere Datenqualität

1. Klare Prozesse sind die Grundlage einer hohen Datenqualität

Das bedeutet: Innerhalb einer Organisation muss bekannt sein, in welcher Form welche Daten wann erhoben werden und welches Tool dafür verwendet wird. Auch wegen der DSGVO ist dies wichtig. Fehlen nämlich entsprechende Opt-ins, werden die Daten unbrauchbar.

2. Die Systemlandschaft sollte sinnvoll strukturiert sein

Häufig sind einzelne Kundendaten über verschiedene Systeme wie Newsletter-Tool und E-Commerce-Software verteilt. Ziel ist es daher, eine Software-Architektur zu etablieren, in der nur eine Datenbank die Kundeninformationen enthält.

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Allein, allein! – Gegen die Einsamkeit im Home Office

Allein, allein! – Gegen die Einsamkeit im Home Office

Das Home Office bringt für viele Arbeitnehmende eine ganze Reihe von Vorteilen und erfreut sich nicht ohne Grund großer Beliebtheit. Das Arbeiten in den heimischen vier Wänden ist jedoch nicht nur eitel Sonnenschein. Gerade als Single kann es doch schnell einmal einsam werden, wenn man nur noch am heimischen Arbeitsplatz arbeitet. Wir haben ein paar Tipps zusammengestellt, um der Einsamkeit im Home Office entgegenzuwirken.

Allein, allein! – Gegen die Einsamkeit im Home Office

Mit diesen Tipps fühlen Sie sich im Home Office nicht mehr allein, allein …

Den Arbeitstag gut planen

Einsamkeit tritt unter anderem auch dann auf, wenn man tatsächlich Zeit hat, eine solche zu fühlen. Wer beschäftigt ist und den Tag über Dinge zu tun hat, kommt deutlich seltener in eine negative Gedankenspirale. Besonders Langeweile kann zu einem Gefühl der Einsamkeit beitragen, weshalb es sich empfiehlt, den Arbeitstag gut zu planen. Mit einem gut durchgeplanten Tag entsteht schnell in einen gewissen Arbeitsflow und die Zeit vergeht wie im Flug.

Häufiger das Gespräch gegen Einsamkeit im Home Office suchen

Ein gutes Mittel um das Gefühl des Alleinseins zu reduzieren, sind Gespräche mit Kollegen oder Geschäftspartnern. In der heutigen Zeit wird allerdings immer weniger gesprochen. Anstatt zu telefonieren, schreiben viele Menschen lieber eine Mail oder Textnachricht. Im Home Office sorgt dies jedoch auch dafür, dass die Kontakte mit anderen Menschen noch mehr reduziert werden. Wer sich also häufig allein oder etwas einsam fühlt, sollte eher einmal zum Telefonhörer greifen oder den Kontakt per Videochat suchen.

Digital Mittagessen

Das gemeinsame Mittagessen ist ein wichtiger Bestandteil des Teamgeists in einem Büro. Nur weil man sich im Home Office befindet, bedeutet dies nicht, dass man nun auch auf Mittagessen mit den Kollegen verzichten muss. Gemeinsam essen kann man schließlich auch über einen Videochat. Auf diese Weise können Kollegen trotzdem zusammen eine gute Zeit miteinander verbringen, auch wenn man sich an unterschiedlichen Orten befindet. Dies muss sich wohlgemerkt nicht nur auf das Mittagessen beschränken. Digitale Treffen mit den Kollegen lassen sich auch außerhalb der Arbeitszeit organisieren und helfen dabei, sich weniger allein zu fühlen.

Noch mehr Tipps?

Erfahren Sie hier mehr Tipps gegen die Einsamkeit im Home Office …

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5G und Edge Computing: ein starkes Team

5G und Edge Computing: ein starkes Team

IIoT (Industrial IoT)-Geräte generieren wichtige, teils sensible Informationen. Diese verlangen nach einer schnellen Analyse und sofortigen Entscheidung auf Basis der erfassten Daten. Ohne hohe Übertragungsraten, niedrige Latenzen und Datenverarbeitung direkt vor Ort lassen sich diese Anforderungen nicht erfüllen. NTT Ltd., ein führendes IT-Infrastruktur- und Dienstleistungsunternehmen, zeigt, warum 5G und Edge Computing eng miteinander verbunden und damit die Grundpfeiler für IIoT sind. ​

5G und Edge Computing: ein starkes Team

Das Industrial IoT ermöglicht es den Herstellern, die Produktionstransparenz und -effizienz durch die Vernetzung von Maschinen und Werkzeugen zu verbessern. Dabei sind die riesigen Datenmengen, die IIoT-Geräte generieren, die Grundlage für die Optimierung der Produktion, die Verbesserung der Lieferqualität, die Implementierung von Systemen zur vorausschauenden Wartung oder auch die Automatisierung der Lieferkette. Um diese Daten in Echtzeit zu sammeln und zu verarbeiten, braucht es die Kombination von 5G und Edge Computing. Die Datenverarbeitung am Netzwerkrand (Edge) hebt die Einschränkungen und zeitlichen Verzögerungen zentralisierter Systeme auf. Zudem lassen sich erst mit Latenzzeiten im Bereich von wenigen Millisekunden Roboter sicher kontrollieren und die Zusammenarbeit von Maschinen exakt steuern. 

Ihre Stärken können 5G und Edge Computing in ganz unterschiedlichen Bereichen ausspielen, wie die folgenden drei Beispiele zeigen: 

Wachsames Auge auf Unregelmäßigkeiten. 

Eine Paradedisziplin für 5G und Edge Computing ist das Monitoring von kritischen Bereichen. Dazu gehören neben den herkömmlichen Sensoren für Temperatur, Feuchtigkeit, Druck, Spannung sowie für den Zustand von Reglern und Steuerventilen auch Audio-, Video- oder Lidar-Systeme, die deutlich höhere Datenraten liefern und dennoch in Echtzeit ausgewertet werden müssen. Mit Hilfe von Hochgeschwindigkeitskameras und Software auf Basis von künstlicher Intelligenz lassen sich Unregelmäßigkeiten auf dem Fertigungsband, die für das menschliche Auge nicht mehr wahrnehmbar sind, erkennen. Die Datenverarbeitung direkt vor Ort garantiert, dass keine unnötigen Latenzen entstehen. Ansonsten wären schadhafte Produkte bereits auf dem Band weitergewandert, bevor ein Roboter-Arm überhaupt zugreift und das entsprechende Teil ausmustert. Stehen nur Millisekunden für eine Entscheidung zur Verfügung, ist der Zeitverlust bereits zu groß. 

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Schutz sensibler Informationen. 

Grundsätzlich können Daten am Netzwerkrand (Edge) ein Problem für die Sicherheit darstellen. Insbesondere dann, wenn die Datenverarbeitung verschiedene Geräte miteinbezieht, die einzeln deutlich schlechter abgesichert sind als zentralisierte Systeme. Ein privates 5G-Netz kann jedoch bereits dadurch die Sicherheit erhöhen, dass die Daten auf dem Campus durch gezielte, individuell konfigurierbare Maßnahmen optimal gegen Angriffe geschützt werden können. Werden die sensiblen Daten zudem gleich auf dem Gelände verarbeitet und wandern nicht in die Cloud, haben Unternehmen einen sehr hohen Schutzwall gegen Cyberkriminelle und Risiken jeder Art errichtet. Wertvolle Firmengeheimnisse geraten nicht in Gefahr. 

Puffer für unerwartete Ereignisse. 

Klassische Roboter-Aufgaben wie etwa die Ansteuerung unterschiedlicher Lackierpistolen in der Automobilfertigung lassen sich mit 5G durchaus über die Cloud regeln. Bei einem weitgehend automatisierten Drei-Schicht-Betrieb sind die Anforderungen in puncto Übertragungsgeschwindigkeit, Latenz und Ausfallsicherheit aber extrem hoch. Immer wieder kommt es zu Störungen bei der Netzwerkverbindung oder die Datenübertragung erfolgt nicht mit der notwendigen Geschwindigkeit. Mit einer zusätzlichen Edge-Computing-Infrastruktur sichern sich Unternehmen die erforderliche Rechenleistung direkt vor Ort und können so für Stabilität in der Produktion sorgen. Die Sicherstellung eines durchgängigen Betriebs durch die Kombination von Cloud und ergänzender Lösung direkt auf dem Werksgelände lässt sich deutlich kostengünstiger umsetzen als es herkömmliche Ansätze ermöglichen. 

Fazit

Die Kombination aus 5G und Edge Computing bietet der Fertigungsindustrie zahlreiche Möglichkeiten, ihre Prozesse und damit Wertschöpfungsketten zu optimieren. Das schließt genauere Vorhersagen für Anlagenausfälle, eine höhere Fertigungseffizienz und -sicherheit, minimierte Ausfallzeiten, niedrigere Kosten, einen geringeren Wartungsbedarf und Produkte mit höherer Qualität ein. Daneben öffnet das Zusammenspiel beider Technologien die Tür für noch innovativere Lösungen. Diese drängen nun Stück für Stück auf den Markt. Natürlich benötigt der Schritt von der Labor- in die Produktionsumgebung immer auch ein stabiles Betriebsmodell.

Deshalb ist eine ganzheitliche Analyse entlang der Möglichkeiten von 5G in Kombination mit Edge Computing unvermeidlich, um individuelle, rentable Einsatzbereiche für das Unternehmen zu identifizieren. Das erklärt Marcus Giehrl, Practice Director Innovations and Smart Technologies bei NTT Ltd. „Ausgehend von einem wirtschaftlich sinnvollen Anwendungsfall sollten die Verantwortlichen zudem auch den Punkt Nachhaltigkeit nicht aus dem Auge verlieren. Technik nur um der Technik willen sollte dabei nicht die einzige Motivation sein. Wenn etwa bei der Chip- oder Monitorherstellung die Ausschussquote deutlich reduziert werden kann, profitiert die Umwelt. Es gehen weniger wertvolle Rohstoffe verloren.“

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Hybrides Arbeiten – Die richtige Software zur Unterstützung

Hybrides Arbeiten – Die richtige Software zur Unterstützung

In den Jahren 2020 und 2021 haben viele Büroangestellte erfolgreich auf die Arbeit von zu Hause aus umgestellt. Hybrides Arbeiten ist damit eindeutig zum Trend geworden. Nicht zuletzt der digitale Wandel schafft mehr persönliche Freiheiten für Mitarbeitende, was ihren Arbeitsort betrifft. Mit mobilen Geräten sind wir fast überall arbeitsfähig – zum Beispiel auf Reisen. Es stellt sich nicht mehr die Frage, wo man arbeitet, sondern wie und womit. Doch ohne die passende Software klappt hybrides Arbeiten nicht. Wir geben einen Überblick über passende Lösungen!

Hybrides Arbeiten – Die richtige Software zur Unterstützung

Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt. Die Welt wird nicht nur digitaler, sondern auch mobiler. Home-Office und andere New-Work-Trends verändern immer mehr Arbeitsplätze. In Zukunft werden diese modernen Arbeitsformen an Bedeutung gewinnen und Unternehmen weiterhin mit Herausforderungen konfrontieren, aber auch durch effizientere Geschäftsprozesse und zufriedene Mitarbeitende belohnen. Doch der Einsatz von Home-Office ist oft leichter gesagt als getan: Nicht nur Prozesse müssen angepasst werden, auch die IT-Struktur bedarf einer Umgestaltung, um flexibler zu werden. Cloud-Technologie ist hierbei die stärkste Waffe, sie bildet den Grundstein für effektives mobiles Arbeiten in der Cloud.

Projektmanagement mit Asana

Projekte begegnen uns überall. Abhängig von der Komplexität müssen wir mal mehr, mal weniger organisieren und koordinieren, dabei unterstützt uns das Projektmanagement. Um auch im Home-Office den Überblick über alle Projekte zu behalten, benötigt man eine passende Software-Lösung. Asana gehört zu den beliebtesten Lösungen zur Verwaltung von Teamprojekten und Aufgaben. Das Tool vereint Funktionen für Projektmanagement, Aufgabenverwaltung und Kommunikation unter einer Oberfläche.

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Die Software entstammt einer Idee des Facebook-Mitbegründers Dustin Moskovitz und Justin Rosenstein, die 2008 auch das gleichnamige Unternehmen gründeten. Asana sollte ursprünglich die Produktivität der Facebook-Mitarbeiter steigern und entwickelte sich daraufhin zu einer der erfolgreichsten Lösungen für gemeinsames Projektmanagement.

Echtzeit-Kommunikation und Zusammenarbeit mit MS Teams

Microsoft Teams ist eine praktische und intuitive Ergänzung der Office 365-Suite, mit der viele Teams täglich arbeiten. Microsoft Teams hilft Ihnen dabei, durch Videokonferenzen, Chats und Dateispeicherfunktionen effizienter zu arbeiten.

Ein schnelle und unkomplizierte Kommunikation ist das A und O, wenn sich die Mitarbeitenden eines Teams nicht gegenübersitzen. E-Mails sind häufig zu umständlich und das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist nicht optimal. Microsoft Teams ist ein Kommunikations- und Kollaborationstool zur Zusammenarbeit in und zwischen Unternehmen. Es basiert auf vorhandenen Microsoft Technologien und kann andere Microsoft 365 Dienste integrieren.

Erfahren Sie mehr über die passenden Lösungen für hybrides Arbeiten!

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Vier Gründe, warum Unternehmen ihre Software selbst schreiben sollten

Vier Gründe, warum Unternehmen ihre Software selbst schreiben sollten

Unternehmen sind auf passende Software-Lösungen angewiesen, die ihre spezifischen Probleme lösen. Hier stellt sich schnell die Gretchenfrage: Die Software selbst schreiben oder lieber vorgefertigte Lösungen kaufen? Avision zeigt, warum Unternehmen heute überhaupt noch eigenen Code schreiben und über Jahre hinweg behalten sollten.

Vier Gründe, warum Unternehmen ihre Software selbst schreiben sollten

Zugegeben, zahlreiche Legacy-Anwendungen sind heute nicht mehr State-of-the-Art. Sie verwenden antiquierte Technologien und das Lesen des Codes erinnert an das Entschlüsseln von Hieroglyphen. Dennoch: Es gibt viele Vorteile, warum Unternehmen auch heute auf selbst geschriebene Software setzen und sich den Griff zu externen Standardlösungen zweimal überlegen sollten. Mit der richtigen Wartung lässt sich schließlich Legacy-Software von Anfang an verhindern. IT-Dienstleister Avision nennt die Vorteile von hauseigenen Anwendungen.

Standard-Software löst nur Standard-Probleme

Der Griff zu vorgefertigten Lösungen ist reizvoll und die Angebote auf dem Markt sind vielfältig. Aber auch unter Beachtung der Individualisierungsmöglichkeiten dieser Produkte gilt, dass eine maßgeschneiderte, selbst geschriebene Software auf die Anforderungen eines Unternehmens exakter abgestimmt ist und sich von Standardlösungen deshalb deutlich abhebt.
Eigener Code verhindert Abhängigkeiten. Wer sich bei der Unternehmens-Software auf die Technologien externer Anbieter verlässt, gibt ein Stück weit die Kontrolle darüber ab und ist beispielsweise darauf angewiesen, dass der Betreiber Sicherheitslücken rechtzeitig schließt und das Produkt auch zukünftig noch unterstützt.

Sollten Unternehmen die Software selbst schreiben?

Interne Lösungen beugen Architektur-Puzzle vor

Das problemlose Zusammenspiel zwischen verschiedenen Anwendungen von unterschiedlichen Anbietern ist keine Selbstverständlichkeit. Die Verknüpfung mehrerer Technologien und Applikationen erfordert zudem eine offene Umgebung mit passenden Schnittstellen, was schnell zu Problemen führt. Selbst geschriebene Software verhindert einen Architektur-Flickenteppich und Unternehmen können sie von Grund auf mit den passenden Schnittstellen versehen.

Die richtige Strategie verhindert Legacy-Software

Das Bild der verstaubten Alt-Anwendungen, die im Hintergrund ihren Dienst verrichten, ist allgegenwärtig. Unternehmen, die ihre eigene Software allerdings up to date halten, lückenlos dokumentieren und Sicherheitslücken schließen, verhindern bereits von Anfang an die Entstehung von Legacy-Software.

Software selbst schreiben – unschlagbare Vorteile

„Die Vielzahl an vorgebauten Lösungen auf dem Markt versprechen Abhilfe für alle Arten von Problemen und Anforderungen im IT-Bereich, aber deswegen sollten Unternehmen nicht blind auf Einkaufstour gehen“, erläutert Nadine Riederer, CEO von Avision. „Wenn die Option besteht, die eigene Software schreiben zu können, will der Kauf externer Programme unbedingt überdacht sein – denn die Vorteile von individuellen, hauseigenen Lösungen sind unschlagbar.“

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Monitor G5 erhält Auszeichnung zum „ERP-System des Jahres 2022“

Monitor G5 wurde für das ERP-System des Jahres 2022 ausgezeichnet und ist damit das beste System in der Kategorie Einzelfertigung. Der Award ist die größte und renommierteste Auszeichnung für ERP-Systeme in Deutschland und findet seit 2006 jährlich in Potsdam statt. Die unabhängige Expertenjury überzeugten vor allem die Zukunftsstrategien von Monitor im Bereich der Nachhaltigkeit, das System weiterzuentwickeln und für eine umweltfreundlichere Produktion anzupassen.

Monitor G5 erhält Auszeichnung zum „ERP-System des Jahres 2022“

Einfach zusammengefasst, tritt jedes ERP-System für eine bestimmte Kategorie an und wird anhand verschiedener Kriterien bewertet. Nur wenige Systeme schaffen es in die prestigeträchtige Endrunde und können ihre Systeme einer Jury aus unabhängigen Beratern, Forschern und Medienvertretern aus der ERP-Branche präsentieren.

Besonders beeindruckt war die Jury davon, wie gut das schwedische System an den deutschen Markt angepasst ist (mit der Softwarezertifizierung nach IDW PS 880), sowie von der Arbeit des Unternehmens im Bereich Nachhaltigkeit. Dort entwickelt Monitor neue Wege für Fertigungsunternehmen, um umweltfreundlichere Produktionsmethoden einzuführen.

Nachhaltigkeit als ausschlaggebender Faktor

Monitor verfolgt beim Thema Nachhaltigkeit einen doppelten Ansatz. Zum einen geht es darum, Unternehmen in die Lage zu versetzen, die von ihnen produzierte CO2-Menge auf Komponentenebene zu messen. Also für jedes einzelne Teil, das in einem Produkt enthalten ist. So können Sie beispielsweise einen Lieferanten auswählen, der für ein bestimmtes Teil die geringsten Umweltbelastungen aufweist. Unternehmen können somit auch die Umweltauswirkungen messen und vergleichen, die für die Herstellung und Logistik verwendet werden.

Zweitens geht es darum, die Produktion unter dem Gesichtspunkt der Kreislaufwirtschaft zu planen. Das bedeutet, dass der Herstellungsprozess für ein bestimmtes Produkt beispielweise mit der Demontage eines anderen Produkts beginnt, welches seinen Lebenszyklus bereits erfüllt hat. Diese Produktionsmethode wird sich mehr und mehr etablieren, da immer häufiger Hersteller ihre Produktion auf Recycling und Upcycling ausrichten.

„Die ganze Welt ist auf der Suche nach Lösungen für den Klimawandel. Wir wissen, dass ein ERP-System über die Infrastruktur verfügt, die erforderlich ist, um die Auswirkungen der Produktion auf die Umwelt effektiv zu messen“, fügte Jonas Persson hinzu.

Hohe Relevanz für den deutschen Markt

Im deutschsprachigen Markt sind messbare Ergebnisse ein wichtiger Indikator für ein herausragendes System. Persson ist daher der Meinung, dass dieser Award eine Demonstration der Stärke ist, die einen großen Eindruck hinterlässt.

Erfahren Sie hier mehr über die Auszeichnung für Monitor G5 ERP.

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