Das große Chaos von Produktinformationen entlang der Wertschöpfungskette – und wie Sie es bewältigen

Das große Chaos von Produktinformationen entlang der Wertschöpfungskette – und wie Sie es bewältigen

Onlinehändler operieren meist mit einer Vielzahl an Distributionskanälen – angefangen beim eigenen Onlineshop über den geeigneten Marktplatz bis hin zu etlichen weiteren Plattformen. Die Koordination all dieser Knotenpunkte entlang der Wertschöpfungskette nimmt bereits viel Zeit in Anspruch.

Das große Chaos von Produktinformationen entlang der Wertschöpfungskette – und wie Sie es bewältigen

Hinzu kommt die Konkurrenz auf eben diesen Plattformen selbst. Große Konzerne wie Amazon oder Otto fungieren nicht nur als Marktplatz für andere Händler, sondern locken zusätzlich auch noch mit Eigenmarken – und werden so selbst zum ernstzunehmenden Konkurrenten. Produktinformationen müssen plattformspezifisch und nahezu in Echtzeit eingespeist werden, damit sich der kleine Händler behaupten kann. Doch wie funktioniert das und wie erlangt er den Überblick über das Chaos verschiedenster Produktinformationen zurück?

Die digitale Wertschöpfungskette wächst – und mit ihr die Handelsanarchie

Die Anzahl an verfügbaren Datenpunkten und somit möglichen Produktdatenintegrationen wächst immer weiter. Auch die Systeme, die hier Klarheit verschaffen sollen und die Integration umsetzen, werden zahlreicher – und sorgen dabei häufig für Verwirrung und Überforderung. Eine Chaos, welches beinahe in eine Art Handelsanarchie resultiert. 

Ein exemplarischer Weg von Produktdaten könnte z.B. so aussehen:

Das Enterprise Resource Planning System (ERP)

Das digitale Dasein eines Produktes beginnt in der Wertschöpfungskette meist in einem ERP-System. In einer zentralen E-Commerce-Datenbank werden alle Produkte festgehalten, um für die weitere Planung verwaltet zu werden. Die Produkte und zugehörigen Daten befinden sich hier jedoch noch in einem rohen, ungeschliffenen Zustand.

Das Product Information Management System (PIM)

Hier werden die Daten und Produkte aufbereitet – und zwar so, dass auch der Endverbraucher etwas mit ihnen anfangen kann. Das Produkt bekommt Merkmale zugeteilt, Beschreibungen und in den meisten Fällen auch aussagekräftige Bilder, die den Kunden anlocken sollen.

Das Digital Assessment Management (DAM)

Eine Software für das Digital Assessment Management verwaltet und speichert in der Regel Visualisierungen wie Bebilderungen oder auch kurze Videos. Häufig arbeiten Fotografen direkt mit solchen Anwendungen zusammen, um auf diese Weise dem PIM System zuzuarbeiten.

Shopsysteme, digitale Marktplätze, Soziale Medien?

Zu guter Letzt werden die aufbereiteten Produktdaten in die unzählige Verkaufs-Plattformen und somit auch verschiedenen Systeme eingespeist. Das bedeutet:

  • Der eigene Onlinehandel
  • Verschiedene Social Commerce Channels wie Instagram oder TikTok
  • Verschiedene Messenger wie WhatsApp Business
  • Marktplätze wie Amazon, Otto oder Kaufland.de
  • Suchmaschinen wie z.B. Google

Jede dieser Verbindungen und Plattformen hat unterschiedliche Anforderungen an die Daten für ganz verschiedene Zielgruppen. Zudem müssen die Daten idealerweise in Echtzeit aktualisiert werden. Denn recherchiert ein Kunde eine Zeit lang, nur um dann festzustellen, dass seine Größe oder Lieblingsfarbe doch nicht mehr verfügbar sind, so führt das schnell zum Absprung – und häufig gibt es keine Wiederkehr. Ein äußerst unbeliebter Zustand für jeden Händler.

Das große Chaos von Produktinformationen entlang der Wertschöpfungskette – und wie Sie es bewältigen

Wie erlangen Händler die Übersicht in der Wertschöpfungskette zurück?

Die vielen verschiedenen Optionen zu besitzen, ist großartig und bietet dem Händler schier unendliche Möglichkeiten – doch sie sind auch überwältigend. Allein Amazon kennt zahlreiche Kategorien mit abweichenden Datenformaten – hinzu kommen unterschiedliche Märkte und Sprachen. Fehlermeldungen sind daher immer wahrscheinlicher und zunehmend auch komplexer.

Künstliche Intelligenz ist hierbei eine Schlüsselfigur zur Bewältigung des Problems in der Wertschöpfungskette. Sie ermöglicht automatisierte Datenfeeds auf die Sekunde genau und macht Prozesse zudem skalierbar. Im Optimalfall findet diese automatisierte Abwicklung über eine zentrale Stelle statt, die alle globalen, sich ständig verändernden Produktdaten an einem Punkt verwaltet und aktualisiert. Das bedeutet: die Überprüfung von Daten, die technische Verknüpfung von Datenformaten und APIs, den automatischen Abgleich von Kategorien sowie den intelligenten Abgleich und die Gruppierung von Fehlermeldungen. 

Fazit

Product-to-Consumer (P2C) Management lautet der neueste technologische Ansatz, um das Problem der chaotischen Produktinformationen in der Wertschöpfungskette in den Griff zu kriegen. Hierbei geht es darum, ein Produkt direkt und ohne tausende Umwege mit all seinen Merkmalen, Daten und Verfügbarkeiten dem Konsumenten zu übermitteln. Denn mit der Komplexität der Prozesse, Daten, Quellen und Kanäle müssen Händler kämpfen, um die heutigen Kundenbedürfnisse in Omnichannel-Prozessen zu erfüllen. Der P2C-Ansatz, wie ihn beispielsweise Productsup bietet, ermöglicht es, die Betrachtung und Optimierung individueller Routen der Produktdaten zu vermeiden und stattdessen global und ganzheitlich auf verfügbare Daten zu blicken. KI- und ML-basierte Systeme übernehmen diese Aufgabe zuverlässig und sorgen dafür, dass der Blick auf einzelne Routen sich erübrigt. Stattdessen bekommen Händler ein zuverlässiges und stets aktuelles Bild ihrer Daten und gewinnen so den Durchblick und ihre Kunden zurück.

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Wie ERP noch smarter wird: Smart Document Capture strukturiert Datenströme und macht sie verwertbar

Wie ERP noch smarter wird: Smart Document Capture strukturiert Datenströme und macht sie verwertbar

Der Erfolg einer ERP-Lösung basiert vor allem auf ihrer Datengrundlage. In vielen Unternehmen sind wichtige Geschäftsinformationen aber nur in Papierform oder Scans unstrukturiert gelagert, und somit nur durch großen Mitarbeiteraufwand für ERP-Software verwertbar. Dank Smart Capture kann man sich diesen Aufwand jedoch sparen:

Wie ERP noch smarter wird: Smart Document Capture strukturiert Datenströme und macht sie verwertbar

ERP-Systeme unterstützen Mitarbeiter/innen in unterschiedlichsten Abteilungen – egal, ob im Personal, im Service oder in der IT – bei der Planung und Entscheidungsfindung. Das gelingt allerdings nur dann, wenn sich aus den vorhandenen Dokumenten und Daten die gewünschten Informationen schnell und korrekt auslesen lassen. Oft überwiegen jedoch noch Papierstapel oder eingescannte PDFs, die in verschiedensten Ordnern verweilen. Sie enthalten zwar viele Fakten, die in dieser Ablage- und Aufbereitungsform den Entscheidungsträgern aber nicht oder schlecht zugänglich sind. Werden Daten manuell eingeben, kostet das zudem Zeit und birgt die Gefahr von Übertragungsfehlern. Wie eine automatische Dokumentenerfassung die Leistungskraft von ERP-Systemen deutlich erhöht, erläutert James Adie, Vice President EMEA Sales bei Ephesoft.

Manuelle Datenverarbeitung verschlingt wichtige Ressourcen

Nur 20 Prozent aller Informationen in Unternehmen liegen laut Gartner in strukturierter Form vor – also zum Beispiel in einer Excel-Tabelle oder einer relationalen Datenbank. Alle anderen Daten sind unstrukturiert und lassen sich daher nicht ohne Weiteres aus den Dokumenten extrahieren und digital weiterverwenden. So sind sie für ein ERP-System nicht nutzbar. Viele Informationen im Unternehmen liegen also einfach brach. Umso wichtiger ist es, die Daten so zu strukturieren, dass sie der ERP-Software in der gewünschten Form schnell und korrekt zur Verfügung stehen. Die Vielzahl an Dokumenten, die Tag für Tag bei den Unternehmen eingehen, händisch zu digitalisieren, ist jedoch ein großer Aufwand. Es ist nicht damit getan, eine Rechnung einzuscannen. Die Mitarbeiter müssen zudem die Informationen darauf wie Rechnungsnummer, Betrag oder Steuerinformation prüfen und manuell eingeben. Das kann je nach Dokumententyp und Komplexität mehrere Minuten in Anspruch nehmen. Zeit, die sich potenziert und die den Mitarbeitern dann für ihre Kernaufgaben fehlt.

Smart Document Capture optimiert ERP-Systeme

Mit Smart-Capture-Lösungen können die Unternehmen die Datenerfassung automatisieren und die Informationen intelligent aufbereiten. Zunächst werden die Dokumente, egal aus welcher Quelle sie kommen oder welches Format sie haben, eingelesen – vom Papierdokument über die E-Mail bis hin zu Drittsystemen. Durch Supervised Machine Learning ist es dabei möglich, die verwertbaren Inhalte in den Dokumenten zu identifizieren. Ein intelligenter Algorithmus erkennt, welche Daten welcher Kategorie angehören, und ordnet sie entsprechend zu. Dabei lernt das System immer weiter hinzu, indem es unklare Vorfälle einem Mitarbeiter auf dem Bildschirm anzeigt, dessen Entscheidungen dann für das nächste Mal speichert und sich so kontinuierlich optimiert.

Ein Beispiel aus der Finanzbuchhaltung: Rechnungen per Hand zu bearbeiten, mit Bestellungen abzugleichen und einzugeben ist nicht mehr nötig. Führende Smart-Capture-Lösungen erfassen und validieren eingehende Dokumente inzwischen selbstständig und ordnen die Daten dann via Freiformerkennung automatisch bestimmten Feldern zu, ohne dass diese jemand vorher manuell definieren musste. So werden unstrukturierte Daten aus unterschiedlichsten Quellen strukturiert, sprich erkannt, analysiert und archiviert. Fakturierungsprozesse lassen sich so komplett automatisieren und der ROI wird optimiert. Dieser kontrollierte Prozess macht es möglich, dass die Fakten schneller in das ERP-System eingespeist werden können als es früher der Fall war. Entsprechend stehen die Informationen den Teams auch innerhalb kürzerer Zeit zur Entscheidungsfindung zur Verfügung – und zwar abteilungsübergreifend. Zudem lassen sich dadurch auch viel leichter weitergehende Informationen ausfindig machen und dem Verantwortlichen begleitend anzeigen, sodass er in seiner Arbeit besser unterstützt wird. IT-seitig wichtig dabei ist, dass sich die Smart-Capture-Lösungen möglichst nahtlos in die bestehenden ERP-Systeme einbinden lassen. Das gelingt durch RESTful APIs und XML, was zudem den Vorteil mit sich bringt, dass kein zusätzlicher Administrationsaufwand nötig ist und die Mitarbeiter sich nicht aufwändig einarbeiten müssen.

Mit strukturierten Daten zum agilen Unternehmen

Smart Capture beschleunigt nicht nur die internen Abläufe und eröffnet den Mitarbeitern mehr Zeit für ihre Kernaufgaben. Die Lösung bereichert auch die unternehmensinternen ERP-Systeme und ebnet den Weg in Richtung digitale Transformation. Denn diese kann nur gelingen, wenn Unternehmen auch auf die „tieferliegenden“ Informationen in den Dokumenten zugreifen und diese effizient nutzen können. Daher wird es mehr und mehr darum gehen, Informationen zu strukturieren und den „Datenschatz“ zu heben. Die Zusammenführung von ERP und Smart Capture befähigt die Unternehmen, sich zu agilen Organisationen zu entwickeln und die Möglichkeiten der digitalen Zukunft zu nutzen.

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Hat Storage-Hardware ausgedient? – 10 Gründe, warum Unternehmen jetzt auf Cloud-Storage umsteigen sollten

Hat Storage-Hardware ausgedient? – 10 Gründe, warum Unternehmen jetzt auf Cloud-Storage umsteigen sollten

Mit Blick auf wachsenden Speicherplatzbedarf in Unternehmen wird es zunehmend wichtiger sich Gedanken über den Speicherort zu machen. Firmeneigene Lagerhallen voller wartungsaufwändiger Hardware können einfach durch die Cloud ersetzt werden. Lesen Sie hier, warum sich der Wechsel in die Cloud lohnt.

Hat Storage-Hardware ausgedient? – 10 Gründe, warum Unternehmen jetzt auf Cloud-Storage umsteigen sollten

Die Datenmassen und das Informationsvolumen in Unternehmen wachsen unaufhörlich. Das betrifft vor allem unstrukturierte Daten wie Word-Dokumente, E-Mails oder PDFs. Diese Daten müssen gespeichert, gesichert und archiviert werden. Unternehmen, die noch auf eigene Storage Hardware im Haus setzen, um Dokumenten(-prozesse) zu verwalten, sehen sich zunehmend mit kritischen Herausforderungen konfrontiert.

Storage Hardware für das Dokumentenmanagement schafft Herausforderungen

Hohe Kosten durch Hardware-Storage

Auch
wenn die Preise für Festplatten und SSDs in den vergangenen Jahren
kontinuierlich gesunken sind, muss ein Unternehmen bei stark wachsender
Datenmenge mit zusätzlichen Hardware-Kosten rechnen. Hinzu kommt, dass viele
IT-Verantwortliche dazu tendieren, zu viel (unnötigen) Storage einzukaufen, um
nicht in die Situation zu geraten, dass der zur Verfügung stehende Speicher
nicht ausreicht.

Zyklische Migrationskosten von Hardware zu Hardware

Da
die Hardware in zyklischen Zeitabständen aufgrund des Alters abgelöst werden
und wieder ersetzt werden muss, wird nicht nur der Zu- oder Neukauf von
Hardware notwendig, sondern auch eine aufwändige Migration der Daten
erforderlich.

Risiko der Unterlizenzierung von Storage-Kapazität

Häufig
basieren Lizenzen bei on-premises Nutzungsmodellen auf dem zu sichernden
Volumen. Die Lizenzkosten pro TB sollte man dabei im Blick haben. Ist man
unterlizenziert – also speichert man mehr – als man geplant bzw. lizenziert
hat, muss nachlizenziert werden und dies kommt möglicherweise im „Worst Case“
extrem unerwartet.

Multiredundantes Storage-System ist komplex zu erstellen

Bei
einer Spiegelung an einen zusätzlichen Standort oder in einen anderen
Brandabschnitt kommt gewiss noch mehr Datenspeicher dazu. Für die Aufbewahrung
der zusätzlichen Daten benötigt man Platz und Infrastruktur (z.B.
Stromanschluss und Kühlung) im eigenen Unternehmen oder Rechenzentrum. Die
Investitionsaufwände und Organisationskosten liegen hier gut und gerne im
mehrstelligen Bereich.

Was
also tun in puncto Speicher für das eigene DMS und die darin enthaltenen
Dokumente?

Mit einem Cloud-Storage wie beispielsweise d.velop cloud storage lässt sich auf eigene Storage-Systeme verzichten und Daten können sicher, performant und revisionskonform in der Cloud archiviert werden. Die kostspielige Beschaffung und Wartung von Hardware-Storage-Systemen entfällt dabei komplett und damit auch alle der eingangs genannten Herausforderungen!

Fazit:

Es gibt viele gute Gründe für einen Wechsel in die Cloud – allerdings sollten Unternehmen bei der Entscheidung für einen Anbieter die folgenden Aspekte berücksichtigen:

  1. Flexibles Volumen 
    Im Gegensatz zum eigenen Hardware-Storage steht unlimitierter Speicher flexibel buchbar zur Verfügung. Man zahlt nur für das, was man benötigt und behält die volle Kostenkontrolle.
  2. Beständiges System 
    das Cloud-System wird laufend aktualisiert. Um die Beschaffung oder Wartung von Hardware muss sich keine Gedanken gemacht werden.
  3. Kostengünstig 
    Es muss nur der Speicher gezahlt werden, der gebucht und belegt ist. Hohe und wiederkehrende Investitionen in Hardware fallen komplett weg.
  4. Sicher und hochverfügbar 
    Als SaaS liegt die Verantwortung des Betriebs und die Wartung des Speichers beim Anbieter.
  5. Speicherort Deutschland 
    Das System wird auf zertifizierten Systemen in Deutschland betrieben. Dort werden alle Daten abgelegt, dort bleiben sie – mit Sicherheit.
  6. Verschlüsselt 
    Dokumente werden in der Hoheit des Besitzers ver- und entschlüsselt. Der zugehörige Schlüssel wird auf den eigenen Systemen generiert und ist dem Besitzer bekannt. Mit den bewährten d.velop Encryption Services werden Daten bereits mit dem Upload verschlüsselt (AES-256-Verschlüsselung mit CFB-128 Cipher Feedback) und bleiben es solange bis sie durch eigene Initiative entschlüsselt werden.
  7. Einfache Verwaltung 
    Die komplette Administration verantwortet der Anbieter.
  8. Support 
    Dedizierte Experten unterstützen bei Bedarf und auf Wunsch bei der Einrichtung.
  9. Redundanz 
    Die Daten werden redundant auf mehreren Servern und in mehreren Rechenzentren in Deutschland gespeichert.
  10. Lebensdauer 
    Ein System sollte vorrangig auf die S3-Technology setzen, welche laut dem US-amerikanischem Cloud-Anbieter Amazon Web Services (AWS) eine Objektlebensdauer von 99,999999999% gewährleistet.

Beeindruckender ROI

It is all about the money. Natürlich ist eines der ausschlaggebenden Argumente für eine Umstellung die Kosteneinsparung. Der Vorteil am Cloud Storage? Man zahlt nur den Speicher, den man konsumiert. Zum Vergleich werden in der nachfolgenden Grafik die kumulierten Aufwände für den Kunden am Beispiel des d.velop cloud storage und einem Sekundärspeicher (öffentlicher Listenpreis) im Zeitverlauf von fünf Jahren dargestellt (bei anderen Cloud-Storage-Anbietern sieht dieses Verhältnis ähnlich aus):

Der
Kunde würde sich in diesem Beispiel im Laufe von fünf Jahren von einem auf fünf
TB steigern und kann dadurch 17.500 € sparen, bei höherer Liquidität.

Aus dem DMS in die Cloud

Angesichts
der Datenflut müssen Unternehmen nach Wegen suchen, auf denen sie die explodierenden
Kosten für Speicher, Backup und Archivierung in den Griff bekommen können. Bevor
nun IT-Verantwortliche ihre Unternehmensinformationen aus dem eigenen
Dokumentenmanagement-System in die Cloud schicken, sollten sicherlich Technik
und Service-Level genau geprüft und gemeinsam besprochen werden. Sehr gut
lassen sich die anfallenden Kosten für die Cloud unter die Lupe nehmen und mit
dem Aufwand im eigenen Haus vergleichen. In vielen Fällen wird sich die
Umstellung auf den Cloud Storage sicherlich lohnen.

Dabei
sollten Interessenten darauf achten, dass die Cloud Storage Lösung den
ISO-Normen entspricht, gemäß PS880 geprüft und zertifiziert ist, und die
revisionssichere Ablage von Dokumenten ermöglicht, um auch rechtlich bei der
Speicherung sensibler Daten in der Cloud auf der sicheren Seite zu sein.

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Investitionssicher die Digitalisierung der Produktion meistern

Durch die Roadmap „Efficiency Booster“von FELTEN wird der ROI bereits nach wenigen Monaten erreicht

Investitionssicher die Digitalisierung der Produktion meistern

Die Produktion steht unverändert unter einem hohen Kosten-, Qualitäts- und Flexibilitätsdruck, weshalb sie sich allein aus Effizienzgründen einer deutlichen Digitalisierung widmen muss. Doch vielen Unternehmen ist die Umsetzung noch unklar, die FELTEN Group hat deshalb mit der Roadmap „Efficiency Booster“ einen investitionssicheren Weg für eine gezielte Digitalisierung der Produktion entwickelt.

Der Weg zur Digitalisierung der Fertigungsprozesse verlangt eine Vorgehensweise, die nicht nur systematisch konzipiert ist, sondern gleichzeitig eine klar berechenbare Erfolgsperspektive bietet, um Investitionsrisiken zu vermeiden. Hierfür hat FELTEN die Roadmap „Efficiency Booster“ entwickelt.

FELTEN Group erläutert:

„Ihre Idee besteht darin, dass das Unternehmen nur dann den nächsten Schritt in die Digitalisierung geht, wenn objektiv gesicherte Perspektiven für nachhaltige Effizienzsteigerungen vorliegen. Damit wird sichergestellt, dass sich die Investitionen über die daraus gewonnenen deutlichen Kostenersparnisse schon nach wenigen Monaten selbst finanzieren und das Unternehmen anschließend dauerhaft von geringeren Aufwendungen profitiert.“

Das Vorgehensmodell „Efficiency Booster“ beruht auf vier Stufen:

1.Die Potential-Berechnung:

Zunächst wird berechnet, welche konkreten Kostenersparnisse durch eine realistisch angelegte Optimierung erreicht werden können. Grundlage der Analyse in Euro-Werten sind einige wenige Kennzahlen zu einem bestimmten Produktionsprozess, die Ergebnisse mit den Potenzialen zur Effizienzsteigerung werden zusätzlich einem Benchmark der Branche gegenübergestellt. Damit erhält das Unternehmen eine seriös analysierte und belastbare Orientierungshilfe für seine weiteren und zielgenauen Investitionsplanungen.

2. Nutzen live erleben:

Nach der Ermittlung der Potentiale zur Steigerung der Effizienz wird optional für den analysierten Produktionsprozess eine schnell implementierbare Einstiegslösung der FELTEN-Software PILOT zur Verfügung gestellt. Damit erhält das Unternehmen einen konkreten Eindruck des Nutzens im Praxisbetrieb der eigenen Produktion.

3. Ausbau des Pilotprozesses:

Um aus den gewonnenen Erkenntnissen eine deutliche und nachhaltige Effizienzsteigerung zu generieren, bedarf es eines Ausbaus des Pilotprozesses. Dies erfolgt beispielsweise durch den Anschluss weiterer Anlagen oder die Implementierung weiterer PILOT-Funktionalitäten. Empfehlenswert ist zudem, parallel ein Consulting-Projekt zur Identifizierung und Beseitigung von Prozessschwächen durchzuführen. Zusätzlich kann auch die Gestaltung der IT-Landschaft ins Auge gefasst werden, um ein Optimum in der Effizienzsteigerung zu erreichen.

4. Flexible Erweiterung nach Bedarf:

Sobald sich die eingeführten PILOT-Module etabliert haben und deutliche Nutzeneffekte zeigen, empfiehlt sich ein sukzessiver Aufbau einer integrierten Software-Landschaft. Dieser Schritt ist auch mit Blick auf die zukünftigen Produktionsanforderungen und den Digitalisierungsweg in Richtung Industrie 4.0 und IIoT sinnvoll. Bewährt hat sich hierbei eine integrierte Vorgehensweise mit Einführung zusätzlicher PILOT-Module und gleichzeitiger Optimierung der betreffenden Prozesse.

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Aller guten Dinge sind vier: So schaffen B2B-Unternehmen eine optimale Customer Experience

Der B2B-Commerce ist einer der vielversprechendsten Wachstumsmärkte. Dabei sind nicht allein Preis und Produkt erfolgsentscheidend, sondern die positiven Erlebnisse, die Kunden mit einer Marke machen. Im B2B-Umfeld profitiert man von den Erfahrungen des B2C in puncto Digitalisierung.

Aller guten Dinge sind vier: So schaffen B2B-Unternehmen eine optimale Customer Experience

Es gilt, die Kundenbedürfnisse, basierend auf langjährigen Beziehungen, genau einzuschätzen und entsprechend personalisierte Services zu bieten. Das B2B-Einkaufserlebnis genauso bequem zu gestalten wie im B2C, hat oberste Priorität. Denn in einer zunehmend digitalisierten Welt müssen sich auch B2B-Unternehmen von der Konkurrenz abheben und die Bedürfnisse der Kunden in den Mittelpunkt aller Aktivitäten stellen. Neben einer flexiblen Systemarchitektur und personalisiertem Content führen folgende vier Schritte zum Ziel:

1. Lenkungs-Komitees bilden

Die Digitalisierung betrifft alle Abteilungen. Insbesondere die Geschäftsführung muss die digitale Transformation aktiv vorantreiben und die Mitarbeiter ins Boot holen. Als hilfreich erweist es sich, ein Komitee, bestehend aus Vertretern von Sales, Marketing, IT und anderen Abteilungen, zu bilden, das die Optimierung der Customer Experience (CX) verantwortet. Mitarbeiter, die mit der entsprechenden CX-Lösung arbeiten, müssen gut mit ihr zurechtkommen und etwa hinsichtlich des Designs ein Mitbestimmungsrecht haben.

2. Digitalen Fahrplan erstellen

Damit die Digitalisierung gelingt, benötigen Unternehmen einen digitalen Fahrplan bzw. eine Roadmap. Bei der Erstellung ist darauf zu achten, nicht stoisch über Monate an einem Plan festzuhalten. Vielmehr ist ein agiler Trial-and-Error-Ansatz anzuraten, der Abweichungen erlaubt und sich an akute Bedürfnisse bedarfsgerecht anpassen lässt. Für die Erstellung sollten sich Unternehmen einen Überblick über interne und externe Anforderungen verschaffen und im Blick behalten, welche personellen Ressourcen zur Verfügung stehen – und ob diese die Anforderungen erfüllen können. Zusätzlich sollten Unternehmen festhalten, wie die Digitalisierung den ROI verbessert. Ganz wichtig: Die Disruption geschieht nicht über Nacht, daher ist von Schritt zu Schritt zu denken.

3. Kanalübergreifend konsistent kommunizieren

Auch im B2B-Umfeld wissen Kunden Komfort zu schätzen. Daher sollten Unternehmen die Usability mit einfachen digitalen Lösungen verbessern. So gelingt es etwa Außendienstmitarbeitern, Bestandsinformationen vor Ort in Echtzeit einzusehen und Bestands- oder Neukunden Produktbroschüren bereitzustellen. Wenn Unternehmen ein einheitliches Corporate Design in allen Kanälen, wie etwa Apps oder klassischen Printanzeigen, etablieren, sorgen sie für eine hohe Markenkontinuität und ein konsistentes Markenerlebnis. Schließlich sind die Touchpoints in allen Kundenkontaktkanälen sowohl optisch als auch funktional identisch.

4. An die Zukunft denken

Um konkurrenzfähig zu bleiben, müssen Unternehmen umdenken. Neben der Roadmap gilt es, neue Touchpoints zu erschließen und innovative Technologien in die IT-Infrastruktur zu integrieren. Dabei ist wichtig, nicht nur die Komplexität bewährter Systeme im Blick zu behalten, sondern auch eine zukünftige Erweiterung in Betracht zu ziehen. Mit einer offenen Plattform, die durch einen API-First- und Mircroservice-Ansatz eine einfache Integration von Dritt-Systemen unterstützt, sind Unternehmen optimal für die Zukunft gewappnet.

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BARC-Studie „The BI & Analytics Survey 22“ bringt Spitzenplatzierungen für InfoZoom

BARC-Studie „The BI & Analytics Survey 22“ bringt Spitzenplatzierungen für InfoZoom

InfoZoom vereinfacht den täglichen Umgang mit Daten, das Datenqualitätsmanagement und die Self-Service-Analyse. In der BARC-Studie „The BI & Analytics Survey 22“ bekommt die Business-Intelligence-Lösung von Anwendern Bestnoten in vier Key Performance Indicators.

BARC-Studie „The BI & Analytics Survey 22“ bringt Spitzenplatzierungen für InfoZoom

InfoZoom hat in der BARC-Anwenderbefragung „The BI & Analytics Survey 22“ mehrere Spitzenplätze erreicht: die Lösung ist dabei das bestplatzierte Produkt in den Kategorien Projekterfolg, Data Preparation, Ad-Hoc-Abfragen und Analysen. Diese Top-Rankings und die Höchstwertung 10/10 in diesen Key Performance Indicators (KPIs) erzielte sie in den Vergleichsgruppen ‚Business Software Generalists‘, ‚Self-Service Analytics-focused Products ‘ und ‚Midsize/Departmental Implementations‘.

Die BARC-Studie „The BI & Analytics Survey“ ist die weltweit größte und umfassendste Umfrage unter Business-Intelligence-Anwendern. Von März bis Juni dieses Jahres haben daher 2748 Anwender aus 85 Ländern detaillierte Fragen zu der Nutzung ihrer Business-Intelligence- und Analytics-Lösung beantwortet. Die Umfrage wurde in diesem Jahr zum 20. Mal durchgeführt.

InfoZoom: 20 Top-Rankings, bestplatziertes Produkt beim Projekterfolg

Die Ergebnisse der Studie The BI & Analytics Survey 22 machen die BARC-Analysten über Key Performance Indicators auf einen Blick nachvollziehbar. Die Umfrage untersucht dabei das Feedback zur Auswahl und Nutzung von BI-Produkten anhand von 36 Kriterien (KPIs), darunter Business Benefits, Projekterfolg, Business Value, Weiterempfehlung, Kundenzufriedenheit, Customer Experience, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit.

InfoZoom erzielt insgesamt 20 Top Rankings sowie 34 führende Positionen in seinen drei Vergleichsgruppen. „In der Gesamtbetrachtung liegt InfoZoom in allen Key Performance Indicators über dem Durchschnitt“, schreiben die für die Studie verantwortlichen IT-Analysten von BARC.

Den Projekterfolg messen die BARC-Analysten, indem sie vier Aspekte der Projektimplementierungen bewerten: die „Zufriedenheit der Anwender mit der Implementierung“, die „Zufriedenheit der Administratoren mit der technischen Implementierung“, die „Fertigstellung innerhalb des ursprünglich festgelegten Budgets“ und die „Fertigstellung innerhalb des ursprünglich festgelegten Zeitrahmens“. InfoZoom ist hier das bestplatzierte Produkt im ganzen Survey.

Erste Plätze bei Datenaufbereitung und Ad-hoc-Abfragen

Die Datenaufbereitung umfasst das Bereinigen, Strukturieren und Anreichern von Daten für die Verwendung in der Analytik. InfoZoom ist auch hier das bestplatzierte Produkt im ganzen Survey. Die Lösung unterstützt Anwender bei diesem Prozess, indem sie Daten in den Hauptspeicher einliest und die Inhalte (Merkmale) von Attributen in einer Zeile sinnvoll kombiniert. So können sich die Benutzer sofort ein Bild von den Daten machen, falsche Werte identifizieren und diese anpassen.

Auch in Bezug auf seinen Beitrag zur Verbesserung der Datenqualität wählten die Anwender in der diesjährigen BARC-Studie InfoZoom zum besten Produkt. Die Lösung bietet eine einzigartige Möglichkeit zur Visualisierung und Analyse von Daten. Die Darstellungsvariante InfoScape nutzen Anwender, um in Daten hinein- und herauszuzoomen. So erkennen sie Zusammenhänge zwischen verschiedenen Attributen sowie mögliche Anomalien und Qualitätsprobleme.

„Es freut uns sehr, dass wir in unserem Fokusthema ‚Datenqualität‘ die Nase vorn haben,“ sagt Stefan Dornseifer, Geschäftsführer der humanIT Software GmbH. „Dieses Ergebnis zeigt deutlich, dass wir unseren Anwendern mit der Visualisierung der Daten einen enormen Mehrwert beim Aufdecken von Datenqualitätsproblemen liefern.

Es unterstreicht unsere Aussagen, dass InfoZoom im Bereich Datenqualität eine ideale Ergänzung für bereits vorhandene CRM-, BI– und ERP-Lösungen in Unternehmen ist.

“Top-Ranking bei Ad-hoc-Abfrage und Analyse

Mit Ad-hoc-Datenabfragen verschaffen sich Anwender besonders schnell Erkenntnisse. 77 Prozent der InfoZoom-Nutzer bewerteten die Ad-hoc-Abfragemöglichkeiten als „ausgezeichnet“ und 23 Prozent als „gut“. Das macht InfoZoom in der BARC-Studie zur Nummer eins für Ad-hoc-Abfragen. „Die Flexibilität bei der Datenabfrage und -analyse wird zunehmend wichtiger, da Unternehmen immer schneller auf Daten reagieren müssen“, erläutern die Studienautoren.

Die Schlüsselkennzahl „Analysen“ erfasst, wie die Anwender ihr Business-Intelligence-Werkzeug in Bezug auf die Durchführung von Analysen bewerten. Ad-hoc-Abfragen und -Analysen sind eng miteinander verbunden und werden häufig im selben Workflow nach Datenabruf und Aufbereitung verwendet. Es überrascht daher nicht, dass InfoZoom sowohl bei den Ad-hoc-Abfragen als auch bei den Analysen ganz vorne liegt.

100% Weiterempfehlung & 100% Kundenzufriedenheit

Der Schlüsselwert ‚Recommendation’ gibt an, wie viele Anwender ein Produkt weiterempfehlen würden. InfoZoom erzielt hier die vollen 100 Prozent. Und auch für die Zufriedenheit mit dem Produkt erhält InfoZoom 100 Prozent. „Nur zufriedene Kunden empfehlen eine Lösung weiter“, erklären die Analysten.

„Die guten Bewertungen zeigen, dass sich die Kunden in unseren Lösungen wiederfinden“, erläutert Stefan Dornseifer, Geschäftsführer der humanIT Software GmbH. „Mit InfoZoom bekommen Projektteams eine praxistaugliche Lösung für die tägliche Datenarbeit. Zentraler Erfolgsfaktor ist die einzigartige Visualisierung, die alle Rohdaten aus jeglichen Vorsystemen im fachlich orientierten Überblick darstellt. So sehen die Fachbereiche direkt, wo Fehler, Lücken, inhaltliche Korrelationen oder Potenziale ihrer Daten liegen.“

Data Profiling, Datenqualitätsmanagement und Adhoc-Analysen

Das Portfolio von humanIT umfasst drei eng miteinander integrierte Produkte. InfoZoom Desktop als Desktop-Version, InfoZoom Anywhere als Webclient/Server basierte Lösung sowie InfoZoom Data Quality Control (IZDQ). InfoZoom unterstützt den Fachanwender bei Ad-hoc Analysen, dem agilen Datenqualitätsmanagement sowie dem Data Profiling. IZDQ ermöglicht ein kontinuierliches 24/7 Datenqualitätsmanagement mit umfassenden Regelwerken und integriert die Profiling-Funktionen von InfoZoom. Mit InfoZoom Anywhere führen Anwender Datenanalysen im Webbrowser.

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Digital, effizient, emotional: Modernes Kundenmanagement

Digital, effizient, emotional: Modernes Kundenmanagement

Langfristig stabile Kundenbeziehungen sind maßgeblich für den Unternehmenserfolg. Es geht längst um mehr, als einen aktuellen Bedarf zu befriedigen. Unternehmen müssen sich gezielt auf jeden Kunden einlassen und ihn individuell betreuen. Das gelingt mit einem ganzheitlichen digitalen Kundenmanagement – automatisiert und persönlich zugleich.

Keine Floskel, sondern ein Muss: Der Kunde steht im Mittelpunkt

Es ist eine Binsenweisheit: B2B-Kunden erwarten von ihren Lieferanten oder Service-Partnern eine optimale Rundum-Betreuung, die über die eigentliche Leistungserbringung hinausgeht. Sie gehen davon aus, als Kunde im Mittelpunkt zu stehen und verlangen neben persönlichem Kontakt einen ganzheitlichen Service nach Maß. Doch Achtung! Geschäftspartner wünschen sich personalisierte, kontextuelle und relevante Informationen zum richtigen Zeitpunkt, anderenfalls empfinden sie eine Kontaktaufnahme schnell als Belästigung. Vieles läuft digital ab, von der Beschaffung über Marketingaktivitäten bis hin zur kaufmännischen Geschäftsabwicklung und After-Sales-Services. Das macht das Kundenmanagement komplexer, gibt Unternehmen aber auch die Chance, durch den Einsatz moderner Technologien wie künstliche Intelligenz, Data und Predictive Analytics oder Business Intelligence eine 360-Grad-Sicht auf den Kunden zu erhalten und diesen mit dem passenden Content zum genau richtigen Zeitpunkt zu begeistern. Dabei sollten Emotionen, ein gewisser Unterhaltungswert und ab und an eine Prise Humor nicht fehlen.

Den Kunden kennen wie die eigene Westentasche

Es geht darum, genau darüber im Bilde zu sein, was der Kunde wirklich benötigt und wo seine Interessen liegen. Selbstverständlich ist es auch dem langjährigen, erfahrenen Vertriebler oder Servicemitarbeiter nicht möglich, jeden Unternehmenskunden von A bis Z zu kennen. Glücklicherweise ist das aber auch gar nicht notwendig. Schließlich gibt es im Wirtschaftsalltag ausreichend digitale Kontaktpunkte mit dem Kunden, die entsprechend informative Daten erzeugen. Es ist mittlerweile Standard, diese Daten aus den einzelnen Quellen, wie Websites, Verkaufsprozessen und Kundenkontaktcenter im CRM-System zu erfassen, in den verschiedenen Formaten abzuspeichern und miteinander zu verknüpfen.

Doch damit nicht genug. Auch via IoT verbundene Maschinen oder Wearables können das Wissen über die Vorlieben und Aktivitäten eines Kunden ergänzen. Gerade tragbare Gadgets erzeugen eine Vielzahl an ortsbezogenen Daten. Hat man sie erfasst, analysiert und mit vorhandenen Informationen im CRM-System verknüpft, dann kann der Anbieter daraus Produkte und Dienstleistungen passgenau zu den individuellen Wünschen des Kunden ableiten. Dabei gilt es, zwingend zu vermeiden, dass jede Abteilung für sich für sich allein agiert. Langfristig erfolgreiches Customer Engagement gelingt nur, wenn alle Systeme nahtlos miteinander integriert sind.

Ein mögliches Szenario: Offensichtlich sind viele Firmenwagen eines Kunden immer wieder in der gleichen Region unterwegs. Warum ihm dann nicht einen besonders interessanten Gruppentarif einer örtlichen Hotelkette anbieten? Denkbar wäre auch, dass ein Arbeitgeber für seine Angestellten einen Bonus bei der betrieblichen Krankenversicherung erhält, weil die Mehrzahl von ihnen oft joggen oder walken geht, dabei Activity Tracker trägt und zugestimmt hat, diese Daten an den Versicherer weiterzugeben.

Gemeinsam ein schlagkräftiges Paar: CRM- und ERP-System

Ein leistungsfähiges ERP-System ist in jedem größeren Firmen ein Muss. In vielen Unternehmen ist zudem ein CRM-System im Einsatz – 2019 waren es bereits 43 Prozent. Entscheidend ist, dass sich keine veralteten oder falschen Daten im CRM-System befinden. Dieses Risiko kann man einfach aus der Welt schaffen und dabei gleich noch den Aufwand für die Datenpflege für den Anwender minimieren. Durch ein einheitliches Datenmodell einer ERP-CRM-Komplettlösung. So springt man nicht mehr zwischen zwei verknüpften Sphären hin- und her, sondern bewegt sich in nur einem Datenkosmos.

Zudem hat jeder Mitarbeiter mit Kundenkontakt unmittelbar Zugriff auf für ihn relevante Informationen aus anderen Bereichen. So kann sich zum Beispiel der Vertrieb auf Knopfdruck über Zahlungs- und Lieferbedingungen früherer Aufträge informieren. Nicht zu vergessen: Ein gutes Lese- und Schreibrechtemanagement sorgt dafür, dass sensible Einträge, etwa Stammdaten, nicht von Unbefugten verändert werden, zumal sich einheitliche Zugriffsregeln in einem integrierten ERP-CRM-Systems einfacher umsetzen lassen als in zwei getrennten Systemen. Die ERP-CRM-Komplettlösung erlaubt es außerdem, system- bzw. abteilungsübergreifende Prozesse zu automatisieren, und vermeidet Unterbrechungen im Workflow.

Digital, effizient, emotional: Modernes Kundenmanagement als Erfolgsgarantie

KI – die smarte Helferin in der Kundenbetreuung

Laut einer aktuellen Bitkom Studie nutzen bereits 8 Prozent der Unternehmen künstliche Intelligenz (KI). Mehr als zwei Drittel der Unternehmen schätzen KI als wichtigste Zukunftstechnologie ein. Dabei sehen die Unternehmen die zahlreichen Vorteile – von der schnelleren Problemanalyse, über beschleunigte Prozesse bis hin zu geringerem Ressourcenverbrauch und dem damit verbunden Nutzen für die Umwelt. Der Grund: KI-basierten Lösungen gelingt es, Daten aus verschiedenen Quellsystemen und unterschiedlichster Formate miteinander sinnvoll zu verknüpfen, zu analysieren und die Ergebnisse der Datenauswertung in Echtzeit zu liefern – was menschliche Fähigkeiten weit übersteigt. Ihr Vermögen, dabei ungeheure Datenmengen zu bewältigen und so innewohnende Muster zu erkennen und zu extrapolieren, verleiht KI auch die Fähigkeit, aus den erkannten Zusammenhängen faktenbasierte Prognosen abzuleiten.

Eine gute Predictive Analytics-Lösung kann Markttrends, wirtschaftliche Entwicklungen und menschliches Verhalten sehr gut vorhersagen. KI-basierte CRM-Aktivitäten führen zu einem besseren Kundenverständnis und beschleunigen die Verkaufszyklen, besonders in stark von technischen Entwicklungen getriebenen Branchen. Denn die Innovationsfreunde eines Unternehmens hinterlässt zahlreiche (Daten-)Spuren und macht es dem lernenden System so besonders einfach, auf Bedürfnisse vorab proaktiv reagieren. Detaillierte, kundenspezifische Informationen ermöglichen überdies personalisierte Marketing-Kampagnen, was wiederum in einer verbesserten Lead-Generierung mündet. Der elektronische Marketer geht sogar noch weiter. Er sammelt und analysiert die relevanten Informationen darüber, was die Kunden bewegt und wie sie die Marken und Produkte des Unternehmens beurteilen.

Mit Business Intelligence (BI) in die Zukunft blicken

Sowohl KI als auch BI basieren auf statistischen Auswertungen. Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass die BI-Vorhersagen auf Wahrscheinlichkeits-Modellen beruhen, während es bei KI um Korrelationen, autonome Abläufe und vor allem maschinelles Lernen geht. Solange ein BI-Tool für den jeweiligen Business Case aussagefähige, qualitativ hochwertige Ergebnisse liefert, ist es nicht selten einer KI-Anwendung wegen ihres längeren Lernprozesses gegenüber im Vorteil. Für Skeptiker geht es dabei um mehr als um den Zeitvorteil von BI. Sie verweisen darauf, dass man nicht wirklich kontrollieren kann, wie das intelligente System lernt und wie genau es die Daten in Erkenntnisse umwandelt. Ergo: Performante BI-Tools lassen sich gut im Customer Relationship Management einsetzen. Dafür erfasst das BI-System neben Kundendaten auch alle Interaktionen mit dem Kunden und erzeugt so ein umfassendes Bild von ihm. Zusätzliche, wertvolle Informationen kommen ins Haus, wenn man nach jeder Interaktion eine Bewertung durch den Kunden anfordert.

Über den Wolken… ist man mobil und sicher

Viele Unternehmen hosten bereits ihr CRM-System in der Cloud, um so einerseits von den prinzipiellen Vorteilen von Cloud-Anwendungen zu profitieren. Dazu zählt etwa, dass das alle im Unternehmen standortübergreifend mit den gleichen Applikationen arbeiten, dass sich um die Betreuung der Systeme und ihre Updates weitgehend das Fachpersonal des Cloud-Dienstleisters kümmert und dass niedrigere Investitionskosten anfallen. Dass Installation und Wartung wegfallen, entlastet zudem die IT-Abteilung im Unternehmen. Dazu kommt andererseits, dass es mit mobilen Endgeräten einfacher ist, auf ein CRM-System in der Cloud zuzugreifen als auf das im Rechenzentrum – gerade für den Außendienst ein unschätzbarer Vorteil. War das größte Hemmnis für ein mobiles CRM-System in der Vergangenheit die Sorge um die Datensicherheit hat hier inzwischen ein Umdenken eingesetzt.

Denn allen Bedenken zum Trotz ist die Datenhaltung in der Cloud grundsätzlich immer sogar sicherer als im Unternehmen vor Ort. Nicht zuletzt, weil zertifizierte Cloud-Anbieter gegen Risiken viel besser geschützt sind, als dies bei On-Premises-Rechenzentren zumeist der Fall ist. Schließlich müssen auch sie die gesetzlichen Datenschutzrichtlinien einhalten. Da sie zudem die Vorbehalte in Hinblick auf den Datenschutz kennen, nehmen sie Sicherheitsfragen sehr ernst – schon in ihrem ureigenen Geschäftsinteresse. Das geht bis hin zu stringenten Backup-Richtlinien und klaren Datenwiederherstellungsplänen. Nicht zu vergessen: Die wenigsten mittelständischen Unternehmen leisten sich einen eigenen IT-Security-Experten – ganz abgesehen davon, dass diese auf dem Arbeitsmarkt Mangelware sind. Der Cloud-Dienstleister hingegen kann gar nicht anders, als ganze Teams von Security-Experten zu beschäftigen: Sie sind Teil seines Geschäftsmodells.

Die Kommunikation zum Kunden niemals abreißen lassen

Gerade in schwierigen Zeiten ist es besonders wichtig, den Kunden zeitnah über für ihn relevante Entwicklungen zu informieren und zu unterstützen. So ist sichergestellt, dass er die aktuellen Herausforderungen meistert und vielleicht sogar gestärkt aus einer Krise hervorgeht. Doch was tun, wenn man als Unternehmen in einer Krisensituation wie der aktuellen mit den gleichen widrigen Umständen zu kämpfen hat, etwa einer eingeschränkten Mobilität, einem hohen Krankenstand im Kollegenkreis, Kontakteinschränkungen oder unterbrochenen Lieferketten?

Die Lösung liegt in einem klugen CRM-Konzept, das durch Business Intelligence wichtige Daten gezielt auswertet und nutzbar macht, zeitgleich jedoch die gegenwärtig besonders geforderten Mitarbeiter in Vertrieb, Marketing und Sales von Routineaufgaben bei der Kundenbetreuung entlastet. So haben diese die Zeit für dringliche Aufgaben, etwa mit den Kunden gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Die Lösung hierfür sind Automation-Systeme, die Marketingaktionen oder Informationskampagnen schnell und kostengünstig durchführen.

Für eine weitere Entlastung sorgen virtuelle Assistenten wie Chatbots, die nicht nur Standardanfragen beantworten, sondern dank Machine Learning darin auch immer besser werden, selbst komplexere Anfragen zu beantworten. Zudem sind sie rund um die Uhr ansprechbar, womit der Kunde in einem ersten Schritt oft bereits zufrieden ist. Ausnahmesituationen zeichnen sich in der Regel dadurch aus, dass Zustände sich häufig und schnell ändern. Da ist es umso wichtiger, dass die IT reibungslos funktioniert. Die eingesetzten Systeme sollten also sehr zuverlässig arbeiten und jederzeit die geforderten Ergebnisse bringen. Unternehmen sind daher gut beraten, sich für ein leistungsfähiges, praxiserprobtes CRM-System zu entscheiden.

Top-Mitarbeiter – die Basis jedes Erfolgs

Die technische Unterstützung bei der Datenanalyse und -bereitstellung im Unternehmen ist nur eine Seite der Medaille. Es bedarf selbstverständlich auch kompetenter und motivierter Mitarbeiter, die mit den Programmen arbeiten. Dafür sollten die eingesetzten CRM-, KI- und BI-Systeme bei den Mitarbeitern auch auf breite Akzeptanz treffen. Denn als Anwender des Systems müssen sie damit einfach und prozessorientiert arbeiten können. Erfahrungsgemäß gelingt dies, wenn sie selbst mit Leidenschaft dabei sind: Employee Engagement als Grundlage für Customer Engagement.

Dafür sind störungsfreie Arbeitsabläufe eine Grundvoraussetzung. Die eingesetzten Systeme müssen also sehr zuverlässig arbeiten und die geforderten Ergebnisse bringen. Mitarbeiter werden sich deutlich engagierter um den Kunden kümmern können, wenn es keinen Frust durch IT-Probleme gibt. Und geht in der Kundenbeziehung mal etwas schief, dann ist das für den Mitarbeiter in der Regel kein Motivationskiller – vorausgesetzt, die Gründe werden gefunden und beseitigt. All dies bedingt bei der Einführung einer CRM-Lösung ein kluges Change Management, unabhängig davon, wie das neue System skeptisch betrachtet wird. Beide Einstellungen verlangen nach einem „Onboarding“ für die neue technische Umgebung.

Digitalisierung und Customer Centricity – beides ist Chefsache

Ebenso wichtig wie das Know-how und die Motivation der Belegschaft ist es, dass die Unternehmensleitung alle Prozesse vorantreibt und unterstützt, die das digitale Kundenmanagement professionalisieren. Es ist daher sinnvoll, dass Daten-Analysten bzw. CRM-Experten direkt mit der Geschäftsführungsebene verbunden sind. Customer Engagement unter Nutzung von Data und Predictive Analytics sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Und zwar für das Management ebenso wie für die Fachabteilungen, selbst wenn sie keinen oder nur selten direkten Kundenkontakt haben.

Erst, wenn der Geschäftsführung bewusst ist, welche Macht von der Kombination von Daten ausgeht, lässt sich Digital Analytics nicht nur als internes Werkzeug vom Vertrieb oder Marketing einrichten, sondern nachhaltig und ganzheitlich im Unternehmen umsetzen. Denn um langfristig erfolgreich zu sein, gibt es keine Alternative. Schließlich belegen diverse Studien, dass in Zukunft nicht der Preis oder die Marke die Kaufentscheidung bestimmen, sondern das Kundenerlebnis. Und das lässt sich umso zielgerichteter auf den Kunden und seine Bedürfnisse zuschneiden, je besser man ihn kennt.

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Best Practice-Tipps für die Digitalisierung der Produktion: Tipps für eine erfolgreiche Planung und Realisierung

FELTEN Group mit Tipps für eine erfolgreiche Planung und Realisierung.

Best Practice-Tipps für die Digitalisierung der Produktion

Mit der Digitalisierung ihrer Fertigung betreten viele Produktionsunternehmen Neuland, was nach den Beobachtungen der Consultants der FELTEN Group die Gefahr von falschen Vorgehensweisen in sich birgt. Hans-Jürgen Kopp, Senior Consultant bei dem Softwarehaus, nennt einige wichtige Erfolgsfaktoren, die Digitalisierungsstrategien sicher zum Ziel führen:

1.Nicht ohne genaue Analyse der Ausgangssituation beginnen

Eine Digitalisierung muss immer an den bestehenden Bedingungen in der Produktion anknüpfen. Dies macht eine genaue Betrachtung des Status Quo erforderlich, bei der allerdings nicht nur die technische Infrastruktur im Hinblick auf die Digitalisierungsmöglichkeiten bewertet wird. Vielmehr bedarf es auch einer Identifikation der möglichen Optimierungspotenziale in einzelnen oder mehreren Fertigungsprozessen.

2. Den Digitalisierungsnutzen präzise bewerten

Im Anschluss an die initiale Statusermittlung muss die Frage beantwortet werden, welche Vorteile durch eine Digitalisierung der Produktionsprozesse erzielt werden können. Hierfür ist eine seriöse Analyse anhand von produktionsspezifischen Kennzahlen und weiteren branchenspezifischen Benchmark-Daten notwendig, die beispielsweise Kostenersparniseffekte in konkreten Euro-Werten darstellt. Damit erhält das Unternehmen eine belastbare Orientierungshilfe für seine weiteren und zielgenauen Investitionsplanungen.

3. In Schritten planen

Nicht zu viel auf einmal vornehmen und vor allem keine Experimente wagen, sondern stattdessen im Rahmen einer systematischen Roadmap Step by Step vorgehen. Und zwar anhand einer vor dem ersten Projektstart erstellten Priorisierungsmatrix der Maßnahmen. Wesentliche Bewertungskriterien für die Abfolge der zu realisierenden Projekte sind ganzheitliche Verbesserungspotenziale, der wirtschaftliche Mehrwert und wie schnell unter Berücksichtigung des Investitionsbedarfs ein ROI erreicht werden kann. Es sollten also zunächst die Maßnahmen gestartet werden, die die größten Optimierungseffekte generieren, weil sich dann die Digitalisierungsinvestitionen durch die Kostenersparnisse schnell selbst finanzieren.

4. Ein MES als Datendrehscheibe einsetzen:

Zu den Basiselementen einer Digitalisierungsstrategie gehört in jedem Fall ein MES-System. Es stellt als Datendrehscheibe eine entscheidende Brücke zur Industrie 4.0-Welt dar. Denn die Digitalisierung verlangt, dass dezentrale Echtzeitdaten zu den Maschinenauslastungen, Fertigungszeiten, Personalressourcen, Material- und Energieverbräuchen und mehr bereitgestellt werden. Ohne eine MES-Infrastruktur mit ERP-Integration und digitaler Informationslogistik ist im Produktionsmanagement kein Zukunftsmodell denkbar.

5. Digitalisierung vor allem als ein Prozessthema verstehen

Schnell kann der Eindruck entstehen, dass sich die Digitalisierung der Produktion weitgehend auf die Einführung moderner digitaler Technologien beschränkt. Doch es geht dabei vor allem auch um die Abläufe: Wer die Verbesserungspotenziale maximal nutzen möchte, muss auch die Produktionsprozesse genau unter die Lupe nehmen. Erstens weil die Digitalisierung zwangsläufig auch Prozessänderungen zur Folge hat und zweitens weil im Zuge der Digitalisierungsprojekte gleichzeitig auch bisherige prozessuale Effizienzhürden beseitigt werden sollten.

6. Im Unternehmen für eine Bereitschaft zur Digitalisierung sorgen

Durch digitalisierte Prozesse verändert sich vieles, was schnell zu Widerständen führen kann. Deshalb hängt der tatsächlich zu erreichende Digitalisierungserfolg in der Produktion davon ab, wie die Notwendigkeiten und Perspektiven von allen relevanten Stakeholdern verstanden werden. Somit empfiehlt es sich, sie bereits in einer frühen Planungsphase adäquat einzubinden und sie als Befürworter zu gewinnen und sie zu aktiven Mitgestaltern der digitalen Ausrichtung zu machen.

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6 unerwartete Kosten einer Cloud-Migration und wie sie vermieden werden

6 unerwartete Kosten einer Cloud-Migration und wie sie vermieden werden

Bei Cloud-Strategien liegen die Tücken im Detail. Die variantenreichen Abrechnungsmodalitäten von Cloud-Providern und technische Fallstricke der eigenen IT-Infrastrukturen können Kostenvorteile schnell zunichte machen – es sei denn, so die Projekterfahrung von Apptio, Unternehmen wappnen sich mit Umsicht und Analysen gegen böse Überraschungen bereits bei der Cloud-Migration.

6 unerwartete Kosten einer Cloud-Migration und wie sie vermieden werden

Mit den laufenden Digitalisierungsmaßnahmen haben Unternehmen bereits ein gutes Bewusstsein dafür entwickelt, dass sich die IT-Budgetplanungen und -Kostenstrukturen mit Cloud-Umgebungen erheblich verändern. Doch es lauern kritische Kostenfallen, die im komplexen Projektmanagement einer Cloud-Migration schnell übersehen werden können. Ein Thema, das Unternehmen auch im Cloud-Betrieb begleitet, wie eine aktuelle Studie von Harvard Business Review zeigt. Denn demnach ist zwar der Mehrwert, der aus dem Einsatz von Technologie resultiert, von höchster Bedeutung bei Budgetplanungen. Allerdings vertrauen nur 62 Prozent den dazu verfügbaren Informationen. Die Hälfte der Befragten gibt an, dass sie den durch Technologieinvestitionen generierten Mehrwert nur ad hoc (31 %) oder gar nicht (20 %) messen, 16 Prozent tun dies nur zu bestimmten Projektmeilensteinen.

Aus der Erfahrung hat Apptio die sechs wichtigsten Bereiche identifiziert, die Budgets einer Cloud-Migration sprengen können:

1. On-Premise-Verbindlichkeiten – sie beeinflussen Timing und Reihenfolge der Cloud-Migration

Bei der taktischen Planung, wann welche Workloads in die Cloud migriert werden sollen, stehen häufig geschäftsstrategische Kriterien im Vordergrund. Dabei werden allzu oft bestehende, dezentral verwaltete vertragliche Verpflichtungen übersehen, die mit dem bestehenden Rechenzentrum verbunden sind. Dies beginnt bei Mietverträgen und laufenden Abschreibungen der Hardware sowie deren Wartungs- und Support-Verträge. Zu nennen sind zudem auch Aufwände in den Bereichen Asset Management, Administration und Audits.

Wichtig ist daher, vorab anhand der Laufzeiten die Gesamtkosten solcher On-Premise-Verträge zu klären, die parallel zum Cloud-Betrieb auflaufen. Dies erst ermöglicht eine realistische Kosten-Nutzen-Rechnung mit den nötigen Eckdaten, um ein kosteneffizientes Timing der Migration in die Cloud zu planen sowie zu entscheiden, in welchen Schritten bzw. in welcher Reihenfolge die Umstellung erfolgen sollte.

2. Fähigkeit zum aktiven Multi-Cloud-Management – für die nötige Korrelation zwischen technischem Monitoring und Kostenstrukturen

Die meisten Public-Cloud-Anbieter können aus einer Hand alle gängigen Cloud-Anforderungen erfüllen. Im Detail betrachtet variieren die Kosten und Leistungen allerdings. Zudem soll die Abhängigkeit von nur einem Provider vermieden werden für eine ausgewogene Risikostreuung. Hinzu kommt, dass Multi-Cloud die Datensicherheit für Unternehmen unterstützt. Sie codiert Daten mit spezifischen Techniken und verteilt sie über verschiedene Clouds für höheren Schutz vor Hackerangriffen und Datenverlusten.

So sind Unternehmen – gewollt oder nicht – mit den Anforderungen eines aktiven Multi-Cloud-Managements konfrontiert. Wer darauf technisch und organisatorisch mit entsprechenden Lösungen, Experten und Prozessen vorbereitet ist, vermeidet Kostenfallen.

3. Abrechnungsvarianten – sie bestimmen die wirtschaftliche Kombination von Cloud-Services

Bei der Kostenschätzung und Budgetplanung für Cloud-Dienste ist es wesentlich zu verstehen, wie einzelne Cloud-Anbieter die Nutzung ihrer Ressourcen messen und nach welchen Kriterien abgerechnet wird – dies reicht von stundenweiser Abrechnung der Nutzung einzelner Instanzen über Kosten nach Datenmenge bis hin zum ausgehenden Datenverkehr in Gigabyte pro Monat, mit unterschiedlichen Commitments.

Das heißt, Unternehmen sollten einen möglichst detaillierten Einblick dazu haben, welche Cloud-Kapazitäten in welchen Qualitäten sie über welche Zeiträume in den verschiedenen Phasen der Cloud-Migration benötigen, um die optimale Kombination an Cloud-Services bzw. -Skalierung bei unterschiedlichen Anbietern zu beauftragen.

4. Von App-Performance bis Skalierung – verursachergerechte Kostenanalysen unterstützen Optimierung

Die Architektur und Performance von Anwendungen, was etwa den Bedarf an Arbeitsspeicher oder die Menge der Transaktionsdaten betrifft, spielt mit der zumeist großzügig dimensionierten Hardware in Rechenzentren kaum eine Rolle. Im Cloud-Betrieb kann das allerdings überraschend deutlich die Kosten in die Höhe treiben.

In Multi-Cloud-Umgebungen ist es ein oft unterschätzter Kostenfaktor, wenn durch Skalierung Anwendungen über Cloud-Grenzen hinweg Datenverkehr erzeugen. Viele Cloud-Provider berechnen nach ein- und ausgehendem Traffic. Hier ist es wichtig, dass die Kostenstrukturen bekannt sind und die Anwendungen nach Lastspitzen automatisiert wieder zurück skalieren.

Ähnliches gilt für Cloud-Speicher und andere Ressourcen, die beispielsweise DevOps-Teams in Projekten beanspruchen.

Bei der Cloud-Migration ist daher von Beginn an eine Kostenanalyse hilfreich, um schnell und gezielt steuernd eingreifen zu können.

5. Von Lift & Shift bis zu Altsystemen – sie bergen ungeahnte Kostenfallen

Von den vielen möglichen teuren Planänderungen bei Cloud-Migrationen sind zwei besonders hervorzuheben. Dies betrifft zunächst den beliebten „Lift & Shift“-Ansatz, bei dem schnell und ohne Anpassungen Anwendungen und Daten in die Cloud verschoben werden und selbst die einzelnen Cloud Services nicht auf die tatsächliche Nutzung dimensioniert wurden. Dieser vermeintlich günstige Weg kann eine unerwartete Kostenexplosion nach sich ziehen, wenn erst im Nachhinein festgestellt wird, dass die Kosten der Public-Cloud-Infrastruktur deutlich teurer sind als die Rechenzentrums-Kosten und letztlich doch Architektur-Anpassungen für die Cloud erforderlich sind, verbunden mit erheblichem Projektierungsaufwand.

Ein weiterer Kostenfaktor kann durch Altsysteme bzw. Legacy Systems entstehen, die aus technischen Gründen nicht einfach migriert werden können, aber mit ihren Daten – zumeist aus rechtlichen Gründen – weiter vorgehalten werden müssen. Die Folge: On-Premise-Ressourcen können nicht im geplanten Maß abgeschaltet werden und belasten weiterhin IT-Budgets.

6. Exit-Strategie für On-Premise – mit konsequenten Analysen Redundanzen begrenzen

In der Übergangsphase sind redundante Kapazitäten in der Cloud und im Rechenzentrum unabdingbar. Diese Phase sollte mit einem konsequenten Monitoring der Workloads und Analysen des tatsächlichen Bedarfs in Korrelation zu den Kosten und deren Variablen bei dem/den Cloud-Anbietern verbunden sein. Neben der technischen Qualität stellt dieses Vorgehen sicher, dass Entscheidungen, wann welche Rechenzentrumskapazitäten abgeschaltet werden – oder eben nicht – rasch und konsequent getroffen werden können. Ansonsten droht die Gefahr, dass teure Redundanzen unnötig lange weitergeführt werden.

Fazit:

Die Umsetzung von Cloud-Strategien ist verbunden mit einem komplexen Wechselspiel zwischen Verbrauch und Kosten, das geprägt ist von unterschiedlichen technischen und wirtschaftlichen Variablen, die sich dynamisch verändern. Es braucht daher eine zeitnahe Verknüpfung zwischen IT- und Finanz-Monitoring mit Prozessen und Systemen, die gleichzeitig zu einer Cloud-Migration implementiert werden sollten. Dies mag für manche Unternehmen zunächst ungewohnt sein, aber es hilft nachhaltig, den optimalen wirtschaftlichen Mehrwert aus Cloud-Initiativen zu realisieren.

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Digitale Transformation: Apps in der Industrie

Steigerung der Effizienz, Automatisierung und Digitalisierung bestehender Prozesse sind nach wie vor die Herausforderungen im industriellen Umfeld – Apps bringen diese Ziele deutlich voran! Durch Mobilität und schnelle Zugänglichkeit bieten sie Unternehmen viele Chance zur Modernisierung.

Digitale Transformation: Apps in der Industrie

Produzierende Unternehmen kommen heute um die Themen Digitalisierung und Mobility nicht mehr herum und die Nachfrage nach integrierten Software-Lösungen im industriellen Umfeld ist weiterhin ungebrochen. Voraussetzung für die Einführung solcher Technologien ist aber das Vorhandensein einer echten, herstellerneutralen Integration. Denn die daraus resultierenden positiven Effekte ergeben sich nur durch eine vollständige Anbindung von bestehenden IT-Systemen wie ERP, CRM oder SAP an zum Beispiel mobile Anwendungen. Nur so können komplexe Unternehmensprozesse automatisiert und nahtlos auf höchstem Niveau gewährleistet werden.

Die Einsatzgebiete mobiler Apps sind nahezu endlos – und zwar branchenübergreifend: ob automatische Steuerung einer Maschine, Management der Lieferkette oder mobile Vereinfachung stationärer Business-Prozesse. Insbesondere die Nachfrage nach Apps für den Einsatz in Produktion, Logistik und Instandhaltung steigt rasant weiter. Schwierig ist hierbei nach wie vor die Anbindung an ein System oder eine Datenbank sowie der mobile Zugriff auf die jeweiligen Daten und Informationen.

Anforderungen an mobile Apps

Für den Einsatz von Apps im industriellen Umfeld ist ein integrierter Softwareansatz entscheidend, denn nur eine integrierte Lösung auf Basis einer modularen Softwarearchitektur ermöglicht eine lückenlose Rückverfolgbarkeit sowie hundertprozentige Transaktionssicherheit ins führende ERP-System. Zudem sollte sich die Lösung durch Skalierbarkeit und höchste Stabilität und Performance auszeichnen. Die Echtzeitfähigkeit gewährleistet immer den tatsächlichen Stand verfügbar zu machen. Ein Hybrid-Modus (On- und Offline-Betrieb) ermöglicht das unterbrechungsfreie Arbeiten. So kann ein zuverlässiges und kontinuierliches Arbeiten bei schlechter oder sogar ohne Internetverbindung (mobile Daten, WLAN) garantiert werden. Letztlich ermöglicht die Verwendung von Standardkomponenten ein „Go-Live“ innerhalb weniger Tage und macht somit eine teure IT-Projektberatung überflüssig.

Das ERP als führendes und steuerndes System

Bei mobilen Business Apps für den industriellen Einsatz ist es unbedingt erforderlich, dass sämtliche Daten zeitnah aus einem führenden ERP-System (z.B. SAP, MS Navision, Oracle, etc.) einer Anwendung zur Verfügung stehen. Denn nur so ist ein Echtzeitzugriff auf alle aktuellen und prozessrelevanten Daten möglich. Viele Anbieter setzen dabei auf Punkt-zu-Punkt Ansätze geraten aber damit schnell an ihre technologischen und budgettechnischen Grenzen. Benötigt wird deshalb eine Kommunikationsplattform, die Daten aus sämtlichen Backends auf die mobilen Geräte bringt und umgekehrt. Hierbei ist es völlig unerheblich, woher die Daten kommen (SAP, Oracle, MS Dynamics etc.) und wohin sie gehen (Android, iOS, Windows etc.). Modulare Softwarearchitekturen bieten eine solche Kommunikationsplattform, da eine problemlose und integrierte Anbindung von Drittsystemen wie Web Services, Exchange oder auch Steuerungen (Industrie 4.0) bereits vorhanden ist. Dabei ist der dabei eingesetzte Kommunikationsserver plattformunabhängig und verfügt über eine zertifizierte Schnittstelle ins führende ERP (so zum Beispiel SAP). Daten werden bidirektional vom führenden ERP-System verwaltet und beliebigen Front-Ends, wie mobilen Geräten, Terminals oder Maschinen, zur Verfügung gestellt. Das ERP-System wird hierbei als steuernde Instanz verwendet.

Maximale Flexibilität: Cloud-Lösungen

Auch das Thema Cloud spielt bei Business Apps eine zunehmen wichtige Rolle für einige Anwendungsbereiche. Verfügbare Cloud Konnektoren ermöglichen eine einfache und schnelle Anbindung an den Kommunikationsserver, eine eigene Cloud, oder klassisch an das eigene lokale Rechenzentrum. Das sorgt für höchste Flexibilität und Performance sowie eine sichere Anbindung mobiler Geräte in die IT-Landschaft des Unternehmens.

Business Apps in der Praxis

Getrieben von der Echtzeitfähigkeit sowie der medienbruchfreien Dokumentation von Prozessen gewinnt der Bereich Apps im industriellen Umfeld zunehmend an Bedeutung. Oberstes Ziel ist hier die Effizienzsteigerung, Verbesserung und Automatisierung bestehender Prozesse sowie ein papierloses Arbeiten. Speziell dort wo man auf manuelle und nicht IT-gesteuerte Prozesse trifft, bietet das Arbeiten mit Apps deutliches Verbesserungspotential. Die folgenden Beispiele aus dem Bereich Lager und Logistik sowie der Instandhaltung verdeutlichen dies.

Arbeiten mit Apps: Lager und Logistik-Anwendungen im Automotive-Bereich

Die Automobilindustrie ist geprägt durch hohe Qualitätsstandards, komplexe Produktionsprozesse sowie eine umfangreiche Supply Chain. Trotz enormer Stücklistentiefe, großer Teilevielfalt und zunehmenden Outsourcings an externe Partner verfügt die Automobilindustrie heute über äußerst schlanke Prozesse, minimale Bestände und erlaubt keinerlei Fehler. Viele produzierende Unternehmen der Automobilbranche setzen deshalb schon heute auf mobile Software-Anwendungen, mit deren Hilfe die gesamte Materialwirtschafts- und Produktionskette abgebildet werden kann: vom Wareneingang und Rückmeldung bis hin zur Umbuchung, Kommissionierung und dem Versand inklusive der direkten Buchung ins führende ERP-System (SAP). Das ermöglicht eine vollständige Analyse, Steuerung und Dokumentation der Produktions- und Logistikprozesse. Mobile Scanner und Handhelds sorgen dabei für schnelles und komfortables Arbeiten. Derartige Lösungen umfassen meist auch eine Maschinenanbindung bzw. Steuerung für die automatische und direkte Rückmeldung von produzierten Stückzahlen, Gutmengen sowie den Ausschuss. Des Weiteren meldet die SPS dem Werker, welcher Auftrag gerade produziert wird. Falschlieferungen, veraltete Daten im SAP, manuelle und somit fehleranfällige Dokumentationsprozesse gehören somit der Vergangenheit an.

Papierloses Bearbeiten von Instandhaltungsaufträgen

Bei sehr vielen Unternehmen ist die Bearbeitung von Instandhaltungsaufträgen immer noch ein analoger Prozess. Dabei wird jedoch sehr viel Papier durch den manuellen Prozess des Ausdruckens, Verteilens und Bearbeitens der jeweiligen Aufträge verbraucht. Das ist nicht nur sehr aufwendig, sondern außerdem auch noch sehr fehleranfällig und nicht transaktionssicher. Bei einigen hundert Maschinen und Anlagen, die in Stand zu halten sind, fallen zudem enorme Papierberge am Ende eines Monats an. Hinzu kommen die langen Wege und die unnötigen Wartezeiten. Denn sobald ein Mitarbeiter einen Auftrag abgearbeitet hat, muss er zurück ins Instandhaltungsbüro, um sich einen neuen Auftrag zu holen. Erschwerend kommen noch die schlechte Erreichbarkeit der Mitarbeiter, die Komplexität der Auftrags-Zuteilungen und -Rückmeldung sowie der enorme Verwaltungsaufwand hinzu. Diese Abläufe können mit Apps deutlich optimiert werden. Dafür greift die mobile Lösung alle notwendigen Informationen aus den verschiedenen Systemen (Instandhaltungsmodul, Datenbanken) ab und bringt diese auf die eingesetzten mobilen Endgeräte. Unmittelbar nach der Bearbeitung werden diese wieder zurückgespielt. Zertifizierte Schnittstellen ermöglichen definierte Prozesse und Workflows des ERPs inklusive sämtlicher Standardfunktionen mobil abzubilden. So werden dem Instandhalter genau die Information mobil bereitgestellt, die er auch benötigt; zum Beispiel Aufträge, Meldungen und Checklisten. Eine intuitive Benutzeroberfläche hat bei dieser Lösung einen besonderen Stellenwert, Instandhaltungsaufträge lassen sich so mit nur wenigen Klicks auf dem mobilen Gerät abwickeln.

Einsatzgebieten von mobilen Apps sind keine Grenzen gesetzt

Der enorme Erfolg von Apps im B2C Bereich wird künftig auch verstärkt im Business-Bereich Einzug nehmen. Wichtige Anforderungen an die Lösung sind dabei Transaktionssicherheit ins ERP-System, unterbrechungsfreies Arbeiten, lückenlose Rückverfolgbarkeit und Vermeidung von Fehlern sowie das Sicherstellen von Workflows. Es bedarf einer flexiblen Software-Architektur, einer modularen Plattform, Echtzeitfähigkeit, Skalierbarkeit sowie eines integrierten Ansatzes. Den Einsatzbereichen sind dabei keine Grenzen gesetzt – von der automatischen Maschinensteuerung und -kontrolle über das Management der Logistikprozesse bis hin zur mobilen Automatisierung und Vereinfachung stationärer Prozesse. Hierbei spielt es keine Rolle, ob Daten automatisiert von einer systemangebundenen Maschine direkt ins Backend geschrieben werden oder von einem mobilen Gerät kommen. Im Fokus stehen hierbei fast immer aktuelle Daten. Diese verhelfen zu Effizienzsteigerung, höherer Transparenz und zur lückenlosen Dokumentation.

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