In sieben Schritten zur gelungenen Cloud-Migration

Wer die Vorteile von Cloud Computing sinnvoll nutzen möchte, der kommt um eine ausgeklügelte Migrationsstrategie nicht herum. Couchbase, Anbieter einer modernen Cloud-Datenbank-Plattform, listet die wichtigsten Sprossen der Stufenleiter zur Cloud auf.

In sieben Schritten zur gelungenen Cloud-Migration

Die fünf Finger einer Hand allein reichen für die Aufzählung der Argumente pro Cloud Computing nicht mehr aus: Die sind mit der höheren Flexibilität, Skalierbarkeit, Verfügbarkeit und Sicherheit, sowie den Kostenvorteilen von Cloud-Ressourcen bereits ausgereizt. Dazu kommen unter anderem die Cloud-immanenten Fähigkeiten zum Disaster Recovery und die Innovationsgeschwindigkeit, mit der Cloud-Anbieter ihre Plattformen weiterentwickeln. Aber mal so eben in die Cloud zu wechseln, funktioniert nur höchst selten. Die Cloud-Migration muss vielmehr sorgfältig geplant und umgesetzt werden, falls sie nicht zum Disaster werden soll. Couchbase skizziert die wichtigsten Schritte auf dem Weg in die Cloud:

Evaluation

Cloud Computing beginnt nur bei einigen wenigen Start-ups auf der grünen Wiese. In der Regel wird es auf Bestandssysteme (Legacy) aufgesetzt, mit denen es in hybriden Strukturen kombiniert wird. Der erste Schritt evaluiert die bestehende IT-Infrastruktur und entscheidet, welche Applikationen und Workloads in die Cloud verlagert werden – und welche nicht.

Planung

Der darauf aufbauende Migrationsplan definiert den Zeitablauf, das Budget und die notwendigen Ressourcen für die Cloud-Migration, wie beispielsweise Equipment, Personal oder die Kosten für begleitende Dienstleister.

Vorbereitung

Vor dem Migrationsstart müssen die betreffenden Systeme, Applikationen und Daten Cloud-fit gemacht werden. Dazu zählen unter anderem eventuell notwendige Sicherheitsmaßnahmen, ein Performance Tuning sowie Data Backup und Recovery.

Migration

Nach diesen vorbereitenden Schritten kann die eigentliche Migration von Systemen, Applikationen und Daten in die Cloud starten, begleitet von entsprechenden Performance- und Validierungstests.

Integration

Da in der Regel nicht alle IT-Services in die Cloud migriert werden, müssen Cloud Services und die on-premises verbleibenden Legacy-Systeme miteinander in produktiven Einklang gebracht werden. Das betrifft vor allem das Data und Security Management.

Optimierung

Cloud Services haben enormes Optimierungspotenzial, wenn sie ein Finetuning auf die jeweils spezifischen Anforderungen erfahren. Die wichtigsten Parameter dafür sind Performance, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz.

7. Maintenance

Wie die Altsysteme müssen auch die Cloud Systeme nach der Inbetriebnahme ständig gewartet werden. Ganz oben auf der Maintenance-Liste stehen dabei das Monitoring aller Services und das allfällige Updating von Systemen und Applikationen.

Fazit von Paul Salazar, Senior Director Central Europe bei Couchbase

„Eine gut durchdachte Migrationsstrategie ist ein kritischer Erfolgsfaktor für Cloud-Projekte. Sie bereitet den Weg für einen geschmeidigen Übergang und stellt sicher, dass die Vorteile von Cloud Computing schnell und effizient realisiert werden können.“

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3 Mythen zum Industrial Internet of Things (IIoT): Mythos 3

Viele Unternehmen zögern noch bei Projekten rund um das Industrial Internet of Things (IIoT). In dieser dreiteiligen Serie stellen wir 3 oft genannte Mythen dar.  IFS, ERP-Hersteller der IFS Applications Lösungen, hat diese drei Bedenken identifiziert. Der international agierende ERP-Anbieter wird diese in dieser Serie widerlegen.

Mythos 3 zu Industrial Internet of Things (IIoT): Es ist einfach zu teuer

Vor einigen Jahren mag diese Einschätzung noch richtig gewesen sein. Aber inzwischen sind die Preise für IIoT-Hardware und -Software deutlich gefallen. Außerdem ist das Internet mittlerweile wesentlich breiter und kostengünstiger verfügbar. Das macht es einfacher als jemals zuvor, auch Maschinen in der Fabrik oder Anlagen im freien Feld zu integrieren. Last but not least stehen heute kosteneffiziente IoT-Plattformen in der Cloud zur Verfügung, die rasch einsatzbereit sind und massive Rechen- und Speicherkapazitäten bieten. Zusammengenommen gibt das Unternehmen die Möglichkeit, IIoT-Projekte mit geringem finanziellen Risiko zu starten.

IFS über IIoT-Projekte:

„Es gibt keinen Grund, IIoT-Projekte zurückzuhalten. Wenn Unternehmen das Thema angehen, sollten sie sich allerdings von einer entscheidenden Frage leiten lassen: wie können sie ihre IIoT-Daten operationalisieren. Es reicht nicht, nur die Daten zu sammeln und zu analysieren. Die Erkenntnisse der Analysen müssen auch zu Handlungen führen, die die Geschäftsabläufe verbessern – seien es optimierte Wartungspläne, höhere Service-Levels, verbesserte Logistik, bessere Produkte oder die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle.“

Mythos 1 finden Sie hier …

Mythos 2 finden Sie hier …

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DIGITAL FUTUREcongress am 08.11.2023 in Bochum: Wir laden Sie kostenfrei ein!

Digitale Best Practices für den Mittelstand und größere Unternehmen.

DIGITAL FUTUREcongress am 08.11.2023 in Bochum: Wir laden Sie kostenfrei ein!

Auf einer kompakten Präsenzveranstaltung rund um die vielfältigen Potenziale der Business-Digitalisierung stehen beim DIGITAL FUTUREcongress (DFC) aktuelle Softwarelösungen, zukunftsweisende Technologien sowie Success Stories im Fokus.

Das Format bietet Trends und Impulse zu den Themen Digitale Transformation, betriebliches Management, HR-Organisation und Prozessoptimierung mit Hilfe von ChatGPT, KI, IoT, Low Code-Plattformen, Robotik, Datensicherheit und -analytics, New Work, Cloud Computing, Online Marketing, Sales Tools, Förderungsmöglichkeiten, ERP, DMS etc.

Der DFC adressiert am 08. November im RuhrCongress Bochum die 1. und 2. Führungsebene aus dem Ruhrgebiet bzw. NRW. Zu erleben sind in einem abwechslungsreichen Konferenzprogramm Keynotes, praxisrelevante, teils branchenbezogene Vorträge, userorientierte Masterclasses und die Verleihung des BVMID IT-Business Awards.

Daneben bestehen für Geschäftsführende und (IT-)Entscheider Gelegenheiten zum Networking, Austausch mit anderen BesucherInnen sowie mehr als 60 IT-Anbietern oder Experten.

Kostenfreie Eintrittskarten (im Wert von je 69 Euro) gibt es mit dem Free Ticket Code DFCBENEAM hier.

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3 Mythen zum Industrial Internet of Things (IIoT): Mythos 2

Das Industrial Internet of Things (IIoT) entwickelt sich rasant. Das ist auch kein Wunder, denn Branchen wie die Fertigungsindustrie, das Transportwesen oder die Energiewirtschaft können vom Internet der Dinge ganz besonders profitieren. Dennoch gibt es nach wie vor zögernde Entscheidungsträger in den Unternehmen, die IIoT-Projekte auf die lange Bank schieben. Der Grund dafür sind meist drei weit verbreitete Bedenken. IFS erläutert hier den zweiten unwahren Mythos:

Mythos 2 zu Industrial Internet of Things (IIoT): Der Einschnitt ist viel zu groß

Beim Stichwort Internet of Things kommen vielen Menschen automatisch Unternehmen mit disruptiven Geschäftsmodellen wie der Online-Fahrdienst-Vermittler Uber oder der Video-Streaming-Dienst Netflix in den Sinn, die komplette Branchen auf den Kopf gestellt haben. Das IIoT entwickelt aber in den allermeisten Fällen das vorhandene Geschäft weiter, anstatt es grundlegend zu verändern. Sein Erfolg stellt sich vor allem in kleinen, gut umsetzbaren Schritten ein, die vorhandene Prozesse schon heute verbessen. Höhere Produktivität, bessere Qualität, schnellere Markteinführung von Produkten, Prozessoptimierungen, Kostensenkungen oder eine verbesserte Entscheidungsfindung – das sind die Haupttreiber hinter dem Industrial Internet of Things.

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Was ist ein Manufacturing X – ein Interview mit Christian Zöhrlaut von Haufe X360

Matthias Weber, Chefredakteur von EAS-MAG.digital spricht mit Christian Zöhrlaut, Director Product Management bei Haufe X360, über das Thema Manufacturing X.

Was ist Manufacturing X

Manufacturing X“ ist ein Ansatz für eine innovative Fertigungsmethode, die modernste Technologien und fortschrittliche Konzepte nutzt, um die Art und Weise zu revolutionieren, wie Produkte hergestellt werden. Diese Methode könnte sich von traditionellen Fertigungsverfahren durch ihre Effizienz, Flexibilität und Technologieintegration unterscheiden. Hier sind einige generelle Merkmale, die eine solche innovative Fertigungsmethode charakterisieren:

  • Digitalisierung und Vernetzung: Manufacturing X kann den Einsatz von digitalen Technologien, Internet der Dinge (IoT) und Datenanalyse zur Überwachung und Steuerung von Fertigungsprozessen umfassen. Dies ermöglicht eine Echtzeitverfolgung, Optimierung und Anpassung der Produktion.
  • Additive Fertigung (3D-Druck): Innovative Fertigungsmethoden können den Einsatz von 3D-Drucktechnologien einschließen, bei denen Produkte schichtweise aufgebaut werden. Dies ermöglicht die Herstellung komplexer Geometrien, Prototypenentwicklung und die Reduzierung von Abfall.
  • Automatisierung und Robotik: Manufacturing X setzt stark auf automatisierte Prozesse und den Einsatz von Robotern, um menschliche Arbeit zu reduzieren, die Präzision zu erhöhen und die Produktionsgeschwindigkeit zu steigern.
  • Personalisierung und Mass Customization: Die innovative Methode kann es ermöglichen, Produkte individuell anzupassen oder maßgeschneiderte Lösungen in großem Maßstab herzustellen, um den individuellen Anforderungen der Kunden gerecht zu werden.
  • Flexibilität und Agile Fertigung: Eine solche Methode betont die Fähigkeit zur schnellen Umstellung der Produktion auf unterschiedliche Produkte oder Produktvarianten, um auf sich ändernde Marktbedingungen effektiv reagieren zu können.
  • Nachhaltigkeit: Manufacturing X setzt auf umweltfreundliche Fertigungsmethoden, die Materialverschwendung minimiert, Energieeffizienz fördert und den ökologischen Fußabdruck reduziert.
  • Kollaborative Fertigung: Innovative Methoden könnten die Zusammenarbeit zwischen Menschen, Maschinen und Systemen betonen, um komplexe Aufgaben effizient zu bewältigen.
  • Echtzeit-Anpassungen: Durch kontinuierliche Überwachung und Rückkopplung könnten Fertigungsprozesse in Echtzeit angepasst werden, um Qualität und Effizienz zu verbessern.

Die genaue Definition von „Manufacturing X“ als innovative Fertigungsmethode hängt stark von der aktuellen technologischen Landschaft, den Branchentrends und den Zielen der beteiligten Unternehmen ab. Deswegen haben wir uns mit einem Experten in diesem Bereich schriftlich ausgetauscht.

Interview mit Christian Zöhrlaut

Matthias Weber hat sich zu diesem Thema mit Christian Zöhrlaut von Haufe X360 in einem schriftlichen Interview ausgetauscht:

Können Sie den Begriff Manufacturing X aus ihrer Haufe X360 Perspektive beschreiben?

Manufacturing X ist für uns ein Konzept, das sich auf eine innovative und technologiegetriebene Art der Fertigung bezieht. Es beinhaltet definitiv den Einsatz moderner Technologien wie Automatisierung, Robotik, Datenanalyse und künstlicher Intelligenz, um die Produktivität, Effizienz und Qualität in der Fertigungsindustrie zu steigern.

Welche Vorteile bietet Manufacturing X aus Ihrer Sicht?

Manufacturing X bietet zahlreiche Vorteile. Dazu gehören eine erhöhte Produktionsgeschwindigkeit, verbesserte Effizienz, reduzierte Fehlerquoten, optimierte <a class="lar-automated-link" href="https://de.eas-mag.digital/tag/lieferkette/“ 56771 target=“_self“>Lieferketten, bessere Qualitätskontrolle, erhöhte Flexibilität, Kosteneinsparungen und die Möglichkeit zur schnelleren Markteinführung neuer Produkte.

Welche Technologien spielen eine wichtige Rolle in Manufacturing X?

In Manufacturing X spielen verschiedene Technologien eine Schlüsselrolle. Dazu gehören aus unserer Sicht vor allem Automatisierungssysteme, Robotik, fortschrittliche Datenanalyse und maschinelles Lernen, Internet der Dinge (IoT), additive Fertigung (3D-Druck), virtuelle und erweiterte Realität (VR/AR) sowie Cloud Computing.

Wie beeinflusst Manufacturing X die Arbeitskräfte in der Fertigungsindustrie?

Manufacturing X wird die Anforderungen an die Arbeitskräfte in der Fertigungsindustrie massiv verändern. Während einige manuelle Arbeitsaufgaben automatisiert werden, eröffnen sich auch neue Möglichkeiten für hochqualifizierte Arbeitskräfte, die sich auf die Bedienung und Überwachung moderner Fertigungstechnologien spezialisieren können.

Welche Herausforderungen gibt es bei der Implementierung von Manufacturing X?

Bei der Implementierung von Manufacturing X gibt es einige Herausforderungen. Dazu gehören die Kosten für den Technologieeinsatz, die Notwendigkeit der Umschulung von Mitarbeiter, die Sicherheit im Zusammenhang mit der vernetzten Fertigung, die Integration neuer Technologien in bestehende Systeme und die Gewährleistung einer reibungslosen Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine.

Wie wirkt sich Manufacturing X auf die Nachhaltigkeit in der Fertigungsindustrie aus?

Manufacturing X kann die Nachhaltigkeit in der Fertigungsindustrie positiv beeinflussen. Durch den Einsatz effizienterer Prozesse, Optimierung der Lieferkette und Ressourceneinsparungen können Umweltauswirkungen reduziert werden. Zudem ermöglichen Datenanalyse und Überwachungssysteme eine bessere Kontrolle über den Energieverbrauch und die Abfallminimierung.

Welche zukünftigen Entwicklungen sind in Manufacturing X zu erwarten?

In der Zukunft werden voraussichtlich noch fortschrittlichere Technologien in Manufacturing X integriert werden. Dazu gehören beispielsweise fortschrittliche Roboter mit künstlicher Intelligenz, Blockchain zur sicheren Verwaltung der Lieferkette, erweiterte Materialien und Fertig

Inwieweit kann Haufe X360 den Mittelstand bei diesem Thema unterstützen?

Wir liefern bereits heute eine leistungsstarke und integrierte Produktionslösung aus mit Haufe X360 und führen gerade auch eine leistungsstarke QMS (Quality Management Solution) ein, um so die Effizienz sowie Produktionsgeschwindigkeit bei unseren Kunden in der nativen Cloud zu erhöhen und parallel eine optimale Qualitätskontrolle sicherzustellen bei niedrigen Kosten!

Zusammenfassung zum Thema Manufacturing X

Das Fazit von „Manufacturing X“ als innovative Fertigungsmethode ist, dass es sich um einen modernen Ansatz zur Produktion handelt, der auf fortschrittlichen Technologien, Flexibilität und Effizienz basiert. Diese Methode zielt darauf ab, die traditionellen Grenzen der Fertigung zu durchbrechen und neue Wege zu finden, um Produkte herzustellen. Die ERP-Hersteller werden hier noch einiges an Arbeit haben, diesen Trend in der Software zu unterstützen. Daher werden wir auf EAS-MAG.digital sicherlich noch öfters über das Thema lesen. Melden Sie sich also zum Newsletter an oder folgen Sie uns auf LinkedIn um keinen Beitrag zu verpassen.

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3 Mythen zum Industrial Internet of Things (IIoT): Mythos 1

Viele Unternehmen zögern noch bei Projekten rund um das Industrial Internet of Things (IIoT). In dieser dreiteiligen Serie stellen wir 3 oft genannte Mythen dar.  IFS, ERP-Hersteller der IFS Applications Lösungen, hat diese drei Bedenken identifiziert. Der international agierende ERP-Anbieter wird diese in dieser Serie widerlegen.

Mythos 1 zu Industrial Internet of Things (IIoT): Wir müssen auf Standards warten

Standardisierung wird im IIoT auf Jahrzehnte hinaus keine große Bedeutung gewinnen.

Der Grund: In der Industrie kommen die Maschinen und Anlagen über viele Jahre oder sogar mehrere Jahrzehnte hinweg zum Einsatz. Selbst wenn die Hersteller die neuesten Generationen ihrer Betriebsmittel mit Technologien ausstatten, die einem bestimmten IIoT-Standard entsprechen, wird es Jahrzehnte dauern, bevor Unternehmen all ihr vorhandenes Equipment damit ersetzen. Industrieunternehmen sollten sich deshalb darauf vorbereiten, individuelle Integrationslösungen zu entwickeln und ihre vorhandenen Betriebsmittel mit Sensoren und Kommunikationstechnologien nachzurüsten.

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Die Zukunft des E-Business‘ schon heute dank ERP-Software.

Wir leben in einer Ära, in der die digitale Revolution die Geschäftslandschaft unaufhaltsam transformiert und prägt. Die Tendenz hin zur vollständigen digitalen Integration und zum E-Business ist nicht nur eine flüchtige Mode, sondern eine tiefgreifende Veränderung, die neue Geschäftsmodelle hervorbringt und bestehende revolutioniert. Lesen Sie hier Gedanken der SOU AG:

Die Zukunft des E-Business‘ schon heute dank ERP-Software.

Wir erleben, wie mit dem Warenhaus ganze Einzelhandelsmodelle aussterben und dass einst lebhafte Einkaufsstraßen in den Städten immer mehr der stillen und ununterbrochenen Aktivität des Online-Handels weichen. Das Wachstum des E-Commerce-Sektors zeigt keine Anzeichen einer Verlangsamung, während sein Anteil am Gesamtumsatz kontinuierlich zunimmt. Bemerkenswert dabei ist, wie stark dieser Trend auch das Geschäft zwischen Unternehmen, das sogenannte B2B-Geschäft, beeinflusst hat.

Stellen Sie sich eine Fabrik vor, die hochspezialisierte Autoteile herstellt. Würden Sie vermuten, dass solche Einheiten online verkauft werden? Oder ein Großhändler für medizinische Ausrüstung, der seine Produkte über das Internet an Krankenhäuser und Kliniken liefert? Selbst landwirtschaftliche Betriebe sind dabei, das Internet zu nutzen, um ihre Erzeugnisse direkt an Endkunden zu verkaufen. Dies zeigt, dass die Präsenz im Netz für fast jedes Unternehmen zu einer Notwendigkeit geworden ist.

Ein Unternehmen, das einen Online-Vertriebskanal nutzt, genießt verschiedene Vorteile. Neben zusätzlichen Umsatzmöglichkeiten bietet es eine beinahe grenzenlose Verfügbarkeit der Produkte, unabhängig von Ladenöffnungszeiten. Es kann die Belastung der Vertriebsmitarbeiter verringern und den Kunden den direkten Zugang zu Produkten und Dienstleistungen erleichtern. Darüber hinaus erweitert es die Reichweite der Marke, ermöglicht die Anpassung der Preise an die Marktnachfrage und erleichtert schnelle Reaktionen auf Veränderungen in der Marktsituation.

Unternehmen haben verschiedene Möglichkeiten, ihre Online-Präsenz zu gestalten. Der eigene Online-Shop bildet in der Regel das Herzstück der Online-Vertriebsstrategie, wobei die Geschäftsleitung die Wahl hat, Produkte über etablierte E-Commerce-Plattformen wie Amazon oder Alibaba zu verkaufen, sich auf spezialisierte Marktplätze einzulassen oder einen eigenen Online-Shop zu schaffen.

Die Erstellung eines eigenen Shops mit vorgefertigten Plattformen wie Shopify oder Shopware bietet zwar das Maximum an Kontrolle unter den genannten Wegen, kann jedoch komplex und zeitaufwendig sein, besonders wenn es darum geht, das System mit der bestehenden Warenwirtschaft bzw. ERP-Lösung zu verknüpfen. Es gibt jedoch eine elegantere Lösung, die man auf den ersten Blick vielleicht nicht in Betracht zieht: Warum nicht einen Webshop nutzen, der bereits in die ERP-Software des Unternehmens integriert ist?

ERP-Systeme sind ohnehin in vielen Unternehmen fest etabliert, um die täglichen Geschäftsabläufe zu verwalten, und eine darin bereits integrierte Online-Shop-Lösung bringt eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich: Sie ist eng mit allen relevanten Geschäftsprozessen verknüpft, bietet Zugang zu allen vorhandenen Daten und ermöglicht die Einrichtung eines Online-Vertriebskanals, ohne zusätzliche Ressourcen zu erfordern.

Stellen Sie die Weichen für den Online-Erfolg Ihres Unternehmens, denn die Zukunft des E-Business ist bereits da!

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DIGITAL FUTUREcongress am 28.09.2023 im MTC München: Wir laden Sie kostenfrei ein!

Digitale Best Practices für den Mittelstand und größere Unternehmen.

DIGITAL FUTUREcongress am 28.09.2023 im MTC München: Wir laden Sie kostenfrei ein!

Auf einer kompakten Präsenzveranstaltung rund um die vielfältigen Potenziale der Business-Digitalisierung stehen beim DIGITAL FUTUREcongress (DFC) aktuelle Softwarelösungen, zukunftsweisende Technologien sowie Strategie-Success Stories im Fokus. Das Format bietet Trends und Impulse zu den Themen Digitale Transformation, betriebliches Management, HR-Organisation und Prozessoptimierung mit Hilfe von ChatGPT, KI, IoT, Low Code-Plattformen, Robotik, Datensicherheit und -analytics, New Work, Cloud Computing, Metaverse, Virtual Reality, Online Marketing, Sales Tools, Förderungsmöglichkeiten, ERP, DMS etc.

Der DFC adressiert am 28. September die 1. und 2. Führungsebene aus der Region Süddeutschland. Zu erleben sind in einem abwechslungsreichen Konferenzprogramm über 50 Keynotes (bspw. von Voith), praxisrelevante, teils branchenbezogene Vorträge, userorientierte Masterclasses und die Verleihung des BVMID IT-Business Awards. Daneben bestehen Gelegenheiten zum interdisziplinären Networking und Austausch mit anderen BesucherInnen sowie mehr als 60 IT-Anbietern oder Experten.

Kostenfreie Eintrittskarten (im Wert von je 69 Euro) gibt es mit dem Free Ticket Code DFCMW2M23 hier.

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Die fünf wichtigsten Erfolgsfaktoren einer ereignisgesteuerten Architektur

Das Gehirn arbeitet in Echtzeit, Menschen arbeiten in Echtzeit, Ereignisse und ihre Auswirkungen finden in Echtzeit statt. Und dank der ereignisgesteuerten Architektur (Event-Driven Architecture, EDA) und der Open API Economy können nun auch Unternehmen in Echtzeit arbeiten. Kent Nash, Global EVP bei Solace, erläutert anhand einer aktuellen Umfrage unter IT-Experten aus aller Welt, was notwendig ist, um EDA erfolgreich im gesamten Unternehmen einzusetzen und Mitarbeitern, Kunden und dem Unternehmen einen Mehrwert zu bieten.

Wie Unternehmen am Puls des Wandels bleiben können: Anwender berichten

Die Welt ist ereignisgesteuert. Darüber sind sich große Cloud-Anbieter und Technologie-Analysten einig. Auch Dr. Werner Vogels, CTO von Amazon, betonte das im Dezember 2022 in seiner Keynote „Die Welt ist ereignisgesteuert“ auf der AWS re:Invent. Und eine bahnbrechende neue Studie von IDC zeigt, dass 90 % der weltweit größten Unternehmen spätestens ab 2025 Echtzeit-Intelligenz nutzen werden, die durch Event-Streaming-Technologien unterstützt wird.

Nach den jüngsten globalen und geopolitischen Ereignissen erkennen immer mehr Unternehmen – von Einzelhändlern und Finanzdienstleistern bis zum produzierenden Gewerbe und dem Energie- und Rohstoffsektor – die Notwendigkeit, Probleme in ihren Produktlinien, Lieferketten und Regionen in Echtzeit zu erkennen und darauf zu reagieren. Es hat sich herumgesprochen, dass EDA mittlerweile zum Mainstream geworden ist.

In fünf Schritten zum EDA-Erfolg

Viele Unternehmen befinden sich schon auf dem Weg zur EDA, während andere noch ganz am Anfang stehen. Ihre kollektive Erfahrung ist entscheidend für die Erstellung einer Roadmap, um die Vorteile von Event-Streaming-Technologien zu nutzen. Für einen kürzlich erschienenen IDC InfoBrief, der von Solace unterstützt wurde, waren mehr als 300 IT-Fachleute aus großen Unternehmen in Nordamerika, Asien und Europa befragt worden, die EDA implementiert haben oder dies in Erwägung ziehen.

Die Ergebnisse sind sehr aufschlussreich.  Eine überwältigende Mehrheit von 93 % der Befragten in Unternehmen, die EDA bereits für mehrere Anwendungsfälle einsetzen, gaben an, dass EDA ihre Erwartungen erfüllt oder  übertroffen hat. Zusätzlich zu den technischen Vorteilen sehen die meisten Unternehmen auch klare geschäftliche Vorteile: 23% der Befragten berichteten von einer Produktivitätssteigerung, 22 % von besserer Kundenakquise und 18 % von einer Umsatzsteigerung als Ergebnis ihrer EDA-Aktivitäten.

Doch was ist das Geheimnis dieses Erfolgs? Was sollte man tun – und was ist zu vermeiden? Die Teilnehmer der Umfrage haben sich freundlicherweise bereit erklärt, auf der Grundlage ihrer eigenen Erfahrungen mit der Implementierung dieser Technologie fünf kritische Erfolgsfaktoren für die EDA-Einführung zu formulieren.

Die Unterstützung durch das Management, die Geschäftsbereiche und die IT-Abteilungen ist – insbesondere in der Anfangsphase – von entscheidender Bedeutung.

Die Einführung von EDA im Unternehmen ist eine Reise, und wie jede Reise beginnt sie damit, diejenigen zusammenzutrommeln, die für den Erfolg erforderlich sind. Die Unterstützung des Unternehmens und die Einbeziehung der wichtigsten Stakeholder sind von entscheidender Bedeutung, insbesondere zu Beginn der EDA-Einführung. 56 % der Befragten nannten dies als eine Priorität in den frühen EDA-Phasen, wenn der ROI und der geschäftliche Nutzen noch nicht unmittelbar erkennbar sind.

Erfreulicherweise wird mit zunehmender Reife und zunehmender Sichtbarkeit der geschäftlichen Auswirkungen und Anwendungsfälle die Notwendigkeit einer expliziten Unterstützung durch das Unternehmen weniger kritisch. Von den Befragten, die sich in einem fortgeschrittenen Stadium der EDA-Einführung befinden, halten nur noch 35 % die Unterstützung durch das Management für entscheidend.

Eine gute Koordination von Management, Fachbereichen und Technikteams spiegelt die digitale Reife des Unternehmens wider. Es überrascht nicht, dass Unternehmen mit einem höheren EDA-Reifegrad auch einen höheren digitalen Reifegrad aufweisen – mit einer Digitalstrategie und dem Change Management, das für nachhaltige digitale Unternehmensprojekte erforderlich ist.

IT-Support ist von zentraler Bedeutung, um die zunehmende technische Komplexität zu bewältigen

Mit wachsender Verbreitung von EDA im Unternehmen werden die damit verbundenen Anforderungen an die IT immer anspruchsvoller, was eine Vertiefung der EDA-Kenntnisse in der IT-Organisation, insbesondere bei Entwicklern und Architekten, erfordert. 36,1 % der Befragten gaben an, dass fehlende Fähigkeiten zur Implementierung von EDA ein Hindernis für die Einführung darstellen. Auch die Ansätze zur Protokollierung, Steuerung und Überwachung können sich laut 30,7 % der Befragten als zunehmend komplex erweisen und müssen sorgfältig durchdacht werden.

Hier müssen die EDA-Anbieter aktiv werden und entsprechende Schulungen und Zertifizierungen für Architekten und Entwickler anbieten, die die grundlegenden Kenntnisse und Fähigkeiten für das Design und die Implementierung ereignisgesteuerter Systeme erwerben wollen. Dazu gehören technische Details wie das Verständnis der verschiedenen Design Patterns für EDA, die Choreographie von Microservices im Vergleich zur Orchestrierung, Saga-Muster und RESTful- Microservices. Die Schulung sollte auch die Schlüsselkonzepte und Werkzeuge für den Erfolg von EDA klar definieren und demonstrieren, wie z.B. Event Portal, Best Practices für die Themenhierarchie und Event Mesh.

Kommunikation ist der Schlüssel: Vermitteln Sie die Vorteile von EDA im gesamten Unternehmen, um eine Abstimmung zwischen IT und Fachbereichen zu erreichen 

Es ist wichtig, alle Unternehmensbereiche auf dem Weg zur EDA mitzunehmen. Die Studie zeigt mögliche Stolpersteine auf. In den frühen Stadien der EDA-Reife sind mangelndes Verständnis der EDA-Vorteile und uneinheitliche Akzeptanz die am häufigsten genannten organisatorischen Herausforderungen (38 %). Auf dem Weg zu einem zentralisierten EDA-Status können Kostenaspekte (42 %) und die Suche nach den richtigen Anwendungsfällen (36 %) den Erfolg behindern. In fortgeschritteneren Phasen der EDA werden weiterhin mangelndes Verständnis für die Vorteile der EDA (45 %) und Kostenbedenken (39 %) genannt, jetzt wird aber auch der Widerstand gegen Veränderungen (38 %) zu einem wichtigen Hindernis.

Um diese Herausforderungen zu meistern, ist es wichtig, sich kontinuierlich auf das Change Management und die Kommunikation des Nutzens zu konzentrieren. Die Kerngruppe der Stakeholder, die diese Reise begonnen hat, muss sich zusammenschließen, um den Wert der EDA für andere Unternehmensbereiche regelmäßig klar und konsistent zu demonstrieren.

Die Erfolgskriterien für die EDA ändern sich und die Akzeptanz wächst – jetzt gilt es, Schritt zu halten

Die Erfolgskriterien, die zu Beginn der Einführung richtig waren, verändern sich mit der zunehmenden Verbreitung der EDA im Unternehmen.

EDA-unerfahrene Unternehmen nannten „Kostensenkung“ (23 %) und „Anzahl der abgeschlossenen Projekte“ (31 %) als wichtigste Erfolgskriterien. Nach zwei bis drei Anwendungsfällen sehen die meisten Unternehmen „Betriebsstabilität“ zusammen mit „Anzahl der Projekte“ als Erfolgskriterium an. Nach einer breiteren Einführung werden „Umsatzsteigerung“ (43 %), „Betriebsstabilität“ (32 %) und „Ausfallsicherheit“ (30 %) zu den wichtigsten Messgrößen.

Diese wechselnden Maßstäbe reflektieren die Reifekurve der EDA-Implementierung über mehrere Anwendungen innerhalb des Ökosystems eines Unternehmens. Ein Unternehmen arbeitet wirklich in Echtzeit, wenn es EDA in allen wichtigen Bereichen einsetzt, die mit Kunden, Mitarbeitern und Lieferanten zu tun haben. Stabilität und Ausfallsicherheit sind von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Dinge auf globaler Ebene über Hunderte von Standorten oder Produktlinien hinweg reibungslos funktionieren.

Fördern Sie den EDA-Erfolg mit Unterstützung von Partnern: Es geht darum, den Wandel effektiv zu managen und nicht mittendrin aufzugeben

Um den geschäftlichen und technischen Nutzen zu beschleunigen und die Auswirkungen der Herausforderungen zu verringern, nannten 37,7 % der Befragten die „Suche nach einem unterstützenden Partner, der bei der Implementierung von EDA hilft“ als wichtigen Aspekt. Partnerschaften und Produktintegrationen mit den führenden Anbietern von Unternehmens­software und SaaS-Diensten können die EDA-Einführung erleichtern. Angesichts der genannten erforderlichen technischen Fähigkeiten und Lernprozesse kann eine solche Partnerschaft für Organisationen, die ihre ersten Schritte in Richtung EDA unternehmen, ein beruhigendes Gefühl vermitteln.

EDA ist nicht nur eine Veränderung der IT-Architektur, sondern eine neue Denkweise in der modernen Unternehmensführung. Um die Dynamik während des gesamten Prozesses aufrechtzuerhalten, ist laut 35,1 % der Befragten ein solider Change-Management-Plans erforderlich, der „die koordinierte Unterstützung des mittleren Managements sicherstellt“, das in der Regel für die Umsetzung und das Reporting innerhalb des Unternehmens verantwortlich ist.

Die Befragten gaben an, dass ein Top-Down- oder Bottom-Up-Veränderungsmanagement manchmal an den taktischen Anforderungen der mittleren Führungsebene vorbeigeht. Das Management muss deshalb seine Mitarbeiter und die digitalen Systeme integrieren, um gemeinsame Entscheidungen treffen zu können.

Der Weg zur EDA ist frei

Die Ergebnisse zeigen, dass eine ereignisgesteuerte Architektur heute der De-facto-Standard ist, wenn Unternehmen in Echtzeit arbeiten wollen. Durch das Verständnis dieser fünf Schlüsselanforderungen bei der Einführung von EDA können Unternehmen in verschiedenen Branchen das volle Potenzial ihrer kritischen Geschäftsdaten in Echtzeit ausschöpfen.

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Fünf Tipps zur Verbesserung von E-Commerce-Shops

Wer kennt es nicht: In der Bannerwerbung ploppt plötzlich genau der Schuh auf, der schon so lange auf der Wunschliste steht. Und das zu einem Wahnsinnspreis. Die Vorfreude steigt. Klick in den Online-Shop, dann der Klick aufs Produkt. Der Schuh ist noch in der richtigen Größe verfügbar. Klick in den Warenkorb, ab zum Checkout. Und dann die Ernüchterung: „Der Artikel ist leider nicht mehr verfügbar.“ Das Einkaufserlebnis ist ruiniert, der Kunde oder die Kundin nachhaltig verprellt.

Fünf Tipps zur Verbesserung von E-Commerce-Shops

Fünf Tipps von Celigo, wie Sie den Kundenfrust beim E-Shoppen mit Automatisierungslösungen vermeiden können.

Vernetzen Sie Ihren Online-Shop (Supply Chain)

Zufriedene Kund:innen sind das oberste Ziel im Verkauf. Der Weg dahin führt über ein perfektes Einkaufserlebnis. Das bedeutet: Die Verfügbarkeit der Produkte zur richtigen Zeit ist ebenso gewährleistet wie ein nahtloser Prozess ohne Abbrüche – vom ersten Klick auf das Produkt über Informationen zur Lieferung bis hin zur eventuellen Retoure verbunden mit der Rückerstattung des Kaufpreises. Onlineshop-Betreiber:innen gelingt dies durch automatisierte Systeme, die Hersteller, Lagerbetreiber, Online-Shop, Lieferdienst, Zahlungsdienstleister, Spediteure und eigenes Accounting perfekt miteinander vernetzen. Dafür müssen E-Commerce-Apps, Warehouse Management-Systeme, Retourenmanagement-Systeme, ERP-Systeme (Enterprise Resource Planing) und  CRM-Systeme (Customer Relationship Management) in den Prozess integriert werden, die es erlauben, Daten von Kund:innen, Lieferanten und externen Logistikanbietern zu erfassen. Die Folge: Produkt- und Lieferwünsche können erfüllt werden, Wartezeiten werden verkürzt, Abbruchquoten verringert, Bearbeitungsfehler vermieden und so Einkaufserlebnisse optimiert. Davon profitiert nicht nur die Reputation des Shops, sondern auch Partner und Kund:innen.

Optimieren Sie Ihren Shop durch die Verbindung zu relevanten Datensystemen

Probleme im E-Commerce entstehen häufig bei der Verarbeitung von Daten, beispielsweise kann die Verwaltung einer großen Anzahl von Artikelnummern (SKUs – Stock Keeping Units),über mehrere Vertriebskanäle und in mehreren Währungen hinweg chaotisch und fehlernanfällig werden, wenn sie nicht automatisiert wird. Dadurch entstehen fehlerhafte Produktlisten, die nicht aktuell sind und damit zu niedrigeren Konversionsraten führen. Manuelle Aktualisierungen von Daten über E-Commerce-Storefronts, Marktplätze und Systeme wie Points of Sale, Order Management Systeme, Geodatendienste (z.B. Web Map Systeme) sowie Produktinformationsmanagement-Systeme (PIM) sind fehleranfällig. Sie kosten Zeit, Qualität und Kund:innen. Automatisierung hilft, dass Daten nur an jeweils einem relevanten Ort gepflegt werden müssen und von dort aus allen angeschlossenen Systemen in Echtzeit zur Verfügung stehen.

Machen Sie Ihr System durch Datenanalyse intelligent

Daten liefern wertvolle Einblicke in das Kundenverhalten un und liefern Informationen, die in Marketing- und Werbekampagnen einfließen und die Wirksamkeit dieser Aktionen überwachen können.. Das beginnt vor dem Kauf: Wie finden Kund:innen den Weg in den Shop? Über den QR-Code auf der Plakatwerbung in Bahnhofsnähe, das Website-Banner auf der Newsseite oder die Werbeanzeige auf Social Media? Mit diesen Informationen lassen sich Werbemaßnahmen gezielt steuern und nachhaltig gestalten. Über Abbruchquoten während des Einkaufs können Schwachstellen ermittelt und behoben werden. Dank der Auskunft, warum Kund:innen einen Artikel zurückschicken, lassen sich das Produktmarketing optimieren, das Produktangebot verbessern und gegebenenfalls weitere Informationen und weitere Produktinformationen wie etwa angepasste Size-Guides für den Schuhkauf bereitstellen. Zusätzlich können Ladenhüter einfach identifiziert werden – und finden über gezielte Marketingmaßnahmen und Rabattaktionen doch noch den Weg in den Warenkorb.

Der Umgang mit all diesen Daten will gelernt sein. Sind die verschiedenen Systeme nicht richtig integriert, werden die Daten inkonsistent und ungenau , wodurch notwendige Einblicke in die Lieferkette und das Einkaufsverhalten verhindert werden.

Optimieren Sie Ihr IT-Automatisierungs-Projekt

Es gibt eine Fülle an Integrationslösungen, die sowohl in der Einarbeitung als auch in der täglichen Anwendung eine Menge Zeit kosten. Statt dieser komplexen und komplizierten Lösungen gibt es Anwendungen, die mit vorgefertigten Vorlagen, sofort einsetzbaren Integrationsanwendungen und Konnektoren für beliebte E-Commerce-Shops, Marktplätze, Point Of Sale-, Product-Information-Management-, Product-Lifecycle-Management-, Web-Map-Service- und Order-Management-System-Anwendungen punkten. Der Vorteil: Die Integration von Automatisierungslösungen funktioniert ohne Programmieraufwand für gängige Integrationen, so dass mit weniger Ressourcen schnell ein Mehrwert geschaffen wird.

Wichtig sind daneben mögliche Hürden bei Einrichtung, Bedienung und Änderungen im Automatisierungs-Prozess, also etwa die Einbindung neuer Händler oder Lieferanten. Eine intuitive Benutzeroberfläche ermöglicht es IT-Spezialist:innen und Geschäftsanwender:innen gleichermaßen, diese und andere Integrationen zu erstellen und zu verwalten. Damit kann jede:r im Team sofort loslegen. Integrationsplattformen erfassen alle Produkt-Workflows an einem Ort und verbinden sämtliche Anwendungen, Datenquellen und Workflows miteinander – so gelingt eine agile Omnichannel-Commerce-Infrastruktur. Ein übersichtliches Dashboard erlaubt die einfache Überwachung und ein nachhaltiges Fehlermanagement.

Verbessern Sie den Kundenservice

Eine perfekt organisierte und integrierte Supply-Chain, optimal aufbereitete und genutzte Daten und eine strukturierte und skalierbare Omnichannel-Commerce-Infrastruktur tragen zum optimalen Kundenerlebnis bei. Dennoch können Fragen oder Probleme auftauchen. Die Lösung: ein kompetenter und freundlicher Kundenservice. Um dies zu erreichen, ist es am wichtigsten, ein vollständiges und genaues Bild der Kund:innen zu gewinnen.. Dank der Integration von Kommunikationsanwendungen wie Zendesk erhalten Supportmitarbeitende einen direkten Einblick in alle Bestellungen, Rücksendungen und Tickets der Kund:innen, ohne Zendesk verlassen zu müssen. Der Vorteil: Sie können schneller reagieren, den Kund:innen direkt weiterhelfen und Folgeprozesse im ERP automatisch in Gang setzen. Dadurch lassen sich zahlreiche Anfragen effizient bearbeiten.

Fazit

Fünf einfache Schritte, ein Zauberwort: Automatisierung. Integrationsplattformen erleichtern die genannten Prozesse und ermöglichen es E-Commerce-Unternehmen, eine agile Omnichannel-Commerce-Infrastruktur aufzubauen. Unternehmensweite Prozesse können über eine einzige Plattform automatisiert und gesteuert werden, die mit dem Wachstum des Unternehmens skalierbar ist und ein einheitliches Einkaufserlebnis ohne Unterbrechungen garantiert.

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