Investitionssicher die Digitalisierung der Produktion meistern

Durch die Roadmap „Efficiency Booster“von FELTEN wird der ROI bereits nach wenigen Monaten erreicht

Investitionssicher die Digitalisierung der Produktion meistern

Die Produktion steht unverändert unter einem hohen Kosten-, Qualitäts- und Flexibilitätsdruck, weshalb sie sich allein aus Effizienzgründen einer deutlichen Digitalisierung widmen muss. Doch vielen Unternehmen ist die Umsetzung noch unklar, die FELTEN Group hat deshalb mit der Roadmap „Efficiency Booster“ einen investitionssicheren Weg für eine gezielte Digitalisierung der Produktion entwickelt.

Der Weg zur Digitalisierung der Fertigungsprozesse verlangt eine Vorgehensweise, die nicht nur systematisch konzipiert ist, sondern gleichzeitig eine klar berechenbare Erfolgsperspektive bietet, um Investitionsrisiken zu vermeiden. Hierfür hat FELTEN die Roadmap „Efficiency Booster“ entwickelt.

FELTEN Group erläutert:

„Ihre Idee besteht darin, dass das Unternehmen nur dann den nächsten Schritt in die Digitalisierung geht, wenn objektiv gesicherte Perspektiven für nachhaltige Effizienzsteigerungen vorliegen. Damit wird sichergestellt, dass sich die Investitionen über die daraus gewonnenen deutlichen Kostenersparnisse schon nach wenigen Monaten selbst finanzieren und das Unternehmen anschließend dauerhaft von geringeren Aufwendungen profitiert.“

Das Vorgehensmodell „Efficiency Booster“ beruht auf vier Stufen:

1.Die Potential-Berechnung:

Zunächst wird berechnet, welche konkreten Kostenersparnisse durch eine realistisch angelegte Optimierung erreicht werden können. Grundlage der Analyse in Euro-Werten sind einige wenige Kennzahlen zu einem bestimmten Produktionsprozess, die Ergebnisse mit den Potenzialen zur Effizienzsteigerung werden zusätzlich einem Benchmark der Branche gegenübergestellt. Damit erhält das Unternehmen eine seriös analysierte und belastbare Orientierungshilfe für seine weiteren und zielgenauen Investitionsplanungen.

2. Nutzen live erleben:

Nach der Ermittlung der Potentiale zur Steigerung der Effizienz wird optional für den analysierten Produktionsprozess eine schnell implementierbare Einstiegslösung der FELTEN-Software PILOT zur Verfügung gestellt. Damit erhält das Unternehmen einen konkreten Eindruck des Nutzens im Praxisbetrieb der eigenen Produktion.

3. Ausbau des Pilotprozesses:

Um aus den gewonnenen Erkenntnissen eine deutliche und nachhaltige Effizienzsteigerung zu generieren, bedarf es eines Ausbaus des Pilotprozesses. Dies erfolgt beispielsweise durch den Anschluss weiterer Anlagen oder die Implementierung weiterer PILOT-Funktionalitäten. Empfehlenswert ist zudem, parallel ein Consulting-Projekt zur Identifizierung und Beseitigung von Prozessschwächen durchzuführen. Zusätzlich kann auch die Gestaltung der IT-Landschaft ins Auge gefasst werden, um ein Optimum in der Effizienzsteigerung zu erreichen.

4. Flexible Erweiterung nach Bedarf:

Sobald sich die eingeführten PILOT-Module etabliert haben und deutliche Nutzeneffekte zeigen, empfiehlt sich ein sukzessiver Aufbau einer integrierten Software-Landschaft. Dieser Schritt ist auch mit Blick auf die zukünftigen Produktionsanforderungen und den Digitalisierungsweg in Richtung Industrie 4.0 und IIoT sinnvoll. Bewährt hat sich hierbei eine integrierte Vorgehensweise mit Einführung zusätzlicher PILOT-Module und gleichzeitiger Optimierung der betreffenden Prozesse.

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Aller guten Dinge sind vier: So schaffen B2B-Unternehmen eine optimale Customer Experience

Der B2B-Commerce ist einer der vielversprechendsten Wachstumsmärkte. Dabei sind nicht allein Preis und Produkt erfolgsentscheidend, sondern die positiven Erlebnisse, die Kunden mit einer Marke machen. Im B2B-Umfeld profitiert man von den Erfahrungen des B2C in puncto Digitalisierung.

Aller guten Dinge sind vier: So schaffen B2B-Unternehmen eine optimale Customer Experience

Es gilt, die Kundenbedürfnisse, basierend auf langjährigen Beziehungen, genau einzuschätzen und entsprechend personalisierte Services zu bieten. Das B2B-Einkaufserlebnis genauso bequem zu gestalten wie im B2C, hat oberste Priorität. Denn in einer zunehmend digitalisierten Welt müssen sich auch B2B-Unternehmen von der Konkurrenz abheben und die Bedürfnisse der Kunden in den Mittelpunkt aller Aktivitäten stellen. Neben einer flexiblen Systemarchitektur und personalisiertem Content führen folgende vier Schritte zum Ziel:

1. Lenkungs-Komitees bilden

Die Digitalisierung betrifft alle Abteilungen. Insbesondere die Geschäftsführung muss die digitale Transformation aktiv vorantreiben und die Mitarbeiter ins Boot holen. Als hilfreich erweist es sich, ein Komitee, bestehend aus Vertretern von Sales, Marketing, IT und anderen Abteilungen, zu bilden, das die Optimierung der Customer Experience (CX) verantwortet. Mitarbeiter, die mit der entsprechenden CX-Lösung arbeiten, müssen gut mit ihr zurechtkommen und etwa hinsichtlich des Designs ein Mitbestimmungsrecht haben.

2. Digitalen Fahrplan erstellen

Damit die Digitalisierung gelingt, benötigen Unternehmen einen digitalen Fahrplan bzw. eine Roadmap. Bei der Erstellung ist darauf zu achten, nicht stoisch über Monate an einem Plan festzuhalten. Vielmehr ist ein agiler Trial-and-Error-Ansatz anzuraten, der Abweichungen erlaubt und sich an akute Bedürfnisse bedarfsgerecht anpassen lässt. Für die Erstellung sollten sich Unternehmen einen Überblick über interne und externe Anforderungen verschaffen und im Blick behalten, welche personellen Ressourcen zur Verfügung stehen – und ob diese die Anforderungen erfüllen können. Zusätzlich sollten Unternehmen festhalten, wie die Digitalisierung den ROI verbessert. Ganz wichtig: Die Disruption geschieht nicht über Nacht, daher ist von Schritt zu Schritt zu denken.

3. Kanalübergreifend konsistent kommunizieren

Auch im B2B-Umfeld wissen Kunden Komfort zu schätzen. Daher sollten Unternehmen die Usability mit einfachen digitalen Lösungen verbessern. So gelingt es etwa Außendienstmitarbeitern, Bestandsinformationen vor Ort in Echtzeit einzusehen und Bestands- oder Neukunden Produktbroschüren bereitzustellen. Wenn Unternehmen ein einheitliches Corporate Design in allen Kanälen, wie etwa Apps oder klassischen Printanzeigen, etablieren, sorgen sie für eine hohe Markenkontinuität und ein konsistentes Markenerlebnis. Schließlich sind die Touchpoints in allen Kundenkontaktkanälen sowohl optisch als auch funktional identisch.

4. An die Zukunft denken

Um konkurrenzfähig zu bleiben, müssen Unternehmen umdenken. Neben der Roadmap gilt es, neue Touchpoints zu erschließen und innovative Technologien in die IT-Infrastruktur zu integrieren. Dabei ist wichtig, nicht nur die Komplexität bewährter Systeme im Blick zu behalten, sondern auch eine zukünftige Erweiterung in Betracht zu ziehen. Mit einer offenen Plattform, die durch einen API-First- und Mircroservice-Ansatz eine einfache Integration von Dritt-Systemen unterstützt, sind Unternehmen optimal für die Zukunft gewappnet.

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BARC-Studie „The BI & Analytics Survey 22“ bringt Spitzenplatzierungen für InfoZoom

BARC-Studie „The BI & Analytics Survey 22“ bringt Spitzenplatzierungen für InfoZoom

InfoZoom vereinfacht den täglichen Umgang mit Daten, das Datenqualitätsmanagement und die Self-Service-Analyse. In der BARC-Studie „The BI & Analytics Survey 22“ bekommt die Business-Intelligence-Lösung von Anwendern Bestnoten in vier Key Performance Indicators.

BARC-Studie „The BI & Analytics Survey 22“ bringt Spitzenplatzierungen für InfoZoom

InfoZoom hat in der BARC-Anwenderbefragung „The BI & Analytics Survey 22“ mehrere Spitzenplätze erreicht: die Lösung ist dabei das bestplatzierte Produkt in den Kategorien Projekterfolg, Data Preparation, Ad-Hoc-Abfragen und Analysen. Diese Top-Rankings und die Höchstwertung 10/10 in diesen Key Performance Indicators (KPIs) erzielte sie in den Vergleichsgruppen ‚Business Software Generalists‘, ‚Self-Service Analytics-focused Products ‘ und ‚Midsize/Departmental Implementations‘.

Die BARC-Studie „The BI & Analytics Survey“ ist die weltweit größte und umfassendste Umfrage unter Business-Intelligence-Anwendern. Von März bis Juni dieses Jahres haben daher 2748 Anwender aus 85 Ländern detaillierte Fragen zu der Nutzung ihrer Business-Intelligence- und Analytics-Lösung beantwortet. Die Umfrage wurde in diesem Jahr zum 20. Mal durchgeführt.

InfoZoom: 20 Top-Rankings, bestplatziertes Produkt beim Projekterfolg

Die Ergebnisse der Studie The BI & Analytics Survey 22 machen die BARC-Analysten über Key Performance Indicators auf einen Blick nachvollziehbar. Die Umfrage untersucht dabei das Feedback zur Auswahl und Nutzung von BI-Produkten anhand von 36 Kriterien (KPIs), darunter Business Benefits, Projekterfolg, Business Value, Weiterempfehlung, Kundenzufriedenheit, Customer Experience, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit.

InfoZoom erzielt insgesamt 20 Top Rankings sowie 34 führende Positionen in seinen drei Vergleichsgruppen. „In der Gesamtbetrachtung liegt InfoZoom in allen Key Performance Indicators über dem Durchschnitt“, schreiben die für die Studie verantwortlichen IT-Analysten von BARC.

Den Projekterfolg messen die BARC-Analysten, indem sie vier Aspekte der Projektimplementierungen bewerten: die „Zufriedenheit der Anwender mit der Implementierung“, die „Zufriedenheit der Administratoren mit der technischen Implementierung“, die „Fertigstellung innerhalb des ursprünglich festgelegten Budgets“ und die „Fertigstellung innerhalb des ursprünglich festgelegten Zeitrahmens“. InfoZoom ist hier das bestplatzierte Produkt im ganzen Survey.

Erste Plätze bei Datenaufbereitung und Ad-hoc-Abfragen

Die Datenaufbereitung umfasst das Bereinigen, Strukturieren und Anreichern von Daten für die Verwendung in der Analytik. InfoZoom ist auch hier das bestplatzierte Produkt im ganzen Survey. Die Lösung unterstützt Anwender bei diesem Prozess, indem sie Daten in den Hauptspeicher einliest und die Inhalte (Merkmale) von Attributen in einer Zeile sinnvoll kombiniert. So können sich die Benutzer sofort ein Bild von den Daten machen, falsche Werte identifizieren und diese anpassen.

Auch in Bezug auf seinen Beitrag zur Verbesserung der Datenqualität wählten die Anwender in der diesjährigen BARC-Studie InfoZoom zum besten Produkt. Die Lösung bietet eine einzigartige Möglichkeit zur Visualisierung und Analyse von Daten. Die Darstellungsvariante InfoScape nutzen Anwender, um in Daten hinein- und herauszuzoomen. So erkennen sie Zusammenhänge zwischen verschiedenen Attributen sowie mögliche Anomalien und Qualitätsprobleme.

„Es freut uns sehr, dass wir in unserem Fokusthema ‚Datenqualität‘ die Nase vorn haben,“ sagt Stefan Dornseifer, Geschäftsführer der humanIT Software GmbH. „Dieses Ergebnis zeigt deutlich, dass wir unseren Anwendern mit der Visualisierung der Daten einen enormen Mehrwert beim Aufdecken von Datenqualitätsproblemen liefern.

Es unterstreicht unsere Aussagen, dass InfoZoom im Bereich Datenqualität eine ideale Ergänzung für bereits vorhandene CRM-, BI– und ERP-Lösungen in Unternehmen ist.

“Top-Ranking bei Ad-hoc-Abfrage und Analyse

Mit Ad-hoc-Datenabfragen verschaffen sich Anwender besonders schnell Erkenntnisse. 77 Prozent der InfoZoom-Nutzer bewerteten die Ad-hoc-Abfragemöglichkeiten als „ausgezeichnet“ und 23 Prozent als „gut“. Das macht InfoZoom in der BARC-Studie zur Nummer eins für Ad-hoc-Abfragen. „Die Flexibilität bei der Datenabfrage und -analyse wird zunehmend wichtiger, da Unternehmen immer schneller auf Daten reagieren müssen“, erläutern die Studienautoren.

Die Schlüsselkennzahl „Analysen“ erfasst, wie die Anwender ihr Business-Intelligence-Werkzeug in Bezug auf die Durchführung von Analysen bewerten. Ad-hoc-Abfragen und -Analysen sind eng miteinander verbunden und werden häufig im selben Workflow nach Datenabruf und Aufbereitung verwendet. Es überrascht daher nicht, dass InfoZoom sowohl bei den Ad-hoc-Abfragen als auch bei den Analysen ganz vorne liegt.

100% Weiterempfehlung & 100% Kundenzufriedenheit

Der Schlüsselwert ‚Recommendation’ gibt an, wie viele Anwender ein Produkt weiterempfehlen würden. InfoZoom erzielt hier die vollen 100 Prozent. Und auch für die Zufriedenheit mit dem Produkt erhält InfoZoom 100 Prozent. „Nur zufriedene Kunden empfehlen eine Lösung weiter“, erklären die Analysten.

„Die guten Bewertungen zeigen, dass sich die Kunden in unseren Lösungen wiederfinden“, erläutert Stefan Dornseifer, Geschäftsführer der humanIT Software GmbH. „Mit InfoZoom bekommen Projektteams eine praxistaugliche Lösung für die tägliche Datenarbeit. Zentraler Erfolgsfaktor ist die einzigartige Visualisierung, die alle Rohdaten aus jeglichen Vorsystemen im fachlich orientierten Überblick darstellt. So sehen die Fachbereiche direkt, wo Fehler, Lücken, inhaltliche Korrelationen oder Potenziale ihrer Daten liegen.“

Data Profiling, Datenqualitätsmanagement und Adhoc-Analysen

Das Portfolio von humanIT umfasst drei eng miteinander integrierte Produkte. InfoZoom Desktop als Desktop-Version, InfoZoom Anywhere als Webclient/Server basierte Lösung sowie InfoZoom Data Quality Control (IZDQ). InfoZoom unterstützt den Fachanwender bei Ad-hoc Analysen, dem agilen Datenqualitätsmanagement sowie dem Data Profiling. IZDQ ermöglicht ein kontinuierliches 24/7 Datenqualitätsmanagement mit umfassenden Regelwerken und integriert die Profiling-Funktionen von InfoZoom. Mit InfoZoom Anywhere führen Anwender Datenanalysen im Webbrowser.

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Digital, effizient, emotional: Modernes Kundenmanagement

Digital, effizient, emotional: Modernes Kundenmanagement

Langfristig stabile Kundenbeziehungen sind maßgeblich für den Unternehmenserfolg. Es geht längst um mehr, als einen aktuellen Bedarf zu befriedigen. Unternehmen müssen sich gezielt auf jeden Kunden einlassen und ihn individuell betreuen. Das gelingt mit einem ganzheitlichen digitalen Kundenmanagement – automatisiert und persönlich zugleich.

Keine Floskel, sondern ein Muss: Der Kunde steht im Mittelpunkt

Es ist eine Binsenweisheit: B2B-Kunden erwarten von ihren Lieferanten oder Service-Partnern eine optimale Rundum-Betreuung, die über die eigentliche Leistungserbringung hinausgeht. Sie gehen davon aus, als Kunde im Mittelpunkt zu stehen und verlangen neben persönlichem Kontakt einen ganzheitlichen Service nach Maß. Doch Achtung! Geschäftspartner wünschen sich personalisierte, kontextuelle und relevante Informationen zum richtigen Zeitpunkt, anderenfalls empfinden sie eine Kontaktaufnahme schnell als Belästigung. Vieles läuft digital ab, von der Beschaffung über Marketingaktivitäten bis hin zur kaufmännischen Geschäftsabwicklung und After-Sales-Services. Das macht das Kundenmanagement komplexer, gibt Unternehmen aber auch die Chance, durch den Einsatz moderner Technologien wie künstliche Intelligenz, Data und Predictive Analytics oder Business Intelligence eine 360-Grad-Sicht auf den Kunden zu erhalten und diesen mit dem passenden Content zum genau richtigen Zeitpunkt zu begeistern. Dabei sollten Emotionen, ein gewisser Unterhaltungswert und ab und an eine Prise Humor nicht fehlen.

Den Kunden kennen wie die eigene Westentasche

Es geht darum, genau darüber im Bilde zu sein, was der Kunde wirklich benötigt und wo seine Interessen liegen. Selbstverständlich ist es auch dem langjährigen, erfahrenen Vertriebler oder Servicemitarbeiter nicht möglich, jeden Unternehmenskunden von A bis Z zu kennen. Glücklicherweise ist das aber auch gar nicht notwendig. Schließlich gibt es im Wirtschaftsalltag ausreichend digitale Kontaktpunkte mit dem Kunden, die entsprechend informative Daten erzeugen. Es ist mittlerweile Standard, diese Daten aus den einzelnen Quellen, wie Websites, Verkaufsprozessen und Kundenkontaktcenter im CRM-System zu erfassen, in den verschiedenen Formaten abzuspeichern und miteinander zu verknüpfen.

Doch damit nicht genug. Auch via IoT verbundene Maschinen oder Wearables können das Wissen über die Vorlieben und Aktivitäten eines Kunden ergänzen. Gerade tragbare Gadgets erzeugen eine Vielzahl an ortsbezogenen Daten. Hat man sie erfasst, analysiert und mit vorhandenen Informationen im CRM-System verknüpft, dann kann der Anbieter daraus Produkte und Dienstleistungen passgenau zu den individuellen Wünschen des Kunden ableiten. Dabei gilt es, zwingend zu vermeiden, dass jede Abteilung für sich für sich allein agiert. Langfristig erfolgreiches Customer Engagement gelingt nur, wenn alle Systeme nahtlos miteinander integriert sind.

Ein mögliches Szenario: Offensichtlich sind viele Firmenwagen eines Kunden immer wieder in der gleichen Region unterwegs. Warum ihm dann nicht einen besonders interessanten Gruppentarif einer örtlichen Hotelkette anbieten? Denkbar wäre auch, dass ein Arbeitgeber für seine Angestellten einen Bonus bei der betrieblichen Krankenversicherung erhält, weil die Mehrzahl von ihnen oft joggen oder walken geht, dabei Activity Tracker trägt und zugestimmt hat, diese Daten an den Versicherer weiterzugeben.

Gemeinsam ein schlagkräftiges Paar: CRM- und ERP-System

Ein leistungsfähiges ERP-System ist in jedem größeren Firmen ein Muss. In vielen Unternehmen ist zudem ein CRM-System im Einsatz – 2019 waren es bereits 43 Prozent. Entscheidend ist, dass sich keine veralteten oder falschen Daten im CRM-System befinden. Dieses Risiko kann man einfach aus der Welt schaffen und dabei gleich noch den Aufwand für die Datenpflege für den Anwender minimieren. Durch ein einheitliches Datenmodell einer ERP-CRM-Komplettlösung. So springt man nicht mehr zwischen zwei verknüpften Sphären hin- und her, sondern bewegt sich in nur einem Datenkosmos.

Zudem hat jeder Mitarbeiter mit Kundenkontakt unmittelbar Zugriff auf für ihn relevante Informationen aus anderen Bereichen. So kann sich zum Beispiel der Vertrieb auf Knopfdruck über Zahlungs- und Lieferbedingungen früherer Aufträge informieren. Nicht zu vergessen: Ein gutes Lese- und Schreibrechtemanagement sorgt dafür, dass sensible Einträge, etwa Stammdaten, nicht von Unbefugten verändert werden, zumal sich einheitliche Zugriffsregeln in einem integrierten ERP-CRM-Systems einfacher umsetzen lassen als in zwei getrennten Systemen. Die ERP-CRM-Komplettlösung erlaubt es außerdem, system- bzw. abteilungsübergreifende Prozesse zu automatisieren, und vermeidet Unterbrechungen im Workflow.

Digital, effizient, emotional: Modernes Kundenmanagement als Erfolgsgarantie

KI – die smarte Helferin in der Kundenbetreuung

Laut einer aktuellen Bitkom Studie nutzen bereits 8 Prozent der Unternehmen künstliche Intelligenz (KI). Mehr als zwei Drittel der Unternehmen schätzen KI als wichtigste Zukunftstechnologie ein. Dabei sehen die Unternehmen die zahlreichen Vorteile – von der schnelleren Problemanalyse, über beschleunigte Prozesse bis hin zu geringerem Ressourcenverbrauch und dem damit verbunden Nutzen für die Umwelt. Der Grund: KI-basierten Lösungen gelingt es, Daten aus verschiedenen Quellsystemen und unterschiedlichster Formate miteinander sinnvoll zu verknüpfen, zu analysieren und die Ergebnisse der Datenauswertung in Echtzeit zu liefern – was menschliche Fähigkeiten weit übersteigt. Ihr Vermögen, dabei ungeheure Datenmengen zu bewältigen und so innewohnende Muster zu erkennen und zu extrapolieren, verleiht KI auch die Fähigkeit, aus den erkannten Zusammenhängen faktenbasierte Prognosen abzuleiten.

Eine gute Predictive Analytics-Lösung kann Markttrends, wirtschaftliche Entwicklungen und menschliches Verhalten sehr gut vorhersagen. KI-basierte CRM-Aktivitäten führen zu einem besseren Kundenverständnis und beschleunigen die Verkaufszyklen, besonders in stark von technischen Entwicklungen getriebenen Branchen. Denn die Innovationsfreunde eines Unternehmens hinterlässt zahlreiche (Daten-)Spuren und macht es dem lernenden System so besonders einfach, auf Bedürfnisse vorab proaktiv reagieren. Detaillierte, kundenspezifische Informationen ermöglichen überdies personalisierte Marketing-Kampagnen, was wiederum in einer verbesserten Lead-Generierung mündet. Der elektronische Marketer geht sogar noch weiter. Er sammelt und analysiert die relevanten Informationen darüber, was die Kunden bewegt und wie sie die Marken und Produkte des Unternehmens beurteilen.

Mit Business Intelligence (BI) in die Zukunft blicken

Sowohl KI als auch BI basieren auf statistischen Auswertungen. Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass die BI-Vorhersagen auf Wahrscheinlichkeits-Modellen beruhen, während es bei KI um Korrelationen, autonome Abläufe und vor allem maschinelles Lernen geht. Solange ein BI-Tool für den jeweiligen Business Case aussagefähige, qualitativ hochwertige Ergebnisse liefert, ist es nicht selten einer KI-Anwendung wegen ihres längeren Lernprozesses gegenüber im Vorteil. Für Skeptiker geht es dabei um mehr als um den Zeitvorteil von BI. Sie verweisen darauf, dass man nicht wirklich kontrollieren kann, wie das intelligente System lernt und wie genau es die Daten in Erkenntnisse umwandelt. Ergo: Performante BI-Tools lassen sich gut im Customer Relationship Management einsetzen. Dafür erfasst das BI-System neben Kundendaten auch alle Interaktionen mit dem Kunden und erzeugt so ein umfassendes Bild von ihm. Zusätzliche, wertvolle Informationen kommen ins Haus, wenn man nach jeder Interaktion eine Bewertung durch den Kunden anfordert.

Über den Wolken… ist man mobil und sicher

Viele Unternehmen hosten bereits ihr CRM-System in der Cloud, um so einerseits von den prinzipiellen Vorteilen von Cloud-Anwendungen zu profitieren. Dazu zählt etwa, dass das alle im Unternehmen standortübergreifend mit den gleichen Applikationen arbeiten, dass sich um die Betreuung der Systeme und ihre Updates weitgehend das Fachpersonal des Cloud-Dienstleisters kümmert und dass niedrigere Investitionskosten anfallen. Dass Installation und Wartung wegfallen, entlastet zudem die IT-Abteilung im Unternehmen. Dazu kommt andererseits, dass es mit mobilen Endgeräten einfacher ist, auf ein CRM-System in der Cloud zuzugreifen als auf das im Rechenzentrum – gerade für den Außendienst ein unschätzbarer Vorteil. War das größte Hemmnis für ein mobiles CRM-System in der Vergangenheit die Sorge um die Datensicherheit hat hier inzwischen ein Umdenken eingesetzt.

Denn allen Bedenken zum Trotz ist die Datenhaltung in der Cloud grundsätzlich immer sogar sicherer als im Unternehmen vor Ort. Nicht zuletzt, weil zertifizierte Cloud-Anbieter gegen Risiken viel besser geschützt sind, als dies bei On-Premises-Rechenzentren zumeist der Fall ist. Schließlich müssen auch sie die gesetzlichen Datenschutzrichtlinien einhalten. Da sie zudem die Vorbehalte in Hinblick auf den Datenschutz kennen, nehmen sie Sicherheitsfragen sehr ernst – schon in ihrem ureigenen Geschäftsinteresse. Das geht bis hin zu stringenten Backup-Richtlinien und klaren Datenwiederherstellungsplänen. Nicht zu vergessen: Die wenigsten mittelständischen Unternehmen leisten sich einen eigenen IT-Security-Experten – ganz abgesehen davon, dass diese auf dem Arbeitsmarkt Mangelware sind. Der Cloud-Dienstleister hingegen kann gar nicht anders, als ganze Teams von Security-Experten zu beschäftigen: Sie sind Teil seines Geschäftsmodells.

Die Kommunikation zum Kunden niemals abreißen lassen

Gerade in schwierigen Zeiten ist es besonders wichtig, den Kunden zeitnah über für ihn relevante Entwicklungen zu informieren und zu unterstützen. So ist sichergestellt, dass er die aktuellen Herausforderungen meistert und vielleicht sogar gestärkt aus einer Krise hervorgeht. Doch was tun, wenn man als Unternehmen in einer Krisensituation wie der aktuellen mit den gleichen widrigen Umständen zu kämpfen hat, etwa einer eingeschränkten Mobilität, einem hohen Krankenstand im Kollegenkreis, Kontakteinschränkungen oder unterbrochenen Lieferketten?

Die Lösung liegt in einem klugen CRM-Konzept, das durch Business Intelligence wichtige Daten gezielt auswertet und nutzbar macht, zeitgleich jedoch die gegenwärtig besonders geforderten Mitarbeiter in Vertrieb, Marketing und Sales von Routineaufgaben bei der Kundenbetreuung entlastet. So haben diese die Zeit für dringliche Aufgaben, etwa mit den Kunden gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Die Lösung hierfür sind Automation-Systeme, die Marketingaktionen oder Informationskampagnen schnell und kostengünstig durchführen.

Für eine weitere Entlastung sorgen virtuelle Assistenten wie Chatbots, die nicht nur Standardanfragen beantworten, sondern dank Machine Learning darin auch immer besser werden, selbst komplexere Anfragen zu beantworten. Zudem sind sie rund um die Uhr ansprechbar, womit der Kunde in einem ersten Schritt oft bereits zufrieden ist. Ausnahmesituationen zeichnen sich in der Regel dadurch aus, dass Zustände sich häufig und schnell ändern. Da ist es umso wichtiger, dass die IT reibungslos funktioniert. Die eingesetzten Systeme sollten also sehr zuverlässig arbeiten und jederzeit die geforderten Ergebnisse bringen. Unternehmen sind daher gut beraten, sich für ein leistungsfähiges, praxiserprobtes CRM-System zu entscheiden.

Top-Mitarbeiter – die Basis jedes Erfolgs

Die technische Unterstützung bei der Datenanalyse und -bereitstellung im Unternehmen ist nur eine Seite der Medaille. Es bedarf selbstverständlich auch kompetenter und motivierter Mitarbeiter, die mit den Programmen arbeiten. Dafür sollten die eingesetzten CRM-, KI- und BI-Systeme bei den Mitarbeitern auch auf breite Akzeptanz treffen. Denn als Anwender des Systems müssen sie damit einfach und prozessorientiert arbeiten können. Erfahrungsgemäß gelingt dies, wenn sie selbst mit Leidenschaft dabei sind: Employee Engagement als Grundlage für Customer Engagement.

Dafür sind störungsfreie Arbeitsabläufe eine Grundvoraussetzung. Die eingesetzten Systeme müssen also sehr zuverlässig arbeiten und die geforderten Ergebnisse bringen. Mitarbeiter werden sich deutlich engagierter um den Kunden kümmern können, wenn es keinen Frust durch IT-Probleme gibt. Und geht in der Kundenbeziehung mal etwas schief, dann ist das für den Mitarbeiter in der Regel kein Motivationskiller – vorausgesetzt, die Gründe werden gefunden und beseitigt. All dies bedingt bei der Einführung einer CRM-Lösung ein kluges Change Management, unabhängig davon, wie das neue System skeptisch betrachtet wird. Beide Einstellungen verlangen nach einem „Onboarding“ für die neue technische Umgebung.

Digitalisierung und Customer Centricity – beides ist Chefsache

Ebenso wichtig wie das Know-how und die Motivation der Belegschaft ist es, dass die Unternehmensleitung alle Prozesse vorantreibt und unterstützt, die das digitale Kundenmanagement professionalisieren. Es ist daher sinnvoll, dass Daten-Analysten bzw. CRM-Experten direkt mit der Geschäftsführungsebene verbunden sind. Customer Engagement unter Nutzung von Data und Predictive Analytics sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Und zwar für das Management ebenso wie für die Fachabteilungen, selbst wenn sie keinen oder nur selten direkten Kundenkontakt haben.

Erst, wenn der Geschäftsführung bewusst ist, welche Macht von der Kombination von Daten ausgeht, lässt sich Digital Analytics nicht nur als internes Werkzeug vom Vertrieb oder Marketing einrichten, sondern nachhaltig und ganzheitlich im Unternehmen umsetzen. Denn um langfristig erfolgreich zu sein, gibt es keine Alternative. Schließlich belegen diverse Studien, dass in Zukunft nicht der Preis oder die Marke die Kaufentscheidung bestimmen, sondern das Kundenerlebnis. Und das lässt sich umso zielgerichteter auf den Kunden und seine Bedürfnisse zuschneiden, je besser man ihn kennt.

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Best Practice-Tipps für die Digitalisierung der Produktion: Tipps für eine erfolgreiche Planung und Realisierung

FELTEN Group mit Tipps für eine erfolgreiche Planung und Realisierung.

Best Practice-Tipps für die Digitalisierung der Produktion

Mit der Digitalisierung ihrer Fertigung betreten viele Produktionsunternehmen Neuland, was nach den Beobachtungen der Consultants der FELTEN Group die Gefahr von falschen Vorgehensweisen in sich birgt. Hans-Jürgen Kopp, Senior Consultant bei dem Softwarehaus, nennt einige wichtige Erfolgsfaktoren, die Digitalisierungsstrategien sicher zum Ziel führen:

1.Nicht ohne genaue Analyse der Ausgangssituation beginnen

Eine Digitalisierung muss immer an den bestehenden Bedingungen in der Produktion anknüpfen. Dies macht eine genaue Betrachtung des Status Quo erforderlich, bei der allerdings nicht nur die technische Infrastruktur im Hinblick auf die Digitalisierungsmöglichkeiten bewertet wird. Vielmehr bedarf es auch einer Identifikation der möglichen Optimierungspotenziale in einzelnen oder mehreren Fertigungsprozessen.

2. Den Digitalisierungsnutzen präzise bewerten

Im Anschluss an die initiale Statusermittlung muss die Frage beantwortet werden, welche Vorteile durch eine Digitalisierung der Produktionsprozesse erzielt werden können. Hierfür ist eine seriöse Analyse anhand von produktionsspezifischen Kennzahlen und weiteren branchenspezifischen Benchmark-Daten notwendig, die beispielsweise Kostenersparniseffekte in konkreten Euro-Werten darstellt. Damit erhält das Unternehmen eine belastbare Orientierungshilfe für seine weiteren und zielgenauen Investitionsplanungen.

3. In Schritten planen

Nicht zu viel auf einmal vornehmen und vor allem keine Experimente wagen, sondern stattdessen im Rahmen einer systematischen Roadmap Step by Step vorgehen. Und zwar anhand einer vor dem ersten Projektstart erstellten Priorisierungsmatrix der Maßnahmen. Wesentliche Bewertungskriterien für die Abfolge der zu realisierenden Projekte sind ganzheitliche Verbesserungspotenziale, der wirtschaftliche Mehrwert und wie schnell unter Berücksichtigung des Investitionsbedarfs ein ROI erreicht werden kann. Es sollten also zunächst die Maßnahmen gestartet werden, die die größten Optimierungseffekte generieren, weil sich dann die Digitalisierungsinvestitionen durch die Kostenersparnisse schnell selbst finanzieren.

4. Ein MES als Datendrehscheibe einsetzen:

Zu den Basiselementen einer Digitalisierungsstrategie gehört in jedem Fall ein MES-System. Es stellt als Datendrehscheibe eine entscheidende Brücke zur Industrie 4.0-Welt dar. Denn die Digitalisierung verlangt, dass dezentrale Echtzeitdaten zu den Maschinenauslastungen, Fertigungszeiten, Personalressourcen, Material- und Energieverbräuchen und mehr bereitgestellt werden. Ohne eine MES-Infrastruktur mit ERP-Integration und digitaler Informationslogistik ist im Produktionsmanagement kein Zukunftsmodell denkbar.

5. Digitalisierung vor allem als ein Prozessthema verstehen

Schnell kann der Eindruck entstehen, dass sich die Digitalisierung der Produktion weitgehend auf die Einführung moderner digitaler Technologien beschränkt. Doch es geht dabei vor allem auch um die Abläufe: Wer die Verbesserungspotenziale maximal nutzen möchte, muss auch die Produktionsprozesse genau unter die Lupe nehmen. Erstens weil die Digitalisierung zwangsläufig auch Prozessänderungen zur Folge hat und zweitens weil im Zuge der Digitalisierungsprojekte gleichzeitig auch bisherige prozessuale Effizienzhürden beseitigt werden sollten.

6. Im Unternehmen für eine Bereitschaft zur Digitalisierung sorgen

Durch digitalisierte Prozesse verändert sich vieles, was schnell zu Widerständen führen kann. Deshalb hängt der tatsächlich zu erreichende Digitalisierungserfolg in der Produktion davon ab, wie die Notwendigkeiten und Perspektiven von allen relevanten Stakeholdern verstanden werden. Somit empfiehlt es sich, sie bereits in einer frühen Planungsphase adäquat einzubinden und sie als Befürworter zu gewinnen und sie zu aktiven Mitgestaltern der digitalen Ausrichtung zu machen.

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6 unerwartete Kosten einer Cloud-Migration und wie sie vermieden werden

6 unerwartete Kosten einer Cloud-Migration und wie sie vermieden werden

Bei Cloud-Strategien liegen die Tücken im Detail. Die variantenreichen Abrechnungsmodalitäten von Cloud-Providern und technische Fallstricke der eigenen IT-Infrastrukturen können Kostenvorteile schnell zunichte machen – es sei denn, so die Projekterfahrung von Apptio, Unternehmen wappnen sich mit Umsicht und Analysen gegen böse Überraschungen bereits bei der Cloud-Migration.

6 unerwartete Kosten einer Cloud-Migration und wie sie vermieden werden

Mit den laufenden Digitalisierungsmaßnahmen haben Unternehmen bereits ein gutes Bewusstsein dafür entwickelt, dass sich die IT-Budgetplanungen und -Kostenstrukturen mit Cloud-Umgebungen erheblich verändern. Doch es lauern kritische Kostenfallen, die im komplexen Projektmanagement einer Cloud-Migration schnell übersehen werden können. Ein Thema, das Unternehmen auch im Cloud-Betrieb begleitet, wie eine aktuelle Studie von Harvard Business Review zeigt. Denn demnach ist zwar der Mehrwert, der aus dem Einsatz von Technologie resultiert, von höchster Bedeutung bei Budgetplanungen. Allerdings vertrauen nur 62 Prozent den dazu verfügbaren Informationen. Die Hälfte der Befragten gibt an, dass sie den durch Technologieinvestitionen generierten Mehrwert nur ad hoc (31 %) oder gar nicht (20 %) messen, 16 Prozent tun dies nur zu bestimmten Projektmeilensteinen.

Aus der Erfahrung hat Apptio die sechs wichtigsten Bereiche identifiziert, die Budgets einer Cloud-Migration sprengen können:

1. On-Premise-Verbindlichkeiten – sie beeinflussen Timing und Reihenfolge der Cloud-Migration

Bei der taktischen Planung, wann welche Workloads in die Cloud migriert werden sollen, stehen häufig geschäftsstrategische Kriterien im Vordergrund. Dabei werden allzu oft bestehende, dezentral verwaltete vertragliche Verpflichtungen übersehen, die mit dem bestehenden Rechenzentrum verbunden sind. Dies beginnt bei Mietverträgen und laufenden Abschreibungen der Hardware sowie deren Wartungs- und Support-Verträge. Zu nennen sind zudem auch Aufwände in den Bereichen Asset Management, Administration und Audits.

Wichtig ist daher, vorab anhand der Laufzeiten die Gesamtkosten solcher On-Premise-Verträge zu klären, die parallel zum Cloud-Betrieb auflaufen. Dies erst ermöglicht eine realistische Kosten-Nutzen-Rechnung mit den nötigen Eckdaten, um ein kosteneffizientes Timing der Migration in die Cloud zu planen sowie zu entscheiden, in welchen Schritten bzw. in welcher Reihenfolge die Umstellung erfolgen sollte.

2. Fähigkeit zum aktiven Multi-Cloud-Management – für die nötige Korrelation zwischen technischem Monitoring und Kostenstrukturen

Die meisten Public-Cloud-Anbieter können aus einer Hand alle gängigen Cloud-Anforderungen erfüllen. Im Detail betrachtet variieren die Kosten und Leistungen allerdings. Zudem soll die Abhängigkeit von nur einem Provider vermieden werden für eine ausgewogene Risikostreuung. Hinzu kommt, dass Multi-Cloud die Datensicherheit für Unternehmen unterstützt. Sie codiert Daten mit spezifischen Techniken und verteilt sie über verschiedene Clouds für höheren Schutz vor Hackerangriffen und Datenverlusten.

So sind Unternehmen – gewollt oder nicht – mit den Anforderungen eines aktiven Multi-Cloud-Managements konfrontiert. Wer darauf technisch und organisatorisch mit entsprechenden Lösungen, Experten und Prozessen vorbereitet ist, vermeidet Kostenfallen.

3. Abrechnungsvarianten – sie bestimmen die wirtschaftliche Kombination von Cloud-Services

Bei der Kostenschätzung und Budgetplanung für Cloud-Dienste ist es wesentlich zu verstehen, wie einzelne Cloud-Anbieter die Nutzung ihrer Ressourcen messen und nach welchen Kriterien abgerechnet wird – dies reicht von stundenweiser Abrechnung der Nutzung einzelner Instanzen über Kosten nach Datenmenge bis hin zum ausgehenden Datenverkehr in Gigabyte pro Monat, mit unterschiedlichen Commitments.

Das heißt, Unternehmen sollten einen möglichst detaillierten Einblick dazu haben, welche Cloud-Kapazitäten in welchen Qualitäten sie über welche Zeiträume in den verschiedenen Phasen der Cloud-Migration benötigen, um die optimale Kombination an Cloud-Services bzw. -Skalierung bei unterschiedlichen Anbietern zu beauftragen.

4. Von App-Performance bis Skalierung – verursachergerechte Kostenanalysen unterstützen Optimierung

Die Architektur und Performance von Anwendungen, was etwa den Bedarf an Arbeitsspeicher oder die Menge der Transaktionsdaten betrifft, spielt mit der zumeist großzügig dimensionierten Hardware in Rechenzentren kaum eine Rolle. Im Cloud-Betrieb kann das allerdings überraschend deutlich die Kosten in die Höhe treiben.

In Multi-Cloud-Umgebungen ist es ein oft unterschätzter Kostenfaktor, wenn durch Skalierung Anwendungen über Cloud-Grenzen hinweg Datenverkehr erzeugen. Viele Cloud-Provider berechnen nach ein- und ausgehendem Traffic. Hier ist es wichtig, dass die Kostenstrukturen bekannt sind und die Anwendungen nach Lastspitzen automatisiert wieder zurück skalieren.

Ähnliches gilt für Cloud-Speicher und andere Ressourcen, die beispielsweise DevOps-Teams in Projekten beanspruchen.

Bei der Cloud-Migration ist daher von Beginn an eine Kostenanalyse hilfreich, um schnell und gezielt steuernd eingreifen zu können.

5. Von Lift & Shift bis zu Altsystemen – sie bergen ungeahnte Kostenfallen

Von den vielen möglichen teuren Planänderungen bei Cloud-Migrationen sind zwei besonders hervorzuheben. Dies betrifft zunächst den beliebten „Lift & Shift“-Ansatz, bei dem schnell und ohne Anpassungen Anwendungen und Daten in die Cloud verschoben werden und selbst die einzelnen Cloud Services nicht auf die tatsächliche Nutzung dimensioniert wurden. Dieser vermeintlich günstige Weg kann eine unerwartete Kostenexplosion nach sich ziehen, wenn erst im Nachhinein festgestellt wird, dass die Kosten der Public-Cloud-Infrastruktur deutlich teurer sind als die Rechenzentrums-Kosten und letztlich doch Architektur-Anpassungen für die Cloud erforderlich sind, verbunden mit erheblichem Projektierungsaufwand.

Ein weiterer Kostenfaktor kann durch Altsysteme bzw. Legacy Systems entstehen, die aus technischen Gründen nicht einfach migriert werden können, aber mit ihren Daten – zumeist aus rechtlichen Gründen – weiter vorgehalten werden müssen. Die Folge: On-Premise-Ressourcen können nicht im geplanten Maß abgeschaltet werden und belasten weiterhin IT-Budgets.

6. Exit-Strategie für On-Premise – mit konsequenten Analysen Redundanzen begrenzen

In der Übergangsphase sind redundante Kapazitäten in der Cloud und im Rechenzentrum unabdingbar. Diese Phase sollte mit einem konsequenten Monitoring der Workloads und Analysen des tatsächlichen Bedarfs in Korrelation zu den Kosten und deren Variablen bei dem/den Cloud-Anbietern verbunden sein. Neben der technischen Qualität stellt dieses Vorgehen sicher, dass Entscheidungen, wann welche Rechenzentrumskapazitäten abgeschaltet werden – oder eben nicht – rasch und konsequent getroffen werden können. Ansonsten droht die Gefahr, dass teure Redundanzen unnötig lange weitergeführt werden.

Fazit:

Die Umsetzung von Cloud-Strategien ist verbunden mit einem komplexen Wechselspiel zwischen Verbrauch und Kosten, das geprägt ist von unterschiedlichen technischen und wirtschaftlichen Variablen, die sich dynamisch verändern. Es braucht daher eine zeitnahe Verknüpfung zwischen IT- und Finanz-Monitoring mit Prozessen und Systemen, die gleichzeitig zu einer Cloud-Migration implementiert werden sollten. Dies mag für manche Unternehmen zunächst ungewohnt sein, aber es hilft nachhaltig, den optimalen wirtschaftlichen Mehrwert aus Cloud-Initiativen zu realisieren.

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Digitale Transformation: Apps in der Industrie

Steigerung der Effizienz, Automatisierung und Digitalisierung bestehender Prozesse sind nach wie vor die Herausforderungen im industriellen Umfeld – Apps bringen diese Ziele deutlich voran! Durch Mobilität und schnelle Zugänglichkeit bieten sie Unternehmen viele Chance zur Modernisierung.

Digitale Transformation: Apps in der Industrie

Produzierende Unternehmen kommen heute um die Themen Digitalisierung und Mobility nicht mehr herum und die Nachfrage nach integrierten Software-Lösungen im industriellen Umfeld ist weiterhin ungebrochen. Voraussetzung für die Einführung solcher Technologien ist aber das Vorhandensein einer echten, herstellerneutralen Integration. Denn die daraus resultierenden positiven Effekte ergeben sich nur durch eine vollständige Anbindung von bestehenden IT-Systemen wie ERP, CRM oder SAP an zum Beispiel mobile Anwendungen. Nur so können komplexe Unternehmensprozesse automatisiert und nahtlos auf höchstem Niveau gewährleistet werden.

Die Einsatzgebiete mobiler Apps sind nahezu endlos – und zwar branchenübergreifend: ob automatische Steuerung einer Maschine, Management der Lieferkette oder mobile Vereinfachung stationärer Business-Prozesse. Insbesondere die Nachfrage nach Apps für den Einsatz in Produktion, Logistik und Instandhaltung steigt rasant weiter. Schwierig ist hierbei nach wie vor die Anbindung an ein System oder eine Datenbank sowie der mobile Zugriff auf die jeweiligen Daten und Informationen.

Anforderungen an mobile Apps

Für den Einsatz von Apps im industriellen Umfeld ist ein integrierter Softwareansatz entscheidend, denn nur eine integrierte Lösung auf Basis einer modularen Softwarearchitektur ermöglicht eine lückenlose Rückverfolgbarkeit sowie hundertprozentige Transaktionssicherheit ins führende ERP-System. Zudem sollte sich die Lösung durch Skalierbarkeit und höchste Stabilität und Performance auszeichnen. Die Echtzeitfähigkeit gewährleistet immer den tatsächlichen Stand verfügbar zu machen. Ein Hybrid-Modus (On- und Offline-Betrieb) ermöglicht das unterbrechungsfreie Arbeiten. So kann ein zuverlässiges und kontinuierliches Arbeiten bei schlechter oder sogar ohne Internetverbindung (mobile Daten, WLAN) garantiert werden. Letztlich ermöglicht die Verwendung von Standardkomponenten ein „Go-Live“ innerhalb weniger Tage und macht somit eine teure IT-Projektberatung überflüssig.

Das ERP als führendes und steuerndes System

Bei mobilen Business Apps für den industriellen Einsatz ist es unbedingt erforderlich, dass sämtliche Daten zeitnah aus einem führenden ERP-System (z.B. SAP, MS Navision, Oracle, etc.) einer Anwendung zur Verfügung stehen. Denn nur so ist ein Echtzeitzugriff auf alle aktuellen und prozessrelevanten Daten möglich. Viele Anbieter setzen dabei auf Punkt-zu-Punkt Ansätze geraten aber damit schnell an ihre technologischen und budgettechnischen Grenzen. Benötigt wird deshalb eine Kommunikationsplattform, die Daten aus sämtlichen Backends auf die mobilen Geräte bringt und umgekehrt. Hierbei ist es völlig unerheblich, woher die Daten kommen (SAP, Oracle, MS Dynamics etc.) und wohin sie gehen (Android, iOS, Windows etc.). Modulare Softwarearchitekturen bieten eine solche Kommunikationsplattform, da eine problemlose und integrierte Anbindung von Drittsystemen wie Web Services, Exchange oder auch Steuerungen (Industrie 4.0) bereits vorhanden ist. Dabei ist der dabei eingesetzte Kommunikationsserver plattformunabhängig und verfügt über eine zertifizierte Schnittstelle ins führende ERP (so zum Beispiel SAP). Daten werden bidirektional vom führenden ERP-System verwaltet und beliebigen Front-Ends, wie mobilen Geräten, Terminals oder Maschinen, zur Verfügung gestellt. Das ERP-System wird hierbei als steuernde Instanz verwendet.

Maximale Flexibilität: Cloud-Lösungen

Auch das Thema Cloud spielt bei Business Apps eine zunehmen wichtige Rolle für einige Anwendungsbereiche. Verfügbare Cloud Konnektoren ermöglichen eine einfache und schnelle Anbindung an den Kommunikationsserver, eine eigene Cloud, oder klassisch an das eigene lokale Rechenzentrum. Das sorgt für höchste Flexibilität und Performance sowie eine sichere Anbindung mobiler Geräte in die IT-Landschaft des Unternehmens.

Business Apps in der Praxis

Getrieben von der Echtzeitfähigkeit sowie der medienbruchfreien Dokumentation von Prozessen gewinnt der Bereich Apps im industriellen Umfeld zunehmend an Bedeutung. Oberstes Ziel ist hier die Effizienzsteigerung, Verbesserung und Automatisierung bestehender Prozesse sowie ein papierloses Arbeiten. Speziell dort wo man auf manuelle und nicht IT-gesteuerte Prozesse trifft, bietet das Arbeiten mit Apps deutliches Verbesserungspotential. Die folgenden Beispiele aus dem Bereich Lager und Logistik sowie der Instandhaltung verdeutlichen dies.

Arbeiten mit Apps: Lager und Logistik-Anwendungen im Automotive-Bereich

Die Automobilindustrie ist geprägt durch hohe Qualitätsstandards, komplexe Produktionsprozesse sowie eine umfangreiche Supply Chain. Trotz enormer Stücklistentiefe, großer Teilevielfalt und zunehmenden Outsourcings an externe Partner verfügt die Automobilindustrie heute über äußerst schlanke Prozesse, minimale Bestände und erlaubt keinerlei Fehler. Viele produzierende Unternehmen der Automobilbranche setzen deshalb schon heute auf mobile Software-Anwendungen, mit deren Hilfe die gesamte Materialwirtschafts- und Produktionskette abgebildet werden kann: vom Wareneingang und Rückmeldung bis hin zur Umbuchung, Kommissionierung und dem Versand inklusive der direkten Buchung ins führende ERP-System (SAP). Das ermöglicht eine vollständige Analyse, Steuerung und Dokumentation der Produktions- und Logistikprozesse. Mobile Scanner und Handhelds sorgen dabei für schnelles und komfortables Arbeiten. Derartige Lösungen umfassen meist auch eine Maschinenanbindung bzw. Steuerung für die automatische und direkte Rückmeldung von produzierten Stückzahlen, Gutmengen sowie den Ausschuss. Des Weiteren meldet die SPS dem Werker, welcher Auftrag gerade produziert wird. Falschlieferungen, veraltete Daten im SAP, manuelle und somit fehleranfällige Dokumentationsprozesse gehören somit der Vergangenheit an.

Papierloses Bearbeiten von Instandhaltungsaufträgen

Bei sehr vielen Unternehmen ist die Bearbeitung von Instandhaltungsaufträgen immer noch ein analoger Prozess. Dabei wird jedoch sehr viel Papier durch den manuellen Prozess des Ausdruckens, Verteilens und Bearbeitens der jeweiligen Aufträge verbraucht. Das ist nicht nur sehr aufwendig, sondern außerdem auch noch sehr fehleranfällig und nicht transaktionssicher. Bei einigen hundert Maschinen und Anlagen, die in Stand zu halten sind, fallen zudem enorme Papierberge am Ende eines Monats an. Hinzu kommen die langen Wege und die unnötigen Wartezeiten. Denn sobald ein Mitarbeiter einen Auftrag abgearbeitet hat, muss er zurück ins Instandhaltungsbüro, um sich einen neuen Auftrag zu holen. Erschwerend kommen noch die schlechte Erreichbarkeit der Mitarbeiter, die Komplexität der Auftrags-Zuteilungen und -Rückmeldung sowie der enorme Verwaltungsaufwand hinzu. Diese Abläufe können mit Apps deutlich optimiert werden. Dafür greift die mobile Lösung alle notwendigen Informationen aus den verschiedenen Systemen (Instandhaltungsmodul, Datenbanken) ab und bringt diese auf die eingesetzten mobilen Endgeräte. Unmittelbar nach der Bearbeitung werden diese wieder zurückgespielt. Zertifizierte Schnittstellen ermöglichen definierte Prozesse und Workflows des ERPs inklusive sämtlicher Standardfunktionen mobil abzubilden. So werden dem Instandhalter genau die Information mobil bereitgestellt, die er auch benötigt; zum Beispiel Aufträge, Meldungen und Checklisten. Eine intuitive Benutzeroberfläche hat bei dieser Lösung einen besonderen Stellenwert, Instandhaltungsaufträge lassen sich so mit nur wenigen Klicks auf dem mobilen Gerät abwickeln.

Einsatzgebieten von mobilen Apps sind keine Grenzen gesetzt

Der enorme Erfolg von Apps im B2C Bereich wird künftig auch verstärkt im Business-Bereich Einzug nehmen. Wichtige Anforderungen an die Lösung sind dabei Transaktionssicherheit ins ERP-System, unterbrechungsfreies Arbeiten, lückenlose Rückverfolgbarkeit und Vermeidung von Fehlern sowie das Sicherstellen von Workflows. Es bedarf einer flexiblen Software-Architektur, einer modularen Plattform, Echtzeitfähigkeit, Skalierbarkeit sowie eines integrierten Ansatzes. Den Einsatzbereichen sind dabei keine Grenzen gesetzt – von der automatischen Maschinensteuerung und -kontrolle über das Management der Logistikprozesse bis hin zur mobilen Automatisierung und Vereinfachung stationärer Prozesse. Hierbei spielt es keine Rolle, ob Daten automatisiert von einer systemangebundenen Maschine direkt ins Backend geschrieben werden oder von einem mobilen Gerät kommen. Im Fokus stehen hierbei fast immer aktuelle Daten. Diese verhelfen zu Effizienzsteigerung, höherer Transparenz und zur lückenlosen Dokumentation.

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Bei Projektkrisen intervenieren: Mit Offenheit und Anerkennung zum Erfolg

Bei Projektkrisen intervenieren: Mit Offenheit und Anerkennung zum Erfolg

Wenn Projekte in Unternehmen ins Stocken geraten und sich festfahren, ist das schlecht für die anvisierten Ergebnisse. „Leider geraten Betroffene bei Projektkrisen eher immer tiefer in Probleme hinein, die letztendlich zur Krise werden können. Dann fällt es meistens schwer, konstruktive Lösungen zu finden und den Knoten wieder zu lösen“, weiß Franziska Dierick, systemische Coachin sowie Geschäftsführerin der Gordion Projects GmbH.

Wie kommt es zu Krisen?

Wenn Projektarbeit in eine Krise gerät, liegt das meistens nicht an den Arbeiten oder Aufgaben, sondern an dem zwischenmenschlichen Umgang und den Erwartungen aneinander. „Der Mensch ist ein emotionales Wesen. Doch noch vor zehn Jahren wurde in Management-Schulungen gelehrt, dass Gefühle bei der Arbeit nichts zu suchen haben und über Emotionen somit nicht gesprochen wird. Ein Fehler, der erst seit ein paar Jahren eine Wendung erfährt – und das noch immer viel zu langsam“, erklärt Dierick. Sie weiß, auf welche Kernthemen sich Unternehmen und Verantwortliche konzentrieren müssen, um das Ungleichgewicht zwischen den Mitarbeitern wiederherzustellen.

Krisenursachen und Erfolgsfaktoren zugleich

Charakter

Jeder Mitarbeiter besitzt nicht nur fachliche und berufliche Qualifikationen, sondern ist gleichzeitig ein Individuum mit einer ganz einzigartigen Persönlichkeit. Charaktereigenschaften werden mal als positiv, aber auch ab und an als negativ wahrgenommen. „Insbesondere bei einer Zusammenarbeit im Team kann es hier schnell einmal zu Reibereien kommen, wenn sehr unterschiedliche Charaktere aufeinandertreffen. Wesenszüge wie Redseligkeit, Extrovertiertheit oder Introvertiertheit können Missverständnisse hervorrufen, Unbehagen auslösen und so die Arbeit im Team negativ beeinflussen“, verdeutlicht Dierick und erläutert: „Dabei ist es den Betroffenen in der Regel gar nicht bewusst, dass sie agieren, wie sie agieren, und damit andere vor den Kopf stoßen, hängen lassen oder kontraproduktiv vorgehen. Denn sie tun dies nicht bewusst.“ Die systemische Coachin weiß: Hier gilt es bei allen Beteiligten ein Bewusstsein darüber zu schaffen, dass Charaktereigenschaften bei vielen Aufgaben und Führungspositionen sehr vorteilhaft sind. Diese Potenziale gilt es freizusetzen.

Bei Projektkrisen intervenieren: Mit Offenheit und Anerkennung zum Erfolg

Potenzial

Allerdings fällt es Vorgesetzten oder Projektverantwortlichen oft schwer, die Potenziale ihrer Mitarbeiter zu sehen, richtig einzuordnen und entsprechend optimale Aufgaben zuzuteilen. Oder sie geben so wenig Freiraum, dass wirklich
progressive eigene Ideen oder Entwicklungen von Mitarbeitern gar nicht möglich sind. „Dabei können Verantwortliche so einen regelrechten Erfolgspush aktivieren“, merkt Franziska Dierick an. Sie weiß: Anstatt dass Unsicherheit, Stress oder Überforderung Produktivität verlangsamen, aktivieren Sicherheit, Routine und ein passendes Maß an Herausforderung Ambitionen und treiben Fortschritte oft wie von ganz allein voran. Vor allem potenziert sich dies, wenn konstruktive Synergien unterschiedlicher Mitarbeiter oder Abteilungen zusammengebracht werden.

Kommunikation

Um Projektkrisen schnell zu überwinden, sind folglich Offenheit und Transparenz das A und O. Dazu braucht es stetige, respektvolle und ehrliche Kommunikation. „Doch ist hier durchaus Vorsicht geboten. Reden um des Redens Willen kann oft zu langatmigen oder hitzigen Diskussionen führen, die weder konstruktiv noch ergebnisreich sind und am Ende in unzufriedenen und im schlimmsten Fall zerstrittenen Positionen resultieren“, weiß Dierick. Es braucht einen Wechsel in
der Fehlerkultur. Denn aktuell ist der Ansatz hier, am Problem zu arbeiten. Dabei sollte er vielmehr lösungsorientiert sein. Das funktioniert nur, wenn das Team den Kopf frei hat, weil es mit sich im Reinen ist.

„In einer gesunden Führungskultur kommuniziert der Vorgesetzte auf Augenhöhe und sieht sich selbst als Teil des Teams. Seine Mitarbeiter empfinden ihre Aufgaben und Person als vollwertig und wichtig und
sehen sich mit ihren Belangen und Ideen ernst genommen“, so Dierick. In der Kommunikation geht es darum, die Angst zu überwinden, gegenüber Mitarbeitern oder Kollegen zu offenbaren, dass man nicht für jede Frage oder Aufgabe eine Lösung hat, dass man auch einmal einen schlechten Tag hat, oder Angst, Trauer oder Unsicherheit zuzugeben. „Wer allerdings zu sich steht, schafft Verständnis und die Möglichkeit, konstruktive Lösungen zu finden.“

Mit Überblick Projektkrisen überwinden

Die geprüfte Coachin unterstützt ganz gezielt dabei, Gründe von Projektkrisen zu analysieren und Lösungen zu finden. „Statt viele Einzelmethoden getrennt voneinander anzuwenden, haben wir in der Gordion-Methode die wichtigsten Elemente miteinander verzahnt. Mit unserer Spezialisierung, der Projektkrisenintervention, helfen wir dabei, einen Status quo zu ermitteln. Ein Blick von außen, ein bewusster Perspektivwechsel und jede Menge Achtung und Wertschätzung schaffen eine neue Grundlage, um die Krise zu meistern. Abgerundet wird der Prozess der erfolgreichen Projektkrisenintervention dann durch eine umfassende Analyse der IT-Architektur und das Entwickeln einfacher, aber langlebiger digitaler Lösungen.

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Urheberrecht in Online-Shops: Wann Händler einen Copyright-Hinweis brauchen

„Alle Inhalte dieses Angebots sind urheberrechtlich geschützt“ – diese oder ähnliche Hinweise sind häufig in Online-Shops, meist im Impressum, zu finden. Und werden nicht selten mit Aussagen zu Urheberrechten Dritter oder Haftungsausschlüssen verknüpft. Sinn und Unsinn solcher Urheberrechtshinweise erklärt Trusted Shops.

Was ist eigentlich „urheberrechtlich geschützt“?

Das Urheberrecht besteht für persönliche geistige Schöpfungen mit einer gewissen Gestaltungshöhe – das heißt, mit einem Mindestmaß an geistiger Leistung, die der Gestaltung innewohnt. Das können zum Beispiel Sprachwerke wie Texte sein oder Musik, Werke der Tanzkunst, Bilder und Videos. Entscheidend ist der Begriff der „kleinen Münze des Urheberrechts“. Dieser bezeichnet die unterste Grenze dessen, was urheberrechtlich geschützt ist und meint, dass die Messlatte für den urheberrechtlichen Schutz recht tief hängt. Bilder sind in aller Regel durch ein Copyright geschützt und auch selbst verfasste Produkttexte können urheberrechtlich geschützt sein.

Welche Wirkung hat ein Urheberrechtshinweis?

Wenn ein Werk urheberrechtlich geschützt ist, verliert es diesen Schutz nicht, wenn ein Urheberrechtshinweis fehlt. Umgekehrt entsteht durch einen solchen Hinweis auch kein urheberrechtlicher Schutz. Der Hinweis hat also eine rein klarstellende Wirkung. Entsprechendes gilt für das Copyright-Zeichen „©“. Dieses kommt aus dem anglo-amerikanischen Rechtskreis und hat in Deutschland ebenfalls keine rechtliche Wirkung.

Eine Variante des Urheberrechtshinweises besagt, dass bei der Erstellung des Internetauftritts darauf geachtet wurde, keine Rechte Dritter zu verletzten und dass das Urheberrecht bei den jeweiligen Rechteinhabern verbliebe. Auch dieser Hinweis hat keine rechtliche Wirkung und kann nicht vor Ansprüchen schützen, die aus der Verletzung der Rechte Dritter erhoben werden.

Gibt es Fälle, in denen ein Hinweis sinnvoll ist?

Der Urheber eines Werks kann bestimmen, ob das Werk mit einer Urheberbezeichnung zu versehen ist und welche Bezeichnung zu verwenden ist. Das bedeutet, dass der Urheber, zum Beispiel von verwendeten Fotos in einem Online-Shop, verlangen kann, dass er als Urheber genannt wird. Solche Forderungen finden sich häufig in den Nutzungsbedingungen von Bilderplattformen wieder, welche bei Nutzung der Bilder darauf hinweisen, dass der Urheber im Impressum genannt werden muss. Auch individualvertraglich kann entsprechendes geregelt werden. Darum finden sich solche Hinweise häufig im Impressum von Online-Shops. Diese Hinweise sind nicht nur sinnvoll sondern gegebenenfalls vertraglich geschuldet.

Experten-Tipp:

Urheberrechtshinweise bedingen keinen urheberrechtlichen Schutz der eigenen Inhalte und schützen nicht vor den Ansprüchen Dritter. Jedoch können Hinweise auf den Urheber (beispielsweise von Fotos) vertraglich notwendig sein, wenn Händler Inhalte Dritter in ihrem Shop verwenden.  Im Zweifel also denjenigen fragen, der die Bilder zur Verfügung gestellt hat.

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Was bedeutet ROI: Return On Invest?

Was bedeutet ROI: Return On Invest?

Die Kapitalrendite (auf Englisch: Return On Invest, kurz: ROI) ist ein Leistungsmaß, das zur Bewertung der Effizienz oder Rentabilität einer Investition oder zum Vergleich der Effizienz verschiedener Investitionen verwendet wird. Mit der Kapitalrendite wird versucht, die Höhe der Rendite einer bestimmten Investition im Verhältnis zu ihren Kosten direkt zu messen.

Zur Berechnung des ROI wird der Nutzen (oder Ertrag) einer Investition durch die Kosten der Investition geteilt. Das Ergebnis wird in Prozent oder als Verhältnis ausgedrückt.

Was bedeutet ROI: Return On Invest?

Die Kapitalrendite (Englisch: Return On Invest, kurz: ROI) ist eine Kennzahl, die zum Verständnis der Rentabilität einer Investition verwendet wird. Die Kapitalrendite vergleicht den Betrag, den Sie für eine Investition bezahlt haben, mit dem Betrag, den Sie verdient haben, um die Effizienz der Investition zu bewerten.

Die Bedeutung des ROI: Warum er für alle Unternehmen wichtig ist

Die Kapitalrendite, besser bekannt als ROI, ist ein wichtiger Leistungsindikator (KPI), der von Unternehmen häufig zur Bestimmung der Rentabilität einer Ausgabe verwendet wird. Sie ist außerordentlich nützlich, um den Erfolg im Laufe der Zeit zu messen und das Rätselraten bei zukünftigen Geschäftsentscheidungen zu vermeiden. Die Möglichkeit, die Kapitalrendite zu berechnen, ist für jedes Unternehmen, unabhängig von Größe und Branche, äußerst wertvoll.

Denn zu wissen, ob man sein Geld wert ist, ist ein grundlegendes Konzept, das sowohl Einzelpersonen als auch Unternehmen verstehen müssen, um den finanziellen Erfolg zu stärken – und nicht zu behindern. Durch die Berechnung der Kapitalrendite (ROI) können Sie besser verstehen, wie gut Ihr Unternehmen arbeitet und in welchen Bereichen Verbesserungen möglich sind, damit Sie Ihre Ziele erreichen.

Wie man den ROI berechnet

Auf den ersten Blick ist die ROI-Berechnung relativ einfach. Teilen Sie einfach die Gewinne aus Ihrer Investition durch die Kosten Ihrer Investition und Sie erhalten Ihre Antwort als Prozentsatz oder Verhältnis. Bei einer positiven Zahl haben Sie einen Gewinn erzielt, bei einer negativen Zahl haben Sie durch Ihre Investition Geld verloren. Nehmen wir an, Sie sind ein mittelgroßes Unternehmen, das beschlossen hat, eine neue Software anzuschaffen, um seine Gewinne zu steigern. Ihre ROI-Formel könnte dann etwa so aussehen:

(Finanzielle Gewinne nach dem Softwarekauf – Kosten der Software) / Kosten der Software

Dies ist eine ziemlich einfache Formel, die auf praktisch jede Unternehmensabteilung angewendet werden kann, ganz gleich, ob es sich um die Personalabteilung oder das Marketing handelt. Die Bestimmung des ROI kann jedoch etwas komplexer sein als eine einfache mathematische Gleichung. Bei der Berechnung des ROI müssen auch andere, weniger offensichtliche Faktoren wie Zeit, versteckte Kosten und Gebühren und sogar emotionale Faktoren wie Stress berücksichtigt werden. All diese Faktoren können sich erheblich auf Ihren ROI auswirken. Kehren wir zu dem Beispiel der Investitionsrendite von Software zurück. Ihre „Softwarekosten“ sollten nicht nur die reinen Kosten des Programms umfassen, sondern auch Faktoren wie die Zeit, die Sie für die Erkundung von Softwareoptionen, die Schulungszeit für Mitarbeiter und andere versteckte „Kosten“ aufwenden. Wenn Sie diese Faktoren berücksichtigen, können Sie die Rentabilität einer Investition genauer messen.

Wie man ROI verwendet

Die ROI-Berechnung bietet Ihnen zahlreiche Vorteile. Der erste und offensichtlichste? Sie wissen, wie sich Ihre Investitionen auf Ihr Unternehmen auswirken. Wenn Sie feststellen, dass Sie Geld für eine Ausgabe verschwenden, ist es klar, dass sich etwas ändern muss. Viele Arten von ROI können Ihnen dabei helfen, wichtige Geschäftsentscheidungen zu treffen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf:

  • Anschaffung eines neuen Werkzeugs: Die Anschaffung neuer Werkzeuge, Ausrüstungen und Produkte für Ihr Unternehmen kann ein Schritt in die richtige Richtung sein, muss aber mit Bedacht getätigt werden. Die Berechnung der Kapitalrendite (ROI) für den Kauf eines Geräts ermöglicht es Ihnen, den Wert Ihres neuen Geräts einzuschätzen und herauszufinden, in welche Arten von Geräten Sie in Zukunft investieren sollten.
  • Einstellung neuer Mitarbeiter: Steigert oder mindert Ihr neuer Mitarbeiter die Rentabilität Ihres Unternehmens? Wenn Sie die Kapitalrendite Ihrer Mitarbeiter verfolgen, können Sie besser einschätzen, welche Mitarbeiter Sie einstellen (oder entlassen) sollten.
  • Aufbau einer neuen Abteilung: Genau wie die Einstellung eines neuen Mitarbeiters kann auch die Aufnahme einer neuen Abteilung in Ihr Unternehmen ein kluger Schachzug sein, wenn sie zur Steigerung der Gewinne beiträgt. Berechnen Sie die Kapitalrendite, um die Rentabilität Ihrer Abteilungen zu ermitteln und Expansionsmöglichkeiten zu identifizieren.
  • Verkaufsstrategien: Hat eine bestimmte Strategie zu einem Verkauf geführt? Wenn Sie verfolgen, welche Verkaufsstrategien zu Ergebnissen führen, erhalten Sie eine Vorstellung davon, wie Sie die Rentabilität Ihres Unternehmens steigern können.

ROI und Marketing

Darüber hinaus kann das Wissen um die Berechnung des ROI besonders für Marketingfachleute von Vorteil sein. Das Ziel des Marketings ist es, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung bekannt zu machen, d. h. Ihre Bemühungen wirken sich direkt auf Ihren Verkaufserfolg aus. Sie können die Kapitalrendite des Marketings berechnen, um festzustellen, welche Kampagnen den größten Nutzen für Ihr Unternehmen bringen. So können Sie beispielsweise sowohl Online- als auch Offline-Kampagnen starten, um eine bevorstehende Veranstaltung Ihres Unternehmens zu bewerben. Nachdem die Kampagnen gelaufen sind, können Sie durch die Berechnung der Kapitalrendite (ROI) auswerten, welche Kampagne die besten Ergebnisse erzielt hat. Eine Formel für die Berechnung des Marketing-ROI könnte etwa so aussehen:

(Einnahmen aus Anmeldungen – Kosten der Marketingkampagne) / Kosten der Marketingkampagne

Indem Sie die Veranstaltungsregistrierung mit Ihren jeweiligen Kampagnen in Beziehung setzen, können Sie sofort erkennen, welche Kampagne Ihnen die größte Rendite beschert hat, und diese Kampagne für künftige Veranstaltungen weiter ausbauen.

Die Berechnung des Marketing-ROI kann jedoch etwas komplexer sein als die Berechnung des ROI für etwas Konkreteres, wie z. B. ein neues Gerät. Noch schwieriger wird der Prozess, wenn es sich um Offline-Kampagnen handelt. Glücklicherweise gibt es viele Tools, die Ihnen helfen können, eine genauere Marketing-ROI-Analyse zu erstellen.

Einige hilfreiche Tools, die Sie zur Berechnung des Marketing-ROI nutzen können, sind:

  • Google Analytics/Anzeigen: Die Verwendung von Google Analytics und Ads (früher Adwords) ist für Vermarkter, die den Erfolg ihres organischen Traffics und ihrer Online-Kampagnen messen wollen, unerlässlich. Durch das Sammeln und Analysieren von Daten über Ihr digitales Publikum können Sie den Erfolg Ihrer Kampagnen messen und bei Bedarf Anpassungen vornehmen, um die Rentabilität zu verbessern.
  • CRM-Software: CRM-Software wie HubSpot und Salesforce & Co. hilft Unternehmen, gesunde Kundenbeziehungen zu pflegen, indem sie die Interaktion rationalisiert und wichtige Kundendaten erfasst. Die über die Plattform Ihrer Wahl gesammelten Informationen können Ihnen dabei helfen, festzustellen, welche Marketingmaßnahmen und Vertriebsstrategien die besten Ergebnisse für Ihr Unternehmen bringen.
  • Anrufverfolgung: Die Software zur Anrufverfolgung nutzt die Online- und Offline-Kampagnenverfolgung, um festzustellen, welche Kampagnen zu Anrufen und Konversionen führen, so dass Sie Ihre Strategie entsprechend ausrichten können.

Marketing-ROI zu Ihrem Vorteil nutzen

Die Berechnung Ihres Marketing-ROI verschafft Ihnen wertvolle Erkenntnisse, die Sie zur Weiterentwicklung Ihrer Marketingstrategie nutzen können. Dies sind nur einige der Dinge, die Sie durch die Messung Ihres Marketing-ROI erfahren:

Wo Sie Ihr Geld ausgeben sollten: Die vielleicht offensichtlichste Erkenntnis, die Sie durch die Messung des Marketing-ROI gewinnen, ist die, wofür Sie Ihr Geld ausgeben sollten. Wenn Sie feststellen, dass ein bestimmtes Segment Ihrer Marketingstrategie keinen großen ROI abwirft, können Sie Ihre Mittel besser darauf abstimmen, was für Ihr Unternehmen funktioniert.

Wie Sie Ihre Marketingstrategie neu ausrichten: Die Berechnung des Marketing-ROI kann Ihnen auch dabei helfen, Ihre Strategie an das Kundenverhalten anzupassen. Sie müssen sich auch nicht unbedingt auf den Umsatz konzentrieren – wenn Sie zum Beispiel versuchen, Ihre Anhängerschaft in den sozialen Medien zu vergrößern, können Sie den ROI berechnen, um den Erfolg Ihrer Bemühungen zu ermitteln.

Welche Tools Sie für den Erfolg Ihres Marketings einsetzen: Wenn ein bestimmtes Marketing-Tool zur Steigerung der Rentabilität Ihres Unternehmens beiträgt, können Sie Ihre Marketinggelder (und Ihre Zeit!) getrost dafür ausgeben.

Die Quintessenz

Es spielt keine Rolle, ob Sie ein Personalleiter, ein Marketingdirektor oder ein CEO sind: Praktisch jede geschäftliche Entscheidung erfordert die Kenntnis des ROI. Wie können Sie Ihre Rentabilität optimieren, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre Bemühungen Früchte tragen oder nicht? Das Verständnis der Bedeutung des ROI ist für den Erfolg eines jeden Unternehmens entscheidend.

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