Urheberrecht in Online-Shops: Wann Händler einen Copyright-Hinweis brauchen

„Alle Inhalte dieses Angebots sind urheberrechtlich geschützt“ – diese oder ähnliche Hinweise sind häufig in Online-Shops, meist im Impressum, zu finden. Und werden nicht selten mit Aussagen zu Urheberrechten Dritter oder Haftungsausschlüssen verknüpft. Sinn und Unsinn solcher Urheberrechtshinweise erklärt Trusted Shops.

Was ist eigentlich „urheberrechtlich geschützt“?

Das Urheberrecht besteht für persönliche geistige Schöpfungen mit einer gewissen Gestaltungshöhe – das heißt, mit einem Mindestmaß an geistiger Leistung, die der Gestaltung innewohnt. Das können zum Beispiel Sprachwerke wie Texte sein oder Musik, Werke der Tanzkunst, Bilder und Videos. Entscheidend ist der Begriff der „kleinen Münze des Urheberrechts“. Dieser bezeichnet die unterste Grenze dessen, was urheberrechtlich geschützt ist und meint, dass die Messlatte für den urheberrechtlichen Schutz recht tief hängt. Bilder sind in aller Regel durch ein Copyright geschützt und auch selbst verfasste Produkttexte können urheberrechtlich geschützt sein.

Welche Wirkung hat ein Urheberrechtshinweis?

Wenn ein Werk urheberrechtlich geschützt ist, verliert es diesen Schutz nicht, wenn ein Urheberrechtshinweis fehlt. Umgekehrt entsteht durch einen solchen Hinweis auch kein urheberrechtlicher Schutz. Der Hinweis hat also eine rein klarstellende Wirkung. Entsprechendes gilt für das Copyright-Zeichen „©“. Dieses kommt aus dem anglo-amerikanischen Rechtskreis und hat in Deutschland ebenfalls keine rechtliche Wirkung.

Eine Variante des Urheberrechtshinweises besagt, dass bei der Erstellung des Internetauftritts darauf geachtet wurde, keine Rechte Dritter zu verletzten und dass das Urheberrecht bei den jeweiligen Rechteinhabern verbliebe. Auch dieser Hinweis hat keine rechtliche Wirkung und kann nicht vor Ansprüchen schützen, die aus der Verletzung der Rechte Dritter erhoben werden.

Gibt es Fälle, in denen ein Hinweis sinnvoll ist?

Der Urheber eines Werks kann bestimmen, ob das Werk mit einer Urheberbezeichnung zu versehen ist und welche Bezeichnung zu verwenden ist. Das bedeutet, dass der Urheber, zum Beispiel von verwendeten Fotos in einem Online-Shop, verlangen kann, dass er als Urheber genannt wird. Solche Forderungen finden sich häufig in den Nutzungsbedingungen von Bilderplattformen wieder, welche bei Nutzung der Bilder darauf hinweisen, dass der Urheber im Impressum genannt werden muss. Auch individualvertraglich kann entsprechendes geregelt werden. Darum finden sich solche Hinweise häufig im Impressum von Online-Shops. Diese Hinweise sind nicht nur sinnvoll sondern gegebenenfalls vertraglich geschuldet.

Experten-Tipp:

Urheberrechtshinweise bedingen keinen urheberrechtlichen Schutz der eigenen Inhalte und schützen nicht vor den Ansprüchen Dritter. Jedoch können Hinweise auf den Urheber (beispielsweise von Fotos) vertraglich notwendig sein, wenn Händler Inhalte Dritter in ihrem Shop verwenden.  Im Zweifel also denjenigen fragen, der die Bilder zur Verfügung gestellt hat.

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Was bedeutet ROI: Return On Invest?

Was bedeutet ROI: Return On Invest?

Die Kapitalrendite (auf Englisch: Return On Invest, kurz: ROI) ist ein Leistungsmaß, das zur Bewertung der Effizienz oder Rentabilität einer Investition oder zum Vergleich der Effizienz verschiedener Investitionen verwendet wird. Mit der Kapitalrendite wird versucht, die Höhe der Rendite einer bestimmten Investition im Verhältnis zu ihren Kosten direkt zu messen.

Zur Berechnung des ROI wird der Nutzen (oder Ertrag) einer Investition durch die Kosten der Investition geteilt. Das Ergebnis wird in Prozent oder als Verhältnis ausgedrückt.

Was bedeutet ROI: Return On Invest?

Die Kapitalrendite (Englisch: Return On Invest, kurz: ROI) ist eine Kennzahl, die zum Verständnis der Rentabilität einer Investition verwendet wird. Die Kapitalrendite vergleicht den Betrag, den Sie für eine Investition bezahlt haben, mit dem Betrag, den Sie verdient haben, um die Effizienz der Investition zu bewerten.

Die Bedeutung des ROI: Warum er für alle Unternehmen wichtig ist

Die Kapitalrendite, besser bekannt als ROI, ist ein wichtiger Leistungsindikator (KPI), der von Unternehmen häufig zur Bestimmung der Rentabilität einer Ausgabe verwendet wird. Sie ist außerordentlich nützlich, um den Erfolg im Laufe der Zeit zu messen und das Rätselraten bei zukünftigen Geschäftsentscheidungen zu vermeiden. Die Möglichkeit, die Kapitalrendite zu berechnen, ist für jedes Unternehmen, unabhängig von Größe und Branche, äußerst wertvoll.

Denn zu wissen, ob man sein Geld wert ist, ist ein grundlegendes Konzept, das sowohl Einzelpersonen als auch Unternehmen verstehen müssen, um den finanziellen Erfolg zu stärken – und nicht zu behindern. Durch die Berechnung der Kapitalrendite (ROI) können Sie besser verstehen, wie gut Ihr Unternehmen arbeitet und in welchen Bereichen Verbesserungen möglich sind, damit Sie Ihre Ziele erreichen.

Wie man den ROI berechnet

Auf den ersten Blick ist die ROI-Berechnung relativ einfach. Teilen Sie einfach die Gewinne aus Ihrer Investition durch die Kosten Ihrer Investition und Sie erhalten Ihre Antwort als Prozentsatz oder Verhältnis. Bei einer positiven Zahl haben Sie einen Gewinn erzielt, bei einer negativen Zahl haben Sie durch Ihre Investition Geld verloren. Nehmen wir an, Sie sind ein mittelgroßes Unternehmen, das beschlossen hat, eine neue Software anzuschaffen, um seine Gewinne zu steigern. Ihre ROI-Formel könnte dann etwa so aussehen:

(Finanzielle Gewinne nach dem Softwarekauf – Kosten der Software) / Kosten der Software

Dies ist eine ziemlich einfache Formel, die auf praktisch jede Unternehmensabteilung angewendet werden kann, ganz gleich, ob es sich um die Personalabteilung oder das Marketing handelt. Die Bestimmung des ROI kann jedoch etwas komplexer sein als eine einfache mathematische Gleichung. Bei der Berechnung des ROI müssen auch andere, weniger offensichtliche Faktoren wie Zeit, versteckte Kosten und Gebühren und sogar emotionale Faktoren wie Stress berücksichtigt werden. All diese Faktoren können sich erheblich auf Ihren ROI auswirken. Kehren wir zu dem Beispiel der Investitionsrendite von Software zurück. Ihre „Softwarekosten“ sollten nicht nur die reinen Kosten des Programms umfassen, sondern auch Faktoren wie die Zeit, die Sie für die Erkundung von Softwareoptionen, die Schulungszeit für Mitarbeiter und andere versteckte „Kosten“ aufwenden. Wenn Sie diese Faktoren berücksichtigen, können Sie die Rentabilität einer Investition genauer messen.

Wie man ROI verwendet

Die ROI-Berechnung bietet Ihnen zahlreiche Vorteile. Der erste und offensichtlichste? Sie wissen, wie sich Ihre Investitionen auf Ihr Unternehmen auswirken. Wenn Sie feststellen, dass Sie Geld für eine Ausgabe verschwenden, ist es klar, dass sich etwas ändern muss. Viele Arten von ROI können Ihnen dabei helfen, wichtige Geschäftsentscheidungen zu treffen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf:

  • Anschaffung eines neuen Werkzeugs: Die Anschaffung neuer Werkzeuge, Ausrüstungen und Produkte für Ihr Unternehmen kann ein Schritt in die richtige Richtung sein, muss aber mit Bedacht getätigt werden. Die Berechnung der Kapitalrendite (ROI) für den Kauf eines Geräts ermöglicht es Ihnen, den Wert Ihres neuen Geräts einzuschätzen und herauszufinden, in welche Arten von Geräten Sie in Zukunft investieren sollten.
  • Einstellung neuer Mitarbeiter: Steigert oder mindert Ihr neuer Mitarbeiter die Rentabilität Ihres Unternehmens? Wenn Sie die Kapitalrendite Ihrer Mitarbeiter verfolgen, können Sie besser einschätzen, welche Mitarbeiter Sie einstellen (oder entlassen) sollten.
  • Aufbau einer neuen Abteilung: Genau wie die Einstellung eines neuen Mitarbeiters kann auch die Aufnahme einer neuen Abteilung in Ihr Unternehmen ein kluger Schachzug sein, wenn sie zur Steigerung der Gewinne beiträgt. Berechnen Sie die Kapitalrendite, um die Rentabilität Ihrer Abteilungen zu ermitteln und Expansionsmöglichkeiten zu identifizieren.
  • Verkaufsstrategien: Hat eine bestimmte Strategie zu einem Verkauf geführt? Wenn Sie verfolgen, welche Verkaufsstrategien zu Ergebnissen führen, erhalten Sie eine Vorstellung davon, wie Sie die Rentabilität Ihres Unternehmens steigern können.

ROI und Marketing

Darüber hinaus kann das Wissen um die Berechnung des ROI besonders für Marketingfachleute von Vorteil sein. Das Ziel des Marketings ist es, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung bekannt zu machen, d. h. Ihre Bemühungen wirken sich direkt auf Ihren Verkaufserfolg aus. Sie können die Kapitalrendite des Marketings berechnen, um festzustellen, welche Kampagnen den größten Nutzen für Ihr Unternehmen bringen. So können Sie beispielsweise sowohl Online- als auch Offline-Kampagnen starten, um eine bevorstehende Veranstaltung Ihres Unternehmens zu bewerben. Nachdem die Kampagnen gelaufen sind, können Sie durch die Berechnung der Kapitalrendite (ROI) auswerten, welche Kampagne die besten Ergebnisse erzielt hat. Eine Formel für die Berechnung des Marketing-ROI könnte etwa so aussehen:

(Einnahmen aus Anmeldungen – Kosten der Marketingkampagne) / Kosten der Marketingkampagne

Indem Sie die Veranstaltungsregistrierung mit Ihren jeweiligen Kampagnen in Beziehung setzen, können Sie sofort erkennen, welche Kampagne Ihnen die größte Rendite beschert hat, und diese Kampagne für künftige Veranstaltungen weiter ausbauen.

Die Berechnung des Marketing-ROI kann jedoch etwas komplexer sein als die Berechnung des ROI für etwas Konkreteres, wie z. B. ein neues Gerät. Noch schwieriger wird der Prozess, wenn es sich um Offline-Kampagnen handelt. Glücklicherweise gibt es viele Tools, die Ihnen helfen können, eine genauere Marketing-ROI-Analyse zu erstellen.

Einige hilfreiche Tools, die Sie zur Berechnung des Marketing-ROI nutzen können, sind:

  • Google Analytics/Anzeigen: Die Verwendung von Google Analytics und Ads (früher Adwords) ist für Vermarkter, die den Erfolg ihres organischen Traffics und ihrer Online-Kampagnen messen wollen, unerlässlich. Durch das Sammeln und Analysieren von Daten über Ihr digitales Publikum können Sie den Erfolg Ihrer Kampagnen messen und bei Bedarf Anpassungen vornehmen, um die Rentabilität zu verbessern.
  • CRM-Software: CRM-Software wie HubSpot und Salesforce & Co. hilft Unternehmen, gesunde Kundenbeziehungen zu pflegen, indem sie die Interaktion rationalisiert und wichtige Kundendaten erfasst. Die über die Plattform Ihrer Wahl gesammelten Informationen können Ihnen dabei helfen, festzustellen, welche Marketingmaßnahmen und Vertriebsstrategien die besten Ergebnisse für Ihr Unternehmen bringen.
  • Anrufverfolgung: Die Software zur Anrufverfolgung nutzt die Online- und Offline-Kampagnenverfolgung, um festzustellen, welche Kampagnen zu Anrufen und Konversionen führen, so dass Sie Ihre Strategie entsprechend ausrichten können.

Marketing-ROI zu Ihrem Vorteil nutzen

Die Berechnung Ihres Marketing-ROI verschafft Ihnen wertvolle Erkenntnisse, die Sie zur Weiterentwicklung Ihrer Marketingstrategie nutzen können. Dies sind nur einige der Dinge, die Sie durch die Messung Ihres Marketing-ROI erfahren:

Wo Sie Ihr Geld ausgeben sollten: Die vielleicht offensichtlichste Erkenntnis, die Sie durch die Messung des Marketing-ROI gewinnen, ist die, wofür Sie Ihr Geld ausgeben sollten. Wenn Sie feststellen, dass ein bestimmtes Segment Ihrer Marketingstrategie keinen großen ROI abwirft, können Sie Ihre Mittel besser darauf abstimmen, was für Ihr Unternehmen funktioniert.

Wie Sie Ihre Marketingstrategie neu ausrichten: Die Berechnung des Marketing-ROI kann Ihnen auch dabei helfen, Ihre Strategie an das Kundenverhalten anzupassen. Sie müssen sich auch nicht unbedingt auf den Umsatz konzentrieren – wenn Sie zum Beispiel versuchen, Ihre Anhängerschaft in den sozialen Medien zu vergrößern, können Sie den ROI berechnen, um den Erfolg Ihrer Bemühungen zu ermitteln.

Welche Tools Sie für den Erfolg Ihres Marketings einsetzen: Wenn ein bestimmtes Marketing-Tool zur Steigerung der Rentabilität Ihres Unternehmens beiträgt, können Sie Ihre Marketinggelder (und Ihre Zeit!) getrost dafür ausgeben.

Die Quintessenz

Es spielt keine Rolle, ob Sie ein Personalleiter, ein Marketingdirektor oder ein CEO sind: Praktisch jede geschäftliche Entscheidung erfordert die Kenntnis des ROI. Wie können Sie Ihre Rentabilität optimieren, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre Bemühungen Früchte tragen oder nicht? Das Verständnis der Bedeutung des ROI ist für den Erfolg eines jeden Unternehmens entscheidend.

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Internationale Geschäftsbeziehungen mit der Proforma-Rechnung

Internationale Geschäftsbeziehungen mit der Proforma-Rechnung

Die Finanzbuchhaltung ist ein wichtiges und komplexes Thema in Unternehmen, dem wir als Digitalisierungspartner häufig begegnen. Gerade wenn Unternehmen internationale Geschäftsbeziehungen unterhalten, fallen spezielle Vorgaben im Hinblick auf die Buchhaltung an. Stellen Sie sich diese Frage in einer Spielshow vor:

„Welches der folgenden Elemente kann nicht für Buchhaltungszwecke verwendet werden?“

  • Eine Verkaufsrechnung
  • Eine Proforma-Rechnung
  • Eine Steuerrechnung

Die richtige Antwort ist „Proforma-Rechnung“. Hätten Sie Ihr ganzes Geld darauf gesetzt? Wenn ein Kunde eine Proforma-Rechnung verlangt, wissen Sie dann, wofür sie verwendet werden sollte und wofür nicht, und wie Sie eine Proforma-Rechnung versenden?

Was ist eine Proforma-Rechnung?

Eine Proforma-Rechnung ist eine vorläufige Rechnung oder eine geschätzte Faktura, die verwendet wird, um den verpflichteten Kaufenden zur Zahlung von Waren oder Dienstleistungen aufzufordern, bevor diese geliefert werden. Eine Proforma-Rechnung enthält eine Beschreibung der Waren, den zu zahlenden Gesamtbetrag und andere Einzelheiten über die Transaktion.

Wenn beispielsweise eine Vorauszahlung erforderlich ist, um die Finanzierung sicherzustellen, bevor Sie Waren herstellen oder eine Dienstleistung erbringen, kann eine Proforma-Rechnung verwendet werden, um die Einzelheiten der bevorstehenden Transaktion vorzuschlagen.

In vielerlei Hinsicht ist Proforma einem Angebot oder Kostenvoranschlag näher als einer Rechnung. Der Grund dafür ist, dass die Kundschaft nicht verpflichtet ist, den auf der Proforma aufgeführten Betrag zu zahlen, sodass der fällige Gesamtbetrag nicht in den Verbindlichkeiten der Kundschaft verbucht wird und dass Sie eine Proforma-Rechnung nicht zur Rückforderung der Mehrwertsteuer verwenden können.

Wann sollten Sie eine Proforma-Rechnung versenden?

Der wichtigste Punkt ist, dass eine Proforma-Rechnung in der Regel an einen Kunden oder Klienten geschickt wird, wenn er sich zum Kauf bei Ihnen verpflichtet hat, aber keine offizielle Rechnung erhalten kann, weil die endgültigen Details noch bestätigt werden müssen. Sobald der Kunde mit allem einverstanden ist, liefern Sie die Ware und stellen eine offizielle Rechnung aus.

Wie unterscheidet sich eine Proforma-Rechnung von anderen Rechnungsarten?

Um besser zu verstehen, wie sich eine Proforma in den Verkaufsprozess einfügt, werden im Folgenden die anderen gängigen Rechnungsarten erläutert:

Verkaufsrechnung

Eine Verkaufsrechnung ist eine förmliche Zahlungsaufforderung, die gleichzeitig mit oder kurz nach der Lieferung von Waren oder Dienstleistungen verschickt wird. Sie ist nicht nur eine Zahlungsaufforderung, sondern auch ein Steuerdokument, und wenn sie die Mehrwertsteuer enthält, kann sie auch als Steuerrechnung bezeichnet werden.

Handelsrechnung

Eine Handelsrechnung wird bei internationalen Sendungen verwendet, um dem Kunden und den Zollbeamten mitzuteilen, was versandt wird, wer der Verkäufer und Käufer ist, das Datum und die Verkaufsbedingungen, die Menge und das Gewicht der Waren und andere Einzelheiten. Handelsrechnungen werden verwendet, um den finanziellen Wert der gehandelten Waren und die eventuell anfallenden Steuern für die Sendung zu berechnen. Weitere Informationen finden Sie in unserem Leitfaden für Handelsrechnungen.

Gutschrift

Wenn Waren beschädigt sind oder ein Schreibfehler oder ein anderer Fehler vorliegt, enthält eine Gutschrift Einzelheiten über eine teilweise oder vollständige Erstattung der ursprünglichen Verkaufsrechnung oder eine Gutschrift, die für künftige Käufe verwendet werden kann.

Was sollte eine Proforma-Rechnung enthalten?
Der Hauptzweck einer Proforma-Rechnung besteht darin, Ihrem Kunden die Details der geplanten Transaktion zu zeigen. Sie sollte daher die gleichen Informationen enthalten wie die endgültige Rechnung:

Fazit: Mit der Proforma-Rechnung zu Unternehmenswachstum

Internationaler Handel muss nicht zwingend kompliziert sein. Wenn Sie wissen, wann Sie eine Proforma-Rechnung benötigen und welche Angaben diese enthalten muss, gelingt er Ihnen im Schlaf. 

Unsere Empfehlung: Mit lexbizz können Sie schnell und unkompliziert die Proforma-Rechnung generieren und somit Zeit und Kosten sparen.

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One-Man-Shows haben Katastrophenpotenzial

One-Man-Shows haben Katastrophenpotenzial

In fast jedem Unternehmen gibt es Software, die nur eine einzige Person entwickelt hat. IT-Dienstleister Avision warnt davor, solche One-Man-Shows zuzulassen, denn sie führen langfristig wahrscheinlich zu großen Problemen.

One-Man-Shows haben Katastrophenpotenzial

Als 2015 der letzte Cobol-Entwickler des Voyager-Programms seine bevorstehende Rente ankündigte, brach bei der NASA Panik aus: Woher Ersatz finden? So oder so ähnlich geht es vielen Unternehmen, für die eine sehr kleine Gruppe von Programmierern geschäftskritische Software entwickelt. 

Geht ein Mitarbeiter in Rente oder fällt krankheitsbedingt aus, zeigt sich die negative Seite der vorher bequemen One-Man-Show: Technisches und fachliches Know-how ist von heute auf morgen nicht mehr verfügbar, und somit mutiert die historisch gewachsene Anwendung zur potenziellen Katastrophe. Auch die Dokumentation lässt bei One-Man-Shows in der Regel zu wünschen übrig, weil die Entwickler ja kein Programmierwissen teilen müssen. Nachfolger sind mit diesem Zustand allerdings meist überfordert.

Der externe IT-Dienstleister

Manchmal handelt es sich bei One-Man-Shows auch um externe IT-Dienstleister. Da das Unternehmen eine externe Firma beauftragt hat, fällt es nicht unbedingt auf, dass auch dort das Wissen auf – bestenfalls – wenige Personen verteilt ist und ein sogenanntes Kopfmonopol existiert.

„Das Tückische ist, dass ein Einzelkämpfer Änderungswünsche auch von businesskritischen Applikationen meist schnell umsetzt und Probleme zuverlässig behebt“, erklärt Nadine Riederer, Geschäftsführerin bei Avision. „Die Unternehmensführung nimmt also an, alles sei in bester Ordnung. Erst, wenn der Showmaster ausfällt, kommt das große Erwachen.“

One-Man-Shows haben Katastrophenpotenzial

One-Man-Shows grundsätzlich verhindern

Grundsätzlich sollten Unternehmen verhindern, dass One-Man-Shows und damit Kopfmonopole überhaupt entstehen. Um bestehende Probleme zu identifizieren, muss sich die Geschäftsführung fragen, wer hinter jeder einzelnen wichtigen Applikation steckt und wie unternehmenskritisch sie ist. Erst dann kann sie einschätzen, ob Gefahr droht. 

Existiert ein Problemfall, muss die Geschäftsführung zügig Konsequenzen ziehen. Dazu gehört, das Know-how intern auf mehrere Personen zu verteilen beziehungsweise sogar den Dienstleister zu wechseln.

Fazit

„Kann das Unternehmen eine geschäftskritische Software, die als One-Man-Show entstand, nicht mehr warten und erweitern, bleibt in letzter Konsequenz nur eines“, schlussfolgert Riederer, „nämlich die Software durch eine neue zu ersetzen. Egal ob internes Team oder externer IT-Dienstleister, es muss mehr als eine Person an der Entwicklung beteiligt sein. Eine umfangreiche Dokumentation sollte ebenfalls fester Bestandteil des Projektes sein.“

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RPA-Lösung: Agiler Ansatz zur Steigerung von Produktivität, Servicequalität und Kundenzufriedenheit

RPA-Lösung: Agiler Ansatz zur Steigerung von Produktivität, Servicequalität und Kundenzufriedenheit

Der Trend einer RPA-Lösung (Robotic Process Automation) hat infolge der Corona-Pandemie branchenübergreifend Fahrt aufgenommen. Mithilfe der Automatisierung von Prozessen, die sonst Arbeitskräfte erfordern würden, stellt das Konzept die Geschäftskontinuität sicher, auch wenn Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten.

RPA-Lösung: Agiler Ansatz zur Steigerung von Produktivität, Servicequalität und Kundenzufriedenheit

Mit der passenden Strategie dauert es lediglich wenige Wochen, einen Automatisierungsansatz zu entwickeln und auf dem bestehenden System zu implementieren. Allerdings sind die Schlüssel zum Erfolg ein detaillierter Plan sowie ein genaues Verständnis der verschiedenen Phasen einer ganzheitlichen RPA-Lösung.

Eine RPA-Lösung ermöglicht es, monotone Geschäftsprozesse zu automatisieren, die sich oft wiederholen, damit sich die Mitarbeiter auf höherwertige Aufgaben konzentrieren können. Schon lange vor der Corona-Pandemie wurden verschiedene arbeitsintensive Prozesse in der Fertigung wie das Einräumen von Regalen, das Beladen von Lastwagen und die Auslieferung von Waren automatisiert, um die Arbeitsproduktivität zu steigern.

Prozesse verbessern und Kosten sparen

Automatisierung und Arbeitsplätze schließen einander nicht aus. Auf dem Weg aus der anhaltenden Krise ist es von entscheidender Bedeutung, dass sich Unternehmen darauf konzentrieren, Menschen durch effizientere Prozesse und Systeme ihr volles Potenzial entfalten. Laut einer Analyse von Deloitte könnte eine RPA-Lösung die Kosten um 59 Prozent senken. Dies ist lohnenswert für Unternehmen nicht nur in dieser schwierigen Zeit, sondern auch auf lange Sicht. Allerdings belegt eine EY-Studie, dass dennoch 30 bis 50 Prozent der initiierten RPA-Projekte gestoppt werden, da sie nicht den gewünschten Erfolg erzielen. Grund dafür ist die oft schlechte Vorbereitung. Daher ist es für Unternehmen unerlässlich, ein gründliches Verständnis von den vier entscheidenden Phasen der RPA-Implementation zu erlangen.

Bewertung

Viele Unternehmen ist es teuer zu stehen gekommen, dass sie eine RPA-Lösung überstürzt eingeführt haben, ohne eine umfassende Bewertung der Bedürfnisse und Ausgangsbedingungen des Unternehmens vorzunehmen. Untersucht werden müssen beispielsweise die Infrastruktur, die Mitarbeiter, die strategische IT-Roadmap und die operativen Business-Pläne. Außerdem gilt es auf jeden Fall zu bewerten und festzulegen, welches RPA-Tool mit dem bestehenden IT-System kompatibel ist. Bei der Prüfung der IT-Anforderungen sollten technischer Support, Wartung, Sicherheits- und Datenstandards, Hardware und Software, Lizenzgebühren und Implementierungskosten berücksichtigt werden. Ein Proof-of-Concept (PoC) kann einem Unternehmen helfen, die angestrebte Automatisierungslösung genauer in den Blick zu nehmen, zu bewerten und bei entsprechender Eignung auszurollen.

RPA-Lösung stellt das Konzept die Geschäftskontinuität sicher

Entwicklung eines Center-of-Excellent (CoE)

Wie bei jeder anderen Technologie auch, sind die Mitarbeiter der Schlüssel zum Erfolg einer Automatisierungsinitiative. Die meisten Unternehmen verfügen jedoch zunächst nicht über ein Team von Fachleuten, das sie bei der Umsetzung einer RPA-Lösung unterstützt. Eine Lösung könnte die Suche nach einem Implementierungspartner oder die Einrichtung eines internen CoE-Teams sein. Der passende RPA-Anbieter sollte sich mit der Branche und den Prozessen des Anwenders auskennen. Er muss zudem in der Lage sein, die Sicherheitsvorschriften und Personalanforderungen innerhalb des erforderlichen Zeitrahmens zu erfüllen. Der Aufbau eines internen Teams nimmt zwar mehr Zeit in Anspruch. Aber er bietet den Unternehmen ein höheres Maß an Unabhängigkeit und unmittelbarer Kontrolle.

Implementierung

In der Implementierungsphase erstellt das Automatisierungsteam einen RPA-Roboter mit dem gewählten Tool. Dabei bewährt es sich, den gesamten Vorgang zu rationalisieren, anstatt nur den Prozess so zu automatisieren, wie er aktuell ist. Es gilt bei der Konzeption zu beachten, dass RPA-Roboter nicht lernfähig sind. Um eine flexiblere RPA-Lösung zu schaffen, können daher auch smarte Technologien wie optische Zeichenerkennung (OCR), Chatbots, Natural Language Processing (NLP) und künstliche Intelligenz (KI) in Betracht gezogen werden.

Sobald das Design und die Entwicklung abgeschlossen sind, erfolgt der Test des Bots in verschiedenen Szenarien . Wenn keine Fehler auftreten, wird er in vorgesehenen Produktionsumgebung eingesetzt. Ein Kontrollmechanismus überwacht den Bot und stellt sicher, dass alle Implementierungsaktivitäten dokumentiert, nachverfolgt und wie geplant abgeschlossen sind.

Wartung und Support

Für die erforderliche Prozessstabilität und Systemverfügbarkeit muss das CoE in der Lage sein, im Fall von Problemen im Rahmen der festgelegten Service-Level-Vereinbarungen zu reagieren. Es wird empfohlen, dass die Wartung des Roboters sowohl vom Betriebs- als auch vom IT-Team überwacht wird. Denn das herkömmliche Support-Modell der Service-Tickets funktioniert möglicherweise nicht. Zudem kann in einigen Fällen direkte technische Unterstützung im Betrieb erforderlich sein, bis der Roboter ausgereift ist und sich stabilisiert hat. Außerdem ist es wichtig, sich regelmäßig über Automatisierungstrends zu informieren und bereit zu sein, Bots entsprechend den neuesten Prozessen und Anwendungen neu zu programmieren. 

Fazit

Eine RPA-Lösung bietet zweifelsohne enormes Potenzial, die betriebliche Effizienz von Unternehmen zu steigern. Die Schlüssel zu einer erfolgreichen Einführung sind ein detaillierter Plan und eine genaue Überwachung, insbesondere in den ersten Phasen. 

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Die Suche im Mittelpunkt des Webshops führt zur Umsatzsteigerung im eCommerce

Die Suche im Mittelpunkt des Webshops führt zur Umsatzsteigerung im eCommerce

Besucher eines Online Shops verwenden bis zu 70% die Suche, um sich auf einer Seite zurecht zu finden. Für ein positives Kundenerlebnis sollten Unternehmen, die Suchleiste in den Mittelpunkt ihres Webdesigns stellen und dafür sorgen, dass die Suchtechnologie entsprechend leistungsfähig ist.

Search Centric Design: Die Suche im Mittelpunkt des Webshops führt zur Umsatzsteigerung im eCommerce

Viele Kunden eines Online Shops sind auf der Suche nach einem bestimmten Produkt, beziehungsweise nutzen die Suche, um sich eine zeitaufwendige Navigation durch verschiedene Kategorien zu ersparen.

Auf der Suche nach einem Blouson geben sie den Begriff des Wunschproduktes in die Suchleiste des Online Shops ein. Oft noch endet die Suche innerhalb kurzer Zeit damit, dass das Produkt nicht gefunden wurde. Daraus schlussfolgert der Kunde, dass der Shop keinen Blouson anbietet und sucht einen Konkurrenzanbieter auf. Eine schlecht funktionierende oder versteckte Suche im Online Shop wirkt sich negativ auf die Verkaufszahlen eines Online Shops aus. Die Suche im zentralen Blickfeld des Nutzers sowie maximale Funktionalität beeinflussen den Erfolg eines Shops erheblich.

Suche auf das Bedürfnis der Kunden abstimmen

Schlecht funktionierende oder nicht als solche ersichtliche Suchen erschweren nicht nur die Customer Journey. Der Kunde bricht die Conversion schnell ab, wenn er nicht die Leistung erhält, die er eigentlich erwartet. Wie Unternehmen dies vermeiden können, zeigt Amazon. Das vielfältige Angebot in unterschiedlichen Produktkategorien ist für den Nutzer nicht durch die Navigation über Kategoriefilter zu überschauen. Amazon positioniert daher die Suchleiste an zentraler Stelle, sodass der Kunde unmittelbar nach Aufsuchen der Seiten eingeben kann, wonach er sucht. Schon bei der Eingabe eines Buchstabens vervollständigt die Suchtechnologie den Suchbegriff. Das Produkt, nach dem gesucht wird, kann so in kurzer Zeit ausgewählt werden.

Neben einem Search Centric Design, bei dem das Suchfeld in den Mittelpunkt der Website gestellt wird, spielt die Funktionalität der Suche eine große Rolle. Suchfunktionen mit einer hohen Fehlertoleranz sorgen dafür, dass dem Nutzer auch beim Vergessen eines einzelnen Buchstabens oder einem Tippfehler das richtige Ergebnis angezeigt wird.

Der Kunde der “Bluson” statt “Blouson” in das Suchfeld eingibt bekommt so dennoch eine Auswahl an kurzen Jacken angeboten.

Intelligente Suche findet die richtigen Informationen

Bei der Integration der Suche sollten Machine Learning Technologien eingesetzt werden. Suchmaschinen beinhalten immer häufiger selbstlernende Programme. Diese ermöglichen es, während der Suche mögliche Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Anfragen herzuleiten. Auch ist dadurch gewährleistet, dass jegliche Form der Suche zum Erfolg führt. Das bedeutet: Im Falle, dass ein Suchender den korrekten Begriff einer Leistung nicht kennt, schlägt die Suchtechnologie themenverwandte Leistungen vor. Dies dient dem Kunden als Unterstützung.

Suche mit hoher Fehlertoleranz und Suchen, die die Eingabe ergänzen, bzw. bei der Eingabe einzelner Buchstaben Vorschläge machen, tragen zur Customer Journey bei und erhöhen somit auch die Kaufwahrscheinlichkeit.

Mehr Übersicht im Online Shop

Über die Suche kann ein komplexes Angebot einfach abgebildet werden. Durch natürliche Eingaben in das Suchfeld kommt der Nutzer schneller an die Informationen die er braucht, als durch die Suche über eine Kategorie-Struktur.

Unabhängig von der Zielgruppe, die ein Unternehmen anspricht oder der Intention einer Website – die Suchfunktion sollte für den User einfach zu erkennen sein.

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10 Fragen, die bei der Auswahl von Omnichannel-Systemen helfen

10 Fragen, die bei der Auswahl von Omnichannel-Systemen helfen

Der Omnichannel-Handel entwickelt sich in einem rasanten Tempo. Omnichannel-Systeme mit Services, wie etwa Click & Collect, Click & Reserve und Ship-from-Store, sprießen wie Pilze aus dem Boden und lassen Händler auf große Umsatzerfolge hoffen.

Doch was zunächst gut klingt, entpuppt sich nicht selten als böse Überraschung. Selbst wenn die Lösungen theoretisch mit ähnlichen Funktionalitäten aufwarten, unterscheiden sie sich praktisch in wichtigen Details. Dabei haben Händler, die sich für eine Omnichannel-Strategie entschieden haben, bereits eine wesentliche Hürde genommen. Umso ärgerlicher ist es, wenn es an unpassenden Omnichannel-Systemen scheitert. Damit das nicht passiert, sollten Händler bei der Systemauswahl folgende zehn Fragen erörtern.

Frage 1: Wachsen Omnichannel-Systeme mit?

Zuallererst sollten sich Händler bei der Auswahl von Omnichannel-Systemen fragen, ob es ihren jetzigen und zukünftigen technischen Anforderungen gewachsen ist. Ein Beispiel: Ein Händler hat derzeit wenige Filialen in einem Land, strebt jedoch einen Filialausbau und die Erschließung neuer Märkte an. Folglich braucht er eine Lösung, die ihm erlaubt, mit wenigen Funktionen zu starten und sein Omnichannel-Angebot immer weiter auszubauen. Deswegen müssen Händler festlegen, was das System ab wann in welchem Umfang für wie viele Filialen und Webshops können muss. So erhalten sie Klarheit darüber, ob die Omnichannel-Systeme im Stande sind, mit ihrer geplanten Entwicklung Schritt zu halten.

Frage 2: Sind Omnichannel-Systeme integrierbar?

Ein wichtiges Kriterium ist, dass die Lösung Schnittstellen zu Shopsystemen wie Magento, Shopware, Salesforce etc. hat, sich an bestehende Tools nahtlos anbinden lässt und kein manueller Programmieraufwand notwendig ist. Die gesamte Integration sollte absolut reibungslos verlaufen. Kurzum: Omnichannel-Systeme müssen einerseits die Lücke zwischen Onlineshop und stationärem Handel schließen und dürfen andererseits keinesfalls mehr Arbeit verursachen. Denn Omnichannel-Handel bedeutet nicht nur mehr Komfort für den Kunden, sondern optimalerweise auch für den Händler.

Frage 3: Wie schnell können Omnichannel-Systeme live gehen?

Das ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Etwa ob vorgefertigte Schnittstellen vorhanden sind, die Software-Lösungen modular aufgebaut sind und wie hoch der individuelle Programmieraufwand ist. Daher sollten Händler unbedingt im Vorfeld klären, wie die Omnichannel-Lösung implementiert wird. Hierzu fragen sie bei den Anbietern am besten eine Dokumentation an, in welcher der Ablauf einer solchen Implementierung fixiert ist. Die beste Lösung ermöglicht es, direkt loszulegen, Funktionen auszuprobieren, sie bedarfsgerecht anzupassen und die unmittelbaren Auswirkungen zu vergleichen.

Frage 4: Welche Ressourcen erfordert Omnichannel-Systeme?

Im Rahmen des Auswahlprozesses sollten Händler bereits alle Ressourcenaufwände klären. Es hilft nichts, wenn sie für die ersten Schritte der Systemintegration alle Ressourcen abgestellt haben, dann aber auf weitere – vorher nicht eingeplante – Ressourcen zurückgreifen müssen und Verzögerungen riskieren. Ratsam ist, festzuhalten, wer das Projekt steuert, wer und was im weiteren Projektverlauf nötig ist, welche Leistungen der Anbieter erbringt etc. Zudem ist zu prüfen, ob die eigene Expertise im Hinblick auf die Implementierung und Integration der Lösung groß genug ist. Im Zweifel empfiehlt es sich, den Anbieter damit zu beauftragen.

Frage 5: Wie verwalten Omnichannel-Systeme den Warenbestand?

Verspricht eine Omnichannel-Lösung, Bestandsunterstützung zu bieten, sollten Händler das ganz genau unter die Lupe nehmen. Denn dies ist der elementare Grundstein für effizient funktionierende Omnichannel-Services wie Click & Collect, Click & Reserve und Ship-from-Store. Je mehr Filialen ein Händler hat, desto mehr Bestände sind sauber und in Echtzeit zu verwalten sowie im Onlineshop abzubilden. Umso wichtiger ist es, dass Händler prüfen, ob das System über Funktionen wie eine Inventarverwaltung und eine Anzeige des Bestandsniveaus in Echtzeit verfügt. Auch sollten sich Lagerbestände nach Auftragserteilung automatisch verringern und Artikel online als vergriffen auflisten lassen. Also all das, was für die geplanten Services unverzichtbar ist.

Omnichannel-Systeme

Frage 6: Welche Fulfillment-Optionen unterstützt die Omnichannel-Lösung?

Auch wenn es um die tatsächliche Umsetzung von Omnichannel-Services geht, sollten Händler genau hinschauen. Viele Anbieter werben damit, dass sie diese Services schnell und unkompliziert implementieren können. Bieten dann aber nur einen limitierten Funktionsumfang. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, dass Händler klären, in welchem Umfang sie die Services einsetzen können. Dazu sollten sie gezielt Fragen stellen, etwa ob der Mitarbeiter über den Eingang einer Click & Collect-Bestellung automatisch informiert wird und die Bestellung entsprechend verwalten kann, ob sich Lagerbestände automatisch anpassen und ob Kunden Echtzeit-Updates via E-Mail, SMS etc. erhalten. So zeichnet sich ein gutes Omnichannel-System durch nahtlose Erlebnisse für Kunden und Händler gleichermaßen aus.

Frage 7: Gestaltet das Omnichannel-System die Filialauswahl bei einer Bestellung flexibel?

Viele Omnichannel-Systeme bieten zwar Click & Collect, sind aber bei der Filialauswahl nicht flexibel genug. So kann es passieren, dass Kunden ihre bestellten Artikel nicht im Geschäft ihrer Wahl abholen können. Deshalb sollten Händler mit mehreren Filialen ein Augenmerk darauf legen, dass ein System die Lagerbestände nach Standort abbilden kann und es den Kunden ermöglicht, eine Bestellung für mehrere Standorte aufzugeben. Für eine flexible Filialauswahl gilt es unter anderem zu evaluieren, ob die Omnichannel-Lösung kombinierte Warenkörbe (Online-Versand und Abholung vor Ort) erlaubt, in welcher Form sie Lagerbestände je Standort angibt und ob sie Echtzeit-Updates für Kunden bereitstellt.

Frage 8: Funktioniert die Omnichannel-Lösung mit einer mobilen Anwendung?

Zu einer ganzheitlichen Omnichannel-Erfahrung gehören nicht nur Onlineshop und stationäre Geschäfte, sondern auch Shopping-Apps. Daher sollten Händler unbedingt beachten, dass die Omnichannel-Lösung auch mobile Applikationen im End-to-End-Fulfillment-Prozess unterstützt. Das bedeutet einerseits, Zahlungen mobil abwickeln zu können. Und andererseits, dass sich Lagerbestände toolübergreifend synchronisieren und automatisch Bestellaktualisierungen verschicken lassen. Wenn es nicht möglich ist, eine App mithilfe der Omnichannel-Lösung nahtlos in die Systemlandschaft einzubinden, sollten Händler abwägen, ob sie so eine wirkliche Omnichannel-Strategie umsetzen können.

Frage 9: Lässt sich der Umgang mit Omnichannel-Systemen einfach und intuitiv erlernen?

Damit die Mitarbeiter die neue Lösung nutzen, sollten Händler bereits bei der Auswahl deren tägliche Arbeitsprozesse berücksichtigen. Sie müssen verstehen, dass es bei der Systemauswahl nicht nur um eine reibungslose Integration, einen großen Namen oder den besten Preis geht. Viel entscheidender ist, dass das Omnichannel-System einfach zu bedienen ist. Dafür sollte es in der Lage sein, Prozesse intuitiv abzubilden, etwa automatische Mitarbeiterbenachrichtigungen bei Bestellaufträgen und Stornierungen verschicken oder Kundenmitteilungen bei abholbereiten Bestellungen und Abhol-Erinnerungen versenden. Die richtige Lösung funktioniert für Mitarbeiter unabhängig ihres Alters und ihrer Technikaffinität, was Mitarbeiterschulungen dennoch nicht per se überflüssig macht.

Frage 10: Welche Design- und Branding-Möglichkeiten bieten Omnichannel-Systeme?

Jeder Händler hat sein individuelles Design und Branding, das nicht bei Omnichannel-Systemen enden soll. Schließlich hängt mit dem eigenen Branding der Wiedererkennungswert und damit der direkte Verkaufserfolg zusammen. Daher sollten Händler bei der Systemauswahl sicherstellen, dass sie der Omnichannel-Lösung in Sachen Design ihren eigenen Stempel aufdrücken können. Es muss möglich sein, ein End-to-End-Styling für ein nahtloses Erlebnis vorzunehmen, die Produktreihenfolge individuell einzustellen und die Produktinformationen, die Kunden angezeigt bekommen, vollständig zu kontrollieren.

Fazit: Schluss mit bösen Überraschungen

Die passenden Omnichannel-Systeme auszuwählen, ist gar nicht so schwer. Dazu bedarf es lediglich der richtigen Fragen und ein wenig Geduld. Insbesondere Aspekte wie eine flexible Integration, Skalierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit spielen hier eine entscheidende Rolle. Mit den passenden Fragen an der Hand, gelingt es Händlern, eine Lösung zu finden, die nicht für böse Überraschungen sorgt, sondern vor allem eins sicherstellt: ein ganzheitliches Omnichannel-Erlebnis, das sie und ihre Kunden gleichermaßen begeistert.

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Aus lexbizz wird Haufe X360

Aus lexbizz wird Haufe X360

Die Cloud-ERP lexbizz tritt ab sofort unter dem Namen Haufe X360 am Markt auf. Die moderne Cloud-Plattform wechselt damit von Lexware in das Haufe Portfolio und wird dort zusammen mit der Immobilienlösung Haufe axera zum Spitzenreiter der Cloud-ERP-Lösungen für den deutschen Mittelstand.

Die Cloud-ERP Plattform für den Mittelstand wird Teil des Haufe-Portfolios.

Die Cloud-ERP lexbizz, ab sofort Haufe X360, ist als native Cloud-Plattform von Anfang an auf zukünftige Geschäfts- und Technologieanforderungen im Mittelstand ausgerichtet. „Anders als der Wettbewerb bieten wir Skalierung und Flexibilität – und sind somit technologisch die Plattform Nummer Eins für den größeren Mittelstand“, erklärt Carsten Schröder, President of Cloud-ERP von Haufe X360. Mit dieser technologischen Klasse passt die Plattform daher ausgezeichnet zu Haufe, das mit seiner einzigartigen Digitalisierungsexpertise und dem umfassenden Portfolio aus Software, Fachwissen, Consulting und Weiterbildung der Partner für mittelständische Unternehmen ist. Der Wechsel ins Haufe Portfolio sei damit ein konsequenter Schritt: „Durch die Bündelung in einem gemeinsamen Portfolio setzen wir nicht nur von Synergien in der Plattformentwicklung und dem Partneraufbau frei, sondern werden zusammen die 360-Grad-Digitalisierungsbegleitung für den Mittelstand“, so Carsten Schröder.

Mehr als ERP: Die volle Digitalisierungsexpertise für den deutschen Mittelstand

Die beiden bisher getrennt agierenden ERP-Geschäfte lexbizz, jetzt Haufe X360, und Haufe axera bilden bei Haufe zusammen ab sofort das Zentrum eines wachsenden Ökosystems: Dank ihrer Cloud-nativen Technologie sind die Cloud-basierten ERP-Lösungen zudem offen für die Anbindung von Drittsystemen und lassen sich durch Partner flexibel an die Bedürfnisse von Unternehmen anpassen. Über die Software hinaus bietet Haufe seinen Mittelstandskunden ein Rundum-Paket an Digitalisierungslösungen aus einer Hand – von Fachwissen über Consulting bis hin zu Weiterbildung und weiteren Services erhalten mittelständische Unternehmen alle Leistungen, die sie für den Erfolg in der digitalen Welt benötigen.

Immer mehr mittelständische Unternehmen modernisieren ihre IT-Landschaft und haben daher in den letzten Jahren den Mehrwert von Cloud-ERP-Lösungen erkannt. „Wir wollen den Aufbruch des Mittelstands ins Cloud-Zeitalter beflügeln und stellen ihm die volle Spannweite der Haufe-Digitalisierungsexpertise zur Verfügung“, kommentiert Dr. Carsten Thies, Geschäftsführer in der  Haufe Group und Geschäftsbereichsleiter der Unit, die das wachsende Ökosystem verantwortet. „Mit Haufe im Rücken erhalten mittelständische Unternehmen Zugang zu modernster Technologie, etwa unseres Technologiepartners Acumatica aus den USA, auf dem Haufe X360 basiert. Zusätzlich profitieren sie vom Mittelstandsknowhow eines traditionsstarken und nachhaltigen Familienunternehmens. Mit dieser geballten Power steht der Zukunft des deutschen Mittelstands nichts mehr entgegen.“

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Informationssicherheit: Managementsysteme entlasten den Mittelstand

TÜV Rheinland berichtet: Die Cyberattacken nehmen zu. Bestimmte Standards sorgen für effiziente und wirksame Informationssicherheit. Die ISO 27001 deckt viele Anforderungen ab

Informationssicherheit: Managementsysteme entlasten den Mittelstand

Die Bedrohung des deutschen Mittelstands durch Cyberkriminelle wächst rasant: 2015 wurde rund jedes zehnte Unternehmen Opfer mindestens eines erfolgreichen Cyberangriffs. 2016 war bereits etwa jedes fünfte Unternehmen betroffen – eine Verdoppelung der Fallzahlen. Die vermehrten Attacken verwundern nicht.

Bernd Kloft, Informationssicherheitsexperte bei TÜV Rheinland schildert seine Erfahrungen:

„Ihre hohe Spezialisierung und ihr oft einzigartiges Know-how machen viele Unternehmen aus dem Mittelstand zu besonders attraktiven Zielen.“

Schwachpunkt Organisation

Den meisten Unternehmen sind die Gefahren durch Schadsoftware, Datendiebstahl und Finanzbetrug durchaus bewusst. Häufig fällt es jedoch schwer, wirksame technische und organisatorische Maßnahmen aufzubauen und diese im Alltag auch zu pflegen. Fachpersonal ist rar und mit Investitionen in IT-Sicherheitssysteme und externe Dienstleister allein ist es nicht getan: Die größte Schwachstelle bleiben die eigenen Mitarbeiter.

Bernd Kloft sagt:

„Nachhaltige Informationssicherheit braucht regelmäßige Schulungen des Personals, klare Verantwortlichkeiten und feste Strukturen“

Standard schafft Struktur

Effiziente Hilfe bietet hier ein Information Security Management System (ISMS), etwa nach ISO 27001. Der Standard gibt Strukturen und Prozesse vor, fordert Dokumentationen ein und deckt bereits große Teile der europäischen Datenschutz-Grundverordnung ab, die den rechtssicheren Umgang mit personenbezogenen Daten regelt. Muss ein Unternehmen die Ansprüche des IT-Sicherheitsgesetzes zum Schutz kritischer Infrastrukturen (KRITIS) erfüllen, so ist ein zertifiziertes ISMS nach ISO 27001, etwa durch TÜV Rheinland, eine gute Basis dafür.

Bernd Kloft:

„Informationssicherheitsmanagementsysteme sichern die Unternehmenswerte und helfen, beim Thema Informationssicherheit stets up to date zu sein.“

Ein ISO 27001-Zertifikat ist zudem immer öfter Grundvoraussetzung für den Markteintritt, für die erfolgreiche Teilnahme an Ausschreibungen und die Abwicklung digitaler Geschäfte.

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5 Gründe, warum jetzt ein Wandel im CRM nötig ist

5 Gründe, warum jetzt ein Wandel im CRM nötig ist

Noch nie war erfolgreiches Customer Relationship Management so wichtig wie heute. Doch gleichzeitig fühlen sich Marketing, Vertrieb und Kundenservice durch starre, langsame und veraltete Systeme häufig ausgebremst. Ein Wandel im CRM ist notwendig.

5 Gründe, warum jetzt ein Wandel im CRM nötig ist

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sind Lösungen gefragt, die den Anwender stärker in den Mittelpunkt rücken. Karl Gerber, CEO beim ERP und CRM-Spezialisten Step Ahead, zeigt, warum Unternehmen ihre Business Software jetzt neu denken sollten.

1. Individuell und flexibel auf Kundenbedürfnisse eingehen

Ein CRM-System ist der Dreh- und Angelpunkt für erfolgreiche Kundenbeziehungen. Durch die Digitalisierung gewinnt es noch mehr an Bedeutung. Denn in unserem Alltag sind wir durch Social Media, Chat und E-Mail an extrem schnelle Reaktionszeiten längst gewöhnt. Wir wollen persönlich und authentisch angesprochen werden – mit Inhalten, die uns interessieren. Damit das gelingt, müssen Unternehmen ihre Kunden genau kennen, jederzeit auf eine zuverlässige Datenbasis zugreifen und agil handeln. Sie müssen in der Lage sein, individuell auf Kundenbedürfnisse einzugehen und Innovationen schnell umzusetzen. Dafür brauchen sie einen Wandel im CRM, der neue Ansätze eröffnet: Weg von starren, relationalen Datenbanken hin zu einer modernen Datenbanklogik, die genauso flexibel ist wie Markt- und Kundenanforderungen. Das Zauberwort dafür heißt Multi Relation Management (MRM): eine Technologie, die es ermöglicht, sämtliche Daten frei miteinander zu verknüpfen und Daten aus anderen Systemen, wie ERP oder Kundenportalen, ganz einfach zu integrieren.

2. Der Mensch muss immer im Mittelpunkt stehen

Dass der Kunde im Mittelpunkt stehen sollte, ist mittlerweile zu einem Mantra geworden. Aber was ist mit den Mitarbeitern, die ein CRM-System nutzen? Sie quälen sich oft durch veraltete Systeme und müssen endlos durch Tabellenwüsten scrollen, um wichtige Daten aufzunehmen bzw. zu finden. Für viele ist das CRM ein lästiges, aber notwendiges Übel, das alles andere als Spaß macht. Doch nur, wer Freude an seiner Arbeit hat, kann auch Bestleistung bringen. Höchste Zeit also für einen Wandel im CRM. Die Software sollte sich am Mitarbeiter ausrichten und nicht umgekehrt.

Dies gelingt zum Beispiel, indem man die Endanwender aktiv in die Entwicklung miteinbezieht und ihre Bedürfnisse und Wünsche berücksichtigt. Ob intuitive Bedienung, One-Touch-Oberflächen, sekundenschnelle Reaktionszeiten und Datenverfügbarkeit statt endloser Ladezeiten – das alles sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Nutzer sollten ihr Dashboard zudem flexibel nach ihren Vorlieben anpassen können. All das steigert nicht nur den Spaß bei der Arbeit, sondern auch die Effizienz und Mitarbeiterbindung.

3. Mobile Anwendungen sind nicht mehr wegzudenken

Das Smartphone ist für die meisten von uns ein ständiger, oft unersetzlicher Begleiter geworden. Wir chatten, surfen im Internet, buchen Kino- und Zugtickets und bezahlen sogar damit. Auch im Berufsleben brauchen Mitarbeiter heute komfortable, mobile Anwendungen, um jederzeit und von jedem Endgerät aus auf Daten zugreifen zu können – gerade in Zeiten, in denen die Arbeit nicht ausschließlich am Büroschreibtisch stattfindet, sondern auch zu Hause oder unterwegs. Dies betrifft längst nicht mehr nur den Außendienst, der so beim Kunden vor Ort aktuelle Produktinformationen einsehen, den Status ausstehender Lieferungen kontrollieren oder gleich auf dem Tablet Angebote und Serviceaufträge erstellen kann.

5 Gründe, warum jetzt ein Wandel im CRM nötig ist

4. Steigende Nachfrage an Low-Code- und No-Code-Plattformen

Unternehmen wollen ihr CRM gerne an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen. Häufig scheint ein Wandel im CRM jedoch zu kompliziert oder zu aufwändig. Kleinere Firmen haben dafür oft nicht das nötige Know-how oder zu wenig Ressourcen. Auch größere wollen ein meist langwieriges Customizing vermeiden, um Zeit und Kosten zu sparen. Der Trend geht daher zu Low-Code- und No-Code-Plattformen, die es ermöglichen, Applikationen ohne Programmierarbeit und technisches Know-how zu ändern. Dabei spielt auch der demographische Wandel in der Belegschaft eine Rolle: Millennials sind daran gewöhnt, ihre Tools selbstständig und individuell anzupassen.

5. Die Cloud wird immer wichtiger

Um Geschäftsprozesse zu modernisieren, zu flexibilisieren und weiterzuentwickeln sind Unternehmensdaten – auch beim CRM – in der Cloud besonders gut aufgehoben. Mitarbeiter können dann orts- und geräteunabhängig jederzeit auf Daten und Informationen zugreifen. Der Wandel im CRM zahlt sich insbesondere für Marketing und Vertrieb aus. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Organisationen, in denen diese Abteilungen eine starke Rolle spielen, eher Cloud-Lösungen einführen. Doch es gibt noch zahlreiche weitere Vorteile: Unternehmen sparen viel Zeit und Kosten, da der Cloud-Anbieter die Infrastruktur für die CRM-Anwendung bereitstellt und sich um den Betrieb kümmert. Auch der Implementierungsaufwand ist geringer, weil sich Cloud-Lösungen meist über standardisierte Schnittstellen ins bestehende ERP-System integrieren lassen. Generell entlasten Unternehmen mit der Cloud ihre IT-Abteilung, profitieren von flexibler Skalierbarkeit und zahlen nur für Leistungen, die sie auch tatsächlich in Anspruch nehmen.

Fazit

Ein CRM sollte Mitarbeiter in ihrer Arbeit unterstützen, sie nicht ausbremsen. Dazu muss es so konzipiert sein, dass sie gerne damit arbeiten und die Daten aktuell halten. Es richtet sich an den Bedürfnissen des Anwenders aus: intuitive Bedienung, maximale Flexibilität, sekundenschneller Datenzugriff, mobile Nutzung und mehr. Multi Relation Management ermöglicht es, Daten frei miteinander zu kombinieren und so einfach neue Verbindungen herstellen. Marketing, Sales und Customer Service können sich weiterentwickeln und wachsende Kundenanforderungen erfüllen. Unternehmen sind mit solch einem CRM bestens für die Zukunft aufgestellt.

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