3 Tipps für eine gelungene ERP-Software-Implementierung

3 Tipps für eine gelungene ERP-Software-Implementierung

Viele Unternehmen, die jüngst ein neues ERP-System eingeführt haben, berichten, dass die neue Lösung nicht oder nur teilweise die Erwartungen der Auswahlphase erfülle. Dabei spielt es keine Rolle, um welches System es sich handelt. Um derartige Enttäuschungen gepaart mit hohen Kosten und Mehraufwand zu vermeiden, haben wir hier drei einfache Tipps zur Software-Implementierung zusammengestellt:

3 Tipps für eine gelungene Software-Implementierung

Bei Planung, Auswahlprozess und Einführung sollten Sie auf eine durchdachte Vorbereitung und Offenheit setzen.

Redaktions-Tipp:

Wer bereits im Vorfeld Erwartungen und Geschäftsanforderungen genau formuliert, sich mit Zielen und Aufwand beschäftigt und sich auch nicht scheut, mögliche Schwierigkeiten und Fehler anzusprechen, kann Software-Implementierung erfolgreicher gestalten.

Die folgenden drei Tipps unterstützen Unternehmen, das Thema ERP-Auswahl gezielt zu adressieren und mögliche Hürden oder Fehlentscheidungen zu umgehen.

1. Prozessworkflows genau kennen und definieren

Egal wie es genannt wird: Blueprint, Designphase oder Prozessmanagement. Es dreht sich immer um den Prozessworkflow, der unumstößlich bekannt und festgelegt sein muss. Dies ist die Crux, denn zumeist tauchen bereits an diesem Punkt viele Fragen auf, die in der Folge dem Anbieter überlassen werden. Dieser steht jedoch unter Kostendruck und konzentriert sich daher bei der Prozessanalyse nur auf die Abweichungen von seiner Standardsoftware und dokumentiert diese. Für mehr steht kein Geld zur Verfügung, und so wird in der Mehrzahl der Projekte der Ist-Zustand einfach auf das neue ERP-System portiert.

Häufig ließen sich bei einer Software-Implementierung Prozesse deutlich verbessern. Unglücklicherweise steht aber die Erfüllung des Pflichtenhefts im Vordergrund. Auch wenn der Projektleiter einiges im direkten Dialog pragmatisch regelt, wird eine gemeinsame Vorstellung über die Prozesse und Ziele des Projektes vor dem Start noch zu selten vermittelt. Die Verantwortung für eine ganzheitliche Sicht auf die Prozesse ist jedoch oberste Unternehmenspflicht und lässt sich nur sehr begrenzt delegieren. Unternehmen sollten keinem Dritten zutrauen, von firmeninternen Prozessen mehr zu verstehen als sie selbst.

2. Ziele festlegen und auf erfahrene ERP-Projektmanager setzen

Allein der Anwender kann den Business-Mehrwert einer ERP-Einführung wirklich festlegen und die Zielerreichung überwachen. Und nur das jeweilige Unternehmen kann die notwendigen organisatorischen Veränderungen durchsetzen. Anbieter können die notwendigen Voraussetzungen für erfolgreiche Änderungen bestenfalls aufzeigen. Ihnen ist es aber nicht möglich, für die Durchsetzung in der Organisation zu sorgen. Viel zu oft wird die Umsetzung organisatorischer Änderungen auf Anwenderseite nicht konsequent gesteuert. Zu häufig erwarten Unternehmenslenker zudem von Mitarbeitern aus der IT, dass sie die hausinterne Organisation automatisch mit dem ERP-Projekt auf Vordermann bringen. Allerdings verfügen diese Mitarbeiter oftmals weder über die Autorität noch Erfahrung, um hausinterne Prozessänderungen anzustoßen und zu managen. Stattdessen gilt es, einen ERP-Projektmanager einzusetzen, der über diese Kenntnisse und Erfahrungen verfügt.

Redaktions-Tipp:

Gute ERP-Projektmanager gehören zu einer raren Spezies im Unternehmen. Das ist der Hauptgrund, warum ERP-Projekte Chefsache sind.

Anzeige: Whitepaper der DIGITAL-WEBER

3. Klarheit und Wahrheit als Erfolgsfaktoren der Software-Implementierung

Vieles kann ein Anbieter erreichen, vieles kann eine Software im Standard. Problematisch ist jedoch, dass über die Erwartungshaltungen zumeist nicht klar genug gesprochen wird. Werden Erwartungen nicht erreicht, ist es für Organisationen zudem immer leichter, wenn der Schuldige außerhalb der Organisation zu finden ist. Klarheit und Wahrheit sind wesentliche Erfolgsfaktoren in ERP-Projekten. Zum Erfolg braucht es eine Arbeitsumgebung, in der Fehler angesprochen und auf einer rationalen Basis beseitigt werden. Dies erfordert sowohl vom Anbieter als auch vom
Kunden einen Arbeitskodex, der nicht zur Profitmaximierung missbraucht wird.

Fazit

Erst wenn die Stärken einer guten ERP-Software, die festgelegten Prozesse und die Projektorganisation aufeinander abgestimmt sind, kann sich der nachhaltige Erfolg einstellen. Natürlich ist ERP-Software heute so hoch entwickelt, dass die meisten Unternehmen die Software immerhin zum Laufen bekommen. Aber die erwarteten Ziele werden immer noch viel zu selten erreicht. Voraussetzung für den Projekterfolg ist Vertrauen. Nur wenn man sich ehrlich über Zielstellungen und auch die vermeintlichen Schwächen austauschen kann, besteht die Chance, dass sich das Unternehmen wirklich weiterentwickelt.

Whitepaper-Angebot: Digitalisierung im Mittelstand.
Google My Business: Warum sich der Eintrag lohnt
Anzeige: Whitepaper der DIGITAL-WEBER

Der Beitrag wurde ursprünglich hier veröffentlicht …

7 Erfolgsfaktoren für das ERP-Projekt!

7 Erfolgsfaktoren für das ERP-Projekt!

Im Rahmen eines Workshops auf dem 10. ERP-Infotag von Confare in Wien wurden mit allen Workshop-Teilnehmern die 7 wichtigsten Faktoren für den Erfolg der nächsten ERP-Projekteinführung erarbeitet.

7 Erfolgsfaktoren für das ERP-Projekt!

  1. Geschäftsleitung
  2. Projektleitung
  3. Kommunikation
  4. KeyUser
  5. Lastenheft
  6. Change Management
  7. Dokumentation

Nachfolgend wollen wir auf diese Schlagwörter kurz näher eingehen:

1. Geschäftsleitung

Eine wichtige Komponente für ein erfolgreiches ERP-Projekt ist die aktive Unterstützung des Vorhabens durch die Geschäftsführung. Eine Karte aus dem Brainstorming lautete: „Geschäftsführung soll/muss hinter ERP-Projekt stehen“. Diese Formulierung trifft die Anforderung sehr gut. Viele Projekteinführungen scheitern schlicht an mangelndem Interesse der Geschäftsleitung.

2. Projektleitung

Dreh- und Angelpunkt eines ERP-Projekt ist die Projektleitung. Der Workshop ergab, dass viel auf den Schultern dieser Person oder des verantwortlichen Teams lastet. Für notwendig wird erachtet, dass die Person(en) unbedingt kompetent sein muss/müssen. So wird gewährleistet, dass Entscheidungen getroffen werden und bei Bedarf auch schnell.

Passend zu diesem Thema wurden folgende Karten gespielt: „Prof. Projektleiter“, „ext. Projektleiter“, „Mut zu Entscheidungen“, „Schnellere Entscheidungen“

In Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung werden klare Zieldefinitionen gewünscht, die auch zum Umfang passen, so dass der Arbeitsauftrag für die Projektleitung klar umrissen ist.

Anzeige: Service der DIGITAL-WEBER

3. Kommunikation

Viele Herausforderungen sind nach dem einheitlichen Tenor der Diskussionsgruppe mit einer guten und offenen Kommunikation zu lösen. Diese Aufgabe fällt primär dem Projektleiter zu, aber sicherlich auch allen anderen Beteiligten.  Ein wichtiger Punkt auf den Karten war: „Termintreue in Projektphasen einfordern“. Gerade wenn es um Termine geht ist Kommunikation essentiell. Ein besonderes Augenmerk ist auf die globalen Projekte zu richten. Hier wird eine globale Prozessorganisation notwendig.

4. KeyUser

Die KeyUser stellen ebenfalls einen zentralen Erfolgsfaktor dar. Für diesen Personenkreis wurden besonders viele Karten geschrieben:

  • Auswahl KeyUser
  • Freistellung KeyUser
  • Freiraum / Zeit Für die KeyUser
  • weniger Zeitreserven verbrauchen => bessere Einteilung d. Ressourcen
  • Menschen/Personen sind wichtiger als die Technik => sprich Mitarbeiter müssen mitarbeiten

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Mitarbeiter / KeyUser im Projekt aktiv geführt werden müssen und Anerkennung bekommen sollten für Ihre Arbeit. Die Aufgaben, sowie die Rechte und Pflichten eines KeyUsers sind klar zu formulieren und es muss der nötige Freiraum dafür geschaffen werden.

5. Lastenheft

Der Begriff „Lastenheft“ ist an dem ERP-Infotag oft gefallen. Alle Teilnehmer an einem ERP-Projekt kennen es, aber es herrschen hier unterschiedliche Vorstellungen über den nötigen Inhalt. Die „Konzentration auf das Wesentliche“ ist genauso ein Erfolgsfaktor wie auch „weniger Sonderwünsche (zu) berücksichtigen“, so die Gruppe. Die gesamte Kommunikation bezüglich der Anforderungen sollte stets in einer „einfache(n), einheitlichen(n) Sprache“ erfolgen. Im Zuge der Entwicklung eines Pflichtenheftes sollte man auch die Chance nutzen, mit dem Einführungspartner die „Requirements nochmals (zu) priorisieren“.

Redaktion-Tipp: Lesen Sie in dieser Checkliste was beim Lastenheft wichtig ist: Checkliste Lastenheft: Diese 5 Punkte sind wichtig!

6. Change Management

Als weiterer wichtiger Faktor für ein erfolgreiches ERP-Projekt entwickelte sich in dem Workshop das Bewusstsein, dass eine Softwareeinführung eine Veränderung der Unternehmensprozesse mit sich bringt und diese Veränderung auch als solches verstanden werden muss. Die „Prozesse optimieren“ und damit „Change Management“ zu betreiben sollte offen kommuniziert werden und nicht nebenherlaufen. Die Diskussion ob die Prozessveränderungen, vor, nach oder während des ERP-Projektes erfolgen müssen, war nicht zu klären und ist abhängig davon, um welchen Prozess es sich handelt.

7. Dokumentation

Die Dokumentation des ERP-Projektes, die auch in der heutigen Zeit online für alle Interessensgruppen zur Verfügung stehen muss, ist ein weiteres Ergebnis des Workshops. Nur mit entsprechenden Aufzeichnungen können zu einem späteren Zeitpunkt Entscheidungen nachvollziehbar bleiben. Und auch neue Mitarbeiter können mit Hilfe einer individuellen Anwendungsdokumentation leichter an die Software herangeführt werden.

Fazit

3 von 7 der Erfolgsfaktoren sind Interessensgruppen in einem ERP-Projekt. Ein weiterer Faktor bezieht sich auf die Interaktion zwischen diesen Personen. Damit kann man sagen, dass über 50% des Erfolgs eines Projekts am Menschen hängt. Daher sollte der Faktor „Mensch“ neben all der IT und Technik einen ganz besonderen Stellenwert in einem ERP-Projekt bekommen.

Im Video hören Sie Experten und IT-Profis im O-Ton:

Die 7 Erfolgsfaktoren wurden im Rahmen einer Creative Innovation Session (kurz: CIS), unter der Leitung von Matthias Weber, Experte der ERP-Heroes für Unternehmenssoftware, im Rahmen des 10. ERP-Infotag von confare erarbeitet.

Der Beitrag wurde ursprünglich hier veröffentlicht …

Warum Cloud-ERP kleine und mittelständische Unternehmen begeistert!

Warum Cloud-ERP kleine und mittelständische Unternehmen begeistert!

Viele Entscheider im Mittelstand tun sich noch immer schwer, ihr ERP-System auf den Cloud-Betrieb umzustellen. Individuelle Fragen in Bezug auf Sicherheit, Kontrolle und Kosten lassen manche dabei noch zögern, sich konkret mit ERP aus der Cloud auseinanderzusetzen. Dabei spricht einiges für Cloud-ERP bei KMU: Der ERP-Hersteller proALPHA kennt die acht wichtigsten Gründe, die mittelständische Unternehmen für ERP aus der Cloud begeistern.

1. Individuelle Anpassungen

Beim Umzug in die Cloud können dabei betriebsspezifische Erweiterungen am ERP-Standardsystem problemlos übernommen werden. Das erlaubt es, Geschäftsprozesse im Unternehmen adäquat abzubilden. Zudem lässt sich ERP aus der Cloud meist schneller implementieren als eine On-Premises-Lösung, da es auf einer vorhandenen Infrastruktur aufbaut.

2. Flexible Cloud-Modelle

Viele Mittelständler möchten die Cloud zunächst testen, bevor alle Bereiche des ERP-Systems umziehen. Hat der Anbieter dann verschiedene Betriebsmodelle im Portfolio ist das kein Problem: Von der gehosteten Private Cloud, über ein SaaS-Mietmodell inklusive Software-Lizenzen oder ein Implementation Hosting, bis hin zum kombinierten Cloud– und On-Premises-Betrieb im eigenen Rechenzentrum gibt es für jedes Unternehmen die passende Variante.

3. Garantierte Hochverfügbarkeit und Ausfallsicherheit

In modernen mittelständischen Unternehmen spielen Hochverfügbarkeit und Datensicherheit auch eine zentrale Rolle. Deshalb ist bei ERP aus der Cloud neben einer hohen Performance der Anwendungen auch die Ausfallsicherheit gewährleistet. Voraussetzung sind dabei entsprechende SLAs (Service Level Agreements), die selbst im Schadensfall die schnelle Verfügbarkeit der Daten gewährleisten.

4. Hohes Sicherheitslevel

IT-Sicherheit ist ein klares Argument für die Cloud-Lösung, denn die Sicherheitsbedrohungen werden von Jahr zu Jahr komplexer. Vor allem kleine mittelständische Unternehmen können in vielen Fällen das notwendige hohe Sicherheitslevel nicht im Eigenbetrieb leisten – im Gegensatz zu den IT-Spezialisten der Cloudanbieter. Sie sorgen damit in full-time für Daten- und Serversicherheit und setzen rechtliche Vorgaben korrekt um.

5. Datenschutzkonformes Arbeiten

Cloud Computing made in Germany ist die erste Wahl für den deutschen Mittelstand. Denn die Datenverarbeitung erfolgt in zertifizierten Hochsicherheitsrechenzentren auf deutschem Boden. Das gewährleistet, dass alle gültigen Datenschutzbestimmungen der EU und Deutschlands eingehalten werden.

Cloud-ERP KMU

6. Klare Kostenvorteile

Der Wegfall hoher Anfangsinvestitionen in Lizenzen und Hardware bringt dem Mittelstand einen deutlichen Liquiditätsvorteil. Denn die Kosten für ERP aus der Cloud verteilen sich auf den kompletten Nutzungszeitraum. Damit unterliegen sie nicht der Abschreibungspflicht und die stetige Erneuerung der IT-Infrastruktur wird gleichzeitig über die laufenden Kosten abgedeckt.

7. Mobility dank dezentraler Strukturen

Flexible Arbeitszeitmodelle und die hohen Anforderungen an die Mobilität der Mitarbeiter lassen sich mit einer Cloudlösung optimal abbilden. Ob wechselnde Standorte oder Homeoffice gefragt sind, über die Cloud ist das komplette ERP-System ortsunabhängig nutzbar.

8. Tagesgeschäft entlasten und Kerngeschäft fokussieren

Cloud-ERP entlastet die IT-Ressourcen von KMU, da Monitoring und Wartung der Infrastruktur über den Provider abgewickelt werden. Zudem erfolgen laufende Updates und Patching der ERP-Anwendung beim SaaS-Modell über den Cloudanbieter. Damit schafft der Mittelstand mehr Kapazitäten für strategische Aufgaben wie IIoT, Industrie 4.0, Machine Learning und KI – mit Fokus auf Innovationsentwicklung und Produktion.

Für diese Werbung sind DIE DIGITAL-WEBER (part of mwbsc GmbH) verantwortlich.

Der Beitrag wurde ursprünglich hier veröffentlicht …

ERP-Plattformen 2021: Bekannte ERP-Software und -Systeme

ERP-Plattformen 2021: Bekannte ERP-Software und -Systeme

ERP-Plattformen (Enterprise Resource Planning) sind seit langem das Rückgrat von Großunternehmen. In den neunziger Jahren hörte man häufig Horrorgeschichten über jahrelange Implementierungen, Rechtsstreitigkeiten und einen allgemeinen Mangel an Ergebnissen. Dennoch wurde der Implementierungsprozess im Laufe der Zeit immer einfacher. Insbesondere Cloud-basierte ERP-Systeme machten diese Plattformen für kleine und mittelständische Unternehmen zugänglicher. Heute sind die beste ERP-Software und die besten ERP-Systeme von zentraler Bedeutung für den Bereich der Unternehmensanwendungen.

ERP-Plattformen 2021: Bekannte ERP-Software und -Systeme – diese Systeme sollten im Blick haben

Wesentliche Merkmale von ERP

ERP-Suiten unterscheiden sich stark in ihren Schwerpunkten, ihrem Zielmarkt und ihren Funktionen. Dennoch sind bestimmte Funktionen für die meisten von ihnen von zentraler Bedeutung. Dazu gehören:

  • Integration: Die Tentakel von ERP erstrecken sich vom Topmanagement bis zur Fabrikhalle. Die Fähigkeit zur einfachen Integration ist der Schlüssel.
  • Automatisierung: Die ideale ERP-Lösung muss Berichte, Interaktionen, Warnmeldungen und Datentransfers automatisch oder nach Zeitplan ermöglichen.
  • Datenanalyse: Die meisten ERP-Tools enthalten eine Form der Analyse, aber einige sind grundlegender als andere.
  • Berichtswesen: Ein flexibles, stufenlos anpassbares Berichtswesen ist ein wesentliches Merkmal für das Topmanagement, die Finanzmanager und die Compliance.
  • CRM: Viele CRM-Tools (Customer Relationship Management) sind nach wie vor eigenständige Anwendungen oder Plattformen. Bei den meisten ERP-Anbietern ist CRM jedoch inzwischen Teil der Suite.
  • Buchhaltung: Eine der wichtigsten Funktionen für jedes ERP ist der genaue Umgang mit Geld: Hauptbücher, Finanzunterlagen und mehr.
  • HR: Die Personalverwaltung sollte sich gut in jede ERP-Suite integrieren lassen.

Tipps zur Produktauswahl

ERP-Projekte sind berüchtigt für ihre Komplexität. Eine falsche Kaufentscheidung führt zweifellos zu monatelangen Integrations- und Implementierungsphasen – mit nur minimalem Geschäftsnutzen. Daher ist eine sorgfältige Auswahl von entscheidender Bedeutung.

Hier sind einige wichtige Tipps:

  1. Bevorzugen Sie ERP-Lösungen, die sich in Ihrer eigenen Branche bewährt haben. Das Versprechen eines Anbieters, „Ihre Branche zu verstehen“, kann leicht ins Leere laufen. Daher verfügen die besten ERP-Lösungen oft über maßgeschneiderte Funktionen, die sich eng an die bestehenden Prozesse anpassen.
  2. Vergewissern Sie sich, dass sich Ihre potenzielle ERP-Lösung problemlos in bestehende Plattformen, Betriebssysteme und Geschäftsanwendungen integrieren lässt. Wenn Sie bereits eine erfolgreiche CRM-Anwendung (Customer Relationship Management) haben und ein ERP-Anbieter sagt, dass Sie umsteigen müssen, wenn Sie die CRM-Anwendung verwenden, dann streichen Sie diesen Anbieter von der Liste.
  3. Definieren Sie klar die Funktionsbereiche, die Sie verbessern möchten, und die Unternehmensziele, die Sie erreichen wollen. Zu Beginn möchten Sie vielleicht ein System für alle Fälle suchen. Widerstehen Sie diesem Drang und konzentrieren Sie sich bei der Bewertung der ERP-Optionen auf die unternehmenskritischen Anforderungen. Die meisten ERP-Plattformen ermöglichen zusätzliche Integrationen, wenn Ihr Bedarf wächst.
  4. Überspringen Sie Schlagworte wie künstliche Intelligenz (AI) und Internet der Dinge (IoT). Diese Funktionen sind oft schön, aber in der Regel nicht unternehmenskritisch.
  5. Behandeln Sie ERP nicht wie die Einführung einer kleinen SaaS-Anwendung. Von der Systemspezifikation bis zum laufenden Support ist ein erfahrenes Projektmanagement unerlässlich. Im Allgemeinen erfordert die ERP-Implementierung ein eigenes Team mit Mitgliedern, die unter Umständen monatelang, wenn nicht sogar jahrelang am Projekt bleiben müssen.

Top-ERP-Anbieter

EAS-MAG.digital hat viele verschiedene ERP-Anwendungen in Betracht gezogen. Hier sind unsere Top-Anbieter, in keiner bestimmten Reihenfolge:

ERP-Plattform: SAP S/4HANA

Beschreibung zu SAP S/4HANA:

SAP S/4HANA Cloud ist ein ERP-System mit integrierter Intelligenz, einschließlich KI, maschinellem Lernen und fortschrittlicher Analytik. Sein Ziel ist es, die Transformation von Geschäftsprozessen mit intelligenter, für die Cloud entwickelter Automatisierung zu unterstützen. Diese ERP-Plattform läuft vor allem auf SAP HANA. Ihre In-Memory-Datenbank bietet Verarbeitungsgeschwindigkeiten in Echtzeit und ein vereinfachtes Datenmodell.

Wichtige Unterscheidungsmerkmale von SAP S/4HANA:

  • Das große Unterscheidungsmerkmal ist HANA, an dem SAP seit mehr als einem Jahrzehnt arbeitet.
  • Lösungen, die auf viele verschiedene vertikale Märkte und Branchen zugeschnitten sind, einschließlich Best Practices und kundenspezifischer Funktionen.
  • Verfügbar in öffentlichen/privaten Clouds, Hybrid- und On-Premise-Implementierungen.
  • Eingebettete KI, Analytik und intelligente Prozessautomatisierung.
  • Benutzeroberfläche in Verbraucherqualität.
  • Prozesse, die die Monetarisierung von abonnementbasierten Geschäftsmodellen unterstützen.
  • Universelle parallele Rechnungslegung ermöglicht es Unternehmen, Abschlüsse nach verschiedenen Rechnungslegungsstandards zu erstellen und zu präsentieren.
  • Technologie-Services für Bot-Umgebungen mit SAP Intelligent Robotic Process Automation 2.0.
Anzeige: Whitepaper der DIGITAL-WEBER

ERP-Plattform: Oracle Fusion Cloud ERP

Beschreibung zu Oracle Fusion Cloud ERP

Oracle Fusion Cloud Enterprise Resource Planning bietet eine Reihe von Finanz- und Betriebsfunktionen für Unternehmen. Darüber hinaus zielt Oracle auf berührungslose Abläufe, kontinuierliche Prognosen und eine verbesserte Benutzerfreundlichkeit ab. Investitionen in maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz in jedem Update sollen CFOs und ihre Finanzteams in die Lage versetzen, von einer operativen zu einer eher strategischen Denkweise überzugehen.

Wichtige Unterscheidungsmerkmale von Oracle Fusion Cloud ERP:

  • Oracle Cloud ERP wird als Service bereitgestellt, was es dem Unternehmen ermöglicht, seinen mehr als 7.700 Kunden jedes Quartal Hunderte von neuen Funktionen zur Verfügung zu stellen.
  • Zu den jüngsten Innovationen gehören intelligente Kontenkombinationen, intelligentes Leistungsmanagement und zusätzliche digitale Assistenten – einschließlich einer erweiterten Plattform für die Zusammenarbeit mit Microsoft Teams.
  • Native Integration in die breitere Oracle Fusion Cloud Applications Suite, die SaaS-Anwendungen für Lieferkette, Personalwesen und Kundenerfahrung umfasst.
  • Eingebettete Analysen und Berichte.
  • Auf die Branche zugeschnittene Lösungen.
  • Oracle und seine Partner bieten Tools zur Ermittlung der finanziellen Vorteile eines Cloud-ERP-Projekts.
Anzeige: Whitepaper der DIGITAL-WEBER

ERP-Plattform: Infor

Beschreibung zu Infor:

Infor bietet branchenspezifische ERPs und Industry CloudSuites zur Verwaltung von End-to-End-Prozessen für Unternehmen, die digitale Lösungen suchen. Zu diesem Zweck ist die Funktionalität für jede Branche (einschließlich Best Practices für betriebliche Arbeitsabläufe) bereits integriert, so dass keine Änderungen erforderlich sind.

Wichtige Unterscheidungsmerkmale von Infor:

  • Infor Cloud ERP-Lösungen werden über Amazon Web Services (AWS) bereitgestellt.
  • Infor LN ist das Enterprise-ERP für diskrete Hersteller in anlagenintensiven oder unternehmenskritischen Branchen wie Automotive, Luft- und Raumfahrt, Hightech, Industrie, Maschinenbau und Bauwesen.
  • Infor Financials & Supply Management richtet sich an dienstleistungsorientierte Unternehmen und ist auf das Gesundheitswesen, den öffentlichen Sektor sowie Finanz- und Unternehmensdienstleistungen zugeschnitten.
  • Infor M3 ist für Prozess- und Vertriebsindustrien wie Chemie-, Vertriebs-, Ausrüstungs-, Mode- sowie Lebensmittel- und Getränkehersteller gedacht.
  • Das Unternehmen bietet auch Cloud-ERP-Lösungen für kleine und mittlere Unternehmen an: SyteLine, Sun Systems und SX.e.
  • Eingebettet sind auf die Branche abgestimmte analytische Inhalte, einschließlich vorgefertigter Berichte, Dashboards, KPIs und mehr.
  • Standardbasiertes Sicherheits-, Risiko- und Failover-Management, Angriffsprävention und Prozesse.
  • Vorkonfigurierte Implementierungsbeschleuniger für die Branche.

ERP-Plattform: IFS Cloud

Beschreibung zu IFS:

IFS Cloud ist eines der wenigen Produkte, das Lösungen für ERP, Service Management und Enterprise Asset Management bietet. Darüber hinaus kombiniert IFS Cloud Branchen- und Funktionsstärke mit intelligenten und autonomen Funktionen, unabhängig davon, ob es in der Cloud oder im Unternehmen eingesetzt wird.

Wichtige Unterscheidungsmerkmale von IFS:

  • Verwendung in Browsern auf Windows-, Mac-, iOS- oder Android-Geräten.
  • Konfigurierbare Dashboards bieten eine auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Sicht auf die Informationen.
  • Native mobile Apps sind für Außendienst, Wartung, Lagerdatenerfassung, CRM, Zeit- und Spesenabrechnung, Genehmigungen und mehr verfügbar.
  • Chat-Bot zur Erledigung alltäglicher Aufgaben per Sprach- oder Textkonversation.
  • Die Übernahme der IT Service Management (ITSM)-Funktionen von Axios Systems erweitert die IFS Cloud um den Bereich Enterprise Service Management.

ERP-Plattform: Microsoft Dynamics 365

Beschreibung zu Microsoft Dynamics 365 :

Microsoft Dynamics 365 vereint CRM– und ERP-Funktionen mit speziell entwickelten Anwendungen, die bei der Verwaltung bestimmter Geschäftsfunktionen helfen. Darüber hinaus vereinfacht Dynamics 365 die Lizenzierung von Geschäftsanwendungen durch die primäre Lizenzierungsmethode per Abonnement.

Wichtigste Unterscheidungsmerkmale von Microsoft Dynamics 365:

  • Optimiert für mittelständische Unternehmen mit zentralen Geschäftsanforderungen.
  • Unterstützt Unternehmen bei der Integration von Finanzwesen, Vertrieb, Einkauf, Inventar, Projekten, Dienstleistungen und Betrieb.
  • Cloud- und Vor-Ort-Bereitstellungen.
  • Über HoloLens erzeugt Dynamics 365 neue Umgebungen und Visualisierungen, in denen physische und digitale Objekte nebeneinander existieren und in Echtzeit interagieren.
  • Mehrere Benutzer können über eine gemeinsame Geräteanmeldung auf Dynamics 365-Anwendungen zugreifen.
  • Mehrere Geschäftsanwendungen sind zu einem reduzierten Preis erhältlich.

ERP-Plattform: Acumatica, in Deutschland bekannt unter lexbizz

Beschreibung zu Acumatica / lexbizz:

Acumatica bietet kleinen und mittelständischen Unternehmen Flexibilität, Effizienz und Kontinuität im Betrieb. Das gesamte Team kann jederzeit und von jedem Ort aus auf die Plattform zugreifen. Integrieren Sie Collaboration-Tools, Konferenzlösungen und Geschäftsanwendungen in die Plattform. Sie bietet hohe Verfügbarkeit, häufige Backups und mehrere Datenspeicherorte zum Schutz vor Katastrophen.

Wichtige Unterscheidungsmerkmale zu Acumatica / lexbizz:

  • Das Preismodell von Acumatica bzw. lexbizz bietet flexible Lizenzierungs- und Bereitstellungsoptionen und lässt sich für ein wachsendes Unternehmen leicht erweitern.
  • Das ERP-System von Acumatica bzw lexbizz umfasst integrierte Funktionen für Buchhaltung und Finanzmanagement, CRM, Vertriebs- und Produktionsplanungsmanagement, Einzelhandel, E-Commerce und Außendienst.
  • Die Kernkomponenten arbeiten im Hintergrund, so dass sich die Benutzer auf Workflows, Produktivität und Geschäftslogik konzentrieren können.
  • Anpassbar an die Art und Weise, wie Sie Ihr Geschäft betreiben.
  • Die Systemfunktionen verwalten Verwaltungs- und Konfigurationseinstellungen wie Sicherheit, mehrere Sprachen und Mandantenfähigkeit sowie die Integration von Berichten, Dokumentenmanagement, Benutzeroberflächen und Benachrichtigungen.
  • Erstellen Sie individuelle Berichte und Dashboards.
  • Automatisierte Arbeitsabläufe.

Für diese Werbung sind DIE DIGITAL-WEBER (part of mwbsc GmbH) verantwortlich.

Der Beitrag wurde ursprünglich hier veröffentlicht …

ERP-Einführung bei KMU – Fünf Tipps zum erfolgreichen planen, durchführen und evaluieren von ERP-Projekten

Die Einführung eines ERP-Systems (Enterprise Resource Planning) stellt viele kleine und mittelständische Unternehmen vor große Herausforderungen. Ob Prozessabläufe, Akzeptanz der Mitarbeiter oder allein das Projektmanagement – Firmen müssen verschiedene Aspekte berücksichtigen, um die ERP-Einführung bei KMU erfolgreich umzusetzen. Welche fünf das sind, zeigt Myfactory.

Fünf Tipps zur ERP-Einführung bei KMU von myfactory – Erfolgreich ERP-Projekte planen, durchführen und evaluieren

Vorbereitung ist alles. Das gilt nicht nur bei Reisen, sondern auch im Arbeitsalltag. Ein passendes Beispiel dafür ist die Einführung eines ERP-Systems. Wer hier ohne Fahrplan startet, landet schnell in einer Sackgasse – und das kann teuer werden. Um die Reise erfolgreich zum Ziel zu führen, braucht es eine Karte, die Station für Station den Weg zeigt. Was diese Karte alles beinhalten sollte, hat David Lauchenauer – Geschäftsführer und Gesellschafter der Myfactory Gruppe – für kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland zusammengefasst. Die ausführliche Version ERP-Einführung bei KMU steht hier kostenlos zum Download bereit.

Tipp 1: Rahmenbedingungen festlegen

Im Internet suchen und wahllos Anbieter anschreiben, ist der zügigste, aber nicht der beste Weg. Im Gegenteil. Er führt schnell zur Ernüchterung und kostet nur Zeit sowie Ressourcen. Wonach es deshalb verlangt, ist eine Projektdefinition. Hier gilt es, Ziele festzulegen, Verantwortliche zu definieren und Rollen zuzuweisen. Das Ergebnis ist ein Rahmen für das anstehende Projekt. Dieser umfasst auch alle Anforderungen, die das System erfüllen muss – ein sogenanntes Lastenheft.

Tipp 2: Anbieter suchen

Stehen Rahmen und Lastenheft, geht es nun um die Suche des richtigen Herstellers. Idealerweise beschränken sich Firmen dabei auf drei bis fünf Anbieter. In persönlichen Gesprächen wird dann die Lösung präsentiert und gezeigt, was die Software per se kann und was noch angepasst werden muss. Bei der Wahl ist neben den Kosten auch auf das Zwischenmenschliche zu achten – stimmt die Chemie nicht, nützt auch das beste Angebot nichts.

Tipp 3: Lösung testen

Direkt nach der Auswahl des Anbieters ist der Aufbau einer Testumgebung zu empfehlen. Sie dient bei ERP-Einführung in KMU als zentrale Entwicklungs- und Überprüfungsinstanz und wird agil angepasst. Der Vorteil: Änderungswünsche lassen sich direkt umsetzen und die Beteiligten identifizieren sich schneller mit “ihrer” Lösung. Entspricht das ERP-System den Vorstellungen, wird es abgenommen. Es folgt die Datenübernahme und die Vorbereitung in den Live-Betrieb, der zwingend von einer umfassenden Schulung für alle Nutzer begleitet werden muss.

Tipp 4: Software optimieren

Sind die Mitarbeiter geschult und alle Prozesse etabliert, beginnt die Phase der Optimierung. Ziel ist es, schnell auf Änderungen oder externe sowie interne Einflüsse reagieren zu können. Gerade im digitalen Wandel ist diese Flexibilität und Agilität essentiell, um Wettbewerbsvorteile und Effizienzgewinne zu erzielen. Das erfordert allerdings auch wieder einen vertrauensvollen Partner, der schnell und zuverlässig die gewünschten Anpassungen vornimmt.

Tipp 5: Projekt bewerten

Die ERP-Einführung bei KMU ist für alle Beteiligten eine immense Herausforderung, an der die gesamte Organisation wachsen kann. Aus dem Grund ist es wichtig, nach der Einführung das Projekt zu evaluieren. Dazu bieten sich sogenannte Retrospektiven an. Hier bringt jeder vor, was negativ, was positiv war und was man gelernt hat. Diese Erkenntnisse helfen wiederum bei kommenden Projekten, eine noch bessere Karte zu erstellen und schneller an das Ziel zu gelangen.

Der Beitrag wurde ursprünglich hier veröffentlicht …

Google My Business: Warum sich der Eintrag lohnt

Google My Business: Warum sich der Eintrag lohnt

Wer an eine Suchmaschine denkt, dem kommt meist als Erstes Google in den Sinn. Aufgrund der weltweiten Dominanz wird der Begriff „googeln“ sogar häufig synonym für das Recherchieren im Internet verwendet. Auf der Suche nach Informationen, Produkten, Dienstleistern und Unternehmen nutzen vor allem Menschen aus Amerika und Europa und somit auch Deutschland die Suchmaschine des Online-Konzerns aus Kalifornien. „Um bei Suchanfragen im Web besser gefunden zu werden, sollten vor allem kleine und mittelständische Firmen sowie Selbstständige ein Google My Business-Profil anlegen und den Eintrag stets aktuell halten“, rät Andreas Karasek, Geschäftsführer der Agentur SEM Berater. Der Online-Marketing-Spezialist erklärt, warum das Unternehmensprofil zu den wichtigsten Werkzeugen im Marketing gehört.

Einfache Verwaltung aller Angaben

Bei Google My Business handelt es sich um ein Tool für Unternehmen und Organisationen, das kostenlos verwendet werden kann. Über diese Schnittstelle erhalten Firmen die Möglichkeit, ihren Standort und weitere Informationen wie den Tätigkeitsbereich anzugeben sowie den Brancheneintrag zu verwalten. Früher mussten Sie diese Angaben der verschiedenen Google-Dienste separat bearbeiten. Änderungen einzelner Informationen wie die Telefonnummer oder E-Mail-Adresse übernimmt der Dienst nun automatisch auch in der Kartenansicht direkt in der Google-Suche und auf Google Maps. Die Angabe der Unternehmensdetails erhöht dabei die Verknüpfung zu entsprechenden Suchbegriffen und somit auch die organische Reichweite.

Wer beispielsweise ein Modegeschäft betreibt, kann verschiedene Marken auf seiner Website aufzählen, Handwerker hingegen die angebotenen Dienstleistungen. Werden dann in Snippits – also die Vorschau des Webseiteninhalts in den Suchergebnissen – und Beiträgen auf Google My Business Marken und Leistungen immer wieder vorgestellt, erhöht sich die Relevanz der Betriebe bei Suchvorgängen mit den entsprechenden Begriffen. „Meine Erfahrung zeigt, dass Google regelmäßig aktualisierte Einträge auch bevorzugt anzeigt. Allerdings gilt es, nicht zu viele verschiedene Beiträge gleichzeitig zu veröffentlichen. Dann besteht die Gefahr, als Spam-Account wieder nach hinten geschoben zu werden“, berichtet Karasek. Es gibt vier Punkte, auf die Unternehmen bei der Erstellung und Pflege des Tools achten sollten:

Whitepaper-Angebot: Digitalisierung im Mittelstand.
Google My Business: Warum sich der Eintrag lohnt
Anzeige: Whitepaper der DIGITAL-WEBER

1. Vollständige Daten

Alle Unternehmensinformationen müssen vollständig und stets aktuell sein – insbesondere jene, die für Handlungen und Kontaktaufnahme relevant sind. Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, URL der Website und Öffnungs- oder Geschäftszeiten gehören zu diesen Daten. Darüber hinaus bietet das Profil die Möglichkeit, Neuigkeiten, Änderungen oder spezielle Aktionen zu veröffentlichen. Der jeweils neueste Eintrag erscheint in den Suchergebnissen direkt unter dem Brancheneintrag. Bestehen seitens Google allerdings Zweifel an der Richtigkeit der angegebenen Informationen, kann ein Kontrollanruf folgen. So soll sichergestellt werden, dass die Geschäftsadresse auch wirklich ein Anlaufpunkt für Kunden darstellt und es sich um ein echtes Unternehmen handelt.

2. Prägnanz

Zum Google-My-Business-Eintrag gehört eine Kurzbeschreibung, die Suchenden auf einen Blick die wichtigsten Informationen liefert und beschreibt, worum es im Allgemeinen geht. Sie sollten sich also die Frage stellen, wie sich das eigene Unternehmen in wenigen Sätzen und trotzdem prägnant beschreiben lässt. Statt eines Satzes wie „Ihr professioneller Spezialist für schöne und gepflegte Gärten aus einer Hand individuell geplant“ gilt es sich kurz zu halten und überflüssige Angaben wegzulassen. Dass es sich bei einem Gartenlandschaftsbauer um einen Spezialisten für Gärten handelt, sagt schon der Name. Auch Adjektive wie „schön“ und „gepflegt“ sollten nicht in die Kurzbeschreibung: Schließlich will niemand ungepflegte Gärten. Also auf die Keywords fokussieren und Beschreibungen wie „Gärten individuell geplant“ angeben.

3. SEO-optimierte Beschreibung

Im Gegensatz zur Kurzbeschreibung liefert die Unternehmensbeschreibung mehr Details und lässt sich als gut durchdachte Version von „Über uns“ definieren. An dieser Stelle gilt es ausführlich darzustellen, was das Unternehmen anbietet und was Kunden erwartet, falls sie das Geschäft oder den Betrieb betreten. Die Beschreibung sollte unbedingt Keywords enthalten, die zum eigenen Unternehmen passen und die Internetnutzer häufig suchen. Dafür bietet sich eine Keyword-Recherche an. Zwei Grundfragen, die bei der Erstellung des Beitrags helfen, sind: Was suche ich bei Google, wenn ich dieses Unternehmen finden will? Was will ich lesen, um Kontakt zu dieser Firma aufzunehmen?

4. Aktivität

Wer regelmäßig zum Unternehmen passende Beiträge veröffentlicht, zeigt dem Algorithmus, dass die eigene Firma aktiv und für Kunden interessant ist. Dafür gilt es, Snippets zu nutzen und spezielle sowie aktuelle Angebote, Aktionen und Neuigkeiten vorzustellen – immer mit Nennung von wichtigen Keywords. Dabei empfiehlt es sich, lebensnahen und für potenzielle Kunden interessanten Content zu liefern. Dieser lässt sich auch mit Fotos und einer Call-to-Action ergänzen. Für Suchmaschinen bedeutende Snippets sind auch Zusammenfassungen der Bewertungen von Kunden. So lässt sich das eigene Unternehmen auch aus der Vielzahl der Mitbewerber hervorheben.

Google My Business

Der Beitrag wurde ursprünglich hier veröffentlicht …

ÜBER DEN WOLKEN? – Unsere Zukunft in der Cloud – ein Segen mit Schrammen

ÜBER DEN WOLKEN? – Unsere Zukunft in der Cloud – ein Segen mit Schrammen

Das Thema Cloud ist in aller Munde – vor allem große Firmen investieren in die flexible Software-Lösung. Doch kleine und mittelständische Unternehmen sind zögerlich. Was ist die Cloud und wo liegen ihre Stärken und Schwächen? SD Worx klärt auf.

ÜBER DEN WOLKEN? – Unsere Zukunft in der Cloud – ein Segen mit Schrammen

Die Cloud ist kein vorübergehender Hype, sondern ein fester Bestandteil unseres digitalen Lebens, sowohl im privaten Bereich als auch am Arbeitsplatz. Als Bürger nutzen wir schon längst moderne Cloud-Lösungen und speichern unsere privaten Dateien in der Wolke, anstatt uns auf konservative Speichermedien zu verlassen. So können wir problemlos unsere Inhalte ortsunabhängig von allen autorisierten Geräten abrufen und auf Wunsch mit unseren Freunden teilen. Auch im unternehmerischen Umfeld werden wachsend IT-Leistungen in die Cloud verlagert, um Kosten, Zeit und Platz zu sparen. Gerade für den Bereich Human Resources liefert die Cloud eine Reihe an Vorteilen, doch ist die Wolke auch mit Zweifeln und Fragen verbunden – insbesondere im Mittelstand. Werden trotz allem bald alle Unternehmen auf wolkige Lösungen setzen?

Was ist die Cloud?

Der Begriff „Cloud“ bedeutet grob umrissen die Nutzung von IT-Infrastruktur
oder Software über das Internet, es geht im Kern also um das Outsourcing von
bestimmten IT-Prozessen und Software auf das Rechnernetz eines externen
Anbieters, dessen Services über Schnittstellen oder eine entsprechende Clientsoftware
genutzt werden können.

Die Services aus der Cloud haben verschiedene Gesichter: es kann eine rein technische Infrastruktur bereitgestellt werden oder auch eine Plattform, auf welcher der Nutzer eigene Anwendungen entwickeln kann. Die wohl bekannteste Variante ist hingegen „Software on Demand“ oder kurz SaaS, hier wird nur Software zur Nutzung bereitgestellt.

Der Mittelstand zögert

Die großen deutschen Unternehmen haben in der Regel schon längst leistungsfähige Cloud-Systeme in ihre Abläufe integriert. Die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) investieren hingegen weiterhin eher zögerlich in diese Technologie und begründen dies vor allen Dingen mit Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit. Neben diesem Argument dürfte ein zweiter wichtiger Grund vor allen Dingen in fehlendem Know-how liegen, denn in vielen KMUs hat man Probleme mit der Erstellung entsprechender Pflichtenhefte zur Auswahl des passenden Anbieters und der richtigen Software. Dies führt nicht selten zu Fehlinvestitionen – oder eben dazu, dass man ganz vor dem Schritt in die Cloud zurückschreckt. Im Folgenden wollen wir klären, was es mit diesen und anderen Vorbehalten auf sich hat und welche Vorzüge eine hochentwickelte Cloud-Lösung auf der anderen Seite bietet.

Die Vorteile: Zeit und Kosten sparen, flexibel sein

Cloudbasierte HR-Lösungen entlasten die Abläufe in der Personalabteilung, weil sie administrative Standardprozesse perfekt abbilden können und somit den Automatisierungsgrad bei der Erledigung dieser monotonen wie zeitraubenden Aufgaben erheblich steigern. Das Personalmanagement wird folglich stark entlastet und hat mehr Raum für die wichtigen strategischen Herausforderungen unserer Zeit, Stichworte Recruiting und Talentmanagement. Außerdem ermöglichen Cloud-Werkzeuge der Personalabteilung die komfortable zentrale Verwaltung aller relevanten personenbezogenen Daten am selben Ort, sämtliche HR-Mitarbeiter können jederzeit von überall aus auf diese Daten zugreifen und mit ihnen arbeiten, sofern das Berechtigungskonzept sie dafür autorisiert.

Neben Zeit sparen moderne Cloud-Lösungen vor allen Dingen Kosten, man denke allein an die Einsparungen im Bereich der internen IT bei der Nutzung von Services über externe Dienstleister. Die monatlich transparent anfallenden Kosten für die Cloud-Dienste liegen in aller Regel deutlich unter den Ausgaben, welche für die Anschaffung und Wartung eigener Hard- und Software sowie für das entsprechende IT-Fachpersonal anfallen.

Ein weiteres Argument für eine Cloud-Lösung ist die Flexibilität. Liegen Daten in der Cloud, so können sie von jedem Gerät und jedem Ort aus abgerufen werden, sofern der Anwender ein entsprechendes Nutzerkonto hat. Analog verhält es sich mit der Datensicherung, welche durch den externen Anbieter erfolgt und nebenbei das Risiko eines Datenverlustes etwa durch die Entwendung eines Gerätes ausschließt.

Die Nachteile: Internetabhängigkeit und geringe Individualisierung

Daten in der Cloud können nur über das Internet abgerufen werden. Das kann gerade im beileibe nicht überall mit Hochgeschwindigkeitsverbindung ausgestatteten Deutschland durchaus zum Nachteil werden, vor allem im ländlichen Raum. Daher gilt es, im Vorfeld genau zu prüfen, wie schnell und stabil die Internetverbindung an jenen Orten ist, von welchen aus die Cloud-Dienste genutzt werden sollen. Eine langsame Verbindung kann die Übertragung größerer Datenmengen zum Geduldsspiel und den originären Vorteil der Zeitersparnis zum Nachteil machen.

Die Anbieter von Cloud-Lösungen leben von Standard-Software, welche in vielen Unternehmen ohne weitreichende Anpassungen eingesetzt werden kann. Das ist wunderbar, solange die Prozesse im Unternehmen in diese Standards passen. Ist dem nicht so, kann es bei vielen Dienstleistern schnell schwierig werden – daher Augen auf bei der Anbieterwahl. Wer auf die Wolke setzen will, sollte sich gleich zu Beginn die Abläufe in der Personalabteilung ansehen und gegebenenfalls anpassen.

Fazit

Moderne Cloud-Lösungen bedeuten auch für mittelständische Unternehmen eine große Chance, gerade im Personalbereich. HR kann mithilfe dieser Tools effizienter arbeiten und sich Freiräume für wichtige strategische Aufgaben verschaffen. Unter dem Strich wird Zeit und Geld gespart – und die Abläufe werden flexibler und besser. Im Vorfeld sollte allerdings auf die Themen Internetgeschwindigkeit und Individualisierung der meist standardisierten Tools geachtet werden.

Die oft genannte Befürchtung mangelnder Datensicherheit bei einer Auslagerung sensibler Daten in die Wolke ist hingegen weitgehend unbegründet – die Sicherheit und der Schutz der Daten sind bei der lokalen Speicherung und Verarbeitung im eigenen Unternehmen in der Regel größeren Risiken ausgesetzt.

Der Beitrag wurde ursprünglich hier veröffentlicht …

Consol gibt fünf Tipps für krisensichere IT-Systeme

Consol gibt fünf Tipps für krisensichere IT-Systeme

Die Corona-Pandemie hat mehr denn je gezeigt: Der IT kommt in Unternehmen und Gesellschaft eine Schlüsselrolle zu. IT-Dienstleister Consol nennt fünf Maßnahmen, die IT-Systeme langfristig robust machen und damit auch für künftige Krisensituationen vorbereiten.

Consol gibt fünf Tipps für krisensichere IT-Systeme

Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen hat die Corona-Krise vor große Herausforderungen gestellt oder vorhandene Probleme sichtbar gemacht – gerade auch im Hinblick auf ihre IT-Systeme. Firmen mit einem niedrigen Digitalisierungsgrad oder veralteten Softwaresystemen mussten teilweise erhebliche Investitionen tätigen. Nur so können Mitarbeiter im Homeoffice sicher auf das Firmennetzwerk zugreifen und produktiv weiterarbeiten.

Unternehmen können aus dieser Erfahrung heraus jetzt die richtigen Schlüsse ziehen. Sie können Risiken identifizieren sowie geeignete Maßnahmen treffen, um ihre IT-Systeme krisenfest zu gestalten.

Zur Ermittlung der Risiken sollte ein Unternehmen zunächst IT- und Security-Audits durchführen. Zudem kann die gesamte IT-System-Landschaft im Hinblick auf die Zukunftssicherheit durchleuchtet und bewertet werden. Mit Workshops und Interview-Techniken im Verbund mit Recherchearbeit können solche Audits wertvolle Erkenntnisse liefern und greifbar machen. 

5 konkrete Maßnahmen für sichere IT-Systeme

Um kritische IT-Systeme dann langfristig robust zu machen, empfiehlt Consol die folgenden fünf konkreten Maßnahmen:

  • Aufbau einer resilienten, das heißt ausfallsicheren Hardware- und Software-Architektur. Dies kann vom eigenen Hardware- und Software-Cluster bis zum Betrieb in der Firmen-internen oder -externen Cloud reichen. Dabei sollte man auf geographisch verteilte Orte achten. Mit Docker oder Cloud-Native-Konzepten kann die Resilienz auch Software-seitig verbessert werden.
  • Nutzung der Digitalisierungsmöglichkeiten innerhalb der IT-Prozesse: Die intelligente Automatisierung in Bereichen wie Source- und Testcode-Generierung oder Build-, Test- und Release-Automatisierung entlastet die IT in erheblichem Maße und schafft Freiräume für zusätzliche kundenorientierte Investitionen.
  • Implementierung eines möglichst schlanken und einheitlichen Technologie-Stacks: Durch die Vereinheitlichung und Vereinfachung des IT-Stacks müssen Sicherheits- und andere nicht-funktionale System-Aktualisierungen nicht mehr zwingend an den Kosten scheitern. Zusätzlich können Architektur-Ansätze wie Microservices dafür sorgen, dass Updates in kleineren und überschaubaren Portionen durchgeführt werden können.
  • Auswahl von zukunftssicheren und weit verbreiteten Technologien: Nichts ist ärgerlicher als die Einführung einer Technologie, die nach wenigen Jahren schon wieder von der Bildfläche verschwunden ist und keinen Hersteller-Support mehr besitzt. Consol empfiehlt, vor jeder Technologie-Entscheidung die Zukunftssicherheit und die künftige Verfügbarkeit von qualifizierten Mitarbeitern zu prüfen.  
  • Altlasten- und fehlerfrei: Wenn Software-Systeme keine offenen Fehler aufweisen und unter allen bekannten Umständen spezifikationskonform funktionieren, kann das verantwortliche IT-Team auf neue Problemmeldungen immer sofort und adäquat reagieren. Eine optimale Funktionsweise und hohe Software-Qualität braucht ein ganzheitliches und automatisiert ablaufendes End-2-End-Testing.

Fazit

„Alle genannten Maßnahmen sind mit Investitionen und interner Überzeugungsarbeit verbunden und daher nur mittel- und langfristig umsetzbar“, erklärt Christian Wied, Teamleiter Software Engineering bei Consol. „Im Hinblick auf die Zukunftssicherheit sind sie aber unbedingt erforderlich. Die Corona-Pandemie hat mehr als deutlich gezeigt, wie wichtig eine zeitgemäße IT-Infrastruktur für Unternehmen ist. Sie sollten mit der IT-Modernisierung und -Automatisierung deshalb besser heute als morgen beginnen.“

Der Beitrag wurde ursprünglich hier veröffentlicht …

Datenschutzrecht muss beachtet werden – So behalten Sie den Überblick:

Datenschutzrecht muss beachtet werden – So behalten Sie den Überblick:

Datenschutzrecht bleibt seit Jahren ein extrem relevantes Thema für Unternehmen. Denn zum einen arbeiten viele daran, bestehende Datenschutzrichtlinien umzusetzen, zum anderen verändert sich Datenschutzrecht stetig. Diese Beiträge helfen dabei, nicht den Überblick zu verlieren und Bußgeldern zu entgehen:

Datenschutzrecht muss beachtet werden – So behalten Sie den Überblick:

Datenschutzrecht stellt eine vergleichsweise neue Herausforderung für Unternehmen dar. Mit der zunehmenden Digitalisierung und dem unkontrollierbaren Wachstum von Datenverkehr ist es unumgänglich geworden, den Umgang mit Daten gesetzlich zu regulieren. Das Ergebnis: Viele Unternehmen sind aufgrund der hohen Datenschutzanforderungen überfordert, und die Umsetzung ist nur langsam vorangegangen. Datenschutzrecht ist ein sehr komplexes Thema. Daran hat sich bis heute nicht viel geändert – deshalb ist es wichtig, stets den Überblick zu behalten.

DSGVO & Co. – Datenschutz ist stets im Wandel

2018 ist die europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Kraft getreten. Die Relevanz dieser Datenschutzrecht-Herausforderung zeigt, dass bis heute noch Unternehmen an der Umsetzung arbeiten. Doch bereits jetzt steht das nächste Datenschutz-Gesetz in den Startlöchern: die ePrivacy Verordnung. Und sie wird sicherlich nicht die letzte Neuerung im Datenschutzrecht sein, denn mit dem Fortschritt der Digitalisierung wird es stets Bedarf für neue und modernere rechtliche Grundlagen geben, die Unternehmen beachten müssen.

Die folgenden Beiträge zeigen, wie Unternehmen im Datenschutzrecht up to date bleiben und was sich momentan in dem Bereich tut:

Wollen Sie auf dem neuesten Stand bleiben?

Sie brauchen eine wöchentliche Erinnerung an unsere besten Beiträge? Dann melden Sie sich für unseren Newsletter an. So erhalten Sie wöchentlich einen Überblick über neue Beiträge aus dem Magazin und verpassen keine interessanten Artikel und Neuigkeiten mehr.

Der Beitrag wurde ursprünglich hier veröffentlicht …

Neue Partnerschaft zwischen lexbizz und shipcloud stärkt E-Commerce von KMU

Neue Partnerschaft zwischen lexbizz und shipcloud stärkt E-Commerce von KMU

Der führende deutsche Shipping Service Provider shipcloud und der Cloud-ERP-Anbieter Haufe X360 haben eine Technologiepartnerschaft beschlossen, die es mittelständischen Unternehmen ermöglicht, ihre Logistik und Fulfillment-Prozesse auf einem Level zu steuern, das sonst nur Großkonzernen vorbehalten ist.

Neue Partnerschaft zwischen lexbizz und shipcloud stärkt E-Commerce

„Wir sind froh, mit lexbizz einen Technologiepartner an unserer Seite zu wissen, der die weltweit am schnellsten wachsende Cloud-ERP nach Deutschland bringt. Mit unserer eigenen Technologie bieten wir den lexbizz-Nutzenden einen im Wettbewerb immer entscheidenderen Vorteil bei der Abwicklung der Versandprozesse. Damit können wir uns hinsichtlich der eigenen Unternehmensziele auf eine große Gruppe von potenziellen neuen Kund:innen freuen.“ – kommentiert Claus Fahlbusch, Gründer und Geschäftsführer von shipcloud, die neue Partnerschaft.

Auch Carsten Schröder, President of Cloud-ERP Haufe X360, sieht einen großen Mehrwert in der Partnerschaft und erklärt: „Mit der shipcloud-Erweiterung bieten wir mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit, ihren Kund:innen auf Basis von Ende-zu-Ende-Automatisierung einen Grad an Customer Experiences zu bieten, der sonst nur Großkonzernen vorbehalten ist“.

Viele Vorteile für KMU

Einige der vielen Vorteile der shipcloud-Anbindung liegen für lexbizz u.a. in der vielfältigen Auswahl an Versanddienstleistern, der transparenten Sendungsverfolgung und dem reibungslosen Retourenmanagement. „Und das bei voller Kostenkontrolle und maximaler Prozesseffizienz. Mit shipcloud ermöglichen wir es unseren Anwender:innen, die letzte Meile im E-Commerce exzellent zu managen.“ – so Schröder.

Die shipcloud-Anbindung wird vollintegriert im ERP-System lexbizz zur Verfügung stehen. Und das ohne nennenswerten technologischen Mehraufwand. Durch die Anbindung der Versand-Schnittstelle ans ERP-System lässt sich der Versand direkt in die bestehenden Auftragserstellungs- und Fulfillmentprozesse von lexbizz integrieren. Der Schwerpunkt liegt dabei zunächst auf dem Großhandel – vom kleinen Auftragsfertiger über den aufstrebenden Onlinehändler bis hin zum großen B2B-Handelsunternehmen. Nachgelagert sollen auch Produktionsunternehmen adressiert werden.

Für diese Werbung sind DIE DIGITAL-WEBER (part of mwbsc GmbH) verantwortlich.

 

Über shipcloud: 

Die shipcloud GmbH wurde im Mai 2013 als Shipping Service Provider von Stefan Hollmann und Claus Fahlbusch gegründet. Das Unternehmen hat einen auf die Bedürfnisse von Onlinehändlern zugeschnittenen cloudbasierten Service für den Paketversand entwickelt. Über eine intuitiv und einfach integrierbare einheitliche Schnittstelle (RESTful API) wird das eigene Shop-, CRM-, ERP- oder Warenwirtschaftssystem an alle wesentlichen Paketdienstleister angebunden.

Diese in Deutschland einzigartige technische Lösung ermöglicht nicht nur das automatisierte Ausdrucken von Versandmarken, sondern beinhaltet auch ein Multi Carrier Tracking, mit dem der Onlinehändler immer über den Stand der Sendung informiert ist. Außerdem besteht der Zugang zu attraktiven Versandkonditionen, da der Onlinehändler vertragsunabhängig auf die Angebote aller angebundenen Paketdienstleister zugreifen kann. Für seine innovative Technologie wurde das Unternehmen mit dem „Gründergeist“ der Hamburger Wirtschaftsjunioren, dem „Rising Star“ des bevh, dem „Vision Award“, dem Innovationspreis-IT der Initiative Mittelstand, dem Deutschen Kunden Innovationspreis, dem German.Venture.Award und dem Deutschen Exzellenzpreis ausgezeichnet.

Über Haufe X360

Haufe X360 ist die Cloud-ERP-Lösung von Lexware. Die modular aufgebaute 360°-Unternehmensplattform für den Mittelstand bildet alle Geschäftsszenarien einfach und vernetzt in einem System ab und ist dabei flexibel, skalierbar und kostengünstig. Im Saas-Modell bietet das moderne Cloud-ERP-System alle relevanten Kernmodule. Unternehmen können es durch branchenspezifische Zusatzfunktionen und offene Schnittstellen beliebig erweitern. So treffen Unternehmen fundierte Strategieentscheidungen in einer dynamischen Welt und können flexibel auf neue Marktgegebenheiten reagieren und neue Geschäftsmodelle realisieren.

Technologisch basiert lexbizz auf der weltweit am schnellsten wachsenden Cloud-ERP-Software von Acumatica. Haufe X360hat dieses für den deutschen Markt angepasst. Kombiniert mit unserer langjährigen Expertise im deutschen Mittelstand bringen wir die Zukunft ins Zentrum deutscher Unternehmen. So sichern sich kleine und mittlere Unternehmen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil, denn mit Haufe X360 können sie schon heute die infrastrukturellen Grundlagen für wichtige Zukunftsthemen wie künstliche Intelligenz, Machine Learning oder Blockchain schaffen.

Neue Partnerschaft zwischen lexbizz und shipcloud stärkt E-Commerce

Der Beitrag wurde ursprünglich hier veröffentlicht …